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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Achau.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achau (Q1424235) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 108914
Objekt-ID: 126450
Am Riedenhof 10
Standort
KG: Achau
Das etwa 1000 Jahre alte Gebäude wurde im 12. Jahrhundert als Rietenhof erstmals erwähnt. Es weist einen seltenen fünfeckigen Turm auf, wie man ihn sonst nur in Ungarn findet. Aufgrund von Privatinitiativen wurde der Turm im Jahr 2008 unter Schutz gestellt, nachdem er eigentlich 2007 schon abgerissen werden sollte. Der unterirdische Teil, der auch noch teilweise erhalten ist, wurde jedoch nicht denkmalgeschützt.[2][3]
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HERIS-ID: 65012
Objekt-ID: 77820
Biedermannsdorfer Straße 2, 4
Standort
KG: Achau
Die Werkswohnungen wurden von Mitarbeitern der Firma Kaltenleutgebener Kalk- und Cementfabrik, der späteren Perlmooser, die bis zum Ersten Weltkrieg einen Produktionsbetrieb in Achau hatte, bewohnt. In den Jahren 1901 bis 1920 waren die Häuser von der Gemeinde steuerbefreit. Die Häuser selbst wurden um 1900 errichtet. Die Einfriedung wurde 1908 durch die Gemeinde genehmigt. Die beiden Häuser haben getrennte Zugänge sowohl im Parterre als auch im ersten Geschoß.[4]

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Nischen-/Kapellenbildstock
HERIS-ID: 5568
Objekt-ID: 1439
bei Hauptstraße 12
Standort
KG: Achau
Kapellenbildstock mit Christus an der Geißelsäule um 1800

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Brücke mit zwei Figurenbildstöcken hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 5978
Objekt-ID: 1853
bei Hauptstraße 23
Standort
KG: Achau
Die zweijochige Ziegelbogenbrücke mit zwei einander gegenüberstehenden Statuen des hl. Johannes Nepomuk wurde im 18. Jahrhundert errichtet und 1996 restauriert.
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HERIS-ID: 13803
Objekt-ID: 10014
Hauptstraße 46
Standort
KG: Achau
Der Pfarrhof von Achau ist ein zweigeschoßiges Mittelflurhaus mit Walmdach aus der Zeit um 1786.

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Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 23693
Objekt-ID: 20055
bei Hauptstraße 82a
Standort
KG: Achau
Die hohe Säule mit Gnadenstuhl ist mit 1747 bezeichnet.

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Straßenbrücke
HERIS-ID: 65008
Objekt-ID: 77816
bei Hauptstraße 45
Standort
KG: Achau

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 49392
Objekt-ID: 53070
Schulweg 2
Standort
KG: Achau
Im Kern romanische Kirche, 1660 barock wiedererrichtet
Datei hochladen Gesamtanlage Schlosspark Laxenburg
HERIS-ID: 95973
Objekt-ID: 111392

Standort
KG: Achau
Teile des großen Schlossparkes von Laxenburg, in dem man das Alte Schloss, den Blauen Hof, das neue Schloss sowie die Franzensburg findet, reichen in die angrenzende Gemeinde Achau.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Achau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, 1901, Band IV, Seite 303 f.
  3. Anneliese Keilhauer: Ungarn, Kunst und Kultur im Land der Magyaren, DuMontBuchverlag, Köln; Seite 250
  4. Josef Kogler: Unsere Heimat Achau, 2003, Seite 102 und 104, herausgegeben von der Pfarre Achau
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.