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Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Weilheim-Schongau

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Im Landkreis Weilheim-Schongau gibt es 87 Naturdenkmäler (Stand: 2019),[1] die in dieser Liste unvollständig aufgeführt sind. Darunter sind 61 flächenhafte Naturdenkmäler (Stand: 1997).[2] 14 Naturdenkmäler entfallen auf Peiting, die flächengrößte Gemeinde des Landkreises (Stand: 2015).[3]

Schild Naturdenkmal
Schild Naturdenkmal

Naturdenkmäler (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Hangquellmoor am Tannenbichel BW

Bernbeuren
Hangquellmoor am Tannenbichel südöstlich von Bernbeuren[4] (Geotop: 190R007)
1
Hangquellmoor bei Echerschwang BW

Bernbeuren
Das Hangquellmoor ist aus ökologischen Gründen interessant. Aus Schottern auf stauender Moräne treten kalkreiche und kalkabscheidende Quellwässer aus. Die dauernde Vernässung des flachen Unterhangs führt zur Torfbildung.[5] (Geotop: 190R005)
Findling und Moräne bei Greuwang BW

Bernbeuren
Bei Gruiwang verlaufen die Moränenwälle der vierten Rückzugsphase (Gruiwanger Stadium) des würmzeitlichen Lechgletschers. Auf einem Moränenwall liegt der Findlingsblock aus kreidezeitlichem Konglomerat aus dem Bereich des Tegelbergs bei Füssen.[6] (Geotop: 190R006)
Findling bei Bernbeuren BW

Bernbeuren
Der stark überwachsene Findling besteht aus rotfleckigem alpinem Unterjura-Kalkstein und liegt auf dem Moränenwall der dritten Rückzugsphase (Burker Stadium) des Lechgletschers.[7] (Geotop: 190R012)
Ehemaliger Steinbruch BW

Bernbeuren
Ehemaliger Steinbruch südwestlich von Bernbeuren. Unter oberflächlichen Moränen ist Nagelfluh anstehend.[8] (Geotop: 190A003)
1
Sommerlinde Bernbeuren BW

Bernbeuren
Sommerlinde am südlichen Ortsrand von Ellensberg[9]
1952
Frühlingsknotenblumenstandort BW

Böbing
Frühlingsknotenblumenstandort[10]
3,1[2] 21. Juli 1982
Montane Wiese am „Schnalz“ bei Holzleiten BW

Böbing
Extensiv genutzte Wiesen an den steilen, südexponierten Hängen des Schnalzbergs[9]
0,68
Streuwiese südöstlich von Geigersau BW

Böbing
Streuwiese in einer langgezogenen, nach Westen offenen Waldschneise[9]
1,09
Toteisloch BW

Burggen
Toteisloch südwestlich von Burggen, stark verlandet[11] (Geotop: 190R004)
0,072
Findling westlich von Engenwies BW

Burggen
Der Findling besteht aus gelblichem Molasse-Sandstein und trägt ein Feldkreuz. Er liegt auf dem breiten Moränenwall des Tannenberger Rückzugsstadiums des würmzeitlichen Lechgletschers, der zum Burgberg von Burggen hin verläuft.[12] (Geotop: 190R013)
Toteislöcher bei Borzenwinkel

Burggen
Mehrere flache Schüsseln des Haslacher Stadiums, stark verlandet. Außer dem östlichsten Toteisloch werden alle als Weiden landwirtschaftlich genutzt. Die Mulden liegen in einem Schotterfeld, das nach E in Moränen übergeht. (Geotop: 190R003)
Burgberg

Burggen
Burgberg nördlich von Burggen, langgestreckter Würm-Endmoränenwall, in der Flanke des Südwest-Hanges liegt ein Findling aus Molassesandstein. Auf der Nordseite befinden sich Reste einer Wallanlage[13] (Geotop: 190R002)
9
2 Strauchbirkenbestände BW

Burggen
Zwei Strauchbirkenbestände in der Nähe der sogenannten Zieglerkapelle südlich von Burggen. Der erste Standort liegt etwa 60 m südwestlich der Kapelle, der zweite etwa 160 m nordwestlich.[9]
Weißdorn BW

