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Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Altona-Nord

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Lage von Altona-Nord in Hamburg und im Bezirk Altona (hellrot)

Die Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Altona-Nord ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Altona-Nord vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Altona-Nord (Ortsteilnummern 208 bis 210) leben 26592 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 2,2 km². Altona-Nord liegt in den Postleitzahlenbereichen 20357, 22765 und 22769.

In Altona-Nord gibt es 80 benannte Verkehrsflächen, darunter fünf Plätze, eine Fußgängerbrücke und einen Fußgängertunnel. Eine Motivgruppe nördlich der Stresemannstraße erinnert an Schauplätze im Zusammenhang mit den Dänisch-Deutschen Kriegen 1848 bis 1851 und 1864. (Siehe Spalte „Anmerkungen“)

Übersicht der Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Alsenplatz

(Lage)

A088 0115 × 90 × 80 × 55 in Anlehnung an die Alsenstraße 1893 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Alsenplatz
Alsenstraße

(Lage)

A089 0540 Alsen (dän. Als), Ostseeinsel 1893 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Alsenstraße
An der Kleiderkasse

(Lage)

A750 0200 nach der als Kleiderkasse bezeichneten Ausgabestelle für Dienstkleidung von Bahnmitarbeitern auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs[2] 2016 An der Kleiderkasse
Arnisstraße

(Lage)

A470 0090 Arnis, Stadt in Schleswig-Holstein 1927 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Arnisstraße
Arnkielstraße

(Lage)

A471 0140 Arnkiel, Halbinsel als Teil der dänischen Insel Alsen um 1901 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Arnkielstraße
Augustenburger Straße

(Lage)

A522 0625 Augustenburg (dän. Augustenborg), Stadt in Dänemark 1910 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Augustenburger Straße
Bei der Pauluskirche

(Lage)

B786 0120 nach der Lage an der Pauluskirche 1975 Bei der Pauluskirche
Bodenstedtstraße

(Lage)

B429 0265 Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), Schriftsteller und Theaterintendant 1893 Bodenstedtstraße
Diebsteichbrücke

(Lage)

0040 in Anlehnung an die Straße Am Diebsteich, überquert die Bahngleise beim gleichnamigen S-Bahnhof 1969 Diebsteichbrücke
Diebsteichtunnel

(Lage)

0045
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die Straße Am Diebsteich, unterquert die Bahngleise beim gleichnamigen S-Bahnhof 1969 westlicher Teil in Bahrenfeld; (wegen des Umbaus des Bahnhofs Diebsteich bis mindestens 2027 gesperrt und nicht zugänglich)
Domenica-Niehoff-Twiete

(Lage)

D289 0055 Domenica Niehoff (1945–2009), Prostituierte, später Sozialarbeiterin[2] 2016 Domenica-Niehoff-Twiete
Düppelstraße

(Lage)

D216 0255 Düppel (dän. Dybbøl), Gemeinde in Dänemark 1893 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Düppelstraße
Duschweg

(Lage)

D233 0175 Johann Jakob Dusch (1725–1787), Dichter 1951 vor 1951: Sedanstraße Duschweg
Eckernförder Straße

(Lage)

E279 0630 Eckernförde, Stadt in Schleswig-Holstein 1973 Eckernförder Straße
Eduard-Duckesz-Straße

(Lage)

E358 0085 Eduard Duckesz (1868–1944), Rabbiner, Opfer des Nationalsozialismus[2] 2016 Eduard-Duckesz-Straße
Eggerstedtstraße

(Lage)

E041 0305 Otto Eggerstedt (1886–1933), SPD-Politiker, Opfer des Nationalsozialismus 1951 vor 1951: Viktoriastraße Eggerstedtstraße
Eimsbütteler Straße

(Lage)

E097 0905
(im Stadtteil)
nach der Lage im Stadtteil 1846 Komplett in Eimsbüttel befinden sich zwei kurze Abschnitte von ca. 20 Metern im Norden und 25 Metern im Süden, dazwischen liegen nur die Grundstücke auf der Nordostseite in Eimsbüttel, der südwestliche Teil und die komplette Straßenfläche finden sich auf dem Gebiet von Altona-Nord. Eimsbütteler Straße
Elfriede-Land-Weg

(Lage)

E355 0085 Elfriede Land (1934–1993), eine der ersten Busfahrerinnen Deutschlands[2] 2016 Elfriede-Land-Weg
Emma-Poel-Straße

(Lage)

E356 0230 Emma Poel (1811–1891), Mitbegründerin der organisierten Diakonie in Deutschland[2] 2016 Emma-Poel-Straße
Erika-Krauß-Twiete

(Lage)

E359 0070 Erika Krauß (1917–2013), Pressefotografin[2] 2016 Erika-Krauß-Twiete
Eva-Rühmkorf-Straße

