Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Mittelbach

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In der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Mittelbach sind die Kulturdenkmale des Chemnitzer Ortsteils Mittelbach verzeichnet, die bis Mai 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz.

Aufteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Mittelbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes An den Gütern 4
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus mit Fachwerk im Obergeschoss innen sichtbar, liegender Stuhl, neues Treppenhaus, preussische Kappen im Erdgeschoss, aber auch Reste von anderen Gewölbeformen. Seitengebäude mit Ställen, Decke mit Stahlträgern ohne Gewölbe, Bauakte ergab einen Neubau des Gebäudes in den 1930er Jahren wegen eines Brandes. Scheune mit neuer Decke wird als Pferdestall genutzt. 09305393
Wohnhaus und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnhaus und Scheune eines Dreiseithofes An den Gütern 5
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09233338

Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Grünaer Straße 10
(Karte)
1746 (Dendro) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten. Fachwerk verbrettert am Wohnhaus, teilweise verschiefert, rückseitig Anbau. 09233353
Mietshaus in offener Bebauung
Mietshaus in offener Bebauung Grünaer Straße 11
(Karte)
Um 1905, später überformt Baugeschichtlich von Bedeutung. Bauherr Max Hähle, Handschuhfabrikant. 09233354

Fabrikgebäude in offener Bebauung (Handschuhfabrik)
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Fabrikgebäude in offener Bebauung (Handschuhfabrik) Hofer Straße (Mittelbach) 15
(Karte)
1911–1912 Klinkerbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bauherr war Fabrikbesitzer Hermann Karl Salzer, der Bau diente ursprünglich als Handschuhfabrik. 09233356
Fabrikantenwohnhaus (Nr. 19), Nebengebäude und Garten mit Pavillon (Nr. 19a) und Pergola
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Fabrikantenwohnhaus (Nr. 19), Nebengebäude und Garten mit Pavillon (Nr. 19a) und Pergola Hofer Straße (Mittelbach) 19, 19a
(Karte)
Vor 1910 (Wohnhaus); 1911–1912 (Nebengebäude, 1922 Umbau); Ende 19. Jahrhundert (Gartenhaus und Pergola) Schlichtes Wohnhaus für den Besitzer der Strumpffabrik mit Nebengebäude (vergleiche auch Fabrik, Hofer Straße (Mittelbach) 15), Garten der ehemaligen Fabrikantenvilla mit Bodenrelief, Wegeführung, Gehölzbestand, Gartentor mit Pergola und Neugierde (Gartendenkmal), Gartenhaus und Pergola mit aufwändigen schmiedeeisernen Verzierungen, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, gut erhaltene Reste des Gartens von gartenkünstlerischer, ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

Das zweigeschossige Fabrikantenwohnhaus ist in etwa zeitgleich mit der benachbarten Handschuhfabrik (Nr. 15) entstanden und erfuhr 1922 einen Umbau des Dachgeschosses. Im Auftrag des Besitzers der Strumpffabrik Karl Salzer führte das in Grüna ansässige Baugeschäft Kötteritz & Gerlach die Arbeiten aus. Putzlisenen rahmen die straßenseitig recht schlichte Putzfassade, die durch die Fenster mit Gewänden aus Hilbersdorfer Porphyrtuff rhythmisiert wird. Gestalterisch aufwendiger zeigt sich die Fassade zur Gartenseite mit einem in ein Zwerchhaus übergehenden Mittelrisalit, der die zweiflüglige Hauseingangstür einschließt. Einhergehend mit dem Dachumbau wurde an das Nebengebäude im Hof (Remise, Stall und Waschhaus) ein Anbau gefügt.

Erhöht liegender Hausgarten mit symmetrischem Wegesystem und Treppenaufgang aus Naturstein-Blockstufen, Baumbestand: Blutbuche (Fagus sylvatica `Sorte`), Schwarzkiefer (Pinus nigra), Rotbuchen (Fagus sylvatica), Roteichen (Quercus rubra), Stieleichen (Quercus robur), zwei Blaufichten (Picea pungens `Glauca`) und Obstgehölzen, Zierstrauchbestand: Flieder (Syringa vulgaris), Hasel (Corylus avellana), Bauernjasmin (Philadelphus spec.), Rhododendren und geschnittener Hainbuchenhecke (Carpinus betulus) als Gartengrenze von Flurstück 341/9, Gartenhaus, schmiedeeiserner Pergola mit Gartentor, Neugierde mit Steinsetzung, zwei Fliederbüschen und zwei Blaufichten.

