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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aich (Steiermark)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aich enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Aich im steirischen Bezirk Liezen.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aich (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aich (Q1284817) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle Maria im Dorn
HERIS-ID: 36840
Objekt-ID: 35862
Aich
Standort
KG: Aich
Die Kapelle Maria im Dorn wurde vermutlich 1717 anlässlich der Pest erbaut. Die Kapelle hat ein Tonnengewölbe mit Halbkreisschluss und einen Dachreiter mit Zwiebel an der Westseite. Innen ein barocker Altar mit Marienbild (vermutlich aus der Bauzeit) und ein Glasschrein mit einer Pietà. Die Kreuzwegbilder stammen aus dem 18. Jahrhundert, das eiserne Kommunionsgitter ist mit 1864 bezeichnet.
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus in Assach und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 50971
Objekt-ID: 56502
Assach
Standort
KG: Aich
Die Pfarrkirche hl. Nikolaus wurde im Bauernaufstand 1525 beschädigt. Ursprünglich zur Pfarre Haus gehörig, wurde Aich im Jahre 1787 eine eigenständige Pfarre.

Das Gebäude besteht aus einem spätgotischen zweijochigen Chor mit 5/8-Schluss aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, dessen Netzrippengewölbe auf nasenartigen Konsolen ruht und der durch zweibahnige Maßwerkfenster erhellt wird, und, durch einen rundbogigen Fronbogen getrennt, einem breiten, barocken Langhaus aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Flachtonnengewölbe und Rechteckfenstern. Die hölzerne Westempore stammt aus dem Jahre 1913. Der Dachreiter trägt einen Zwiebelhelm.

Die Einrichtung stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts, das Hochaltarbild zeigt den hl. Nikolaus und stammt aus dem 19. Jahrhundert, das Fronbogenkreuz aus dem 17. Jahrhundert. Es gibt ein großes Schutzmantelmadonnenbild von 1720/30, ein Gemälde, das die Feuersbrunst in Assach um 1749 darstellt, weiters eine Sonntagsberger Dreifaltigkeit, eine Mariazeller Maria und die hll. Florian und Nikolaus (bezeichnet Johann Pöttschnickh). Die Orgel von Carl Billich stammt aus dem Jahre 1888.

Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 88799
Objekt-ID: 103383
Assach-Oberdorf 29
Standort
KG: Aich
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 88801
Objekt-ID: 103385
Assach-Oberdorf 30
Standort
KG: Aich

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Evangelisches Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 60042
Objekt-ID: 71853
Vorstadt 2
Standort
KG: Aich
f1

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Stoderzinken, sog. Friedenskircherl
HERIS-ID: 88906
Objekt-ID: 103494

Standort
KG: Aich
Das Friedenskircherl (auch Stoderkirchl) auf der Südseite des Stoderzinken wurde 1902 vom Erschließer des Berges, Ritter Emil von Horstig d’Aubigny, erbaut und befindet sich jetzt im Besitz der Bergrettung Gröbming.[2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Eintrag zu Landschaften aus Österreich (Friedenskirchlein am Stoderzinken) im Austria-Forum (als Briefmarkendarstellung) abgerufen am 29. Dezember 2011
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.