(Lage)

E357 0210 Eva Rühmkorf (1935–2013), SPD-Politikerin[2] 2016 Eva-Rühmkorf-Straße
Felicitas-Kukuck-Straße

(Lage)

F358 0245 Felicitas Kukuck (1914–2001), Komponistin[2] 2016 Felicitas-Kukuck-Straße
Gefionstraße

(Lage)

G038 0290 Gefion, dänische Segelfregatte 1893 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Gefionstraße
Gerichtstraße

(Lage)

G073 0555 nach der Lage beim Amtsgericht Hamburg-Altona 1872 Gerichtstraße
Glückel-von-Hameln-Straße

(Lage)

G507 0270 Glückel von Hameln (1646–1724), Kauffrau[2] 2016 Glückel-von-Hameln-Straße
Glücksburger Straße

(Lage)

G122 0190 Glücksburg, Stadt in Schleswig-Holstein 1903 Glücksburger Straße
Goetheallee

(Lage)

G141 0320 Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter 1928 vor 1928: Fritz-Reuter-Straße Goetheallee
Goldbachstraße

(Lage)

G149 0120 Anton Goldbach (1604–1680), Kirchenvogt in Ottensen und 1664 Erster Bürgermeister in Altona 1950 vor 1950: Jahnstraße Goldbachstraße
Grabbestraße

(Lage)

G187 0060 Christian Dietrich Grabbe (1801–1836), Dramatiker 1950 vor 1950: Körnerstraße Grabbestraße
Große Bahnstraße

(Lage)

G262 0370
(im Stadtteil)
nach der Lage an der früheren Altona-Kieler Eisenbahn 1893 nördlich des Haferwegs in Stellingen Große Bahnstraße
Haferweg

(Lage)

H030 0465 nach einer Flurbezeichnung 1893 Grundstücke auf der Nordseite in Stellingen, komplette Straßenfläche und Grundstücke auf der Südseite in Altona-Nord Haferweg
Hans-Sachs-Straße

(Lage)

H115 0120 Hans Sachs (1494–1576), Schuhmacher und Meistersinger 1933 vor 1933: Chemnitzstraße Hans-Sachs-Straße
Harkortstieg

(Lage)

H137 0070 in Anlehnung an die Harkortstraße 1950 Harkortstieg
Harkortstraße

(Lage)

H138 0955 Friedrich Harkort (1793–1880), Unternehmer und Politiker 1950 Harkortstraße
Haubachstraße

(Lage)

H190 0935 Theodor Haubach (1896–1945), SPD-Politiker, Opfer des Nationalsozialismus 1947 vor 1947: Herderstraße, Einunddreißiger Straße Haubachstraße
Helenenstieg

(Lage)

H318 0090 in Anlehnung an die Helenenstraße 1953 Fußweg Helenenstieg
Helenenstraße

(Lage)

H319 0195 Helene Donner (1819–1909), Stifterin 1950 Helenenstraße
Helga-Feddersen-Twiete

(Lage)

H869 0055 Helga Feddersen (1930–1990), Schauspielerin und Drehbuchautorin[2] 2016 Helga-Feddersen-Twiete
Hoherade

(Lage)

H560 0220 nach einem Flurnamen, der hoch gelegenes, gerodetes Ackerland meint 1903 Hoherade
Holstenstraße

(Lage)

H590 0505
(im Stadtteil)
nach dem Volksstamm der Holsten 1846 Verlauf von Norden nach Süden: Zwischen Stresemannstraße und Bahnbrücke in Altona-Nord, zwischen Bahnbrücke und Max-Brauer-Allee nur die westliche Straßenhälfte, östliche Hälfte in Altona-Altstadt, ab Max-Brauer-Allee bis zum Ende komplett in Altona-Altstadt. Holstenstraße
Holtenaustraße

(Lage)

H594 0075 Kieler Stadtteil Holtenau 1950 Kein Straßenschild vorhanden Holtenaustraße
Immermannstraße

(Lage)

I072 0120 Karl Immermann (1796–1840), Schriftsteller 1910 Immermannstraße
Isebekstieg

(Lage)

I120 0285 in Anlehnung an die Isebekstraße 1969 Fußweg Isebekstieg
Isebekstraße

(Lage)

I104 0240 nach der Lage bei der ehemaligen Isebek 1901 Isebekstraße
Julius-Leber-Straße

(Lage)

J092 0530 Julius Leber (1891–1945), SPD-Politiker, Opfer des Nationalsozialismus 1951 vor 1951: Lessingstraße Julius-Leber-Straße
Kaltenkirchener Straße

(Lage)

K040 0125 Kaltenkirchen, Stadt in Schleswig-Holstein 1912 Kaltenkirchener Straße
Kaltenkircher Platz

(Lage)