Hohenfurch
Weißdorn nördlich Hohenfurch[9]
Irrblock auf Fl.Nr.: 2526 (Geotop: Findling ENE von Hohenfurch) BW

Hohenfurch
Der Findling besteht aus Hauptdolomit (Geotop: 190R042)[14][9]


Eiche

Hohenpeißenberg
Stieleiche (Quercus robur), Eichenweg 12[15]
Steinbruch Hanslbauer BW

Hohenpeißenberg
Stark verwachsener Steinbruch mit aufgeschlossenem glaukonitischem Sandstein, in dem Haifischzähne gefunden wurden[16] (Geotop: 190A002)
0,0045[17] oder 0,04[2] 1970
Streuwiese südwestlich von Hetten BW

Hohenpeißenberg
Streuwiese südwestlich von Hetten, an der Straße von Hetten nach Hohenbrand[9]
0,9
Kleintorfstiche südwestlich von Hetten BW

Hohenpeißenberg
Torfstiche südwestlich von Hetten mit feuchten und nassen Hochstaudenfluren[9]
1,78 1982
Spirken- und Zwergbirkenfilz BW

Hohenpeißenberg
Hochmoor mit Feuchtwaldflächen nördlich des Naturschutzgebiets Schwarzlaichmoor[9]
4,8 1982
Streuwiese BW

Huglfing
Beim Bahnhof Huglfing[2]
0,27[2] 1982
Hangquellmoor BW

Huglfing
Hangquellmoor (Kalkquellmoor) südöstlich von Huglfing, zwischen B 472 und Sportplatz, speist den Hungerbach[18] (Geotop: 190R014)
2,2[2] 1982
Streuwiese BW

Huglfing
Zwischen Deimenried und Achberg, südöstlich von Steinweiler in der Flur „Eckwiese“[2]
4,9[2] 1982
Os BW

Iffeldorf
Os westlich von Iffeldorf, etwa 80 m lang, 30 m breit und etwa 8 m hoch.[19] Oserrücken mit Halbtrockenrasen[20] (früheres Geotop: 190R017)
0,33[2] oder 0,5[21] 1982
Zwei Toteislöcher

Iffeldorf
Zwei wassergefüllte Toteislöcher nordöstlich der Schwaig, teilweise verlandet[22] (Geotop: 190R015)
7
Toteisloch nördlich von Steinbach BW

Iffeldorf
Das Toteisloch zwischen Schottern am Rande des Osterseegebietes ist trocken und bildet eine Lichtung inmitten von Waldflächen. Die steilen Hänge führen eine artenreiche Kalkmagerrasen-Vegetation.[23] (Geotop: 190R016)
7
Lachen

Iffeldorf
Kleiner See, teilweise verlandet[24]
2,9[2] 1982
Bachlauf der Eyach im Mündungsbereich

Oberhausen (bei Peißenberg)
Der weitgehend naturbelassene Bachlauf mäandriert stark. (Geotop: 190R018)
1,75[2] 1982
Altwasser der Ammer BW

Oberhausen (bei Peißenberg)
Auwald nordwestlich des Orts, zwischen der Eyachmündung (Naturdenkmal) und dem Ortsteil Thalhausen[2]
4,85[2] 1982
Nieswurzstandort bei Achberg BW

Oberhausen (bei Peißenberg)
Wiese bei Achberg, zwischen dem nordöstlichen Rand dieses Ortsteils und der Kapelle[2]
0,5[2] 1982
Halbtrockenrasen BW

Pähl
Nördlich des Orts an der Gemeinde- bzw. Landkreisgrenze, 500 m südöstlich der Hartkapelle[2]
1,25[2] 1982
Drumlins auf dem Hirschberg

Pähl
Tumuli (nicht Drumlins) auf dem Hirschberg im FFH-Gebiet „Moränenlandschaft zwischen Ammersee und Starnberger See“ oberhalb der Hirschberg-Alm (Geotop: 190R020)
Tumulus Eichberg BW

Pähl
Tumulus Eichberg nordwestlich Pähl, teilweise verlandet[25] (Geotop: 190R019)
0,4
Tumulus Schalkenberg nördlich von Pähl BW

