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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Tatzmannsdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Tatzmannsdorf enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Tatzmannsdorf.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Tatzmannsdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Tatzmannsdorf (Q1854943) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Anlage Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit Glockenträger und Kreuzigungsskulptur
HERIS-ID: 47096
seit 2022
Kirchenstraße 15
Standort
KG: Bad Tatzmannsdorf
Die Kirche wurde 1968 von Friedrich Mostböck errichtet. Neben der Kirche befindet sich eine Kreuzigungsskulptur und ein freistehender Glockenträger.

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Evang. Pfarrkirche A.B. (Friedenskirche)
HERIS-ID: 47095
seit 2022
Kirchenstraße 19
Standort
KG: Bad Tatzmannsdorf
Die Kirche wurde 1968 von Charlotte und Karl Pfeiler erbaut.

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Schloss Jormannsdorf
HERIS-ID: 11933
Objekt-ID: 8062
Jormannsdorf 1
Standort
KG: Jormannsdorf
Der einfache zweigeschoßige Bau mit zwei Flügeln, Laubengang im Untergeschoß und einer toskanischen Säulenreihe wurde von den Freiherrn von Königsberg im Renaissancestil errichtet. 1591 erstmals erwähnt, ab 1644 im Besitz der Familie Batthyány. In der Zwischenkriegszeit war hier eine Bauernschule, ab 1956/57 Schlosshotel und Restaurant. 1987 wurde das Schloss von der Kurbad Tatzmannsdorf AG erworben, revitalisiert und seit 2003 als Gesundheitsakademie des BFI Burgenland genutzt.

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Scheune
HERIS-ID: 12549
Objekt-ID: 8693
Josef Hölzel-Allee 1
Standort
KG: Jormannsdorf
steht im Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf

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Kitting
HERIS-ID: 11929
Objekt-ID: 8058
Josef Hölzel-Allee 1
Standort
KG: Jormannsdorf
Der Kitting stammt aus Oberwart und wurde im 1. Viertel des 19. Jahrhunderts gebaut (bez. 1820). Es handelt sich um einen spitztonnengewölbten Blockbauspeicher mit einem lose aufgesetzten strohgedeckten Schopfwalmdach, das bei Brandgefahr abgeworfen werden kann. Der Kitting steht im Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf.[2]

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Freilichtmuseum mit 23 Objekten
HERIS-ID: 47176
Objekt-ID: 49840
Josef Hölzel-Allee 1
Standort
KG: Jormannsdorf
Das Freilichtmuseum versammelt regionale Holzbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die an ihren ursprünglichen Standorten abgetragen wurden.

Anmerkung: siehe Fehlerliste


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Kath. Filialkirche hl. Anna
HERIS-ID: 11932
Objekt-ID: 8061
Jormannsdorf, neben Nr. 29
Standort
KG: Jormannsdorf
Typische burgenländische Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert, 1628 Erweiterung und Einwölbung, 1648 Einbau der Westempore und Errichtung des steinernen Fassadenturms.

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Bildstock hl. Josef
HERIS-ID: 11935
Objekt-ID: 8064
Jormannsdorf, gegenüber Nr. 132
Standort
KG: Jormannsdorf
Barocker Bildstock (Hl. Josef ?) Mitte 18. Jh.

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Friedhof
HERIS-ID: 11936
Objekt-ID: 8065

Standort
KG: Jormannsdorf
Am Friedhof steht das Mausoleum von Graf Franz Batthyány (1804–1869), Herr zu Jormannsdorf und Neumarkt an der Raab und Besitzer des Bades Tatzmannsdorf; Gräfin Maria, geb. Edle von Eisenbach (1806–1855) und deren Kindern Comtesse Anna Franziska (1837–1840) und Graf Andreas (1840–1841).

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Bildstock
HERIS-ID: 11937
Objekt-ID: 8066
Jormannsdorf, Gabelung Sulzriegel/Bernsteinweg (bei Nr. 120)
Standort
KG: Jormannsdorf
Inschrift:

Durch Gottes Fügung hat General Stefan V Szmrecsany am 14. Juli 1917 hier seine Seele ausgehaucht. Betet für ihn ein Vater Unser und Ave Maria.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Tatzmannsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kitting. Oberwart 1820. In: Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2014; abgerufen am 16. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freilichtmuseum-badtatzmannsdorf.at
  3. lt. GIS Burgenland und Position lt. Lageplan des Museums; GstNr. 279 lt. BDA nicht zutreffend.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.