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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspang-Markt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspang-Markt enthält die 19 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Aspang-Markt im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspang-Markt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aspang-Markt (Q1517368) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Aufnahmsgebäude
BDA: 58141
Objekt-ID: 68661
Ausschlag Zöbern 1
Standort
KG: Aspang
1910 in späthistoristischen Formen als Teil der Wechselbahn, Haltepunkt Ausschlag-Zöbern.

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Knappenkreuz
BDA: 79854
Objekt-ID: 93556
vor Hammergasse 2
Standort
KG: Aspang
Bildstock mit Pyramidenhelm auf quadratischem Fuß, eventuell spätgotischer Tabernakelaufsatz, bezeichnet 1450(90), Relief hll. Barbara und Christophorus, bezeichnet Franz Barwig von 1974.

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Wetterhäuschen
BDA: 79832
Objekt-ID: 93533
vor Hauptplatz 2
Standort
KG: Aspang

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Brunnen
BDA: 79833
Objekt-ID: 93534
gegenüber Hauptplatz 2
Standort
KG: Aspang
Der Brunnen wurde im Jahr 1898 errichtet. Die Wasserleitung hatte die Bezeichnung Kaiser Franz-Joseph-Jubiläums-Wasserleitung (50-jähriges Regierungsjubiläum). Im Frühjahr 2013 wurde im Zuge der Neugestaltung des Hauptplatzes auch der Brunnen renoviert.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
BDA: 33599
Objekt-ID: 31239
Hauptplatz 4
Standort
KG: Aspang
ehemaliges Gewerbehaus, Gebäude aus dem 16. Jahrhundert mit frühhistorischer Fassade aus dem späten 19. Jahrhundert
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BDA: 33600
Objekt-ID: 31240
Hauptplatz 11
Standort
KG: Aspang
zweigeschoßiges Haus, im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, Fassade putzfeldgegliedert in Formen der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
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BDA: 49472
Objekt-ID: 53206
Hauptplatz 12
Standort
KG: Aspang
im Kern aus dem 17./18. Jahrhundert, putzfeldgegliederte Fassade mit Erdgeschoßrustika, Inneres großteils umgebaut
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BDA: 79830
Objekt-ID: 93529
Hauptplatz 13
Standort
KG: Aspang
Bau aus dem 18. Jahrhundert über L-förmigem Grundriss mit vierachsiger Platzfront, Putzfeldgliederung mit Pilastern über Erdgeschoßbänderung und kräftigem Kranzgesims, über dem Korbbogentor Stuckkartusche bezeichnet 1773, ehemalige Bezirksgericht
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA: 79846
Objekt-ID: 93547
Kirchenplatz
Standort
KG: Aspang
Sie wurde ursprünglich in der Zöbernstraße 1 aufgestellt. Am Hauptplatz wurde sie laut Inschrift am Sockel 1727 aufgestellt. Im Schlossgarten wurde sie 1899 errichtet.
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BDA: 33601
Objekt-ID: 31241
Kirchenplatz 3
Standort
KG: Aspang
Das zwei- bis dreigeschoßige Doppelhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Fassade ist geprägt durch (erneuerte) Dreiecks-Blendgiebel vor den Satteldächern sowie Fensterrahmungen mit Sgraffitodekor (bezeichnet 1609). Im großteils umgebauten Inneren gibt es Reste von Tonnengewölben mit Stichkappen sowie eine Tramdecke aus 1725.
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BDA: 49471
Objekt-ID: 53205
seit 2013
Kirchenplatz 5
Standort
KG: Aspang
zweigeschoßiges freistehendes Haus mit Walmdach und Kordongesims, 19. Jahrhundert
Datei hochladen Pfarrhof
BDA: 79850
Objekt-ID: 93552
Kirchenplatz 6
Standort
KG: Aspang
zweigeschoßiger Bau mit Kordongesims aus dem 19. Jahrhundert, verändert

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Schloss Aspang
BDA: 33602
Objekt-ID: 31242
Kirchenplatz 9
Standort
KG: Aspang
Als Burganlage im 12. Jahrhundert erbaut, 1555 durch Pantaleon von Königsberg umgebaut, im 19. Jahrhundert wurde der Burggraben zugeschüttet und ein Park angelegt. Das Schloss ist heute in Privatbesitz.

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Kath. Pfarrkirche hl. Florian und Friedhof
BDA: 49474
Objekt-ID: 53208
neben Kirchenplatz 6
Standort
KG: Aspang
Die ursprüngliche Burgkirche ist eine spätgotische Hallenkirche. Der Friedhof liegt auf der Ostseite der Kirche. Urkundlich wurde die Kirche 1503 als Florianikapelle erwähnt. Im Jahr 1590 wurde sie eine evangelische Pfarrkirche gewandelt. Seit wann sie wieder katholisch ist, ist nicht bekannt. Seit 1951 ist sie die katholische Pfarrkirche der Pfarre Oberaspang.

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Figurenbildstock Maria Immaculata
BDA: 79842
Objekt-ID: 93543
gegenüber Marienplatz 3a
Standort
KG: Aspang
Die Mariensäule hat die Bezeichnung aus dem Jahr 1719.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA: 49473
Objekt-ID: 53207
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Aspang
im Kern 16./17. Jahrhundert, zweigeschoßig mit Schopfwalmdach

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
BDA: 58504
Objekt-ID: 69200
bei Pfarrplatz 1
Standort
KG: Aspang
Schon im 9. Jahrhundert gab es hier eine Kirche, die heute als Marienkapelle ein Teil der Pfarrkirche ist. Die heutige Pfarrkirche entstand durch Zubauten im 15. Jahrhundert, weitere größere Umbauten erfolgten um 1650 und 1898.
Datei hochladen Magdalenenkapelle, ehemaliger Karner, heute Aufbahrungshalle
BDA: 59517
Objekt-ID: 70862
in der Nähe von Kirchenplatz 6
Standort
KG: Aspang
Sechseckiger Zentralbau aus dem 2. Viertel des 13. Jahrhunderts mit Strebepfeilerchen, Zeltdach und Rundapsis

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Dreifaltigkeitssäule
BDA: 79827
Objekt-ID: 93525
in der Nähe von Pfarrplatz 2
Standort
KG: Aspang
Aufbau mit Statuengruppe Hl. Dreifaltigkeit über toskanischer Säule, am Schaft Statue fürbittende Madonna, Sockel und Postament bezeichnet 1688 und Wappen Carl Freiherr von Pergen

Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Hotel „Schwarzer Adler“
BDA: Kein Wert
bis 2010[2]
Marienplatz 3a
Standort
KG: Aspang
Der langgestreckte Bau aus dem Jahr 1911 hat einen weit ausschwingenden Balkon mit schmiedeeiserner Brüstung. Im Erdgeschoß ist eine originale hölzerne Wandverkleidung erhalten. Das Gebäude beherbergt heute ein Automobilmuseum.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aspang-Markt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 2. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2010.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.