Pähl
Der markante Tumulus entstand gegen Ende der Eiszeit, als Schmelzwässer die Deckmoräne des Ammerseegletschers teilweise in eine Gletschermühle umlagerten. Das gut sortierte Schottermaterial ist stark wasserdurchlässig und weist daher eine interessante Trockenvegetation auf, die sich von der umgebenden stark unterscheidet. Dort, wo der Tumulus west- und südseitig bewachsen ist, wurde abgebaut.[26] (Geotop: 190R043)
Scheithaufer Altwasser BW

Peißenberg
Nordöstlich der Wörther Ammerbrücke gelegenes Altwasser der Ammer; Ersatz für das zeitgleich gelöschte, am 19. August 1982 unter Schutz gestellte, ähnliche Gebiet[27][28]
2,5 18. Dez. 2013
Eibenbestand BW

Peißenberg
Eibenbestand nördlich Peißenberg südöstlich des Rehgrabens[28]
1,5[2] 1982
Magerrasen an der Armeleiten BW

Peißenberg
Magerrasen an der Armeleiten mit Bestand an Geflecktem Ferkelkraut[28]
Streuwiese BW

Peißenberg
Streuwiese bei Hohenwart[28]
Gruber See

Peiting
Teil des Landschaftsschutzgebiets „Langer Filz und Gruber See in den Gemeinden Peiting und Steingaden“
Spirkenfilz südöstlich vom Grubsee auf Fl.Nr.: 6975/2 BW

Peiting
Beim Grubsee[3]
Spirkenfilz westlich vom Grubsee auf Fl.Nr.: 6972 BW

Peiting
Beim Grubsee[3]
Spirkenfilz west-nordwestlich vom Grubsee auf Fl.Nr.: 6920, 6974/2 und 6973 BW

Peiting
Beim Grubsee, von Nordwesten her bis an den See reichend. Offenbar identisch mit dem „Seefilz am Grubsee“ im ABSP.[2][3]
Flachmoor südsüdwestlich von Oedenhof auf Fl.Nr.: 6953 BW

Peiting
Zwischen Oedenhof und Grubsee[3]
Findling 1 im Pürschwald beim Antoni nordöstlich von Finsterau

Peiting
Der schollenartige Gneisblock liegt auf Würmmoräne.[29] (Geotop: 190R008)
Findling 2 im Pürschwald nordöstlich von Finsterau

Peiting
Der Amphibolitfindling ist deutlich gerundet und weist eine ausgeprägte Bänderung auf.[30] (Geotop: 190R009)
Findling 3 im Pürschwald beim Egidi ostnordöstlich von Finsterau

Peiting
Kantiger Findling auf Würmmoräne[31] (Geotop: 190R010)
Findling nördlich von Rettenbach BW

Peiting
Der Findling besteht aus zentralalpinem Quarzphyllit.[32] (Geotop: 190R021)
Lech auf Fl.Nr.: 6743 und 6750/2 (Geotop: Prallhänge und Kiesbänke des Lechs bei Niederwies)

Peiting
Nordwestlich von Niederwies. Ausgeprägte Prall- und Gleithänge des Lechs (Geotop: 190R038)[33][3]
Streuwiese östlich von Hohenbrand auf Fl.Nr.: 5358, 5297, 5296, 5292, 5293 und 5381/2 BW

Peiting
Im südlichen Teil des NSG Schwarzlaichmoor[3]
Sommerlinde auf Fl.Nr.: 6992 BW

Peiting
Sommerlinde bei Ramsau, Ecke Bundesstraße B 23/Ortseinfahrt, bei einem Wegkreuz[3]
Moorwald westlich von Luttenbach BW

Peiting
Moorwald am Storerbach, in der Nähe des Weges von Luttenbach zum Oedenhof[9]
2,58 1982
Streuwiese bei Luttenbach BW

Peiting
Im Nordosten an Schotterweg und im Süden an Fichtenforst angrenzende, artenreiche Pfeifengras-Streuwiese bei Luttenbach[9]
0,84
Spirkenhangmoor „Köpfinger Wiesen“ BW

Peiting
Offener Hochmoorbereich inmitten Fichtenforst, überwiegend auf regeneriertem Torfstichstandort[9]
4,43 1982
Flachmoor östlich von Kreut BW

