Liste der Großsteingräber in den Niederlanden

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Liste der Großsteingräber in den Niederlanden (Niederlande)
Liste der Großsteingräber in den Niederlanden (Niederlande)
Verbreitung der Großsteingräber in den Niederlanden:
erhaltene Gräber; zerstörte Gräber; fragliche Gräber

Die Liste der Großsteingräber in den Niederlanden umfasst alle bekannten Großsteingräber auf dem Gebiet der Niederlande. Erhalten sind noch 54 Gräber in den Provinzen Drenthe und Groningen, von denen eines in ein Museum umgesetzt wurde. Hinzu kommen 23 zerstörte Anlagen, über die gesicherte Erkenntnisse vorliegen und eine Anlage, deren Einordnung als Großsteingrab unsicher ist. Angaben zur Forschungsgeschichte, regionalen Verteilung und kulturellen Einordnung der Gräber finden sich im Artikel Megalithik in den Niederlanden.

Liste der Gräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nr.: Nennt die Nummer des Grabes nach dem von Albert Egges van Giffen etablierten System mit einem Großbuchstaben für die Provinz gefolgt von einer von Norden nach Süden aufsteigenden Nummer (sowie einem angehängten Kleinbuchstaben bei zerstörten Anlagen)
  • Grab: Nennt die Bezeichnung des Grabes sowie gebräuchliche Alternativbezeichnungen
  • Ort: Nennt die Gemeinde und ggf. den Ortsteil, in dem sich das Grab befindet
  • Provinz: Nennt die Provinz, der die Gemeinde angehört
  • Kammer: Unterscheidung verschiedener Grabkammertypen
    • Ganggrab: rechteckige, trapezförmige oder konvexe Grabkammer mit mindestens drei Wandsteinpaaren an den Langseiten und Zugang an einer Langseite
      • Ganggraf (Ganggrab): nach van Giffen nur jene Ganggräber mit einer steinernen Umfassung und einem Zugang an einer Langseite mit einem abgedeckten vorgelagerten Gang
      • Portaalgraf (Portalgrab): nach van Giffen ein Grab ohne steinerne Umfassung und einem Zugang an einer Langseite, dem ein Paar Gangsteine ohne Deckstein vorgelagert sind
      • Trapgraf (Treppengrab): nach van Giffen ein Grab ohne steinerne Umfassung und einem Zugang mit Treppenkonstruktion an einer Langseite
      • Langgraf (Langgrab): nach van Giffen ein Grab mit einem langen Hünenbett, das mehrere Kammern enthalten kann; diese Untertypen werden in neuerer Literatur nicht mehr verwendet, sämtliche Anlagen werden lediglich als Ganggräber geführt
    • Großdolmen: rechteckige Grabkammer mit mindestens sechs Wandsteinen an den Langseiten, drei Decksteinen und Zugang an einer Schmalseite
    • Steinkiste: kleine eingesenkte oder unterirdisch angelegte submegalithische Grabkammer
  • Hügel: Unterscheidung verschiedener Hügelformen

Erhaltene Gräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Grab Ort Provinz Kammer Hügel Anmerkungen Bild
D1 Großsteingrab Steenbergen Noordenveld, OT Steenbergen
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierungen 1953/54, 1965, 1993 und 1997 Großsteingrab Steenbergen (D1)
D2 Großsteingrab Westervelde Noordenveld, OT Westervelde
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierungen 1928, 1952 und 1965 Großsteingrab Westervelde (D2)
D3 Großsteingrab Midlaren 1 („Hunenborg“) Tynaarlo, OT Midlaren
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Hügelschüttung 1870 abgetragen Midlaren 1 (D3)
D4 Großsteingrab Midlaren 2 („Hunenborg“) Tynaarlo, OT Midlaren
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Hügelschüttung 1870 abgetragen, Teilrestaurierung 1965 Midlaren 2 (D4)
D5 Ganggrab von Zeijen Tynaarlo, OT Zeijen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Hügelschüttung zwischen 1847 und 1857 abgetragen, Restaurierung 1952, Grabung im Eingangsbereich 1965 Großsteingrab Zeijen (D5)
D6 Großsteingrab Tynaarlo („Duvels Kutte“?) Tynaarlo, OT Tynaarlo
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt im 18. und 19. Jahrhundert beliebtes Motiv für Maler, nie ergraben oder restauriert Großsteingrab Tynaarlo(D6)
D7 Großsteingrab Schipborg Aa en Hunze, OT Schipborg
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierung 1952 Großsteingrab Anloo 1 (D7)
D8 Großsteingrab Anloo-Noord 1 Aa en Hunze, OT Anloo
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierungen zwischen 1848 und 1875 und 1952, kleinere Grabung 1965 Großsteingrab Anloo 2 (D8)
D9 Großsteingrab Annen Aa en Hunze, OT Annen
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Hügelschüttung vor 1769 abgetragen, Grabung und Restaurierung 1952 Großsteingrab Annen (D9)
