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Liste der Naturdenkmäler in Florstadt

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Die Liste der Naturdenkmäler in Florstadt nennt die auf dem Gebiet der Stadt Florstadt, im Wetteraukreis (Hessen), gelegenen Naturdenkmäler. Sie sind nach dem Hessischen Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz – HAGBNatSchG) § 12 geschützt und bei der unteren Naturschutzbehörde des Wetteraukreises eingetragen. Die Liste entspricht dem Stand vom 1. Januar 2014.

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
Birnbaum Leidhecken, Flur 3, Flurstück 55
50° 20′ 26,3″ N, 8° 53′ 30,4″ O)
Einzelne Birne auf einem Acker. Schutzgrund: landschaftsprägender Altbaum.[1] Birne 440.097
2 Huteeichen am Waldrand Leidhecken, Flur 8, Flurstück 12
50° 20′ 41″ N, 8° 54′ 35,3″ O)
2 Eichen am Waldrand. Schutzgrund: Ensemble zweier großer landschaftsprägender Altbäume mit besonderem Kronenwuchs und Relikt einer früheren Hutewaldnutzung.[2] Eiche 440.267
Esche an der Friedberger Landstraße Esche an der Friedberger Landstraße Nieder-Florstadt, Flur 2, Flurstück 443/1 (VO), Flur 2, Flurstück 442/3 (tatsächlich)
50° 19′ 14″ N, 8° 51′ 34,1″ O)
Esche an der B275 (Friedberger Landstraße). Schutzgrund: Größe der Esche, ortsbildprägend.[3] Esche 440.176
10 Eichen, 3 Platanen und 4 Maulbeerbäume Staden, Flur 1, Flurstück 2/1 (VO), Flur 1, Flurstück 2/4, 6/1 (tatsächlich)
50° 19′ 48,3″ N, 8° 54′ 36,2″ O)
Baumgruppen von 10 Eichen, 3 Platanen und 4 Maulbeerbäumen verteilt in der gesamten Parkanlage Staden.[4] Notfällung von 3 Eichen.[5] 2 Maulbeerbäume durch Sturm zerstört.[5] Zusammengefasstes Naturdenkmal. Schutzgrund: ortsbildprägend (ehemals: 9 Eichen).[6] Schutzgrund: keine Angaben (ehemals 4 Eichen, 3 Platanen und 6 Maulbeerbäume).[3] Eiche, Platane, Maulbeerbaum 440.020
Speierling Stammheim, Flur 12, Flurstück 25 (keine Angabe in VO, tatsächlich)
50° 18′ 17,1″ N, 8° 55′ 11,2″ O)
Speierling auf einer Obstwiese. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[7] Speierling 440.197

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vierte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 16.05.2002
  2. Fünfte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 08.12.2008 (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive)
  3. a b Dritte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 06.07.1994
  4. Anhang: Naturdenkmale in Hessen, in: Kleine Anfrage der Abg. Ursula Hammann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 15.04.2011 betreffend Biotopverbund Teil 2 und Antwort der Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Hessischer Landtag, Drucksache 18/3971, S. 62
  5. a b Sammelverordnung zur Änderung folgender Verordnungen zur Sicherung von Naturdenkmalen vom 22.10.2013 (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive)
  6. Verordnung zum Schutze der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 4.3.1986 (Zweite Änderung Oktober 2013)
  7. Sammelverordnung zum Schutz der Speierlinge als Naturdenkmal im Wetteraukreis vom 18.1.1995 (Zweite Änderung Oktober 2013)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]