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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Irschen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Irschen enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Irschen.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Irschen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Irschen (Q1776546) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Dionysius und Friedhof
HERIS-ID: 53899
Objekt-ID: 61986
bei Irschen 18
Standort
KG: Irschen
Die Kirche hat einen quadratischen romanischen Chor (um 1200) mit Halbkreisapsis, ein zweischiffiges sternrippengewölbtes gotisches Langhaus, einen Turm in der Nordwestecke und eine offene Vorhalle von 1839. Der spätgotische Flügelaltar wurde um 1515 geschaffen, die Seitenaltäre sind aus dem 18. Jahrhundert.[2]

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Spitzbühelkapellen (Kalvarienberg-Kapelle/Kreuz-Kapelle und Fatima-Kapelle)
HERIS-ID: 63075
Objekt-ID: 75683
Mötschlach
Standort
KG: Irschen
Die Spitzbühelkapellen bestehen aus zwei Kapellen auf einem Hügel. Die größere birgt in der Hauptnische eine Kreuzigungsgruppe mit drei Kruzifixen und ist in den drei unteren Nischen bemalt. Dargestellt sind ein Heiliges Grab, Christus zeigt den Aposteln seine Wunden und Christus beim letzten Abendmahl. In der kleineren Kapelle ist ein Votivbild zu sehen.

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Kath. Filialkirche St. Johann im Walde
HERIS-ID: 57725
Objekt-ID: 68006
Stresweg
Standort
KG: Irschen
Die barocke Kirche hat eine niedrige halbkreisförmige Apsis und einen westlichen Dachreiter mit Zwiebelhaube. Bemerkenswert ist der Altar, etwa von 1675, mit dem Altarblatt Enthauptung Johannes d. T.[3]

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Kath. Filialkirche hl. Andreas und Friedhof
HERIS-ID: 54547
Objekt-ID: 62847
Rittersdorf
Standort
KG: Rittersdorf
Die kleine Kirche mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzgiebelhelm ist ein spätgotischer Bau mit neuzeitlichem westlichen Vorhallenzubau. An der südlichen Außenwand ist ein Christophorusbild aus dem 15. Jahrhundert. Altäre und Kanzel stammen vom Ende des 17. Jahrhunderts, zum Teil mit älteren Figuren.[4]

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Kath. Filialkirche St. Salvator (Christus Salvator)
HERIS-ID: 57724
Objekt-ID: 68005
Potschling
Standort
KG: Simmerlach
Die spätbarocke Kapelle mit hölzernem Dachreiter und spätbarockem Altar wurde in den 1780er-Jahren errichtet.[5]
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Anna
HERIS-ID: 54611
Objekt-ID: 62937
Simmerlach
Standort
KG: Simmerlach
Die einfache Saalkirche mit Dachreiter mit Zwiebelhelm wurde 1804 erbaut.[6]
Datei hochladen Kaiserzeitliche und spätantike Siedlung mit frühchristlicher Kirche
HERIS-ID: 113778
Objekt-ID: 132149
seit 2021
Potschling 18
Standort
KG: Simmerlach

Anmerkung: großflächiges Areal, Koordinaten an einer Grundstücksgrenze

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Irschen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 324f.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 936.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 685f.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 646.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 879.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.