Liste der Kulturdenkmale in Hochkirch

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In der Liste der Kulturdenkmale in Hochkirch sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Hochkirch verzeichnet, die bis August 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Hochkirch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein (Weggabelung Wuischke/Meschwitz)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsäule, kubischer Sockel und Kopf, Schaft mit abgefasten Kanten, Kopf mit flachpyramidalem Abschluss 09251708
 
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Wegestein
Wegestein (Abzweig nach Sornßig)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Wegweiser mit Markierung 09251707
 
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Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Platz 2
(Karte)
Um 1800/1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Bezeichnung 1857 im Giebelschild (Umbau) 09251540
 
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Auszugshaus und östliche Scheune eines Gehöfts
Auszugshaus und östliche Scheune eines Gehöfts August-Bebel-Platz 5
(Karte)
Um 1800/1820 (Auszugshaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiv mit Korbbogentor, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Auszugshaus originaler Türstock, Krüppelwalmdach 09251533
 
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Straßenpflaster entlang der Blutgasse
Straßenpflaster entlang der Blutgasse Blutgasse
(Karte)
19. Jahrhundert Historisches Kopfsteinpflaster aus Granit, entlang der Kirchhofsmauer Wasserrinne mit kleineren Pflastersteinen, die Blutgasse hat ihren Namen nach der Schlacht bei Hochkirch am 14. Oktober 1758 erhalten, ortsgeschichtlich und im Zusammenhang mit Kirche und Kirchhof ortsbildprägend von Bedeutung 09304393
 
Kirche und Kirchhof, nördliches Torhaus mit Anbau (Kirchweg 2), umfassende Einfriedungsmauer mit südlichem Torbogen, Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und des dt.–frz. Krieges, zwei Obelisken zur Erinnerung an die Schlacht bei Hochkirch 1758, drei Grabmale, eine Grabanlage sowie Lehnsche Gruft an der Kirche
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Kirche und Kirchhof, nördliches Torhaus mit Anbau (Kirchweg 2), umfassende Einfriedungsmauer mit südlichem Torbogen, Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und des dt.–frz. Krieges, zwei Obelisken zur Erinnerung an die Schlacht bei Hochkirch 1758, drei Grabmale, eine Grabanlage sowie Lehnsche Gruft an der Kirche Blutgasse 1 (Kirchweg 2)
(Karte)
1717–1720 (Kirche); 1750 (Turm); 17. Jahrhundert (Lehnsche Gruft); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Grabmal); nach 1890 (Grabanlage) Barocke Saalkirche mit Turm im Osten, Putzbau mit hohen Rundbogenfenstern, zweigeschossige Logenanbauten an der Süd- und der Nordseite, dreigeschossige Vorhalle im Westen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Kirchentür mit Einschüssen, handgeschmiedetes Turmuhrwerk in der Kirche, Keith-Denkmal im Kircheninnern, Taufstein aus dem 13. Jahrhundert, bis November 2011 irrtümlich unter Kirchweg 4 erfasst.

Denkmale auf dem Kirchhof:

  • Zwei Obelisken (Schlacht bei Hochkirch 1758), um 1900
  • Obelisk für die Gefallenen von 1870/71
  • Lehnsche Gruft an der Südseite der Kirche: Erker auf toskanischen Säulen, mit Blumen und Rankengehängen reich geschmückt, in seitlichen Nischen zwei allegorische Figuren (17. Jahrhundert)
  • Grabanlage der Familie von Salza und Lichtenau mit Einfriedung, nach 1890
  • Grabmal Auguste ?, Sandstein, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Grabmal Andreas Nutschan (?), Sandstein, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Sandsteingrabmal mit Kreuz und Tuch, Inschrift verwittert, 1. Hälfte 19. Jahrhundert[Ausführlich 1]
09251706
 
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Wohnhaus, Durchfahrtsscheune und zwei seitliche Torbögen eines Zweiseithofes Diesterwegstraße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1790 Geschlossenes Anwesen, Putzbauten mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09251551
 
Wohnhaus mit Anbau
Wohnhaus mit Anbau Friedrich-Engels-Straße 1
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit Kanonenkugel, baugeschichtlich von Bedeutung 09251553
 
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Gerichtskretscham; Gasthaus
Gerichtskretscham; Gasthaus Karl-Marx-Straße 3
(Karte)
Um 1870 Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251630
 
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Wohnhaus
Wohnhaus Karl-Marx-Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Putzbau mit späterem Ladeneinbau, Tafel über dem Eingang mit Wettinerzeichen, baugeschichtlich von Bedeutung, Granitportal 09251556
 
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Gasthof mit nördlichem Saalanbau
Gasthof mit nördlichem Saalanbau Karl-Marx-Straße 16, 17
(Karte)
Um 1870/1880 Breit gelagerter Putzbau, (links die Nummer 16) mit Rundbogenfenstern im Obergeschoss, mit Saalanbau nach hinten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, stand bis 2001 irrtümlich ohne Hausnummerangabe in der Denkmalliste 09251557
 
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Gasthof „Alter Fritz“ mit Nebengebäude und Scheune
Gasthof „Alter Fritz“ mit Nebengebäude und Scheune Karl-Marx-Straße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1814 (Gasthof); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Nebengebäude und Scheune) Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Gasthof bestehend aus zwei Gebäudeteilen 09251558
 
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Kirche und Kirchhof, nördliches Torhaus mit Anbau (Kirchweg 2), umfassende Einfriedungsmauer mit südlichem Torbogen, Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und des dt.–frz. Krieges, zwei Obelisken zur Erinnerung an die Schlacht bei Hochkirch 1758, drei Grabmale, eine Grabanlage sowie Lehnsche Gruft an der Kirche
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Kirche und Kirchhof, nördliches Torhaus mit Anbau (Kirchweg 2), umfassende Einfriedungsmauer mit südlichem Torbogen, Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und des dt.–frz. Krieges, zwei Obelisken zur Erinnerung an die Schlacht bei Hochkirch 1758, drei Grabmale, eine Grabanlage sowie Lehnsche Gruft an der Kirche Kirchweg 2
(Karte)
1717–1720 (Kirche); 1750 (Turm); 17. Jahrhundert (Lehnsche Gruft); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Grabmal); nach 1890 (Grabanlage) Barocke Saalkirche mit Turm im Osten, Putzbau mit hohen Rundbogenfenstern, zweigeschossige Logenanbauten an der Süd- und der Nordseite, dreigeschossige Vorhalle im Westen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, ausführlich unter Blutgasse 1 09251706
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Kirchgemeindehaus und Scheune, dazu originale Zaunsäulen aus Granit und Einfriedungsmauer Kirchweg 4, 5
(Karte)
1758 (Wiederaufbau); bezeichnet mit 1764 (Pfarrhaus) Pfarrhaus nach der Schlacht bei Hochkirch 1758 abgebrannt und barock wieder aufgebaut, Gemeindehaus mit Arkaden, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Mansarddach 09251543
 
Gasthof „Zum Schlüssel“ (ehemalige Ausspanne) Schlüssel 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1814 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger, lang gestreckter Bau mit originalem Türportal, darüber halbrunde Bekrönung, darin Schlüssel, Eingangstür mit Oberlicht, Dach über Eingangstür gewölbt, Mansarddach 09251737
 
