Liste der Studentenverbindungen in Nürnberg

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In Nürnberg gibt es verschiedene Studentenverbindungen, die unterschiedlichen Korporationsverbänden angehören.

Aktive Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name der Verbindung Gründung Farben Wappen Zirkel Dachverband Fechtfrage Mitglieder Verbindungshaus
Freie Studentenverbindung Albania 1910
grün-weiß-rot 		PSC nichtschlagend Männer
Freie Burschenschaft Amicitia 1914
grün-weiß-gold 		freischlagend Männer vorhanden
Technische Verbindung Amicitia 1882
grün-weiß-rot 		freischlagend Männer
Freie Studienverbindung Cimbria 1913
blau-weiß-rot 		nichtschlagend Männer
Burschenschaft Bavaria 1907
blau-weiß-grün 		fakultativ schlagend Männer Splittertorzwinger 3
Studentenverbindung Bayern 1875
hellblau-weiß-ziegelrot 		nichtschlagend gemischt Tucherstraße 21
KStV Burggraf 1954
gold-weiß-rot (f.f.) 		KV nichtschlagend Männer Regensburger Str. 30
Studentenverbindung Franko Alemannia 1896
grün-weiß-blau 		NCtC fakultativ schlagend Männer Laufertormauer 13a
WKStV Unitas Franko-Palatia 1930
blau-weiß-gold(f.f.) 		UV nichtschlagend Männer Laufertormauer 15
Landsmannschaft Hansea 1919
rot-gold-grün 		CC pflichtschlagend Männer Tetzelgasse 25
Landsmannschaft Masovia 1904
hellblau-weiß-rot
Ingenieurclub Musik-Collegium 1920
schwarz-gold-blau
KDStV Ostmark 1921
rot-gold-blau 		CV nichtschlagend Männer Spittlertorzwinger 4
Bund deutscher Studenten Saxonia Prag 1885
schwarz-weiß-lindgrün 		freischlagend gemischt Am Hallertor 1
Burschenschaft Technischer Club 1889
hellblau-weiß-schwarz

freischlagend gemischt Spittlertorzwinger 3
Burschenschaft Teutonia 1920
rot-gold-rot 		SB nichtschlagend Männer vorhanden
Nürnberger Burschenschaft Pythagoras 1905
rot-gold-blau 		fakultativ schlagend Männer vorhanden
AV Landsmannschaft Onoldia 1863
violett-gold-grün 		SB nichtschlagend gemischt Ottostraße 40

f.f. = farbenführend, wenn nicht angegeben = farbentragend; v.u. = von unten gelesen

Ehemalige Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name der Verbindung Gründung Farben Wappen Zirkel Dachverband Fechtfrage Mitglieder Anmerkungen
Landsmannschaft Bavaria 1876
weiß-blau-weiß 		Mittweidaer Senioren-Cartell freischlagend Männer 1999 vertagt
Technische Verbindung Bayuvaria 1890
grün-rot-gold 		Karthäuser Deputierten-Convent Verband Männer
Burschenschaft Danubia 1910
grün-silber-rot 		DHB fakultativ schlagend Männer 1974 vertagt
Burschenschaft Frankonia Selb 1958
weiß-blau-gold 		freischlagend Männer nach 2010 vertagt
Wehrschaft Franconia 1921
blau-rot-silber 		DW pflichtschlagend Männer 1931 vertagt, Mitglieder wurden in die Landsmannschaft Hansea aufgenommen
Sängerschaft Franken 1949
rot-hellblau-gold 		DS pflichtschlagend Männer 1950 Übernahme der Tradition der Sängerschaft Franco-Germania, seit 1974 nur Altherrenverband
Wehrschaft Nibelungen 1926
schwarz-gold-rot 		DW pflichtschlagend Männer 1938 als Kameradschaft in den NSDStB aufgenommen, 1952 wurden einige Mitglieder in die Landsmannschaft Hansea aufgenommen
Akademische Turnverbindung Gothia 1926
schwarz-weiß-hellblau (f.f.) 		ATB nichtschlagend Männer 2004 vertagt
Burschenschaft Gothia 1924
grün-gold-schwarz 		BDB Männer 1954 wurde der Altherrenverband in die Studentenverbindung Bayern aufgenommen
WKStV Unitas Caritas Pirckheimer 2010
blau-weiß-gold (f.f.) 		UV nichtschlagend Frauen 2014 suspendiert
Nürnberger Wingolf 1927
schwarz-weiß-gold
Wingolfsbund nichtschlagend Männer 1934 vertagt
Sängerschaft Franco-Germania 1924
rot-weiß-blau 		DS pflichtschlagend Männer 1950 Übernahme der Tradition durch die Sängerschaft Franken
Akademische Damenverbindung Fortuna Franconia 2003
schwarz-hellblau-silber 		Frauen
Burschenschaft Thuiskonia Pilsen 1882
schwarz-rot-gold 		Sudetendeutscher Verband Studentischer Corporationen Männer in Pilsen gegründet, 1961 in Nürnberg rekonstituiert, 1984 suspendiert

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Hans Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 163–164.
  • Ernst-Günter Glienke: Civis Academicus 2005/2006. SH-Verlag, Köln 2004, ISBN 3-89498-149-0.
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