D10 Großsteingrab Gasteren Aa en Hunze, OT Gasteren
Lage
Drenthe vermutlich Ganggrab unbekannt Restaurierungen zwischen 1869 und 1878, 1952 und 1996 Großsteingrab Gasteren (D10)
D11 Großsteingrab Anloo-Zuid Aa en Hunze, OT Anloo
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierung 1952 Großsteingrab Anloo 3 (D11)
D12 Großsteingrab Eext-Es Aa en Hunze, OT Eext
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Grabung und Restaurierung 1952 Großsteingrab Eext 1 (D12)
D13 Großsteingrab Eext (Treppengrab von Eext, „Eexter grafkelder“, „Stemberg“) Aa en Hunze, OT Eext
Lage
Drenthe Ganggrab
(trapgraf)
unbekannt Der Eingang wies eine für die Niederlande einzigartige Treppenkonstruktion auf, Grabung 1756, unsachgemäße Restaurierung 1871, weitere Restaurierung 1905, weitere Grabungen 1927 und 1984 Großsteingrab Eext 2 (D13)
D14 Großsteingrab Eexterhalte Aa en Hunze, OT Eext
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
unbekannt unsachgemäße Restaurierung 1871, Grabung 1927, weitere Restaurierungen 1960, 1965 und 1996 Großsteingrab Eext 3 (D14)
D15 Großsteingrab Loon Assen, OT Loon
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
oval Grabungen 1809 und 1952, Raubgrabung im Eingangsbereich 1974, Restaurierungen 1870, 1952, 1965 und 1993 Großsteingrab Loon (D15)
D16 Großsteingrab Balloo Aa en Hunze, OT Balloo
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt (vermutlich oval) Restaurierungen 1952, 1954 und 1978 Großsteingrab Balloo (D16)
D17 Großsteingrab Rolde 1 Aa en Hunze, OT Rolde
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt (vermutlich oval) Grabung 1706, Restaurierungen 1873, 1931, 1936, 1954, 1965 und 1993, 1936 und 1964 ergebnislose Suche nach Standlöchern von Umfassungssteinen Großsteingrab Rolde 1 (D17)
D18 Großsteingrab Rolde 2 Aa en Hunze, OT Rolde
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierungen 1873, 1931, 1936, 1954, 1965 und 1993, 1936 und 1964 ergebnislose Suche nach Standlöchern von Umfassungssteinen Großsteingrab Rolde 2 (D18)
D19 Großsteingrab Drouwen 1 Borger-Odoorn, OT Drouwen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
unbekannt Grabung 1912, Grabung und Restaurierung 1961/62, zahlreiche Funde, darunter Kupferfragmente Großsteingrab Drouwen 1 (D19)
D20 Großsteingrab Drouwen 2 Borger-Odoorn, OT Drouwen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
oval Grabung 1912, Grabung und Restaurierung 1961/62 Großsteingrab Drouwen (D20)
D21 Großsteingrab Bronneger 1 Borger-Odoorn, OT Bronneger
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Grabung 1918 (über 600 Keramikgefäße entdeckt), Restaurierung 1960/61 Großsteingrab Bronneger 1 (D21)
D22 Großsteingrab Bronneger 2 Borger-Odoorn, OT Bronneger
Lage
Drenthe vermutlich Ganggrab unbekannt Grabung 1918, Restaurierung 1960/61 Großsteingrab Bronneger 2 (D22)
D23 Großsteingrab Bronneger 3 Borger-Odoorn, OT Bronneger
Lage
Drenthe vermutlich Ganggrab unbekannt Restaurierung 1960/61 Großsteingrab Bronneger 3 (D23)
D24 Großsteingrab Bronneger 4 Borger-Odoorn, OT Bronneger
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierung 1960/61 Großsteingrab Bronneger 4 (D24)
D25 Großsteingrab Bronneger 5 Borger-Odoorn, OT Bronneger
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Restaurierung 1960/61 Großsteingrab Bronneger 5 (D25)
D26 Großsteingrab Drouwenerveld Borger-Odoorn, OT Drouwen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
oval Umfassungsreste 1964/65 freigelegt, Grabung in der Kammer und Restaurierung des Grabes 1968–70 Großsteingrab Drouwen 3 (D26)
D27 Großsteingrab Borger Borger-Odoorn, OT Borger
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
unbekannt Großsteingrab mit der längsten Grabkammer in den Niederlanden (22,6 m), Grabung 1685 (damit erstes archäologisch untersuchtes Großsteingrab in den Niederlanden), Restaurierungen 1937 und 1992, erfolglose Suche nach Standlöchern von Umfassungssteinen 1938 und 2010, 2005 wurde neben dem Großsteingrab der Neubau des archäologischen Museums Hunebedcentrum eröffnet Großsteingrab Borger 1 (D27)
D28 Großsteingrab Buinen-Noord Borger-Odoorn, OT Borger
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt In Borger-Odoorn, außerhalb von Borger in Richtung OT Buinen gelegen, Grabung 1927, zahlreiche Funde, darunter zwei Kupferspiralen Großsteingrab Borger 2 (D28)
D29 Großsteingrab Buinen-Zuid Borger-Odoorn, OT Borger