Wohnhaus eines Häusleranwesen Schulstraße 2
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09251542
 
Wohnhaus und im Winkel angebaute Scheune Schulstraße 4
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, originaler Pumpenstein 09251544
 
Torhaus des Friedhofs
Torhaus des Friedhofs Zum Sportplatz
(Karte)
Um 1880/1890 Im Rundbogenstil des ausgehenden 19. Jahrhunderts errichtet, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Putzgliederung, in neoromanischem Stil (Fenster/Rundfenster), Eckbekrönungen 09251534
 
Wohnhaus Zum Sportplatz 1
(Karte)
Nach 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weitgehend ursprünglich erhalten, Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, geglättet, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, bis 2012 irrtümlich unter Nummer 2 erfasst 09275373
 

Streichungen von der Denkmalliste (Hochkirch)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Diesterwegstraße 18
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[1] 09251552
 
Wohnhaus Schulstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1824 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[2]. Originaler Türstock, Satteldach, Abbruchgenehmigung vom 12. März 2014 gemäß Schreiben des Landratsamts Bautzen. 09251546
 

Breitendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Nordöstliches Wohnstallhaus, südöstliches Seitengebäude mit Kumthalle, südwestliche Scheune und nordwestliches Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Torbogen an nordöstlicher Hofecke Am Klunker 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und Scheune); um 1800 (südöstliches Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Nordöstliches Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau mit vier zu neun Achsen, im Giebel zwei Rundbogenfenster, feldseitig zweiachsiger Anbau, Drempel, Natursteingewände, Krüppelwalmdach
  • Nordwestliches Seitengebäude: zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Drempel und Satteldach, Giebelseite drei Achsen, im Giebel zwei Rundbogenfenster und ein kleines halbes Rundfenster, hofseitig zwei Holztore
  • Winklig angebaute (südwestliche) Scheune: breit gelagerter verputzter Bruchsteinbau, Gurtgesims, Drempelzone mit wechselweise Lüftungslöchern und Rechteckfenstern, Satteldach
  • Südöstliches Seitengebäude mit Kumthalle: verputzter Bruchsteinbau mit großem Rundbogentor, zweijochige Kumthalle, Krüppelwalmdach mit zwei feldseitigen Fledermausgaupen,
09304342
 
Südwestliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude mit Oberlaube und nördliche Scheune eines Vierseithofes Bahnhofstraße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 1785 und später (Oberlaube); bezeichnet mit 1860 (Scheune) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Westliches Seitengebäude eingekürzt (Teilabbruch), mit Oberlaube, Fachwerk im Obergeschoss, doppelte Biberschwanzdeckung, Bruchsteinmauerwerk
  • Wohnstallhaus: im Stallbereich Hechtfenster, Wohnteil mit Krüppelwalmdach
  • Scheune (bezeichnet mit 1860): Bruchsteinmauerwerk (Inschrift: „Erbaut mit Gott durch Andr. Lehmann“)
09251520
 
Wohnhaus einer Gartennahrung Bergstraße 7
(Karte)
Nach 1800 Obergeschoss Fachwerk, straßenseitig verbrettert, Hofseite Sichtfachwerk, Taubenschlag, Natursteingewände, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 09304343
 
Südliches Wohnhaus sowie nördliche und westliche Scheune eines Vierseithofes Bergstraße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus verputzter Massivbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Drempel, Satteldach, Scheunen Bruchsteinmauerwerk, große korbbogige Toröffnungen, Drempelzone, Satteldächer, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09251519
 
Steinreste einer alten Brücke Hauptstraße 4 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1818 Bezeichnet mit 1818 und 1949, Bestandteil der alten Ortsstruktur, kulturgeschichtlich von Bedeutung 09251527
 
Steindeckerbrücke Hauptstraße 4a (vor)
(Karte)
Um 1870 Aus sechs Steinen bestehend, Bestandteil der alten Ortsstruktur, kulturgeschichtlich von Bedeutung 09251526
 

Jauernick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Herrenhaus (Nr. 4), zweiflügeliges Wirtschaftsgebäude mit Wohn- und Scheunenteil (Nr. 2), nördliches Wirtschaftsgebäude (Nr. 7) und südliche Villa (Nr. 1) des ehemaligen Rittergutes sowie Gutspark und Teich
Herrenhaus (Nr. 4), zweiflügeliges Wirtschaftsgebäude mit Wohn- und Scheunenteil (Nr. 2), nördliches Wirtschaftsgebäude (Nr. 7) und südliche Villa (Nr. 1) des ehemaligen Rittergutes sowie Gutspark und Teich Jauernick 1, 2, 4, 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude); um 1910 (Villa) Herrenhaus schlichter Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Freitreppe, Villa barockisierender Putzbau mit Mansarddach und Reformstilelementen der Zeit um 1910, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Die Villa wurde später in das Gutsparkgelände gebaut. Zweiflügeliges Wirtschaftsgebäude mit Wohn- und Scheunenteil: Wohnteil mit Dachgaupen. Herrenhaus mit zweiläufiger Freitreppe, mit Mittelrisalit (wahrscheinlich ehemals mit Dreiecksgiebel versehen), im Giebel zwei Wappenkartuschen.

Schloss (Nummer 1) stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Bruchsteinsockel und hohem Mansardwalmdach mit Zwerchhäusern, offener Eingangsvorhalle und Vorbauten mit Altan, um 1910.[3]

09251671
 

Kohlwesa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und Sühnekreuz (Flurstück 153/1)
(Karte)
Spätmittelalter Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251714
 
Gerichtskretscham; Südwestliche Scheune über C-förmigem Grundriss, mittig gelegenes Wohnstallhaus, nordwestliche Scheune und nördliches Seitengebäude eines Bauernhofes sowie straßenbegleitende Einfriedungsmauer vor dem nördlichen Seitengebäude Kohlwesa 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus und Scheune); um 1900 (Seitengebäude); um 1880 (Dreiseithof) Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: mit getrepptem Giebel, Portal, Putzgliederung
  • Scheune: mit zwei großen Toren und Scheunenanbau (im Winkel, Obergeschoss verbrettert), rundbogiges Granitportal
09251667
 
Wohnstallhaus und Scheune Kohlwesa 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ein zweites Wohnstallhaus Ruine 09251654
 
Wohnstallhaus mit Oberlaube und Brunnenstube Kohlwesa 7
(Karte)
Um 1830 (Wohnstallhaus); 17. Jahrhundert (Brunnenstube) Baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, teils verputzt, mit Oberlaube, mit originalen Wendesäulen, originales Tor, Krüppelwalmdach
  • Brunnenstube seitlich davor vermutlich 17. Jahrhundert
09251657
 
Wohnstallhaus Kohlwesa 8
(Karte)
Um 1830 Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09251656
 
Östlicher Teil des Wohnstallhauses (ehemaliges Umgebindehaus) mit Oberlaube sowie südliches Seitengebäude Kohlwesa 9
(Karte)
Um 1660 Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Ehemaliges Umgebindehaus: Langständerbauweise, mit Oberlaube, Fachwerk mit Andreaskreuzen
  • Umgebindewohnstallhaus: Erdgeschoss Umgebinde, im Kern vermutlich um 1660
09251655
 