09303123
Scheune, Stallgebäude und Seitengebäude eines Vierseithofes
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Scheune, Stallgebäude und Seitengebäude eines Vierseithofes Hofer Straße (Mittelbach) 20
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); um 1900 (Scheune) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten 09233358
Schule
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Schule Hofer Straße (Mittelbach) 35
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitbau 09233359
Wohn- und Kontorgebäude
Wohn- und Kontorgebäude Hofer Straße (Mittelbach) 38
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Gründerzeitbau mit Klinkerfassade. Textilbetrieb, Klinker mit Natursteinsockeln und -gewänden, flaches Walmdach. 09233360
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener Bebauung Hofer Straße (Mittelbach) 40
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, villenartiger Wohnbau mit Fachwerkelementen. Fachwerk-Erker und -Giebeldreieck; Originalzaun vor 2010 abgebrochen. 09233361
Peter-Pauls-Kirchemit Ausstattung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und drei Soldatengräber für Gefallene des Zweiten Weltkrieges (Kurt Günther, Rudolf Betker, Max Hebert)
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Peter-Pauls-Kirchemit Ausstattung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und drei Soldatengräber für Gefallene des Zweiten Weltkrieges (Kurt Günther, Rudolf Betker, Max Hebert) Hofer Straße (Mittelbach) 43
(Karte)
Vermutlich 1470 (Kirche, 1714 erweitert, 1869 Abbruch von Anbauten/Wiedererrichtung Vorhäuser, 1995 Innensanierung); 1512 (Altar); nach 1871 (Kriegerdenkmal Dt.–Frz. Krieg) Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Kirche: kleiner Saalbau, Satteldach, mit Dachreiterturm, Schnitzaltar aus Werkstatt von Hans Witten, 1512, zweiflügelig, Schrein und Flügelinnenseiten mit fünf Figuren, Predellenrelief, Ölbild: Maria mit Kind (ursprünglich Rückseite der rechten Seitentafel), Altarkruzifix von 1510
  • Denkmal Erster Weltkrieg: gemauerte Stele, Schichtmauerwerk mit eingehauener Schrifttafel und Bekrönung, Inschrift „Unseren im Weltkriege 1914–1918 gefallenen Helden – Siehe wir leben“
  • Soldatengräber Zweiter Weltkrieg: Einzelgräber mit Holzkreuzen und Stahlhelm, Soldatengräbern für Gefallene des Zweiten Weltkrieges (1. Kurt Günther, 2. Rudolf Betker, 3. Max Hebert)
  • Gedenkstein vor Kirche: Sandstein, eventuell ursprünglich für Deutsch-Französischen Krieg, dann umgewidmet als Gedenkstein für Dorfgründung 1331, heute mit Inschrift „Mittelbach 1331“, Stein 2012 nicht mehr am ursprünglichen Standort
09233355
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hofer Straße (Mittelbach) 54
(Karte)
Um 1840 (Wohnstallhaus und Seitengebäude); Mitte 19. Jahrhundert (Scheune) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; Handschwengelpumpe vor 2012 abgebrochen 09233362
Pfarrhaus
Pfarrhaus Hofer Straße (Mittelbach) 62
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte Fenstergewände, Türgewände hervorgehoben 09233364
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes
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Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Hofer Straße (Mittelbach) 72
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09233365
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Hofer Straße (Mittelbach) 78
(Karte)
Um 1830 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten. Hofanlage 1896 im Besitz von Gutsbesitzer August Schüppel, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Nebengebäude mit verbrettertem Obergeschoss saniert und zu Wohnhaus umgebaut. 09233366
Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes
Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Hofer Straße (Mittelbach) 86
(Karte)
Um 1830 (Bauernhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09233368
Wohnhaus
Wohnhaus Hofer Straße (Mittelbach) 100
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, ländliches Wohnhaus, Fachwerkbau, Giebel verschiefert, Traufseite verbrettert 09233370
Fabrikgebäude und Kontorgebäude
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Fabrikgebäude und Kontorgebäude Hofer Straße (Mittelbach) 108
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bleiglasfenster in beiden Treppenhäusern, Treppengeländer original. 09233371

Gebäude und Halde des ehemaligen Deffourschachtes
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Gebäude und Halde des ehemaligen Deffourschachtes Landgraben 8
(Karte)
19./20. Jahrhundert Bergbaugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossiges Bauwerk, zwei Geschosse Bruchstein, ein Geschoss später aufgesetzt, landschaftsprägend 09233351

