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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Goisern am Hallstättersee

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Goisern am Hallstättersee enthält die 40 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadtgemeinde Bad Goisern am Hallstättersee im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Goisern am Hallstättersee (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Goisern am Hallstättersee (Q1854928) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 69682
Objekt-ID: 82770
bei Auskei-Weg 11
Standort
KG: Goisern
Nachdem 1977 eine alte Holzknechtstube, die „Dürrenholzstube“, im Weißenbachtal abgetragen wurde, stellte der Heimatverein das aus Rundhölzern gezimmerte Gebäude wieder auf. Es zeigt, wie einst Holzknechte während der Arbeitswoche fern von ihrer Familie lebten.[2]

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Aufnahmsgebäude Bad Goisern
HERIS-ID: 45880
Objekt-ID: 47398
seit 2021
Bahnhofstraße 21
Standort
KG: Goisern
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HERIS-ID: 45879
Objekt-ID: 47397
seit 2021
Bundesstraße 36
Standort
KG: Goisern

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 52153
Objekt-ID: 58442
Goisern
Standort
KG: Goisern
Die Pfarrkirche hl. Martin ist urkundlich bereits im 13. Jahrhundert erwähnt, der gotische Bau stammt aus dem Jahr 1487, um 1835 zur kreuzförmigen Saalkirche mit Tonne erweitert. Das Nordportal von 1530 ist mit reicher Profilierung unverändert erhalten. Westturm 1863 mit Zeltdach. Der Hochaltar ist nach Entwurf und mit Gemälde von Leopold Kupelwieser.[3]
Datei hochladen Bürgerhaus, Gattererhaus, Höfingerhaus
HERIS-ID: 37607
Objekt-ID: 36821
Kirchengasse 4
Standort
KG: Goisern
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HERIS-ID: 69165
Objekt-ID: 82213
Kirchengasse 13
Standort
KG: Goisern
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HERIS-ID: 37610
Objekt-ID: 36824
Kurparkstraße 9
Standort
KG: Goisern
Ein mächtiger Bau mit Zeltdach um 1600. Bemerkenswert sind ein Marmortor sowie Schmiedeeisengitter und balusterförmige Stiegenhauspfeiler, datiert aus dem Jahre 1599.[4]

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Heimat- und Landlermuseum
HERIS-ID: 69683
Objekt-ID: 82771
Kurparkstraße 10
Standort
KG: Goisern
Das ehemalige Auszugshaus der Goiserer Mühle ist seit 1976 Standort des Heimatmuseums. Seit 1992 beinhaltet es auch das Landlermuseum und informiert über die Geschichte und Kultur jener Protestanten, die im 18. Jahrhundert nach Siebenbürgen ausgewandert sind.[5]
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HERIS-ID: 52151
Objekt-ID: 58437
Obere Marktstraße 1
Standort
KG: Goisern
Das Schloss Neu-Wildenstein, mit der alten Hausnummer Goisern Nr. 1, wurde von 1770 bis 1773 erbaut. Es diente zwischen 1773 und 1848 als Pflegeamt (auch als Pflegsgericht oder Landgericht bezeichnet). Nachher fand es als Forstamt Verwendung. Vor der Verlegung der Kanzlei der kaiserlichen Pfleger nach Bad Goisern war die Burg Wildenstein Amtssitz, worauf der Gebäudename hinweist.[6]
Datei hochladen Kaiser Franz Joseph Jubiläums-Schule
HERIS-ID: 69166
Objekt-ID: 82214
Obere Marktstraße 7
Standort
KG: Goisern
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HERIS-ID: 69140
Objekt-ID: 82186
Pfarrhausgasse 1
Standort
KG: Goisern
Der evangelische Pfarrhof wurde 1783, also ein Jahr nach Errichtung des (damaligen) Toleranzbethauses, erbaut. Ab 1863 war für einige Jahre der evangelische Kindergarten in einem Gebäudeteil untergebracht.[7]
Datei hochladen Ehem. Schule, heute Revierleitung Österreichische Bundesforste
HERIS-ID: 69169
Objekt-ID: 82217
Pflegergasse 3
Standort
KG: Goisern

