Liste der Straßen und Plätze in Kiel/X–Z

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Y[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludwig Graf Yorck von Wartenburg

Yorckstraße, Blücherplatz

1904 nach Ludwig Graf Yorck von Wartenburg benannt.

Za[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zastrowstraße, Südfriedhof

1902 nach Heinrich Adolf von Zastrow benannt.

Zehlendorfer Straße, Russee

1984 nach dem (ehemaligen) Verwaltungsbezirk Zehlendorf in Berlin benannt.

Zeppelinring, Kroog

1923 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt – nach Ferdinand Graf von Zeppelin benannt.

Zeyestraße, Wik

1912 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt – nach Vizeadmiral Hugo Zeye (1852–1909) benannt.

Ziegeleiweg, Elmschenhagen

1910 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1911 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt – nach den ehemaligen dort befindlichen Ziegeleien benannt.

* Ziegeleiwerk II, Elmschenhagen

1911 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1939 nach der Eingemeindung aufgehoben.

* Ziegeleiwerk III, Elmschenhagen

1910 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1939 nach der Eingemeindung aufgehoben.

Ziegelkoppel, Hasseldieksdamm

1977 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1994 im amtlichen Kieler Stadtplan als Wohnplatz aufgeführt (Häuser 1–7).

Ziegelteich, Vorstadt

1869 wurde der Name festgelegt – nach dem Ziegelteich der Nikolaikirche benannt.
Hans Joachim von Zieten

Ziethenstraße, Blücherplatz

1937 nach Hans Joachim von Ziehten benannt.

* Zoppoter Winkel, Wellingdorf

1938 nach der Stadt Zoppot benannt, 1949 im Krieg stark zerstört, unbewohnt, 1959 nicht mehr im Adressbuch aufgeführt, Straße existiert nicht mehr.

Zum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Badestrand, Pries

1936 wurde der Name für den Weg zum Falckensteiner Strand festgelegt, 1993 die Straße Zum Badestrand wurde unter Beschränkung der Widmung für den Fußgängerverkehr als öffentliche Verkehrsfläche eingezogen.

Zum Brook, Gaarden-Süd, Südfriedhof

vor 1972 Endteil der Alten Lübecker Chausseesiehe Karte von 1789, 1972 die Straße wurde nach einem Flurnamen in Zum Brook umbenannt.
Karte des Dänischen Wohld von 1652

Zum Dänischen Wohld, Pries, Friedrichsort

1989 nach dem Dänischen Wohld benannt.

Zum Eichhornbaum, Meimersdorf

2005 wurde der Name nach heimischer Fauna festgelegt.

Zum Forst, Wellsee, Rönne

1967 als Forstweg angelegt, 1968 wurde die Straße Schusterberg in den Forstweg einbezogen, 1971 wurde die Straße Forstweg nach der Eingemeindung Wellsees und Rönnes nach Kiel in Zum Forst umbenannt.

* Zum Hindenburgufer, Düsternbrook

1936 wurde für den Verbindungsweg zum Hindenburgufer der Name festgelegt, 1947 wurde der Weg in Bernhard-Harms-Weg umbenannt.

Zum Kesselort, Neumühlen-Dietrichsdorf

1999 wurde der Name nach einer Flurbezeichnung festgelegt.

* Zum Klausdorfer Weg, Ellerbek

1936 wurde der Name festgelegt und 1939 aufgehoben.

* Zum Kuhfelde, Altstadt

1554 im Kieler Erbebuch erwähnt, 1835 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1925 in Kuhfeld umbenannt, 1934 wieder Zum Kuhfelde, 1977 nicht mehr im Adressbuch aufgeführt, die Straße existiert nicht mehr.

* Zum Oberland, Holtenau

2006 wurde der Name festgelegt. Straße zum geographisch höher gelegenen Oberland des Militärgeländes Kiel-Holtenau, siehe auch Heliport Kiel-Holtenau (Unterland). 2007 wurde die Straße in die Strandstraße einbezogen.

Zum Schlüsbeker Moor, Schlüsbek

als Teilstück des Barkauer Weges angelegt, 1949 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1971 in Zum Schlüsbeker Moor umbenannt – Straße zum Schlüsbeker Moor.

* Zum Tannenberg, Suchsdorf

1955 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1958 wurde die Straße in den Suchsdorfer Weg einbezogen.

Zum Wasserturm, Holtenau

1936 wurde der Name für den Weg vom Schusterkrug zum Wasserturm festgelegt.

Zur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Dachshöhe, Meimersdorf

2005 wurde der Name nach heimischer Fauna festgelegt.

* Zur Dubenhorstkoppel, Schreventeich

als Dubenhorstkoppel angelegt, 1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1936 nach einer alten Flurbezeichnung in Zur Dubenhorstkoppel umbenannt, 1985 in den Kronshagener Weg einbezogen.

Zur Fähre, Gaarden-Ost

1908 wurde der Name festgelegt, 1923 in Weg zur Fähre umbenannt, 1936 wieder in Zur Fähre umbenannt – Weg zur Gaardener Fähre.
Schloss Hagen, Hofansicht

Zur Hagener Straße, Wellingdorf

1936 nach dem Gut Hagen in der Probstei benannt.

Zur Helling, Gaarden-Ost

2001 wurde der Name festgelegt, neben Ortsbezeichnungen erinnern auch Berufe an die Geschichte des Kai-City Geländes.

* Zur Hochbrücke, Wik, Holtenau

1919 als Friedrichsorter Straße angelegt, 1925 in Zur Hochbrücke umbenannt, 1955 in Prinz-Heinrich-Straße umbenannt.

Zur Kanalinsel, Steenbek-Projensdorf

1936 wurde der Name festgelegt, nach der nahegelegenen Insel im Nord-Ostsee-Kanal benannt.

Zur Russeer Au, Russee

1999 wurde der Name festgelegt – der Name stellt die örtlichen und topographischen Gegebenheiten dar.

* Zur Weiche, Suchsdorf

als Kanalweiche angelegt, 1955 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1959 in Zur Weiche umbenannt – Straße zur Ausweichstelle des Nord-Ostsee-Kanals.

Zur Wilsau, Rönne

als Raisdorfer Weg angelegt, 1961 im Protokolltext erwähnt, 1971 wurde der Raisdorfer Weg nach einer alten Flurbezeichnung in Zur Wilsau umbenannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

* Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt seit 2005 durch das Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Februar 2017 (Suchbegriff hier eingeben: kiel.de).