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt In Borger-Odoorn, außerhalb von Borger in Richtung OT Buinen gelegen Großsteingrab Borger 3 (D29)
D30 Großsteingrab Exloo-Noord Borger-Odoorn, OT Exloo
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Grabung und Restaurierung 1918, erneute Grabung 1985, erneute Restaurierung 1992 Großsteingrab Exloo 1 (D30)
D31 Großsteingrab Exloo-Zuid Borger-Odoorn, OT Exloo
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt In Borger-Odoorn, außerhalb von Exloo in Richtung OT Valthe gelegen, Restaurierung 1952, Teilgrabung 1965 Großsteingrab Exloo 2 (D31)
D32 Großsteingrab Odoorn Borger-Odoorn, OT Odoorn
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Restaurierungen 1953, 1958 und 1995, Teilgrabung 1958 (hierbei wurde vor dem Zugang zur Kammer ein Flachgrab der Trichterbecherkultur entdeckt) Großsteingrab Odoorn 1 (D32)
D34 Großsteingrab Valthe-West Borger-Odoorn, OT Odoorn
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Grabung und Restaurierung 1952 Großsteingrab Odoorn 2 (D34)
D35 Großsteingrab Valthe-Zuidwest Borger-Odoorn, OT Valthe
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Restaurierung 1952 Großsteingrab Valthe 1 (D35)
D36 Großsteingrab Valthe-Oost 2 Borger-Odoorn, OT Valthe
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Restaurierung 1952 Großsteingrab Valthe 2 (D36)
D37 Großsteingrab Valthe-Oost 1 Borger-Odoorn, OT Valthe
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Restaurierung 1952 Großsteingrab Valthe 3 (D37)
D38 Großsteingrab Emmerveld 1 Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab unbekannt Restaurierung 1960 Großsteingrab Emmen 1 (D38)
D39 Großsteingrab Emmerveld 2 Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab unbekannt Grabungen 1925 und 1984, Restaurierung 1960 Großsteingrab Emmen 2 (D39)
D40 Großsteingrab Emmerveld 3 Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Grabung 1918 und 1921, Restaurierung 1960 Großsteingrab Emmen 3 (D40)
D41 Großsteingrab Emmen-Noord Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Entdeckung und erste Grabung 1809, weitere Grabung 1960 Großsteingrab Emmen 4 (D41)
D42 Großsteingrab Westenesch-Noord Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
unbekannt einziges Großsteingrab der Niederlande mit drei Gangsteinpaaren, Restaurierung 1960, Grabung im Eingangsbereich 1965 Großsteingrab Emmen 5 (D42)
D43 Großsteingrab Emmen-Schimmeres Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab (2×)
(langgraf)
trapezförmig mit abgerundeten Schmalseiten zwei Ganggräber in einem Hünenbett, größte Anlage in den Niederlanden (Gesamtlänge 40,3 m), unsachgemäße Restaurierung 1869, Grabungen 1913 und 1960, Restaurierungen 1960 und 1997 Großsteingrab Emmen 6 (D43)
D44 Großsteingrab Westenesch Emmen
Lage
Drenthe unbekannt unbekannt Teilgrabung und Restaurierung 1961 Großsteingrab Emmen 7 (D44)
D45 Großsteingrab Emmerdennen Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
oval unsachgemäße Restaurierung 1870, Grabung und Restaurierung 1957 Großsteingrab Emmen 8 (D45)
D46 Großsteingrab Angelslo-Noord Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Grabung 1809 entweder hier oder bei Grab D47, Restaurierungen 1960 und 1997 Großsteingrab Emmen 9 (D46)
D47 Großsteingrab Angelslo-Zuid Emmen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
unbekannt Grabung 1809 entweder hier oder bei Grab D46, Grabungen und Restaurierungen 1960 und 1997 Großsteingrab Emmen 10 (D47)
D49 De Papeloze Kerk oder (Großsteingrab Schoonoord) Coevorden, OT Schoonoord
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
oval Grabungen 1938 und 1958, Restaurierung 1959 unter Verwendung der Steine von Grab D33, weitere Restaurierung 1996 Großsteingrab Schoonoord (D49)
D50 Großsteingrab Noord-Sleen-Noord Coevorden, OT Noord-Sleen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
oval Restaurierungen 1962 und 1998 Großsteingrab Noord-Sleen 1 (D50)
D51 Großsteingrab Noord-Sleen-Zuid Coevorden, OT Noord-Sleen
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
unbekannt Restaurierungen 1962 und 1998 Großsteingrab Noord-Sleen 2 (D51)
D52 Großsteingrab Diever Westerveld, OT Diever
Lage
Drenthe Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt (vermutlich oval) Restaurierungen 1953 und 1995 Großsteingrab Diever (D52)
D53 Großsteingrab Havelte 1 Westerveld, OT Havelte
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
