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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Windhaag bei Freistadt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Windhaag bei Freistadt enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Windhaag bei Freistadt.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Windhaag bei Freistadt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Windhaag bei Freistadt (Q1618547) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 19887
Objekt-ID: 16185
Anton Bruckner Straße 11
Standort
KG: Windhaag bei Freistadt
Ein ehemaliger, zweigeschoßiger Wirtschaftshof aus dem Jahr 1706 mit einem Walmdach. Im Inneren Kreuzgratgewölbe und Holzbalkendecken aus dem Erbauungsjahr.
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HERIS-ID: 19895
Objekt-ID: 16193
bei Felberbachstraße 5
Standort
KG: Windhaag bei Freistadt
Der letzte Sägehammer Österreichs, stammt aus dem 16. Jahrhundert und war bis 1938 in Betrieb.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk mit Florian und Donatus
HERIS-ID: 19888
Objekt-ID: 16186
Markt
Standort
KG: Windhaag bei Freistadt
Die Säule stammt aus dem Jahr 1731 mit den Heiligen Nepomuk, Florian und Donatus auf einem hohen Volutensockel.

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephanus
HERIS-ID: 19886
Objekt-ID: 16184
Markt 13
Standort
KG: Windhaag bei Freistadt
Die Kirche wurde 1380 als Filiale der Pfarre Grünbach genannt. Grünbach wurde 1705 Pfarre und blieb wie Grünbach dem Stift Sankt Florian inkorporiert. Die um 1300 erbaute Kirche umfasst vier östlich Joche des Langhauses, die Reste des damals dazugehörigen quadratischen Chores wurden 1990 ergraben. Der folgende Umbau erfolgte ab 1487, 1507 mit der Weihe eines Marien- und Martinaltares, bis 1520 wurde das ältere Langhaus gotisiert, der Chor und der Südturm neu erbaut. Nach einem Brand 1872 erfolgte die Verlängerung des Langhauses um zwei Joche nach Westen. Nordseitig steht ein barocker Sakristeianbau mit 1713 am Portal, die Sakristei wurde 1990 erweitert. Weiters erhielt die Kirche am Langhaus eine südseitige Portalvorhalle mit einem Treppenaufgang zur Empore.
Datei hochladen Waldmuseum, Mühlviertler Waldhaus
HERIS-ID: 19891
Objekt-ID: 16189
Markt 11
Standort
KG: Windhaag bei Freistadt
Ein Waldlehrpfad und das Waldhaus vermitteln einen tiefen Einblick in den Lebensraum Wald. Das Museum wurde 1843 erbaut und bis 1969 als Schule genutzt. Zum alten geschützten Haus wurde 2015 das Green Belt Center angebaut, sodass beide Gebäude unter gleicher Adresse heute als Museum dienen.[2]
Datei hochladen Brunnen
HERIS-ID: 19889
Objekt-ID: 16187
bei Markt 20
Standort
KG: Windhaag bei Freistadt
Der Brunnen besitzt ein rechteckiges Becken und ist mit 1815 bezeichnet.
Datei hochladen Altes Schulhaus, Ehem. Bruckner-Schule
HERIS-ID: 19893
Objekt-ID: 16191
Markt 34
Standort
KG: Windhaag bei Freistadt
Ein eingeschoßiger Bau, der 1784 urkundlich erwähnt wurde. Der Schulbetrieb lief bis 1843. Anton Bruckner war von 1841 bis 1843 Lehrer und schrieb hier die sogenannte Windhaager Messe.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Windhaag bei Freistadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Green Belt Center beim OÖ Museumsverbund abgerufen am 29. Oktober 2019
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.