Wohnstallhaus Kohlwesa 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Bestandteil des alten Ortsbildes und baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss mit Veränderungen 09251403
 
Wohnstallhaus (ehemaliges Umgebindehaus) eines Vierseithofes Kohlwesa 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1848 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, Umgebinde entfernt, sächsische Ofen-Wappen-Platte, Fledermausgaupen 09251658
 
Wohnstallhaus Kohlwesa 22
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09251660
 
Scheune eines Dreiseithofes Kohlwesa 23
(Karte)
19. Jahrhundert Straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, massive Bruchsteinscheune mit Durchfahrt und einem weiteren Holztor, Satteldach 09300774
 
Obermühle; Klarmühle; Klarsche Mühle; Südliches Auszugshaus mit angebautem Seitengebäude und zwei nördliche, im Winkel zueinander stehende Scheunen eines Mühlenanwesens
Weitere Bilder
Obermühle; Klarmühle; Klarsche Mühle; Südliches Auszugshaus mit angebautem Seitengebäude und zwei nördliche, im Winkel zueinander stehende Scheunen eines Mühlenanwesens Kohlwesa 26
(Karte)
Um 1850 Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Natursteingewände, Satteldach mit Fledermausgaupe, Seitengebäude massiv, Scheunen verputzte Bruchsteinbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit Korbbogenportal Abbruch. 09251665
 
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Niedermühle; Nördliches Wohnmühlenhaus mit Mühlentechnik und südwestliche Scheune eines Mühlenanwesens
Weitere Bilder
Niedermühle; Nördliches Wohnmühlenhaus mit Mühlentechnik und südwestliche Scheune eines Mühlenanwesens Kohlwesa 29
(Karte)
Um 1850 (Mühle); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Wohnmühlenhaus dreigeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, Scheune verputzter Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09304344
 
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Kuppritz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein Kuppritz (Weggabelung Hochkirch/Kohlwesa)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsäule mit flachpyramidalem Abschluss, Vertiefungen an den Seitenflächen dienten möglicherweise als Steckschlitze für hölzerne Wegweiserarme (Armsäule) 09251719
 
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Wohnhaus Kuppritz 6
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09251650
 
Wohnhaus Kuppritz 13
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Fachwerkhaus, verputzt, ehemals Post und Ausschank, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, außerhalb des Rittergutskomplexes gelegen, dazugehörig 09251653
 
Wohnstallhaus Kuppritz 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zu glatt saniert, Kunststoff-Fenster, aber Öffnungen originale Größe 09275374
 
Wohnstallhaus Kuppritz 15
(Karte)
Um 1830 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09251651
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Kuppritz 17
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus verputzter Bruchsteinbau, Natursteingewände, Satteldach mit zwei hofseitigen Fledermausgaupen, Scheune Bruchstein verputzt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09251644
 
Wegestein
Wegestein Kuppritz 17 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Wegweiser „Pommritz“, Granitstein mit rechteckigem Querschnitt und flachpyramidalem Abschluss, auf dem Grundstück Schulze befindlich 09251673
 
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Kuppritz 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1858 Wohnstallhaus verputzter Bruchsteinbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, Natursteingewände, Krüppelwalmdach mit zwei hofseitigen Fledermausgaupen, Scheune verputzter Bruchstein, zwei große Rundbogentore, Krüppelwalmdach mit zwei hofseitigen Fledermausgaupen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09251645
 
Rittergut und Gutspark Kuppritz (Sachgesamtheit)
Rittergut und Gutspark Kuppritz (Sachgesamtheit) Kuppritz 19, 19a, 20, 21, 24
(Karte)
18./19. Jahrhundert (Rittergut); 16./17. Jahrhundert (Gutspark); 18. Jahrhundert, 1937/1938 (Umbau Gutspark) Sachgesamtheit des Rittergutes mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 21), nordöstliches Gutsverwalterhaus mit zum Wohnhaus umgebauter Scheune (Nr. 20), westliches Wirtschaftsgebäude (Nr. 19, 19a), südwestliches Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss (ohne Nr.) und Einfriedungsmauer und Toreinfahrt (siehe Obj. 09303039 unter gleicher Anschrift), Parkanlage mit altem Baumbestand (Gartendenkmal) sowie Steinbänke im Park und Brauerei- und Brennereigebäude als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlossgebäude mit Glockenturm, Park als lang gestreckte Anlage im Tal mit historischen Baum- und Gehölzpflanzungen (Rhododendren) und herkömmlichen Steinbänken. 09251648
 
Westliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251648) Kuppritz 19, 19a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Kuppritz; Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09303039
 
Nordöstliches Gutsverwalterhaus mit zum Wohnhaus umgebauter Scheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251648) Kuppritz 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Kuppritz; Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09303039
 
Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251648) Kuppritz 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1773 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Kuppritz; Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, Schlossgebäude mit Glockenturm 09303039
 
Südwestliches Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss, ohne Nr. (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251648) Kuppritz
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Kuppritz; Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09303039
 
Einfriedungsmauer und Toreinfahrt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251648) Kuppritz 19, 19a, 20, 21
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Kuppritz; Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09303039
 
Ölmühle Kuppritz; Wohnmühlenhaus, Scheune und Seitengebäude eines Mühlenanwesens
Weitere Bilder
Ölmühle Kuppritz; Wohnmühlenhaus, Scheune und Seitengebäude eines Mühlenanwesens Kuppritz 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1802 Ölmühle, verputzte Bruchsteinbauten, Wohnmühlenhaus mit Drempel und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Wohnmühlenhaus barockes Portal auf der Parkseite (bezeichnet mit 1802), Technik zum Teil vorhanden, seit 1574 urkundlich erwähnt, bis 1945 in Betrieb 09251646
 
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Lehn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Zweiseithofes
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Zweiseithofes Lehn 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss links 2/2/2 Joche Umgebinde 09251641
 
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Wohnhaus Lehn 6
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, mit Kunstschiefer verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09251643
 
Wohnstallhaus Lehn 25
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Schöpfbrunnen aus Granitstein, Dachhecht 09251640
 
Gutshof und Gutspark Lehn (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Gutshof und Gutspark Lehn (Sachgesamtheit) Lehn 28, 28a, 28b
(Karte)
17./18. Jahrhundert (Gut); nach 1730 (Gutspark) Sachgesamtheit Gutshof Lehn mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus, nördliches, westliches und südliches Wirtschaftsgebäude (Stallungen), Einfriedungsmauer, zwei Toreinfahrten und Brücke im Park (siehe Obj. 09251638 unter gleicher Anschrift) sowie Gutspark mit Teich (Gartendenkmal), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiges verputztes Haupthaus von 1729, Segmentbogenportal mit Freitreppe, das hohe Mansardwalmdach mit Hechtgaupe vermutlich im 19. Jahrhundert verändert. Weitläufig angelegte Stall- und Wirtschaftsgebäude mit Satteldächern, auf einem ein schöner Dachreiter, 19. Jahrhundert.[3]

09303527
 
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527)
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527) Lehn 28
(Karte)
1729 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gutshof und Gutspark Lehn; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Herrenhaus mit Freitreppe zum Garten und originaler Tür 09251638
 
Nördliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527) Lehn 28a
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gutshof und Gutspark Lehn; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stallungen nach drei Seiten 09251638
 
Westliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527) Lehn 28, 28a, 28b
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gutshof und Gutspark Lehn; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stallungen nach drei Seiten 09251638
 
Südliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527)
Südliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527) Lehn 28b
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gutshof und Gutspark Lehn; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stallungen nach drei Seiten, auf Südflügel Türmchen 09251638
 
Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527)
Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527) Lehn 28, 28a, 28b
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gutshof und Gutspark Lehn; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251638
 
Zwei Toreinfahrten (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527)
Zwei Toreinfahrten (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527) Lehn 28, 28a, 28b
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gutshof und Gutspark Lehn; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251638
 
Brücke im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527)
Brücke im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303527) Lehn 28, 28a, 28b
(Karte)
18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gutshof und Gutspark Lehn; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251638
 

Meschwitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Lutherdenkmal mit Einfriedung und Linde
Lutherdenkmal mit Einfriedung und Linde Meschwitz (beim Feuerwehrhaus)
(Karte)
Bezeichnet mit 1883 Geschichtlich von Bedeutung 09251616
 
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Wegestein
Wegestein Meschwitz (Ecke S 110)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, steinerner Wegweiser mit Markierung 09251624
 
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Wegestein Meschwitz (Ecke S 110)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, steinerner Wegweiser mit Markierung 09251623
 
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Wegestein Meschwitz (Ecke K 7235)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, steinerner Wegweiser 09251621
 
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Vier Steindeckerbrücken im Ort
Vier Steindeckerbrücken im Ort Meschwitz (Flurstücke 24, 33, 59, 61/11, 62/1)
(Karte)
Bezeichnet mit 1702 (Steindeckerbrücke); 19. Jahrhundert (zwei Steindeckerbrücken); bezeichnet mit 1878 (Steindeckerbrücke) Ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Steindeckerbrücke (Flurstücke 24, 33): bestehend aus fünf längsrechteckigen Granitplatten, über das Wuischker Wasser führend
  • Steindeckerbrücke (Flurstück 59): bestehend aus vier längsrechteckigen Granitplatten, bezeichnet mit 1878, über das Babowa-Wasser führend
  • Steindeckerbrücke (Flurstück 61/11): bestehend aus einer großen unregelmäßigen Granitplatte, bezeichnet mit 1702, über das Babowa-Wasser führend
  • Steindeckerbrücke (Flurstück 62/1): bestehend aus fünf längsrechteckigen Granitplatten, über das Babowa-Wasser führend
09251619
 
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Wohnhaus, Seitengebäude und Mühlgraben eines Mühlenanwesens Meschwitz 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1831 (Mühle); 18. Jahrhundert (Mühlgraben) Wohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdeckung, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granittürstock, Mühlgraben aus dem 18. Jahrhundert, Wassermühle, war auch Sägemühle, seit 1534 Mühlenanwesen 09251596
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Oberlaube und Scheune Meschwitz 5
(Karte)
Vor 1730 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune teils massiv, teils Fachwerk (Langständer), baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Langständerrest, Umgebindeteil, mit Oberlaube, Langständerscheune, Sonnengiebel, Haus 2011 äußerst desolat 09251597
 
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Wohnhaus (Umgebinde) und Einfriedung Meschwitz 7a
(Karte)
Bezeichnet mit 1829 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1863 (Schornstein) Obergeschoss Fachwerk, Lehmschornstein (bezeichnet mit 1863), originale Schwarze Küche, Ständerblockstube, baugeschichtlich von Bedeutung 09251598
 
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Gedenkstein an die Hungersnot 1772 Meschwitz 7a (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251617
 
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Wohnstallhaus mit Oberlaube eines Gehöfts Meschwitz 7b
(Karte)
Vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Stallteil älter 09251599
 
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Wohnhaus und winklige Scheune eines Gehöfts
Wohnhaus und winklige Scheune eines Gehöfts Meschwitz 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1789 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1891 (Scheune) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Bruchstein, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, vermauerte Blockstube, Dachüberstand, Granittürstock (bezeichnet mit 1825), Scheune von 1891/1917 09251601
 
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Südliches Wohnstallhaus, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes
Südliches Wohnstallhaus, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes Meschwitz 18a
(Karte)
Bezeichnet mit 1784 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude und Scheune teilweise verputzte Bruchsteinbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, im Stallteil Kreuzgewölbe mit Granitsäulen 09251602
 
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Wohnstallhaus eines Kretschams
Wohnstallhaus eines Kretschams Meschwitz 19
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Unverputzter Bruchsteinbau mit Drempel und Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: mit Scheunenteil, zweigeschossig mit Drempelgeschoss, im Giebel Zwillingsfenster und Okulus, Bruchsteinmauerwerk, Granitgewände, Kretscham abgerissen
  • Scheune: erweitert, Fassade bezeichnet, Streichung 2013, nach Umbau kein Denkmalwert mehr vorhanden
09252623
 
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Wohnstallhaus (ehemals Umgebinde) mit Oberlaube Meschwitz 20
(Karte)
Um 1750 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Bausubstanz um 1750, Andreaskreuze und Oberlaube 09251603
 
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Alte Schmiede; Wohnhaus
Alte Schmiede; Wohnhaus Meschwitz 23
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, Blockstuben im Erdgeschoss und Obergeschoss vermauert, verändert, ehemals Umgebindehaus 09252624
 
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Keller Meschwitz 23 (gegenüber)
(Karte)
17./18. Jahrhundert Abdeckung und Wangen aus Granit, regionalgeschichtlich von Bedeutung, 2011 schon etwas zerstört 09251618
 
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Wohnhaus (ehemals Umgebinde)
Wohnhaus (ehemals Umgebinde) Meschwitz 24
(Karte)
Um 1825 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09251605
 
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Wohnstallhaus mit Oberlaube Meschwitz 30
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert, geschlossene Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung 09252625
 
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Dorfbrunnen Meschwitz 33 (vor)
(Karte)
17. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09251615
 
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Wohnstallhaus (ohne Anbau) Meschwitz 35
(Karte)
Um 1670 Ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, geschlossene Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung, Eingriffe in Fachwerk, stark verändert 09252626
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) mit steinernem Anbau, Einfriedungsmauer und Torbogen eines Gehöfts Meschwitz 38a
(Karte)
Bezeichnet mit 1731 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnung des Wohnstallhauses in Lehmwand (1731), originale Fensteröffnungen. Scheune: Bruchstein (in 2013 abgebrochen). 09251608
 
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Wohnhaus Meschwitz 39
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, früher Armen- und Gemeindehaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Umgebinde 09251609
 
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Wohnstallhaus und Scheune eines Winkelhofes Meschwitz 42
(Karte)
Um 1690 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, vermutlich Langständerbauweise, Laubenanbau vermutet 09251610
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Meschwitz 43
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk, Stallteil mit Langständer-Fachwerk und seltener Einbrett-Tür, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung 09251611
 