K041 0065 × 60 × 40 × 30 in Anlehnung an die Kaltenkirchener Straße 1950 vor 1950: Sonderburger Platz Kaltenkircher Platz
Kieler Straße

(Lage)

K160 0735
(im Stadtteil)
Kiel, Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein 1840 Verlauf von Süd nach Nord: Zwischen Stresemannstraße und Ophagen komplett in Altona-Nord, zwischen Ophagen und Haferweg nur die Grundstücke auf der westlichen Seite sowie zwischen Ophagen und Hausnummer 90 nur die Grundstücke auf der östlichen Seite; zwischen Ophagen und Haferkamp liegt die Straßenfläche in Eimsbüttel, ab Hausnummer 92 auch die Grundstücke auf der Ostseite; zwischen Haferweg und Tiedemannstraße verläuft die Stadtteilgrenze zwischen Eimsbüttel (östliche Seite) und Stellingen (westliche Seite) in der Straßenmitte; zwischen Tiedemannstraße und den Bahngleisen nördlich des Düngelskamps liegt die Kieler Straße komplett in Stellingen, nördlich der Bahngleise dann geht sie nach Eidelstedt über, wo sie am Eidelstedter Platz endet; Teil der Bundesstraßen 4 und 5 Kieler Straße (Altona-Nord)
Koldingstraße

(Lage)

K346 0180 Kolding, Stadt in Dänemark 1893 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Koldingstraße
Langenfelder Straße

(Lage)

L040 1155 Stellinger Ortsteil Langenfelde 1871 Langenfelder Straße
Lille Torv

(Lage)

L403 0045 dänisch für Kleiner Platz[2] 2016 Zur Erinnerung an die lange deutsch-dänische Geschichte Altonas. Lille Torv (HH-Altona-Nord)
Lippmannstraße

(Lage)

L197 0045
(im Stadtteil)
Gabriel Lippmann (1845–1921), Physiker und Nobelpreisträger für Physik 1908 1948 südlich der Bahngleise in Sternschanze
vor 1948: Friedensstraße
Lippmannstraße (Altona-Nord)
Löfflerstraße

(Lage)

L206 0200 Friedrich Loeffler (1852–1915), Bakteriologe 1947 vor 1947: Claudiusstraße, Otto-Billmann-Straße Löfflerstraße
Lunapark

(Lage)

L310 0185 nach dem ehemaligen, 1913 eröffneten Vergnügungspark 1929 Lunapark (HH-Altona-Nord)
Mariannenruh-Platz

(Lage)

M456 0040 × 40 × 35 × 30 nach dem gleichnamigen Ausflugslokal, das von Marianne Ruaux geführt wurde[2] 2016 Mariannenruh-Platz
Max-Brauer-Allee

(Lage)

M379 2225
(im Stadtteil)
Max Brauer (1887–1973), SPD-Politiker und Hamburger Bürgermeister 1975 nördlich der Sternbrücke (Kreuzung Stresemannstraße) in Altona-Nord, südlich davon in Altona-Altstadt, direkt auf der Kreuzung liegt ein kleiner nordöstlicher Teil auf dem Gebiet der Sternschanze, zwischen Holstenstraße und dem Paul-Nevermann-Platz verläuft in der Straßenmitte die Stadtteilgrenze zwischen Altona-Nord und Altona-Altstadt, zwischen Paul-Nevermann-Platz und Palmaille liegt die Straße komplett in Altona-Altstadt; vor 1975: Allee Max-Brauer-Allee
Memellandallee

(Lage)

M146 0385 nach dem gleichnamigen Teil Ostpreußens 1939 Memellandallee
Mennonitenstraße

(Lage)

M151 0110 nach der Lage bei der Mennonitenkirche 1935 Mennonitenstraße
Missundestraße

(Lage)

M204 0415 Missunde, Gemeindeteil von Kosel 1900 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Missundestraße
Oelkersallee

(Lage)

O034 0435 Jacob Oelkers (1713–1804), Bleicher 1864 Oelkersallee
Oeverseestraße

(Lage)

O051 0170 Oeversee, Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein 1901 Motivgruppe: „Deutsch-Dänische Kriege“ Oeverseestraße
Ophagen

(Lage)

O107 0300 nach dem Flurnamen „Der obere Hagen“ 1903 Ophagen
Övelgönner Straße

(Lage)

O048 0280 nach einer Flurbezeichnung 1903 Övelgönne setzt sich aus den Begriffen Gönne (oder günt) für jenseits und övel für am äußersten Rand zusammen. Övelgönner Straße
Paulinenallee

(Lage)

P050 0145
(im Stadtteil)
Pauline Edelheim (1843–1905), Schwägerin des Grundeigentümers Samuel Ephraim 1863 östlich der Eimsbütteler Straße in Eimsbüttel Paulinenallee
Paul-Nevermann-Platz