Peiting
Flachmoor östlich von Kreut inmitten von Intensivgrünland[9]
0,87
Eiche bei Gut Hub BW

Penzberg
Stieleiche bei Gut Hub[34] mit einem Stammumfang von etwa sechs Metern[35]
2. Feb. 2018
Streuwiese zwischen Hahnenbühel und Oderdinger Filz BW

Polling, Weilheim
Streuwiese zwischen Hahnenbühel und Oderdinger Filz mit besonderen Pflanzenvorkommen,[36] u. a. Preußisches Laserkraut (Laserpitium prutenicum)[2]
4,5[2] oder 4,9[36] 1982
Spirkenfilz BW

Polling
Ein Hochmoor[2] nordwestlich des Orts im Lichtfilz
4,3[2] 1982
Lindengruppe

Polling
Fünf Linden südlich des Ortsteils Etting bei der Filialkirche St. Andrä, unter Schutz gestellt zwischen 2009 und 2012[37]
Quellaustritt südlich von Etting

Polling
Relativ starke Quelle aus den (Murnauer) Vorstoßschottern am östlichen Talhang. Weitere, z. T. starke Quellen liegen im Ortsbereich, teils für Fischzuchten genutzt. Nördlich des Ortes liegen zwei weitere starke Quellaustritte mit kleinen Sandvulkanen.[38] (Geotop: 190Q001)
3,9[2] 1982
Sommerlinde

Prem
Sommerlinde am Hang vor der Kirche mit einem Stammumfang von etwa 5,7 Metern[39]
Zwei Pappeln

Prem
Zwei Schwarz-Pappeln am Mühlfeldweg, dazwischen ein Wegkreuz[40]
Streuwiese bei Raisting BW

Raisting
Nordöstlich des Orts, ein schmaler Streifen entlang des Inneren Wachtfleckengrabens (Flur Schiffländl), angrenzend an ein NSG und einen geschützten Landschaftsbestandteil, siehe Lageplan im ABSP[2]
3,37[2] 1982
Heidewiese BW

Schongau
Ehemalige Hutelandschaft,[41] südlich der Stadt zwischen B 17 und Lech
3,5[2] 1954
Trockenrasen östlich Schongau (Staffelau)

Schongau
Östlich des Bahnhofs, am Hang oberhalb der Rosenaustraße[2]
1,3[2] 1982
Flatterulme

Schongau
Flatterulme im Schlossgarten mit einem Stammumfang von etwa sechs Metern[42][43]
16. Nov. 2013
Siechenhalde

Schongau
Kalkmagerrasen[44] am Prallhang der ehemaligen Lechschleife um Schongau, nördlich des Stadtzentrums (Geotop: 190R011)
1,85[2] 1982
Küchenschellenbestände BW

Schwabsoien
Südwestlich des Orts[2][45]
0,03[2] 1953
Irrblock Sachsenried BW

Schwabsoien
Irrblock, Unterjuramarmor(?)[9]
Stieleiche

Seeshaupt
Stieleiche auf dem Grundstück Osterseenstraße 25 mit einem Stammumfang von etwa 3,7 Metern[46]
1976
Linde

Seeshaupt
Linde an der Einfahrt zum Würmseestüberl mit einem Stammumfang von etwa vier Metern[46]
1987
Linde

Seeshaupt
Linde am Kriegerdenkmal mit einem Stammumfang von etwa fünf Metern[46]
1987
Bergulme

Seeshaupt
Bergulme vor dem Haus Pettenkoferallee 27,[47] „eine der mächtigsten Bergulmen in Bayern“ mit einem Umfang von 3,35 m und einer Höhe von 25 m.[48]
16. Okt. 2015
Hangquellmoor östlich von Butzau BW

Steingaden
Östlich von Butzau liegt neben der B17 ein als Naturdenkmal geschütztes Hangflachmoor. Die Fläche wird als Streuwiese genutzt.[49] (Geotop: 190R022)
Lech von Lechbruck bis Niederwies BW