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Fundamente einer Wasserburg, Ringmauer und Reste des Herrenhauses erhalten Meschwitz 46
(Karte)
13. Jahrhundert (Wasserburg); 1. Hälfte 17. Jahrhundert (Herrenhaus) Darauf Neubau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bodendenkmal seit 1936, Sommersitz von Gregor Mättig 09252627
 
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Südliches Wohnhaus, östliche Scheune, nördliches Wohnhaus und westliche Scheune eines Vierseithofes sowie Torbogen an der Nordostecke des Hofes Meschwitz 47a
(Karte)
19. Jahrhundert (Bauernhaus und östliche Scheune); um 1880 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1879 (westliche Scheune) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, südliches Wohnhaus zweigeschossig, Mittelrisalit mit Giebel, Gurtgesims, Scheunen und Stallungen massiv, Granitgewände, nördliches Wohnhaus zweigeschossig, verputzter Bruchsteinbau mit Drempel, Krüppelwalmdach 09252628
 
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Neukuppritz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein
Wegestein Neukuppritz (B 6, Abzweig K 7234 nach Sornßig)
(Karte)
Um 1800 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, steinerner Wegweiser 09251709
 
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Zwei Scheunen und ein Seitengebäude einer Schäferei Neukuppritz 12
(Karte)
Um 1870 Bruchsteinbauten, im Hufeisen stehend, Seitengebäude mit großer Einfahrt am Giebel, wohl Gutsherrschaft Kuppritz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bis Juni 2012 irrtümlicher unter Nummer 11 in der Denkmalliste 09251628
 

Plotzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bruchsteinmauer Plotzen (zwischen den Häusern Nr. 20 und 37)
(Karte)
Bezeichnet mit 1772 Baugeschichtlich von Bedeutung 09251560
 
Wohnhaus und Seitengebäude eines Gehöfts, beide mit Oberlaube sowie Einfriedung und zwei Steintröge im Hof Plotzen 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1784 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1815 (Seitengebäude) Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: ehemaliges Umgebindehaus, Mauer bezeichnet mit 1784. 09251569
 
Gasthof (ohne Anbauten) sowie östliches Seitengebäude und westliche Scheune
Gasthof (ohne Anbauten) sowie östliches Seitengebäude und westliche Scheune Plotzen 5 (an der B 6)
(Karte)
Bezeichnet mit 1835 Gasthof Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Seitengebäude Putzbau mit Satteldach, Scheune Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zwei große Granitsteinbögen (Torbögen) 09251571
 
Häusleranwesen Plotzen 12
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, im Obergeschoss Fachwerk 09251563
 
Nördliches Wohnhaus, westliches Seitengebäude und winklige Scheune eines Vierseithofes Plotzen 14, 14a
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, eine Scheune mit angewölbten Fenstern 09251565
 
Nördliches Wohnstallhaus mit Backofen und östliche Scheune eines Dreiseithofes sowie Steinbank und Steintrog Plotzen 22, 22a
(Karte)
Bezeichnet mit 1803 (Wohnstallhaus); um 1680 (Scheune); bezeichnet mit 1811 (Backofen); bezeichnet mit 1728 (Wassertrog) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09251566
 
Wohnstallhaus (Umgebinde), nördlicher Anbau, südliche Scheune, Einfriedungsmauer und Eingangspforte eines Vierseithofes sowie Steintrog Plotzen 27
(Karte)
Um 1700 (Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Scheune); bezeichnet mit 1834 (Steintrog) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, doppelte Biberschwanzdeckung 09251570
 
Spritzenhaus Plotzen 31a
(Karte)
Um 1920 Natursteinbau mit mittigem Turm mit Zeltdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09304349
 
Liebig-Mühle; Östliches Wohnmühlenhaus, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Mühlenanwesens sowie Torbogen, Mühlteich und Reste des gemauerten Mühlgrabens (am Wohnhaus)
Weitere Bilder
Liebig-Mühle; Östliches Wohnmühlenhaus, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Mühlenanwesens sowie Torbogen, Mühlteich und Reste des gemauerten Mühlgrabens (am Wohnhaus) Plotzen 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1787 Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mühlengebäude Giebel verbrettert, Verbindungsbau verbrettert 09251674
 
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Pommritz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Siebenbogige Eisenbahnbrücke
Weitere Bilder
Siebenbogige Eisenbahnbrücke (Karte) Nach 1850 Baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, aus Granitbruchstein 09251675
 
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Pulverhaus an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden
Weitere Bilder
Pulverhaus an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden Pommritz (135 m westlich vom Bahnwärterhaus Nr. 25a)
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Gebaut zur Aufbewahrung des Pulvers zu möglicher kriegsbedingter Sprengung des Viadukts, kleiner Bruchsteinbau mit Gewölbe, seltenes Zeugnis der deutschen Eisenbahn-Militärgeschichte im Spannungsfeld des neu gegründeten Deutschen Reiches unter preußischer Vorherrschaft und der K. u. K. Monarchie Österreich-Ungarn. Kleines Gebäude mit ein Meter dicken Wänden (innen Ziegel, außen Bruchsteinverkleidung), eingeteilt in zwei Kammern. Hochkirch/ Niethen gebaut 1846, Länge 96 Meter, sieben Bögen, Bogenspannweite 11,3 Meter, sechs Minenkammern, sechs Zentner Pulver für eine Sprengung vorgesehen im Pulverhaus. 09251416
 
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Rittergut und Gutspark Pommritz (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Pommritz (Sachgesamtheit) Pommritz 1
(Karte)
19. Jahrhundert und später Sachgesamtheit Rittergut Pommritz mit folgenden Einzeldenkmalen: südliches Schloss über winkelförmigem Grundriss, südliches Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus in der Südwestecke, westliches Wirtschaftsgebäude, nördliche Scheunenreihe, nordöstliche Scheune, östliches Wirtschaftsgebäude und Einfriedungsmauer (siehe Obj. 09251684 unter gleicher Anschrift) sowie Gutspark und südliche Allee (Gartendenkmal); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung [Störelemente: alle Gebäude im Wirtschaftshof][Ausführlich 2] 09304352
 
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Südliches Schloss über winkelförmigem Grundriss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352)
Südliches Schloss über winkelförmigem Grundriss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352) Pommritz 1
(Karte)
Um 1910 und 1930er Jahre, Kern älter Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pommritz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Schlossgebäude mit Zinnengiebel 09251684
 
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Südliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352) Pommritz 1
(Karte)
1930er Jahre, Kern älter Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pommritz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Haus des Versuchsgutes eingeschossig mit acht stehenden Gaupen 09251684
 
Wohnhaus in der Südwestecke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352) Pommritz 1
(Karte)
Um 1910 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pommritz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251684
 
Westliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352) Pommritz 1
(Karte)
1930er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pommritz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251684
 
Nördliche Scheunenreihe (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352) Pommritz 1
(Karte)
Um 1910 und 1930er Jahre, Kern älter Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pommritz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, große Scheune mit spätestens 2010 neuem Dach und verschiedenen großen Toren 09251684
 
Nordöstliche Scheune und östliches Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352) Pommritz 1
(Karte)
1930er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pommritz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251684
 
Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304352) Pommritz 1
(Karte)
Um 1910 und 1930er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pommritz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251684
 