(Lage)

P249 0215 × 160 × 125 × 100
(im Stadtteil)
Paul Nevermann (1902–1979), SPD, Politiker, von 1961 bis 1965 Erster Bürgermeister Hamburgs 1984 vor 1984: Altonaer Bahnhofsplatz; laut Straßenverzeichnis nur in Altona-Altstadt und Altona-Nord, lt. Grundkarte westlicher Teil ab Höhe Ottenser Hauptstraße in Ottensen, in Altona-Altstadt befindet sich lediglich ein schmaler Streifen entlang der Max-Brauer-Allee, ansonsten zu Altona-Nord gehörend Paul-Nevermann-Platz, Blick von der Max-Brauer-Allee
Pinneberger Weg

(Lage)

P128 0365 Pinneberg, Kreisstadt in Schleswig-Holstein 1864 Grundstücke auf der südwestlichen Seite in Altona-Nord, sonst in Eimsbüttel, insbesondere die Straßenfläche. Pinneberger Weg
Platz der Arbeiterinnen

(Lage)

P271 0060 × 50 × 40 zur Erinnerung an berufstätige Frauen in früheren typischen „Männerberufen“[2] 2016 Platz der Arbeiterinnen
Plöner Straße

(Lage)

P143 0510 Plön, Stadt in Schleswig-Holstein 1950 Plöner Straße
Präsident-Krahn-Straße

(Lage)

P185 0355 Karl Eduard Albert Rudolph Krahn (1839–1894), erster Eisenbahn-Direktionspräsident in Altona von 1884 bis 1894 1894 Präsident-Krahn-Straße
Recha-Ellern-Weg

(Lage)

R462 0075 Recha Ellern (1898–1973), Sozialfürsorgerin der Altonaer jüdischen Gemeinde[2] 2016 Recha-Ellern-Weg
Scheel-Plessen-Straße

(Lage)

S126 0295 Carl von Scheel-Plessen (1811–1892), Oberpräsident von Altona 1897 Die Straßenfläche befindet sich komplett in Ottensen, lediglich die Grundstücke Nr. 17 und 19 liegen auf dem Gebiet von Altona-Nord. Scheel-Plessen-Straße
Schnellstraße

(Lage)

S255 0320 Hermann Schnell (1860–1901), Gymnasiallehrer, Erfinder des Schlagballspiels 1950 vor 1950: Geibelstraße, Graf-Bose-Straße Schnellstraße
Sommerhuder Straße

(Lage)

S488 0280 nach einem früher hier befindlichen Ausflugs- und Tanzlokal „Sommerhude“ 1871 Sommerhuder Straße
Stenvort

(Lage)

S676 0140 nach einem Flurnamen (Steinfurt) 1907 Stenvort
Stresemannstraße

(Lage)

S742 1375
(im Stadtteil)
Gustav Stresemann (1878–1929), Politiker 1945 Straßenverlauf von Ost nach West: Zwischen Neuer Pferdemarkt und Bernstorffstraße Straßenfläche und Grundstücke auf der Südseite in St. Pauli, Grundstücke auf der Nordseite in Sternschanze, zwischen Bernstorffstraße und Max-Brauer-Allee (Sternbrücke) südliche Straßenhälfte in Altona-Altstadt, nördliche Hälfte in Sternschanze, von der Max-Brauer-Allee bis Bahnbrücke in Altona-Nord, westlich der Bahnbrücke bis zum Ende in Bahrenfeld. Stresemannstraße (Altona-Nord)
Susanne-von-Paczensky-Straße

(Lage)

S958 0145 Susanne von Paczensky (1923–2010), Journalistin[2] 2016 Susanne-von-Paczensky-Straße
Vereinsweg

(Lage)

V029 0065 nach dem Altonaer Bau- und Sparverein, der die Straße anlegte und hier Häuser errichten ließ 1912 Vereinsweg
Waidmannstraße

(Lage)

W016 0555 nach einem anderen Begriff für den Jäger vor 1909 Waidmannstraße
Walther-Kunze-Straße

(Lage)

W470 0280 Walther Kunze (1898–1977), Politiker 1984 Walther-Kunze-Straße
Zeiseweg

(Lage)

Z008 0355 Heinrich Zeise (1718–1794), evangelischer Pastor 1951 vor 1951: Zeisestraße Zeiseweg

Ehemalige Verkehrsflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge des Neubaus des S-Bahnhofs Diebsteich wurde der Plöner Stieg aufgehoben.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. a b c d e f g h i j k l m n o Senatsbeschluss vom 2. November 2016, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 91 vom 15. November 2016, abgerufen am 15. Juni 2019
  3. Verfügung der Behörde für Kultur und Medien vom 8. Februar 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 14 vom 18. Februar 2022, abgerufen am 9. April 2022

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]