Steingaden
Der Abschnitt des obersten Lechlaufes ist von 50 bis 60 m hohen steilen Moränenhängen umsäumt, die an der Ostseite Grundwasserstriche ausbilden. Die Steilhalde umfasst die Profilserie des nördlichsten alttertiären Kohlengebirgstroges (die Peißenberger Mulde) mit ausstreichenden Pechkohleflözen und dicht gepackten Fossilbänken.
Lech an der Litzauer Schleife

Steingaden
An der Litzauer Schleife hat sich der Lech in würmzeitliche Moräne auf Vorstoßschottern oder direkt auf Oberer Süßwassermolasse (OSM) eingetieft. Stellenweise treten am Lechufer die harten Konglomerate oder Sandsteine der OSM zutage. Die zwischen den Bänken liegenden Mergel sind seltener aufgeschlossen. In diesem Abschnitt hat der Lech noch den Charakter eines Wildflusses mit Kiesbänken und -inseln, die sich mit unterschiedlichen Strömungsverhältnissen etwas verändern.[50] (Geotop: 190R034)
2 Sommerlinden südlich von Kellershof an einer Kapelle BW

Steingaden
Zwei Sommerlinden an der Wegkapelle am südlichen Ortseingang des Weilers Kellershof[9]
Tassilolinde

Wessobrunn
Sommerlinde[51][52] mit einem Stammumfang von etwa 14 Metern
Drei Linden (Gebetslinden) BW

Wessobrunn
Im Ortszentrum, Ecke Zöpfstraße/Klosterhof[53]
Marienlinde BW

Wessobrunn
Im Ortsteil Linden[53]
Schleierfälle

Wildsteig
Gesamtbereich der Schleierfälle, insbesondere der Quellbereich oberhalb der Wasserfälle mit Wasserdost-Hochstaudenflur und Pfeifengrasbeständen, den Kalktufffelsen selbst von der oberen Hangkante bis zur Uferlinie der Ammer einschließlich der Kalkquellfluren mit den verschiedenen Moosgesellschaften und der Schleierfallhöhle; gelegen im NaturschutzgebietAmmerschlucht im Bereich des Scheibum[54] (Geotop: 190R046, siehe Liste der Geotope im Landkreis Garmisch-Partenkirchen)
0,5[2] 2. Sep. 1994
Sommerlinde BW

Wildsteig
Sommerlinde
Legende für Naturdenkmal

Ehemalige Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Eibe BW

Rottenbuch
Eibe in Schönberg[10]
30. März 1954 bis 17. Sep. 2019
Sommerlinde BW

Steingaden, OT Steingädele
Über 300 Jahre alte Sommerlinde; gelöscht wegen Astbrüchen und Pilzerkrankungen[55][56]
24. Juli 1967 bis 16. Juli 2015
Legende für Naturdenkmal

Geschützte Landschaftsbestandteile (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis Weilheim-Schongau sind 18 geschützte Landschaftsbestandteile ausgewiesen (Stand: 1997).[2] In diesem Abschnitt sind vorläufig einige davon aufgeführt.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Afra-Wiese BW 2

Bernried am Starnberger See
Streuwiese zwischen Bernried und Seeseiten am Starnberger See[57]
2,7613 3. Jan. 1987
Niedermoorverlandung nord-nordöstlich Seeseiten BW 15

Seeshaupt
Niedermoorverlandung mit Schilfröhricht, Großseggenhorste und Kopfried-Streuwiesen etwa 300 m nordnordöstlich Seeseiten, grenzt direkt an den Starnberger See. Unmittelbar südlich mündet der Seeseitenbach in den Starnberger See.[58]
2,42 2. Okt. 1984
Niedermoorverlandung südlich Seeseiten BW 16

Seeshaupt
Niedermoorverlandung mit Schilfröhricht, Großseggenhorste und Kopfried-Streuwiesen etwa 100 m südlich Seeseiten, grenzt direkt an den Starnberger See. Unmittelbar westlich verläuft die Straße Seeshaupt-Bernried.[58]
2,6 5. März 1985
Legende für Geschützter Landschaftsbestandteil