unbekannt Grabung 1918 (Scherbenfunde von 665 Keramikgefäßen), im Zweiten Weltkrieg wurden die Steine entfernt um hier die Landebahn eines Flugplatzes zu errichten, nach dem Krieg wurden die Steine wieder an ihre ursprüngliche Position gesetzt, erneute Restaurierung 1991 Großsteingrab Havelte 1 (D53)
D54 Großsteingrab Havelte 2 Westerveld, OT Havelte
Lage
Drenthe Ganggrab
(ganggraf)
unbekannt Restaurierungen 1955, 1966 und 1995 Großsteingrab Havelte 2 (D54)
G1 Ganggrab von Noordlaren Groningen, OT Noordlaren
Lage
Groningen Ganggrab
(portaalgraf)
unbekannt Grabung 1957 Großsteingrab Noordlaren (G1)

Versetzte Gräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Grab Ort Provinz Kammer Hügel Anmerkungen Bild
G5 Großsteingrab Heveskesklooster Eemsdelta (Heveskesklooster) Groningen Großdolmen unbekannt 1982 ausgegraben und ins Museums-Aquarium in Delfzijl umgesetzt; neben dem Großsteingrab wurde später noch eine Steinkiste entdeckt.[1] Großsteingrab Heveskesklooster (G5)

Zerstörte Gräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Grab Ort Provinz Kammer Hügel Anmerkungen Bild
D6a Großsteingrab Tynaarlo 2 Tynaarlo, OT Tynaarlo Drenthe Ganggrab
(ohne Gang)
Grabung 1928, bei der benachbarten Fundstelle D6f handelte es sich nicht, wie ursprünglich vermutet, um ein weiteres Grab, sondern um Schutt aus Grab D6a
D8a Großsteingrab Anloo-Noord 2 Aa en Hunze, OT Anloo Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) 1992 entdeckt und oberflächlich untersucht
D8b Großsteingrab Anloo-Noord 3 Aa en Hunze, OT Anloo Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) 1992 entdeckt und oberflächlich untersucht
D13b Großsteingrab Eext 4 Aa en Hunze, OT Eext Drenthe Ganggrab oder Steinkiste
D13c Großsteingrab Eext 5 Aa en Hunze, OT Eext Drenthe Ganggrab oder Steinkiste
D32a Großsteingrab Odoorn-Westeres Borger-Odoorn, OT Odoorn
Lage
Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) zwischen 1854 und 1869 zerstört, Reste 1983 untersucht
D32c Großsteingrab Odoorn-Noorderveld 1 Borger-Odoorn, OT Odoorn
Lage
Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) Reste 1984 untersucht
D32d Großsteingrab Odoorn-Noorderveld 2 Borger-Odoorn, OT Odoorn
Lage
Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) Reste 1984 untersucht
D33 Großsteingrab Valthe-Valtherveld Borger-Odoorn, OT Valthe
Lage
Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) Grabung 1954, die Steine des stark gestörten Grabs wurden 1956 abtransportiert, um sie für die Restaurierung von Grab D49 zu verwenden
D35a Großsteingrab Valthe-Valtherspaan Borger-Odoorn, OT Valthe Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) in den 1870ern zerstört, Reste 1920 untersucht, eventuell zwei Gräber an diesem Ort
D37a Großsteingrab Weerdinge Emmen, OT Weerdinge
Lage
Drenthe Großsteingrab oder Steinkiste Reste 1925 und 1993 untersucht
D39a Großsteingrab Emmerveld 4 Emmen Drenthe Großsteingrab oder Steinkiste Reste 1992 untersucht
D43a Großsteingrab Emmer es Emmen
Lage
Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) zwischen 1869 und 1871 zerstört, Reste 1968 wiederentdeckt und 1984 untersucht
D44a Großsteingrab Zaalhof Emmen
Lage
Drenthe unbekannt Grabung 1846
D52a Großsteingrab Wapse (Großsteingrab Diever-Wapse, „Berkenheuvel“, „Pottiesbargien“) Westerveld, OT Wapse
Lage
Drenthe Ganggrab um 1735 zerstört, Reste 1929 und 1988 untersucht, Hügelschüttung restauriert
D54a Großsteingrab Spier Midden-Drenthe, OT Spier
Lage
Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) Reste 1921 entdeckt, Untersuchungen 1921, 1923 und 1949
D54b Großsteingrab Hooghalen 1 Midden-Drenthe, OT Hooghalen
Lage
Drenthe Ganggrab Reste 1946 entdeckt und 1947 untersucht
D54c Großsteingrab Hooghalen 2 Midden-Drenthe, OT Hooghalen
Lage
Drenthe unbekannt (vermutlich Ganggrab) Reste 1946 entdeckt und 1947 untersucht
G2 Großsteingrab Glimmen 1 Groningen, OT Glimmen
Lage
Groningen Ganggrab Reste 1966 entdeckt und 1969/70 untersucht
G3 Großsteingrab Glimmen 2 Groningen, OT Glimmen
Lage
Groningen Ganggrab Reste 1966 entdeckt und 1971 untersucht Großsteingrab Glimmen 2 (G3)
G4 Großsteingrab Onnen Groningen, OT Onnen
Lage
Groningen unbekannt Standort lokalisiert, Oberflächenfunde in den 1960ern, geophysikalische Untersuchungen und Grabung 2011–2014 Großsteingrab Onnen (G4)
O1 Großsteingrab Steenwijkerwold Steenwijkerland, OT Steenwijkerwold
Lage
Overijssel unbekannt (vermutlich Ganggrab) zerstört vermutlich in den 1840er Jahren; Grabung 1918 und 1985 Großsteingrab Steenwijkerwold (O!)
