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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinberg am Rofan

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinberg am Rofan enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Steinberg am Rofan.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinberg am Rofan (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinberg am Rofan (Q1437720) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Schwarzenbachkapelle
HERIS-ID: 90177
Objekt-ID: 104858

TKK: 15489
Steinberg am Rofan 82
Standort
KG: Steinberg
In der offenen Feldkapelle befindet sich eine Statue des Christus im Grabe aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 90162
Objekt-ID: 104841

TKK: 15491

Standort
KG: Steinberg
Der gemauerte Nischenbildstock mit geradem Chorschluss und flachem, schindelgedecktem Satteldach stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In der vergitterten Rundbogennische befindet sich ein Kruzifix.[2]
Datei hochladen Silberwaldkapelle
HERIS-ID: 90163
Objekt-ID: 104842

TKK: 15490
Steinberg am Rofan 110, in der Nähe
Standort
KG: Steinberg
Der gemauerte Nischenbildstock mit geradem Chorschluss und offener Vorhalle unter steilem Satteldach wurde 1988 anstelle eines Vorgängerbaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Giebelfeld zeigt die Malerei einer von Engeln gehaltenen Monstranz. In der vergitterten Rundbogennische befindet sich eine Marienskulptur.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Lambert und Friedhof
HERIS-ID: 55934
Objekt-ID: 64846

TKK: 15480, 115730
Steinberg am Rofan 2, in der Nähe
Standort
KG: Steinberg
Eine erste Kirche wurde 1196 urkundlich erwähnt. Eine gotische Kirche wurde 1434 geweiht, 1681 neu- und 1737 umgebaut. Der barocke Saalbau mit gotischem Kern und gotischem Nordturm weist ein ungegliedertes Äußeres mit fünfseitigem Chorschluss auf. Der sechsjochige Innenraum ist mit einer Spitzkappentonne und Pilastern versehen und mit Stuckaturen und Fresken versehen, die um 1737 geschaffen wurden und im Chor die Verherrlichung Mariens vor der Dreifaltigkeit und die hll. Petrus, Paulus und Lambert, im Schiff die Taufe Christi, den hl. Georg und die hl. Familie darstellen.[4]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Steinberg am Rofan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Baumann, Wiesauer: Bildstock neben dem Gebäude der Bundesforste. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Januar 2023.
  3. Baumann, Wiesauer: Nischenbildstock, Prozessionskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Januar 2023.
  4. Krivdic, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Lambert. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2016.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.