Wohnhaus
Wohnhaus Mittelbacher Dorfstraße 4
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus, Fachwerk Obergeschoss verschiefert 09233340
Scheune eines Vierseithofes
Scheune eines Vierseithofes Mittelbacher Dorfstraße 20
(Karte)
Vor 1720 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion. Scheune mit gekreuzten, aufgeblatteten Streben; die ehemals denkmalgeschützten zwei Seitengebäude aus dem 19. Jahrhundert zum Teil in Fachwerk, nach der Sanierung Denkmalwert verloren, daher 2010 gestrichen. 09233341
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus Mittelbacher Dorfstraße 102
(Karte)
Um 1835 Authentisch erhaltener, zeittypischer Fachwerkbau von sozialgeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und hausgeschichtlicher Bedeutung.
  • Geschichte: Alte Schule von Mittelbach, nach 1835 als erste Gemeindeschule (nicht mehr Kirchschule) erbaut. Vermutlich bis 1876, bis zum Neubau der neuen Schule (heute Grundschule Mittelbach), als Schule genutzt, danach Umnutzung zum Wohnhaus.
  • Denkmalwert: Die Umnutzung führte zu geringfügigen Änderungen vor allem im Inneren des Gebäudes: neue Zimmertüren (um 1900), neue Fußbodenfliesen im Hausflur (ca. um 1930). Schließlich wurde die Treppe um 1960 durch eine Steintreppe ersetzt. Das äußere Erscheinungsbild des Hauses wurde weitgehend gewahrt, lediglich die Haustür wurde erneuert und die ehemaligen Fensterklappläden entfernt. Die baulichen Veränderungen führten keineswegs zur Vernichtung des Denkmalwertes. Das Haus blieb in seinen wesentlichen Teilen unverändert erhalten und wird somit zum Zeugnis der Fachwerkbauweise zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Als alte Schule erlangt das Gebäude eine große ortsgeschichtliche Bedeutung. Und schließlich kommt dem Bauwerk als Zeugnis der Sächsischen Schulpolitik in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts allgemeine geschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung zu.
  • Hausbeschreibung: Zweigeschossig, 5 × 3 Achsen, Erdgeschoss massiv, verputzt, Fenstergewände Porphyr original erhalten, Befestigungsvorrichtungen verweisen auf ehemalige Klappläden, originales Türportal mit flachem Dreieckgiebel und Würfelfries, dort Inschrift „Lasset die Kinder zu mir kommen“, Fenster weisen noch die historischen Winterfenster auf, im Inneren alle Zwischenwände und damit die ursprüngliche Raumstruktur erhalten, teilweise Einbau von Zwischenwänden (reversibel). Im Hausflur Fliesen, laut mündlichem Hinweis „Marienberger Pflaster“, ca. 80 Jahre alt, die heutige Treppe wurde laut mündlicher Information um 1960 erneuert, die Türen sind einheitlich aus der Zeit um 1900, der Dachstuhl, ein einfach stehender Stuhl, ist bauzeitlich.
09233342
Mietshaus in offener Bebauung
Mietshaus in offener Bebauung Mittelbacher Dorfstraße 110
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkzwerchgiebel, im Treppenhaus Kacheln zum Teil erhalten, Eisengeländer, Originaltüren, Fenstergewände in einfacher Ornamentik, rückseitiger Anbau 09233343
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Mittelbacher Dorfstraße 114
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Fachwerk erhalten 09233344
Wohnhaus, Seitengebäude und Wasserhaus eines Bauernhofes
Wohnhaus, Seitengebäude und Wasserhaus eines Bauernhofes Mittelbacher Dorfstraße 122
(Karte)
19. Jahrhundert Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09233345
Häuslerhaus
Häuslerhaus Mittelbacher Dorfstraße 128
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk Obergeschoss Traufseite, Giebelseite verschiefert 09233346

Wohnstallhaus eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Mittelbacher Feldstraße 10
(Karte)
Um 1860 Obergeschoss Fachwerk verkleidet (künstlicher Schiefer), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Satteldach. 09233348
Villa mit Garten
Villa mit Garten Mittelbacher Feldstraße 11
(Karte)
1933 Im Reformstil der Zeit nach 1910, großer parkähnlicher Garten, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung 09233349

Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus und Nebengebäude
Wohnhaus und Nebengebäude Feldstraße 8
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[1]
Schrotmühle Grünaer Straße 1
(Karte)
Vermutlich abgerissen, Streichung aus der Denkmalliste 2010[1]
Kindergarten
Kindergarten Hofer Straße (Mittelbach) 17
(Karte)
Weiterhin Nutzung als Kindergarten, Streichung aus der Denkmalliste 2010[1]
Gasthaus und Saal „Sachsenhof“ Hofer Straße (Mittelbach) 58
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[2]
Häuslerei
Häuslerei Hofer Straße (Mittelbach) 96
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[2]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 19. Mai 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Chemnitzer Geoportal. Abgerufen am 19. Mai 2022.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chemnitzer Amtsblatt vom 25. August 2010, Seite 10 (21.Jahrgang, 34.Ausgabe) (PDF; 1,3 MB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 1
  2. a b Chemnitzer Amtsblatt vom 1. September 2010, Seiten 10 und 11 (21. Jahrgang, 35. Ausgabe) (PDF; 940 kB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 2