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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldenstein

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldenstein enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Waldenstein.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldenstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldenstein (Q974647) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ortskapelle Albrechts
HERIS-ID: 29674
Objekt-ID: 26332
Albrechts
Standort
KG: Albrechts
Die Ortskapelle von Albrechts verfügt über eine Putzbändergliederung und eine Volutengiebelfassade unter Dachreiter mit Zwiebelhelm. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut und befindet sich an der Kreuzung der Durchgangsstraße mit der nördlichen Angerstraße. Der innen flach gedeckte Bau mit Medaillonstuckrahmen und gewölbter Halbkreisapsis ist mit einem marmorierten Nischenaltar in barockem Stil und Kreuzwegbildern in Hinterglasmalerei ausgestattet.
Datei hochladen Ortskapelle Groß-Höbarten
HERIS-ID: 29680
Objekt-ID: 26338
Groß-Höbarten
Standort
KG: Großhöbarten
Die Ortskapelle am Südrand des Dorfangers wurde 1762 errichtet. Der zweijochige Bau mit Halbkreisapsis und gefaschten Rundbogenfenstern hat über dem geschweiften Giebel einen Dachreiter mit Pyramidendach. Sie ist innen mit einem Platzgewölbe über Gurt- und Schildbögen, einem Rankenrahmenaltar aus der Zeit um 1700 mit Altarblatt Heimsuchung aus dem 19. Jahrhundert und barocken Figuren der Heiligen Donatus und Leonhard vom Anfang des 18. Jahrhunderts ausgestattet.
Datei hochladen Ortskapelle Groß-Neusiedl
HERIS-ID: 29683
Objekt-ID: 26341
Groß-Neusiedl
Standort
KG: Großneusiedl
Die Ortskapelle von Groß-Neusiedl steht am Anger. Der innen flach gedeckte Bau mit Halbkreisapsis und Dachreiter mit Zwiebelhelm wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut und verfügt über einen mit 1911 bezeichneten Neorenaissancealtar, eine Figur der Maria mit Kind, seitlich Figuren der Heiligen Josef und Agnes sowie barocke Figuren der Heiligen Anna und Joachim aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Ortskapelle
HERIS-ID: 29685
Objekt-ID: 26343

Standort
KG: Grünbach
Die Ortskapelle am Anger von Grünbach wurde 1862 geweiht. Der innen flach gedeckte Bau mit gewölbter Halbkreisapsis und profilierten Rundbogenfenstern hat einen Dachreiter über geschweiftem Giebel. Ihr klassizistischer Altar ist ein Werk von Sebastian Schön aus dem Jahr 1861. Zur weiteren Ausstattung gehören Figuren der Maria mit Kind, der Heiligen Leonhard und Florian im barocken Stil sowie ein geschnitztes Relief der heiligen Barbara vom Anfang des 16. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael
HERIS-ID: 29675
Objekt-ID: 26333

Standort
KG: Waldenstein
Die Pfarrkirche befindet sich erhöht im Südosten von Waldenstein und ist von einem Friedhof mit erneuerter Mauer umgeben. Die gotische, später mehrfach umgebaute Wallfahrtskirche wurde ursprünglich als romanische Ostturmkirche, möglicherweise an Stelle einer ehemaligen Burgkapelle, angelegt. Der quadratische Westturm stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Seine frühbarocke Ortsteinrahmung geht wahrscheinlich auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zurück. Er verfügt über rundbogige Schallfenster, ein barockes Abschlussgesims und einen Glockenhelm. Das im Kern gotische Langhaus ist von Rundbogenfenstern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durchbrochen. Im ausladenden Querhaus und dem dreiseitig geschlossenen Chor von 1965 sind im Kern die Ummantelungsbauten von 1837 und der zweijochige Chor vom Ende des 14./Anfang des 15. Jahrhunderts einbezogen.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Waldenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.