Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleinzell im Mühlkreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleinzell im Mühlkreis enthält die 16 denkmalgeschützten, unbewegliche Objekte der Gemeinde Kleinzell im Mühlkreis in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleinzell im Mühlkreis (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleinzell im Mühlkreis (Q1856487) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 17986
Objekt-ID: 14276
Kleinzell im Mühlkreis
Standort
KG: Kleinzell

Datei hochladen
Ruine Schallenberg
HERIS-ID: 18023
Objekt-ID: 14314
Kleinzell im Mühlkreis
Standort
KG: Kleinzell
Die Burgruine Schallenberg ist eine verfallene Rodungsburg nordwestlich von Kleinzell auf einer Felskuppe hoch über der Großen Mühl. Durch den Verfall der Burg ab 1542 haben sich nur noch völlig verwachsene Ruinenreste wie eine 2 × 3 Meter lange und rund 1,5 Meter hohe Mauer erhalten.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 18015
Objekt-ID: 14306
Kleinzell im Mühlkreis 1b
Standort
KG: Kleinzell
Die Kleinzeller Pfarrkirche ist ein dreijochiger, barockisierter mittelalterlicher Saalbau mit spätbarocker Empore und spätgotischem Chor.

Datei hochladen
Pfarrhof
HERIS-ID: 18016
Objekt-ID: 14307
Kleinzell im Mühlkreis 1
Standort
KG: Kleinzell
Der Pfarrhof der Kleinzeller Pfarrkirche wurde bereits 1434 urkundlich erwähnt, wobei das heutige Wohngebäude aus dem Ende des 17. Jahrhunderts und das Wirtschaftsgebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt. Der zweigeschoßige Bau mit Schopfwalmdach besitzt ein barockes Portal und Fenster mit Ohrenfaschenrahmung, das Wirtschaftsgebäude befindet sich hakenförmig angebaut.

Datei hochladen
Holly-Kapelle
HERIS-ID: 17991
Objekt-ID: 14281
bei Kleinzell im Mühlkreis 20
Standort
KG: Kleinzell
Die Holly-Kapelle bei der Volksschule ist mit der Jahreszahl 1742 bezeichnet und zeigt ein Marienbild.

Datei hochladen
Maria Trost-Kapelle
HERIS-ID: 17989
Objekt-ID: 14279
nahe Kleinzell im Mühlkreis 36a
Standort
KG: Kleinzell
BW Datei hochladen Wegkapelle
HERIS-ID: 18020
Objekt-ID: 14311
Partenstein
Standort
KG: Kleinzell
Die Wegkapelle mit einer Figur des heiligen Johannes Nepomuk stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Datei hochladen
Bildstock
HERIS-ID: 18021
Objekt-ID: 14312
Partenstein
Standort
KG: Kleinzell
Der dekorierte Breitpfeiler ist mit der Jahreszahl 1755 bezeichnet.

Datei hochladen
Brunnen
HERIS-ID: 18022
Objekt-ID: 14313
Partenstein
Standort
KG: Kleinzell
Der Brunnen in Partenstein besteht aus einem Muschelbecken aus dem 18. Jahrhundert und einem Pfeiler aus der Zeit um 1600 mit drei Löwenköpfen und kugelbekröntem Pyramidenaufsatz. Der Brunnen befand sich ehemals in Schloss Langhalsen.

Datei hochladen
110-kV-Schalthaus
HERIS-ID: 18036
Objekt-ID: 14327
Partenstein 18, 20, 21
Standort
KG: Kleinzell
Das 110-kV-Schalthaus gehört zum spätsecessionistischen Kraftwerk Partenstein.

Datei hochladen
Maschinenhaus
HERIS-ID: 18034
Objekt-ID: 14325
Partenstein 22, 23
Standort
KG: Kleinzell
Das Maschinenhaus des secessionistischen Kraftwerks Partenstein wurde mittels vertikaler Wandpfeiler, bahnförmiger vertikaler Fenstersetzung und erkerartiger Vorbauten akzentuiert.

Datei hochladen
Zwei Widerlager des Schwarzenberger Schwemmkanals
HERIS-ID: 18026
Objekt-ID: 14317
Partenstein 24
Standort
KG: Kleinzell
Die Widerlager des Schwarzenberger Schwemmkanals sind mit der Jahreszahl 1825 bezeichnet.

Datei hochladen
Sog. Kohnbrücke, Brücke über die Große Mühl
HERIS-ID: 18031
Objekt-ID: 14322
Ramersberg
Standort
KG: Kleinzell
Die Stahlfachwerkbrücke, eine ehemalige Pionierbrücke aus dem 1. Weltkrieg wurde 1919 über die Große Mühl errichtet.

Anmerkung: Die Brücke verbindet Kirchberg ob der Donau mit Kleinzell.


Datei hochladen
Wallfahrtskapelle Maria von der immerwährenden Hilfe mit 14 Kreuzwegstationen
HERIS-ID: 18000
Objekt-ID: 14291
seit 2012
Ramersberg
Standort
KG: Kleinzell
Die Kapelle auf einem Hügel südwestlich von Ramersberg wurde 1877 erbaut. Die historisierte Giebelkapelle hat einen kleinen Rechteckchor und ist 2-jochig. Die Fassade ist barockisiert und im Inneren mit zahlreichen Heiligenbildern ausgestattet, z. B. Josef, Maria und Franz von Assisi.

Datei hochladen
Altersheim, ehem. Schloss Gneisenau
HERIS-ID: 18017
Objekt-ID: 14308
Weigelsdorf 14
Standort
KG: Kleinzell
Das ehemalige Wasserschloss ist ein zweigeschoßiger, U-förmiger Bau mit dreigeschoßigem Turm, Laubengang und Arkaden. Das Bauwerk stammt aus dem 15. bis 16. Jahrhundert mit späteren Umbauten.

Datei hochladen
Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle
HERIS-ID: 17997
Objekt-ID: 14287
bei Weigelsdorf 14
Standort
KG: Kleinzell
Die Kapelle befindet sich gegenüber dem Schloss und wurde um 1730 vermutlich von Johann Philibert Freiherr von Fieger gestiftet. Die Figur des Heiligen Johannes Nepomuk besteht aus Sandstein und befindet sich auf einem hohen Sockel.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt Österreich (Hrsg.): Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Oberösterreich. Band 1: Peter Adam, Beate Auer u. a.: Mühlviertel. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kleinzell im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.