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturdenkmäler im Landkreis Weilheim-Schongau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzinfo und Kreiskarte. In: weilheim-schongau.de. Landratsamt Weilheim-Schongau, abgerufen am 30. Januar 2019.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Projektgruppe Arten- und Biotopschutzprogramm (Bayerisches Landesamt für Umweltschutz): Arten- und Biotopschutzprogramm Bayern: Landkreis Weilheim-Schongau. Textband. Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. München Februar 1997 (bayern.de [PDF] mit Listen der 18 geschützten Landschaftsbestandteile und der 61 flächenhaften Naturdenkmäler auf den PDF-Seiten 42–44. – Nr. 18 und 19 der Liste sind irrtümliche Wiederholungen von Nr. 9 und 8 (Schongau). Die richtigen Nr. 18 und 19 liegen bei Burggen, siehe Lageplan im Anhang des ABSP.).
  3. a b c d e f g h D. Narr, T. Ehnes, M. Backes, W. Hesselberger: Markt Peiting, Landkreis Weilheim-Schongau. Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. Begründung. Vorentwurf, Fassung vom 06.10.2015. Peiting 6. Oktober 2015, S. 28–29 (peiting.de [PDF] – Download der Pläne auf der Seite der Bekanntmachung).
  4. Hangquellmoor am Tannenbichel SE von Bernbeuren. (PDF; 556 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  5. Hangquellmoor bei Echerschwang. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  6. Findling und Moräne bei Greuwang. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  7. Findling bei Bernbeuren. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  8. Ehemaliger Steinbruch bei Bernbeuren. (PDF; 459 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o Abruf von Informationen zu Naturdenkmälern vom Bayerischen Landesamt für Umwelt über einen passend gewählten Ausschnitt im BayernAtlas mit Markierung von Naturdenkmalen als gelbe Dreiecke und gelb schraffierte Flächen (Klick auf die entsprechende Markierung). Abgerufen am 4. März 2024.
  10. a b Amtsblatt des Landratsamtes Weilheim-Schongau. Nr. 18 vom 16. September 2019. Abgerufen am 26. Januar 2020.
  11. Toteisloch bei Burggen. (PDF; 1,16 MB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  12. Findling W von Engenwies. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  13. Burgberg bei Burggen. (PDF; 1,16 MB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  14. Findling ENE von Hohenfurch. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 6. März 2024.
  15. BayernAtlas (abgerufen am 27. Juli 2022) und Naturdenkmal-Schild am Baum
  16. Steinbruch Hanslbauer bei Hohenpeißenberg. (PDF; 507 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  17. Quelle?
  18. Hangquellmoor in Huglfing. (PDF; 535 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  19. Os bei Iffeldorf. (PDF; 1,37 MB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Oktober 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.umweltatlas.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  20. Ulrike Pröbstl, Belinda Reiser, Ludwig Karg: Gemeinde Iffeldorf. Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan und Umweltbericht. Begründung. Gemeinde Iffeldorf, Iffeldorf 11. Juni 2008, S. 65, 109, 114, 116 (iffeldorf.de [PDF]).
  21. Quelle?
  22. Zwei Toteislöcher NE von Schwaig. (PDF; 419 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  23. Toteisloch N von Steinbach. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  24. Ulrike Pröbstl, Belinda Reiser, Ludwig Karg: Gemeinde Iffeldorf. Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan und Umweltbericht. Begründung. Gemeinde Iffeldorf, Iffeldorf 11. Juni 2008, S. 95, 113, 114 (iffeldorf.de [PDF]).
  25. Tumulus Eichberg NW von Pähl. (PDF; 534 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  26. Tumulus Schalkenberg N von Pähl. (PDF) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  27. Landratsamt Weilheim-Schongau (Hrsg.): Amtsblatt des Landratsamtes Weilheim-Schongau. Nr. 22, 17. Dezember 2013, S. 2 (weilheim-schongau.de [PDF; 2,0 MB; abgerufen am 5. Oktober 2018]).
  28. a b c d Naturdenkmäler. In: peissenberg.de. Abgerufen am 5. Oktober 2018.