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Evang. Pfarrkirche
HERIS-ID: 52152
Objekt-ID: 58438
Ramsaustraße 6
Standort
KG: Goisern
Die evangelische Pfarrkirche von Bad Goisern wurde ursprünglich 1782 errichtet und 1813–1816 neu erbaut. Der Nordturm mit Spitzhelm stammt aus 1857. Altar und Kanzel aus dem 19. Jahrhundert, Orgel aus dem 17. Jahrhundert.[3][7]
Datei hochladen Friedhof christlich, Friedhofskapelle
HERIS-ID: 69138
Objekt-ID: 82184
Ramsaustraße 6
Standort
KG: Goisern
Die Kapelle von 1847 zeichnet sich durch einen barocken Altar aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts, der Friedhof durch mehrere barocke Schmiedeeisenkreuze aus.[4]
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Mesner- und Schusterhaus
HERIS-ID: 69171
Objekt-ID: 82219
Ramsaustraße 8
Standort
KG: Goisern
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HERIS-ID: 109926
Objekt-ID: 127571
Stambachgraben
Standort
KG: Goisern
Auf dem Weg zur Filialkirche St. Agatha liegen die vier so genannten Stammbachkapellen. Die Stationskapellen zeigen mit plastischen Darstellungen der Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes. Das fünfte Geheimnis befindet sich mit der Kreuzigung im Chor der Kirche.[8]
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 69139
Objekt-ID: 82185
Untere Marktstraße 10
Standort
KG: Goisern
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HERIS-ID: 37609
Objekt-ID: 36823
Untere Marktstraße 13
Standort
KG: Goisern
Datei hochladen Bürgerhaus, Perndanner-Haus
HERIS-ID: 37605
Objekt-ID: 36819
Untere Marktstraße 16
Standort
KG: Goisern
Datei hochladen Bürgerhaus, Kapuziner-/ ehem. Färberhaus
HERIS-ID: 37606
Objekt-ID: 36820
Untere Marktstraße 18
Standort
KG: Goisern
Datei hochladen Gasthaus Seeauerwirt, Seeau-Wirt
HERIS-ID: 37608
Objekt-ID: 36822
Untere Marktstraße 25
Standort
KG: Goisern

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Mühle, Freilichtmuseum
HERIS-ID: 56405
Objekt-ID: 65848
Anzenau 1
Standort
KG: Lasern
Die Anzenaumühle ist das älteste Objekt des Siedellandes Anzenau und wurde bereits 1325 im Traunkirchner Urbar erwähnt. Seit 1584 ist die Geschichte des Anwesens dokumentiert. Erste bildliche Darstellungen gibt es seit 1646. Seit dem 18. Jahrhundert findet man eine Mühle in den Grundbüchern.[9]
Datei hochladen Siedlungsgebiet, Siedlung Hofstatt
HERIS-ID: 60059
seit 2021

Standort
KG: Lasern

Anmerkung: Großflächige Grundstücke, Koordinaten an der Grundstücksgrenze

Datei hochladen Wehrgrabenbrücke
HERIS-ID: 113627
Objekt-ID: 131989
seit 2021
bei Obertraun 89
Standort
KG: Obersee

Anmerkung: liegt teilweise in Obertraun, Koordinaten an der Gemeindegrenze


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Steeger Seeklause samt Klauswärterhaus
HERIS-ID: 59869
Objekt-ID: 71525

Standort
KG: Obersee
f1

Anmerkung: Die Seeklause erstreckt sich über die 3 Katastralgemeinden Obersee, Ramsau und Untersee.


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Steeger Seeklause samt Klauswärterhaus
HERIS-ID: 60251
Objekt-ID: 72420
Steeg 5
Standort
KG: Ramsau
f1

Anmerkung: Die Seeklause erstreckt sich über die 3 Katastralgemeinden Obersee, Ramsau und Untersee.