Schmiede (Umgebinde) mit Oberlaube
Schmiede (Umgebinde) mit Oberlaube Pommritz 2
(Karte)
1726 Obergeschoss Fachwerk, rückwärtige Schleppe, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, ursprünglich mit Oberlaube, dann mit mittiger Oberlaube 09251683
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Oberlaube Pommritz 5c (nördlich der Alten Schmiede)
(Karte)
Um 1740 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung 09251682
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Pommritz 10
(Karte)
Um 1850/1860 Repräsentatives Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Wohnhaus mit zwei Eingängen 09251680
 
Doppelwohnhaus (Umgebinde) Pommritz 19a, 19b
(Karte)
Um 1910 Fachwerk im Giebel, Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09251678
 
Bahnhof mit Empfangsgebäude, ehemaligem Postgebäude, dazwischen flacher Verbindungsbau sowie Güterschuppen mit Rampe
Weitere Bilder
Bahnhof mit Empfangsgebäude, ehemaligem Postgebäude, dazwischen flacher Verbindungsbau sowie Güterschuppen mit Rampe Pommritz 22
(Karte)
Um 1870 Zeittypische Putzbauten mit flachen Satteldächern, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, Güterschuppen mit weitem Dachüberstand nach beiden Seiten, Bahnhof stand bis 2001 irrtümlich ohne Hausnummernangabe in der Denkmalliste 09251677
 
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Eisenbahnerwohnhaus Pommritz 22e
(Karte)
Um 1900 Klinkerbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, roter Klinker, verschiedener Klinkerzierrat, Granitsockel 09251685
 
Eisenbahnerwohnhaus Pommritz 22f
(Karte)
Um 1900 Klinkerbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, roter Klinker, verschiedener Klinkerzierat, Granitsockel 09251686
 
Pommritzer Turmwindmühle
Weitere Bilder
Pommritzer Turmwindmühle Pommritz 25e
(Karte)
1858 Ortsbildprägend und ortshistorisch bedeutend, gedrungener Windmühlenturm mit Anbau, Bruchsteinmauerung, Mühlengehöft kein Denkmal, in Betrieb bis 1965, wahrscheinlich noch technische Ausstattung vorhanden 09251689
 
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Rodewitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Durchlass-Bogenbrücke (Straße zwischen Rodewitz und Lauske)
(Karte)
Ab 1250, mittelalterlicher Ursprung Einbogig, Bruchstein, Bestandteil eines wohl im Mittelalter angelegten, beidseitig von Eichen gesäumten Hohlweges, wissenschaftliche, ortsgeschichtliche und landschaftsprägende Bedeutung. Weg endet abrupt hinter der Brücke, möglicherweise ursprünglich als Weiterführung zur Niethener Schanze angelegt, Gelände stark verwachsen, Brücke aus einem Bogen, Bruchstein, über dem Bogenscheitel mehrere Steinschichten. Am 1. August 2002 Anruf im Landesamt für Archäologie: Hinweis auf Denkmalwert des Hohlweges und Anregung zur Aufnahme als archäologisches Denkmal. 09279088
 
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Grablege für Gefallenen der Schlacht bei Hochkirch von 1758
Grablege für Gefallenen der Schlacht bei Hochkirch von 1758 (im Rodewitzer Kiefernbusch, östlich des Ortes Rodewitz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1758 Geschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „14. Okt. 1758“, Grabstein stand bis 2001 irrtümlich unter Ortsteil Niethen in der Denkmalliste 09251535
 
Gedenkstein für getötetes Mädchen
Gedenkstein für getötetes Mädchen (im Rodewitzer Kiefernbusch, ca. 100 m östlich vom Soldatengrab)
(Karte)
1886 Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „Denkstein grauenvoller /That/ Am Charfreitag/ Nachmittags 1886/ wurde hier auf dem Heimwege/ aus dem Gottesdienst/ Maria Therese/ Farach/ aus Lauske/ 13 Jahre alt/ in entsetzlicher Weise ermordet!“. Gedenkstein stand bis 2001 irrtümlich unter Ortsteil Niethen in der Denkmalliste. 09251531
 
Rodewitzer Turmwindmühle
Weitere Bilder
Rodewitzer Turmwindmühle Rodewitz 3
(Karte)
1856 Ortsbildprägend und ortshistorisch bedeutend, gemauerte Windmühle, drehbare hölzerne Kappe, Flügel mit Jalousien 09251577
 
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Wohnhaus eines Dreiseithofes Rodewitz 26
(Karte)
Um 1770 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachvorsprung 09251574
 
Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbauten Rodewitz 33
(Karte)
Um 1790 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Schieferdach, Giebelseite verschiefert, profilierte Rahmenbalken, Fachwerk im Erdgeschoss, stehender Lehmschornstein, hölzerne Hausnummer. 2001: Haus unbewohnt, stark beschädigt. 09251573
 
Krujatz-Mühle; Wohnmühlenhaus eines Mühlenanwesens
Weitere Bilder
Krujatz-Mühle; Wohnmühlenhaus eines Mühlenanwesens Rodewitz 37
(Karte)
Bezeichnet mit 1876 Zeittypischer Putzbau mit Drempel und Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mühle stand bis 2001 irrtümlich unter Ortsteil Niethen in der Denkmalliste, Scheune eingebrochen und Nebengebäude nicht von denkmalpflegerischer Relevanz 09251687
 
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Sornßig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Herrenhaus (Nr. 1), Verwalterhaus (Nr. 1b) und erhaltene Teile der Einfriedungsmauer sowie Gutspark (Gartendenkmal) des Rittergutes Sornßig Sornßig 1, 1b
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 (Rittergutsbestandteil); Ende 19. Jahrhundert (Gutsverwalterhaus) Herrenhaus im Stil der deutschen Neorenaissance, Einfriedung als Bruchsteinmauer, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251635
 
Wegestein Sornßig 6 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule, Schaft mit starken Abfasungen, Sockel und Kopf quadratischen Querschnitts, abgerundeter Abschluss 09304353
 
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Alte Försterei; Wohnstallhaus mit Backofenanbau Sornßig 17 (neben)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, laut ALK-Daten gibt es keine Nummer 31, das Haus steht südöstlich von Nummer 17 09251637
 
Wohnstallhaus Sornßig 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1865 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet im Türsturz 09251636
 

Steindörfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein (Abzweig nach Meschwitz)
(Karte)
Um 1800 Verkehrshistorisch von Bedeutung 09251704
 
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Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); Meilenstein
Weitere Bilder
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); Meilenstein Hauptstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrshistorisch von Bedeutung, Ganzmeilenstein 09251705
 
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Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes sowie zum Gehöft führende Einfriedungsmauer
Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes sowie zum Gehöft führende Einfriedungsmauer Steindörfel 9
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur.
  • Seitengebäude: massiver zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, Giebel verputzt, Steingewände
  • Erste Scheune: zweigeschossig, Drempelzone, zwei Tore, Krüppelwalmdach
  • Zweite Scheune in Ecklage: verputzter Bruchsteinbau mit großen Toren
09300777
 
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Westliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Steindörfel 14
(Karte)
19. Jahrhundert Ohne neuere Anbauten, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Bruchstein, originale Fenstergröße, Krüppelwalm (Wohnhaus vermutlich abgebrochen)
  • Scheune: mit rundbogiger Durchfahrt
09251700
 