O2 Großsteingrab Mander Tubbergen, OT Mander
Lage
Overijssel Ganggrab Reste 1957 entdeckt, Grabungen 1957 und 1995 Großsteingrab Mander (O2)

Fragliche Großsteingräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Grab Ort Provinz Kammer Hügel Anmerkungen Bild
U1 Stein von Lage Vuursche („De Vuursche Kei“) Baarn, OT Lage Vuursche
Lage
Utrecht unbekannt unbekannt Möglicher Rest eines Großsteingrabs, Grabung 1851 Stein von Lage Vuursche

Fälschlich als Großsteingräber klassifiziert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Grab Ort Provinz Typ Anmerkungen Bild
D13a Steinkiste von Eexterhalte Aa en Hunze, OT Eext (Eexterhalte) Drenthe Steinkiste
D31a Steinkiste von Exloo-Zuiderveld Borger-Odoorn, OT Exloo Drenthe Steinkiste Entdeckt 1843, Untersuchung 1946, danach zerstört, Reste 1968 wiederentdeckt, Nachuntersuchung 1993, von van Giffen ursprünglich als Großsteingrab klassifiziert, von Lanting hingegen als Steinkiste
D32b Borger-Odoorn, OT Odoorn Drenthe Nicht existent, angebliche Funde stammen aus D32d
D48 Emmen-Noordbarge Drenthe Ein einzelner Stein, unter dem van Giffen irrtümlich ein Großsteingrab vermutete
„Großsteingrab Nieuw-Dordrecht“ Emmen-Nieuw-Dordrecht Drenthe mehrere Steine, die bei ihrer Auffindung 1921 für mögliche Reste eines Großsteingrabs gehalten wurden. Eine Untersuchung im Jahr 2002 ergab, dass es sich um Bruchstücke eines einzelnen, sehr großen Findlings handelt.[2]
F1 Steinkiste im Rijsterbos De Fryske Marren, OT Rijs Friesland Steinkiste 1849 entdeckt, untersucht und kurz darauf zerstört, Untersuchungen der Reste 1922 und 1996, Rekonstruktion 1958, von van Giffen ursprünglich als Großsteingrab klassifiziert, von Lanting hingegen als Steinkiste Steinkiste von Rijs (G1)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtüberblick

  • Theo ten Anscher: Een inventarisatie van de documentatie betreffende de Nederlandse hunebedden (= R.A.A.P.-Rapport. Band 16). Stichting R.A.A.P., Amsterdam 1988 (Online).
  • Jan Albert Bakker: The TRB West Group. Studies in the Chronology and Geography of the Makers of Hunebeds and Tiefstich Pottery (= Cingula. Band 5). Universiteit van Amsterdam, Amsterdam 1979, ISBN 978-90-70319-05-2 (Online).
  • Jan Albert Bakker: A list of the extant and formerly present hunebedden in the Netherlands. In: Palaeohistoria. Band 30, 1988, S. 63–72 (Online).
  • Jan Albert Bakker: The Dutch Hunebedden. Megalithic Tombs of the Funnel Beaker Culture. (= International Monographs in Prehistory. Archaeological Series. Band 2). International Monographs in Prehistory, Ann Arbor 1992, ISBN 1-87962-102-9.
  • Jan Albert Bakker: Megalithic Research in the Netherlands, 1547–1911. From ‘Giant's Beds’ and ‘Pillars of Hercules’ to accurate investigations, Sidestone Press, Leiden 2010, ISBN 9789088900341 (Onlineversion).
  • Jan Albert Bakker: TRB megalith tombs in the Netherlands. In: Johannes Müller, Martin Hinz, Maria Wunderlich (Hrsg.): Megaliths – Societies – Landscapes. Early Monumentality and Social Differentiation in Neolithic Europe. Proceedings of the international conference »Megaliths – Societies – Landscapes. Early Monumentality and Social Differentiation in Neolithic Europe« (16th–20th June 2015) in Kiel (= Frühe Monumentalität u. soziale Differenzierung. Band 18/1). Habelt, Bonn 2019, ISBN 978-3-7749-4213-4, S. 329–343 (Online).
  • Frits Bom: Eerste nederlandse hunebeddengids. Ankh-Hermes, Deventer; 1978, ISBN 978-9020254075.
  • Augustus Wollaston Franks: The megalithic monuments of the Netherlands and the means taken by the government of that country for their preservation. In: Proceedings of the Society of Antiquaries of London. 2nd series. Band 5, 1872, S. 258–267.
  • Albert Egges van Giffen: De Hunebedden in Nederland. 3 Bände. Oosthoek, Utrecht 1925–1927.
  • Albert Egges van Giffen: Opgravingen in Drente. In: J. Poortman (Hrsg.): Drente. En handboek voor het kennen van het Drentsche leven in voorbije eeuwen. Band 1. Boom & Zoon, Meppel 1944, S. 393–568.
  • Evert van Ginkel: De Hunebedden. Gids En Geschiedenis Van Nederlands Oudste Monumenten. Drents Museum, Assen 1980, ISBN 978-9070884185.
  • Evert van Ginkel, Sake Jager, Wijnand van der Sanden: Hunebedden. Monumenten van een Steentijdcultuur. Uniepers, Abcoude 2005, ISBN 90-6825-333-6.
  • R. H. J. Klok: Hunebedden in Nederland. Zorgen voor morgen. Fibula-Van Dishoeck, Haarlem 1979.
  • G. de Leeuw: Onze hunebedden. Gids vor Drentse hunebedden en de Trechterbekerkultuur. Flint 'Nhoes, Borger 1984.
  • William Collings Lukis: Report on the hunebedden of Drenthe, Netherlands. In: Proceedings of the Society of Antiquaries of London. 2nd series. Band 8, 1878, S. 47–55 (Online).
  • Wijnand van der Sanden, Hans Dekker: Gids voor de hunebedden in Drenthe en Groningen. WBooks, Zwolle 2012, ISBN 978-9040007040.
  • J. Wieringa: Iets over de ligging van de hunebedden op het zuidelijk deel van de Hondsrug. In: Nieuwe Drentse Volksalmanak. 1968, S. 97–114.
  • Willem Johannes de Wilde: De hunebedden in Nederland. In: De Kampioen. Band 27, 1910, S. 242–244, 256–258, 277–280.

Einzelne Gräber

  • Jan Albert Bakker: Het hunebed G1 te Noordlaren. In: Groningse Volksalmanak. 1982–1983 (1983), S. 113–200.
  • Jan Albert Bakker: Eine Dolmenflasche und ein Dolmen aus Groningen. In: Jürgen Hoika (Hrsg.): Beiträge zur frühneolithischen Trichterbecherkultur im westlichen Ostseegebiet. 1. Internationales Trichterbechersymposium in Schleswig vom 4. bis 7. März 1985 (= Untersuchungen und Materialien zur Steinzeit in Schleswig-Holstein und im Ostseeraum. Band 1). Wachholz, Neumünster 1994, ISBN 3-529-01844-9, S. 71–78.
  • Jan Albert Bakker: Hunebed de Duvelskut bij Rolde. In: Nieuwe Drentse Volksalmanak. Band 119, 2002, S. 62–94.
  • Jan Albert Bakker: De Steen en het Rechthuis van Lage Vuursche. In: Tussen Vecht en Eem. Band 23, 2005, S. 221–231 (PDF; 8,5 MB).
  • Jan Albert Bakker: Augustus 1856: George ten Berge tekent de hunebedden bij Schoonoord, Noord-Sleen en Rolde. In: Nieuwe Drentse Volksalmanak. Band 129, 2012, S. 211–223.
  • J. Boeles: Het hunebed te Noordlaren. In: Groningse Volksalmanak voor 1845. 1844, S. 33–47.
  • H. Bouman: Twee vernielde Hunebedden te Hooghalen. Dissertation, Groningen 1985.
  • W. A. Braakman: De verdwenen hunebedden van de Eese. In: Westerheem. Het tijdschrift voor de Nederlandse archeologie. 2013, S. 2–7 (Online).
  • Anna L. Brindley: The Finds from Hunebed G3 on the Glimmer Es, mun. of Haren, province of Groningen, The Netherlands. In: Helinium. Band 23, 1983, S. 209–216 (Online).
  • Anna L. Brindley: Hunebed G2: excavation and finds. In: Palaeohistoria. Band 28, 1986, S. 27–92 (Online).
  • Anna L. Brindley: Datering van hunebed ‘De Papeloze Kerk’ (D49) bij Schoonoord (Dr.), op grond van het aardeverk. In: Paleo-aktueel. Band 6, 1994, S. 27–29 (Online).
  • Anna L. Brindley: Meer aardewerk uit D6a/Tinaarlo (Dr). In: Paleo-aktueel. Band 11, 2000, S. 19–22 (Online).
  • Anna L. Brindley, Jan N. Lanting: A re-assessment of the hunehedden O1, D30 and D40: structures and finds. In: Palaeohistoria. Band 33/34 1991/1992 (1992), S. 97–140 (Online).
  • Anna L. Brindley, Jan N. Lanting, A. D. Neves Espinha: Hunebed D6a near Tinaarlo. In: Palaeohistoria. Band 43/44, 2001/2002 (2002), S. 43–85 (Online).
  • Anna L. Brindley, A. D. Neves Espinha: Vroeg TRB-aardewerk uit hunebed D6a bij Tinaarlo (Dr). In: Paleo-aktueel. Band 10, 1999, S. 21–24 (Online).
  • Nynke Delsman: Van offer tot opgraving: meer informatie over hunebed D42-Westenesch-Noord (gemeente Emmen). In: Paleo-aktueel. Band 27, 2016, S. 7–11 (Online).
  • Albert Egges van Giffen: Mededeeling omtrent onderzoek en restauratie van het Groote Hunebed te Havelte. In: Nieuwe Drentsche Volksalmanak. Band 37, 1919, S. 109–139.
  • Albert Egges van Giffen: De zgn. Eexter grafkelder, hunebed D XIII, te Eext, Gem. Anloo. In: Nieuwe Drentsche Volksalmanak. Band 61, 1943, S. 103–115.
  • Albert Egges van Giffen: Het Ndl. Hunebed (DXXVIII) te Buinen, Gem. Borger, een bijdrage tot de absolute chronologie der Nederlandsche Hunebedden. In: Nieuwe Drentsche Volksalmanak. Band 61, 1943, S. 115–138.
  • Albert Egges van Giffen: De twee vernielde hunebedden, DVIe en DVIf, bij Tinaarloo, Gem. Vries. In: Nieuwe Drentsche Volksalmanak. Band 62, 1944, S. 93–112.
  • Albert Egges van Giffen: Een steenkeldertje, DXIIIa, te Eext, Gem. Anloo. In: Nieuwe Drentsche Volksalmanak. Band 62, 1944, S. 117–119.
  • Albert Egges van Giffen: Twee vernielde hunebedden, DXIIIb en c, te Eext, Gem. Anloo. In: Nieuwe Drentsche Volksalmanak. Band 62, 1944, S. 119–125.
  • Albert Egges van Giffen: Een vernield hunebed DXLIIa, het zoogenaamde Pottiesbargien, in het (vroegere) Wapserveld bij Diever, gem. Diever. In Nieuwe Drentse Volksalmanak. Band 64, 1946, S. 61–71.
  • Albert Egges van Giffen: Het grote hunebed D53. In Nieuwe Drentse Volksalmanak. Band 69, 1951, S. 102–104.
  • Albert Egges van Giffen: Zur Frage der Einheitlichkeit der Hünenbetten. Das Riesen-Großsteinlanggrab bei Emmen, Prov. Drente. In: Peter Zylmann (Hrsg.): Zur Ur- und Frühgeschichte Nordwestdeutschlands. Neue Untersuchungen aus dem Gebiete zwischen Ijssel u. Ostsee. Festschrift zum 70. Geburtstage von Karl Hermann Jacob-Friesen. Lax, Hildesheim 1956, S. 97–122.
  • Albert Egges van Giffen: Een gereconstrueerd hunebed. Het gereconstrueerde ganggraf D49, "De Papeloze Kerk" bij Schoonoord, gem. Sleen, prov. Drente. In: Nieuwe Drentse Volksalmanak. Band 81, 1961, S. 189–198.
  • Albert Egges van Giffen: Restauratie en onderzoek van het langgraf (D43) te Emmen (Dr.). In: Helinium. Band 2, 1964, S. 104–114.
  • Albert Egges van Giffen: De Papeloze kerk. Het gereonstrueerde Rijkshunebed D49 bij Schoonoord, gem. Sleen. Wolters-Noordhoff, Groningen 1969.
  • Annelou van Gijn, Joris Geuverink, Jeanet Wiersma, Wouter Verschoof: Hunebed D6 in Tynaarlo (Dr.): méér dan een berg grijze stenen? In: Paleo-aktueel. Band 22, 2011, S. 38–44 (Online).
  • Henny A. Groenendijk: De herontdekking van het hunebed op de Onner es. In: Historisch jaarboek Groningen. 2014. S. 138.
  • Henny A. Groenendijk, Jan N. Lanting, H. Woldring: Die Suche nach dem verschollenen Großsteingrab G4 'Onner es' (Onnen, Prov. Groningen). In: Palaeohistoria. Band 55/56, 2013/14, S. 57–84 (Online).
  • D. J. de Groot: Het Hunebed D9 te Noordlo. In: Paleo-aktueel. Band 1, 1989, S. 36–39 (Online).
  • D. J. de Groot: Hunebed D9 at Annen (gemeente Anlo, province of Drenthe, the Netherlands). In: Palaeohistoria. Band 30, 1988, S. 73–108 (Online).
  • Jan Hendrik Holwerda: Opgraving van twee hunnebedden te Drouwen. In: Oudheidkundige Mededelingen uit het Rijksmuseum van Oudheden te Leiden. Band 7, 1913, S. 29–50.
  • Jan Hendrik Holwerda: Zwei Riesenstuben bei Drouwen (Prov. Drente) in Holland. In: Prähistorische Zeitschrift. Band 5, 1913, S. 435–448.
  • Jan Hendrik Holwerda: Das große Steingrab bei Emmen (Prov. Drente) in Holland. In: Prähistorische Zeitschrift. Band 6, 1914, S. 57–67.
  • Eva C. Hopman: A biography of D49, the “Papeloze Kerk” (Schoonoord, Dr.). 2011 (Online).
  • B. Kamlag: Hunebed D32d de Odoorn. Dissertation, Groningen 1988.
  • Albert E. Lanting: Van heinde en ver? Een opmerkelijke pot uit hunebed D21 te Bronneger, gem. Borger. In Nieuwe Drentse Volksalmanak. Band 100, 1983, S. 139–146.
  • Jan N. Lanting: De hunebedden op de Glimmer Es (gem. Haren). In: Groningse Volksalmanak. 1974–1975 (1975), S. 167–180.
  • Jan N. Lanting: Het na-onderzoek van het vernielde hunebed D31a bij Exlo (Dr.). In: Paleo-Aktueel. Band 5, 1994, S. 39–42 (Online).
  • Jan N. Lanting: Het zogenaamde hunebed van Rijs (Fr.). In: Paleo-Aktueel. Band 8, 1997, S. 47–50 (Online).
  • Jan N. Lanting: Wat is er werkelijk bekend over Hunebed D12, respektievelijk de schreden en kompasrichtingen bij Van Lier? In: Jan N. Lanting: Kritische nabeschouwingen. Barkhuis, Groningen 2015, ISBN 978-94-91431-81-4, S. 65–88.
  • Jan N. Lanting, Anna L. Brindley: The destroyed hunebed O2 and the adjacent TRB flat cemetery at Mander (Gem. Tubbergen, province Overijssel). In: Palaeohistoria. Band 45/46, 2003/2004 (2004), S. 59–94 (Online).
  • W. Meeüsen: Het verdwenen hunebed D54a bij Spier, gem. Beilen. Dissertation, Groningen 1983.
  • Pieter J. R. Modderman: Beaker Pottery from Hunebed D19 near Drouwen, Prov. Drenthe. In: Analecta Praehistorica Leidensia. Band 4, 1971, S. 47–51 (PDF; 2,24 MB).
  • J. Molema: Het verdwenen hunebed D43a op de Emmer Es te Emmen. Dissertation, Groningen 1987.
  • Jan Willem Okken: De verhinderde verkoop van hunebedden te Rolde, 1847–1848. In: Nieuwe Drentse Volksalmanak. Band 106, 1989, S. 74–86.
  • Daan Raemaekers, Sander Jansen: Een papieren opgraving van hunebed D12 Eexteres. Van ganggraf naar dolmen. In: Paleo-aktueel. Band 24, 2013, S. 43–50 (Online).
  • Wijnand van der Sanden: Reuzenstenen op de es. De Hunebedden van Rolde. Waanders, Zwolle 2007, ISBN 978-90-400-8367-9.
  • Wijnand van der Sanden: Een hunebed in een park – Een bijdrage tot de biografie van het grote hunebed van Borger. In: Waardeel. Band 31 (1), 2011, S. 1–5 (Online).
  • C. W. Staal-Lugten: Die verzierte TRB-Keramik des Hünenbettes D19 in Drouwen, Prov. Drenthe. In: Analecta Praehistorica Leidensia. Band 9, 1976, S. 19–37 (Online).
  • Ernst Taayke: Drie vernielde hunebedden in de gemeente Odoorn. In: Nieuwe Drentsche Volksalmanak. Band 102, 1985, S. 125–144.
  • Adrie Ufkes: De inventarisatie van Hunebed O2 van Mander. Dissertation, Groningen 1992.
  • Adrie Ufkes: Het hunebed O2 bij Mander (OV.). In: Paleo-aktueel. Band 4, 1992, S. 31–32 (Online).
  • Adrie Ufkes: Trechterbekeraardewerk uit het hunebed D52 te Diever, gemeente Westerveld (Dr.). Een beschrijving van een particuliere collectie (= ARC-Rapporten. Band 2007–20). ARC, Groningen 2007 ISSN 1574-6887 (Online).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großsteingräber in den Niederlanden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. H. K. Kamstra, J. H. M. Peeters, D. C. M. Raemaekers: The neolithic stone cist at Heveskesklooster (Prov. of Groningen, The Netherlands). In: Palaeohistoria. Band 57/58, 2015/2016 (2016), S. 37–53 (Online).
  2. Het vermeende hunebed van Nieuw-Dordrecht. In: kijkeensomlaag.nl. Abgerufen am 6. April 2021.