BW Datei hochladen Hohe Brücke an der Straße zur Chorinsky-Klause im Weißenbachtal
HERIS-ID: 205532
seit 2021
bei Weißenbach 14
Standort
KG: Ramsau

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Soleleitung, Solemessstube Eck
HERIS-ID: 112926
Objekt-ID: 131151
seit 2017

Standort
KG: Ramsau
f1

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Soleleitung, Brücke Rassingbach
HERIS-ID: 112927
Objekt-ID: 131152
seit 2017

Standort
KG: Ramsau
f1

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Solestube Weißenbach
HERIS-ID: 112928
Objekt-ID: 131153
seit 2017

Standort
KG: Ramsau
f1

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Soleleitung, Brücke Tengelgraben
HERIS-ID: 112929
Objekt-ID: 131154
seit 2017

Standort
KG: Ramsau
f1

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Steeger Seeklause samt Klauswärterhaus
HERIS-ID: 60250
Objekt-ID: 72419

Standort
KG: Untersee
f1

Anmerkung: Die Seeklause erstreckt sich über die 3 Katastralgemeinden Obersee, Ramsau und Untersee.

Datei hochladen Forst- /Jagdhaus/Forstamtsgebäude, Brunntalstube, Holzknechtstube
HERIS-ID: 52672
Objekt-ID: 60149
Weißenbach 31
Standort
KG: Ramsau

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Chorinskyklause
HERIS-ID: 109943
Objekt-ID: 127589

Standort
KG: Ramsau
f1

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Steegwirt, ehem. Gasthaus Goldenes Schiff vormals Trauneckgut zu Au
HERIS-ID: 46452
Objekt-ID: 48497
Au 12
Standort
KG: Untersee
Ein Gasthof im Renaissancestil, der neben der Hallstätter Steegklause liegt. Erstmals 1551 urkundlich erwähnt besitzt dieser Gasthof seit 1627 das Schankrecht.[10]
Datei hochladen Haus Seeaugut, ehemaliger Freisitz Gut Seeau
HERIS-ID: 46112
Objekt-ID: 47775
Au 13
Standort
KG: Untersee

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Kalvarienbergkirche hl. Agatha
HERIS-ID: 52567
Objekt-ID: 59730
bei St. Agatha 7
Standort
KG: Untersee
Die Kirche ist bereits 1395 bezeugt. Das Tonnengewölbe im Langhaus ist eingezogen, der Chor besitzt eine spätgotische Netzrippenkonfiguration. Die Kalvarienbergszene stammt von 1712 und wird dem Meister Meinrad Guggenbichler zugeschrieben. Die beiden Seitenaltäre sind auf 1674 und 1685 datiert. Die Positivorgel stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Übertragung der Orgel von der Pfarrkirche in die Filialkirche geschah 1832.[8]

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Gasthaus Agathawirt / Peterwirt / „Tafern zu St. Agatha“
HERIS-ID: 38422
Objekt-ID: 37986
St. Agatha 10
Standort
KG: Untersee
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. kath. Privatschule
HERIS-ID: 69779
Objekt-ID: 82867
St. Agatha 40
Standort
KG: Untersee

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2. und 4. Kreuzwegstation
HERIS-ID: 69137
Objekt-ID: 82183
bei Edt 18
Standort
KG: Untersee
siehe 1. Kreuzwegstation.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Goisern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Holzknechtmuseum Bad Goisern. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 24. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzkammergut.at
  3. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 34.
  4. a b Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 34.
  5. Heimat- und Landlermuseum Bad Goisern. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 24. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzkammergut.at
  6. Ischler Heimatverein (Hrsg.): Bad Ischl Heimatbuch 2004. Wimmer Verlag, Bad Ischl 2004, ISBN 3-900998-70-1, S. 688–689.
  7. a b Leopold Temmel: Die Evangelische Kirche im Bezirk Gmunden. In: Verein zur Herausgabe eines Bezirksbuches Gmunden (Hrsg.): Der Bezirk Gmunden und seine Gemeinden. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. OÖ. Landesverlag. Linz 1991. S. 523–539.
  8. a b Katholisches Pfarramt Bad Goisern (Hrsg.): Kirchenführer Pfarrkirche zum hl. Martin (und Filialkirche St. Agatha) in Bad Goisern. Christliche Kunststätten Österreichs Nr. 88. St. Peter, Salzburg 2006, S. 10–11.
  9. Erlebnismuseum Anzenaumühle. Abgerufen am 19. April 2015.
  10. Bernd Euler, Günther Kleinhanns, Klaus Kohout, Wilfried Lipp, Georg Mack, Georg Temper: Berichte. Denkmalpflege. In: Jahrbuch des oberösterreichischen Musealvereines. Band 141, Linz 1996, S. 128 (ooegeschichte.at [PDF]).
  11. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.