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Wohnstallhaus mit Oberlaube eines Zweiseithofes Steindörfel 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung 09300775
 
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes
Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Steindörfel 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09251693
 
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Wohnstallhaus Steindörfel 21
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weitgehend ursprünglich erhalten mit baugeschichtlicher Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss zum Teil vergrößert, Satteldach 09275376
 
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Wawitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Spritzenhaus Wawitz 11 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Putzbau mit Segmentbogentor und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09304354
 
Wohnstallhaus Wawitz 15
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09251583
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Wawitz 18b (neben)
(Karte)
Vor 1770 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, links 2/2/1 Joche 09251584
 

Wuischke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gedenkstätte für 1945 ermordete sowjetische und polnische Kriegsgefangene
Gedenkstätte für 1945 ermordete sowjetische und polnische Kriegsgefangene Steindörfler Straße (Ecke K 7235)
(Karte)
1945 Geschichtlich von Bedeutung 09251715
 
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Wohnhaus (Umgebinde), Scheune und Steintrog Wuischke 2
(Karte)
Um 1800 (Wohnhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Bruchsteinbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09251586
 
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Niedere Mühle; Wohnmühlenhaus, Mühlstein und zwei Wassergräben eines Mühlenanwesens
Weitere Bilder
Niedere Mühle; Wohnmühlenhaus, Mühlstein und zwei Wassergräben eines Mühlenanwesens Wuischke 3
(Karte)
Um 1790 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251717
 
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Wohnhaus (Umgebinde) und winklige Scheune
Wohnhaus (Umgebinde) und winklige Scheune Wuischke 4
(Karte)
Um 1800 (Wohnhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, kleine Schleppe auf der Südseite, Scheune Putzbau mit zwei Segmentbogentoren, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, war das Haus von Schriftsteller Kito Lorenc. Obergeschoss: Fachwerk teils freigelegt, teils verbrettert. 09251587
 
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Westliches Wohnhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes
Westliches Wohnhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes Wuischke 13
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/2/Rest Joche, Obergeschoss: Fachwerk, Giebelseite verbrettert 09251585
 
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Südliches Wohnhaus (ehemals Umgebinde) eines Zweiseithofes Wuischke 17
(Karte)
Um 1780 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert und bezeichnet (Jahreszahl in Schwelle eingewachsen), ehemaliges Umgebindehaus 09251591
 
Herrenhaus mit zwei Wappenplatten und Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes Wuischke 18
(Karte)
1. Hälfte 16. Jahrhundert (Herrenhaus); 17. Jahrhundert (Wappen) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251718
 
Wohnhaus (Umgebinde) Wuischke 24
(Karte)
Um 1750 Obergeschoss Fachwerk, Langständerbau, baugeschichtlich von Bedeutung, 2/2 Joche 09251588
 
Nördliches Wohnhaus (Umgebinde) mit Oberlaube, östliches Seitengebäude, südliche Scheune und westliches Auszugshaus eines Vierseithofes Wuischke 25
(Karte)
Vor 1700 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1808 (Auszugshaus); um 1800 (Seitengebäude); 18. Jahrhundert (Scheune) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude und Auszugshaus massiv, Scheune Fachwerk, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde, rechts 2/2/1 (2) Joche, Langständer, Oberlaube, Fachwerk, Dachüberhang, Giebel mit Bogenfries und Traufleiste. Scheune: Fachwerk, vor 1700. 09251589
 
Nordwestliches Wohnstallhaus, nordöstliches und südliches Seitengebäude sowie östliche Scheune eines Vierseithofes Wuischke 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1819 (Wohnstallhaus); 1770 (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, nordöstliches Seitengebäude Langständerbau, Scheune Putzbau mit Segmentbogentor, südliches Seitengebäude Putzbau mit sparsamer Gliederung und Satteldach, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung 09251595
 
Forsthaus, Scheune und Nebengebäude eines Forsthofes sowie umgebender Garten mit altem Baumbestand und Einfriedungsmauer
Forsthaus, Scheune und Nebengebäude eines Forsthofes sowie umgebender Garten mit altem Baumbestand und Einfriedungsmauer Wuischke 29
(Karte)
Um 1860 Einst Rats-Forsthaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Forsthaus zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, rückseitig Mittelrisalit, der in Dachhaus mit Zinnenkranz übergeht, bis 2012 irrtümlich unter Nummer 27 in der Denkmalliste 09251627
 
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Wohnhaus (ehemals Umgebinde) und winkliges Seitengebäude Wuischke 31
(Karte)
Um 1850 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Rest des Umgebindes 09251594
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes Wuischke 33a
(Karte)
Bezeichnet mit 1855 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune verputzter Bruchsteinbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde: rechts 2/3/2 Joche, Fachwerk-Oberstock, Stall mit Kreuzgewölbe 09251593
 
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Wohnhaus (ehemals Umgebinde) Wuischke 40
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, Giebel verbrettert 09251625
 

Zschorna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Rittergut und Gutspark Lauske (Sachgesamtheit) (im Innern des Rundwalls von Zschorna, östlich des Kotitzer Wassers)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Sachgesamtheitsbestandteil des Ritterguts und Gutsparks Lauske: Gutspark mit Friedhof mit zehn Grabmalen, zwei Eichen und Einfriedung (Gartendenkmal, siehe auch Sachgesamtheit Obj. 09303948, Stadt Weißenberg, Ortsteil Lauske / Lauske 35; 36; 37; 38; 48; 49; 49a; 50; 51); kreisförmig angelegter kleiner Friedhof der gräflichen Familie Bressler, dieser gehörte ab 1770 das Rittergut Zschorna, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Friedhof mit zwei alten Eichen, zehn Grabsteine aus dunkelgrauem Marmor und hellgrauem Stein, Metallkreuz, originale niedrige Einfriedung mit Tür, Denkmal stand bis 2001 irrtümlich unter „Weißenberg, Ortsteil Lauske“ in Denkmalliste.

„Lausker Abschnittswall und Zschornaer Rundwall“: beide Anlagen von Zschorna und Lauske nahe beieinander am Ostufer des Kotitzer Wassers gelegen, zwischen beiden verläuft Lausker Furt. Nördlich gelegener Lausker Abschnittswall von 100 m Länge riegelt das Areal von etwa 30 m Durchmesser ab. Bereits 1780 bei Schachtarbeiten im Innenraum der Burg Rest verkohlten Getreides gefunden. Südlich gelegene Burg Zschorna ist ein Rundwall, der eine Innenfläche von 45 m umschließt. Beide Anlagen seit 1936 unter Denkmalschutz. Im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie des Grafen von Bressler gekommen, diese hat im Inneren des Rundwalls von Zschorna einen kleinen Familienfriedhof eringerichtet, der noch heute unter zwei großen Eichen zu besichtigen ist.