  29. Findling 1 im Pürschwald beim Antoni NE von Finsterau. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  30. Findling 2 im Pürschwald NE von Finsterau. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  31. Findling 3 im Pürschwald beim Egidi ENE von Finsterau. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  32. Findling N von Rettenbach. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  33. Prallhänge und Kiesbänke des Lechs bei Niederwies. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  34. Landratsamt Weilheim-Schongau (Hrsg.): Amtsblatt des Landratsamtes Weilheim-Schongau. Nr. 3, 1. Februar 2018, S. 1 (weilheim-schongau.de [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 5. Oktober 2018]).
  35. Magdalena Kratzer: Landratsamt weist Eiche auf Gut Hub als Naturdenkmal aus. In: Merkur.de. 14. Februar 2018, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  36. a b Flächennutzungsplan Stadt Weilheim i. OB, Landkreis Weilheim-Schongau. (PDF; 1,62 MB) In: weilheim.de. 29. Februar 2012, S. 46, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  37. Schutzgebiete. In: weilheim-schongau.bund-naturschutz.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2018; abgerufen am 5. Oktober 2018.
  38. Quellaustritt S von Etting. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  39. Linde in Prem. In: baumkunde.de. 22. Oktober 2013, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  40. Pappelgruppe in Prem. In: baumkunde.de. 22. Oktober 2013, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  41. Heidewiese. In: outdooractive.com. Abgerufen am 5. Oktober 2018.
  42. Johannes Schelle: Flatterulme jetzt ein Naturdenkmal. In: Merkur.de. 14. November 2013, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  43. Bettina Buresch: Schongauer Ulme ist Naturdenkmal. In: oha-zeitung.de. 31. Dezember 2013, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  44. Martin Eiblmaier: Fünf Jahre Tagfalter-Monitoring an der Schongauer Siechenhalde. (PDF; 4,4 MB) In: Bund Naturschutz – Informationen und Programm der Kreisgruppe Weilheim-Schongau. 2016, S. 14, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  45. Es sollte überprüft werden, ob das Naturdenkmal noch besteht. In der Topographischen Karte 1:25.000 Bayern 2013 (Software-Version) ist es eingezeichnet, im BayernAtlas (Stand: 2021 und 2022) hingegen nicht.
  46. a b c Naturdenkmäler. In: ogvs.de. Ortsgestaltungs- und Verschönerungsverein Seeshaupt e.V., abgerufen am 6. Oktober 2018.
  47. Landratsamt Weilheim-Schongau (Hrsg.): Amtsblatt des Landratsamtes Weilheim-Schongau. Nr. 20, 15. Oktober 2015 (weilheim-schongau.de [PDF; 538 kB; abgerufen am 5. Oktober 2018]).
  48. Laut Informationstafel.
  49. Hangquellmoor E von Butzau. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  50. Lech an der Litzauer Schleife. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  51. Andreas Roloff: Tassilolinde Wessobrunn (nahe Ammersee, Oberbayern). Deutsche Dendrologische Gesellschaft, abgerufen am 12. August 2023.
  52. Tassilolinde bei Wessobrunn im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 12. August 2023.
  53. a b Ulrike Pröbstl-Haider: Gemeinde Wessobrunn, Landkreis Weilheim-Schongau – Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan und Umweltbericht. Begründung. 25. Juni 2019, S. 63–64, 100, 138 (wessobrunn.de [PDF]).
  54. Landratsamt Weilheim-Schongau (Hrsg.): Verordnung des Landratsamtes Weilheim-Schongau über den Schutz der „Schleierfälle“ in der Gemeinde Wildsteig als Naturdenkmal. Nr. 3, 9. August 1994 (alpenflusslandschaften.de [PDF; 27 kB; abgerufen am 5. Oktober 2018]).
  55. Sommerlinde als Naturdenkmal gelöscht. In: Merkur.de. 13. September 2015, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  56. Landratsamt Weilheim-Schongau (Hrsg.): Amtsblatt des Landratsamtes Weilheim-Schongau. Nr. 14, 15. Juli 2015, S. 1 (weilheim-schongau.de [PDF; 954 kB; abgerufen am 5. Oktober 2018]).
  57. Geschützter Landschaftsbestandteil „Afra-Wiese“. (PDF; 202 kB) In: lk-starnberg.de. Landratsamt Starnberg, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  58. a b Geschützte Landschaftsbestandteile Niedermoorverlandungen bei Seeseiten. (PDF; 371 kB) In: lk-starnberg.de. Landratsamt Starnberg, abgerufen am 5. Oktober 2018.