09252029
 
Nördliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Dreiseithofes Zschorna 2
(Karte)
Um 1870/1890 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zusammenhängender Baukörper, Wohnhaus verändert (große Fenster), Scheunen aus Naturstein, Holztore (teilweise rundbogig), Satteldächer, Biberschwanzdeckung 09251722
 
Brunnenhaus mit Pumpe Zschorna 7 (gegenüber)
(Karte)
Um 1900 Sozialgeschichtlich von Bedeutung, Ziegel, darüber Steinplatte 09251721
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Zschorna 7a
(Karte)
Um 1830 Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, mit Sonnenmotiv, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss-Umgebinde, rechts 2/3/Rest Joche, originaler Zustand. Im ersten Obergeschoss teilweise Fachwerk, zum Teil verputzt/verbrettert, Lehmausfachung zwischen Fachwerk. Im Erdgeschoss auf der Rückseite kleine Anbauten. Fenster original, mit hölzernen geschnitzten Fenstergewänden. Satteldach, Biberschwanzdeckung. Dazugehörige Scheune (Nummer 7) aus Naturstein, mit Satteldach, rundbogiges Holztor, heute zum Wohnhaus umgebaut, deshalb als Denkmal gestrichen, da ursprünglicher Charakter nicht mehr erhalten. 09251720
 
Bruchsteinstützmauer entlang der Straße Zschorna 9 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09251729
 
Südliches Wohnhaus, östliches Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines Vierseithofes sowie frei stehender Keller Zschorna 11
(Karte)
Um 1800 (Bauernhaus); 18. Jahrhundert (Keller) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss verputzt (ehemals Umgebinde, später ausgemauert und verputzt, vermutlich 2/3/2 Joche), geringe Veränderungen, erstes Oberstock Fachwerk mit Lehmausfachung, originale Fenster mit hölzernen, geschnitzten Fenstergewänden, hohes Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Giebel ab erstem Obergeschoss verbrettert
  • Seitengebäude: Naturstein, verputzt, vorwiegend originale Tore und Fenster, Satteldach mit Biberschwanzdeckung
  • Wohnstallhaus: Naturstein, Satteldach, Biberschwanzdeckung (1903 überbaut)
09251726
 
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil Zschorna 15, 15a
(Karte)
Um 1850/1870 Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert, teils verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, originale Fenster mit hölzernen Fenstergewänden, Satteldach, Giebel verschiefert 09251725
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Zschorna 17
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Scheune Bruchsteinbau mit Segmentbogentor, Seitengebäude Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09304357
 

Tabellenlegende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Evangelische Pfarrkirche Hochkirch (Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1): Auf einer Anhöhe stehende barocke Saalkirche mit Ostturm, umgeben von einem ummauerten Kirchhof mit Torbögen, 1717–20, der Turm 1750 errichtet. 1856 Neugestaltung des Innenraumes. Restaurierungen 1986 (außen), 1993 (Lehnsche Gruft).
    Stattlicher Putzbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und hohen Rundbogenfenstern sowie zweigeschossigen Logenbauten an der Nord- und Südseite und dreigeschossiger Vorhalle im Westen. An der Ostseite des Chores der kräftige, quadratische Turm mit oktogonalem Glockengeschoss, Welscher Haube und Zwiebellaterne. Beachtenswert an der Südseite die Lehnsche Gruft, mit Blumen und Rankengehängen reich geschmückter Erker auf toskanischen Säulen, halbrundes Giebelfeld mit Wappenrelief, in seitlichen Nischen zwei allegorische Figuren.
    Der hell gestaltete Innenraum mit flacher, gekehlter Putzdecke. Zweigeschossige Holzemporen an der Nord- und Südseite sowie rundbogige, in die Wand integrierte Logen, eingeschossige Emporen im Osten und Westen, dort konvexe Orgelempore. An der Südseite als Brüstung der Lehnschen Loge ein breites Sandsteinrelief, Darstellung einer Ahnentafel der Familie von Gersdorf des 16. und 17. Jahrhunderts mit Wappenreihen, die Fassung modern.
    Ausstattung: Neurenaissance-Altar aus Holz, 1856, unter Verwendung des Vorgängers von 1738. Dreieckgiebel und seitlich verkröpftes Gebälk mit Ranken geschmückt und von vier Säulen getragen, Predella mit Abendmahlsdarstellung nach Leonardo da Vinci (vermutlich vom ehemaligen Altar). Die Haupttafel mit auferstandenem Christus von Prof. Wichmann, 1856. Auf der Rückseite die frühere Altartafel von 1738, in einem gotisierend gemalten Rahmen Maria und Magdalena, dazwischen ein geschnitztes Kruzifix, bekrönende Kartusche mit dem Bild des Salvator mundi. Schlicht gefasste Holzkanzel, der polygonale Korb mit einfachen Profilierungen, der Schalldeckel mit bekrönenden Voluten und Taube. Massiger Taufstein aus Granit mit achteckiger Kuppa, vermutlich 13. Jahrhundert. Neuer kelchförmiger Taufstein aus schwarzem Marmor, wohl 1864. Eule-Orgel von 1890. Hinter dem Altar Denkmal mit lorbeerbekränzter Urne des in der Schlacht bei Hochkirch 1758 gefallenen Generalfeldmarschalls James Keith, um 1780. In der südlichen Vorhalle Denkmal für Christiane Beate Segling († 1691), Mädchengestalt mit aufwendigem Kleid hinter einer Brüstung mit Schrifttuch, oben links ein Kruzifix, rechts eine Vase mit Rosen und aus Wolken eine Hand mit Krone.
  2. Rittergut und Gutspark Pommritz:
    • Geschichte: 1653 erste urkundliche Erwähnung eines Rittergutes, 1863 ging das Rittergut von den Erben des Carl Friedrich Wilhelm v. Zenker in das Eigentum der Landstände des Markgrafentums Oberlausitz über, 1864 Umwandlung des Rittergutes in eine landwirtschaftliche Versuchsstation, 1919 Übernahme des Gutes durch das Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit und Umstrukturierung zu einer von drei landwirtschaftlichen Versuchsanstalten in Sachsen, 1945 Verlegung der Versuchsanstalt nach Leipzig-Möckern und Gundorf bei Leipzig, 1949 Umwandlung in ein volkseigenes Gut, seit 1992 Lebensgut Pommritz
    • Vorgarten am Schloss: repräsentativer Eingangsbereich nordwestlich des Schlosses mit zwei (Rot?-)Eichen und einer Eibe (Taxus baccata)
    • Gutspark: Einfriedungsmauer aus Bruchstein um den gesamten Gutspark, an der Ostgrenze entlang des Pommritzer Wassers streckenweise zerstört, Wegesystem nicht mehr ablesbar, südlich des Schlosses repräsentativer Übergang in den Gutspark über eine kleine Terrassen- und Treppenanlage aus Sandstein, oberhalb der östlichen Treppe kleines quadratisches Wasserbecken (um 1930 oder später), im östlichen Gutspark kleines Schwimmbecken mit Sandsteineinfassung, wertvoller Altgehölzbestand aus vorwiegend Stiel-Eichen (Quercus robur), Linde (Tilia spec.) und Spitz-Ahorn (Acer platanoides), Geophytenbestände aus Schneeglöckchen (Galanthus spec.), Buschwindröschen (Anemone nemorosa), außerdem Bestände von Kleinem Immergrün (Vinca minor)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 5. August 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 5. August 2017.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 5. August 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 5. August 2017.
  3. a b Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 3-422-03043-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Hochkirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien