Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laakirchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laakirchen enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Laakirchen im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laakirchen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laakirchen (Q1856740) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Valentin mit Friedhofsfläche, ehem. Friedhofsportal
HERIS-ID: 52226
Objekt-ID: 58777
bei Pfarrhofgasse 1
Standort
KG: Laakirchen
Gebaut vermutlich um 1450 wurde die gotische Kirche 1860 vollständig saniert. Erst die Renovierung von 1930–1932 gab dem Inneren der Kirche sein heutiges Aussehen. Das Gewölbe wird von 16 Strebepfeilern an der Außenwand gestützt.
Datei hochladen Pestsäule
HERIS-ID: 91400
Objekt-ID: 106168
bei Pfarrhofgasse 1
Standort
KG: Laakirchen
Die Pestsäule, an der die Jahreszahl 1667 ersichtlich ist, befindet sich beim nordseitigen Kircheneingang der Pfarrkirche Laakirchen.

Datei hochladen
Schlossanlage Lindach
HERIS-ID: 46812
Objekt-ID: 49028
Lindach 4
Standort
KG: Lindach
Urkundlich erstmals 1130 erwähnt wechselte das Schloss im Laufe der Jahrhunderte mehrmals den Besitzer. Die gesamte Anlage besteht aus einem langgestreckten Haupthaus, einem Wirtschaftsgebäude und der Kirche der hl. Margareta. Heute wird es auch als Veranstaltungsort für Festlichkeiten verwendet.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe
HERIS-ID: 52242
Objekt-ID: 58834
gegenüber Lindach 5a
Standort
KG: Lindach
Nach einem Brand 1696 wurde das einschiffige Langhaus der barocken Kirche wieder aufgebaut und erhielt ihre derzeitige Form. Das vordere Gewölbe schließt mit einem Rundbogen die Verbindung zum Altarhaus.
Datei hochladen Landhaus Traunegg
HERIS-ID: 74382
Objekt-ID: 87784
Oberweis 18
Standort
KG: Oberweis
Die Villa wurde um 1860 vermutlich nach einem Entwurf von Theophil von Hansen für die Familie Neumann-Spallart erbaut. Der Bau ist ein Vertreter des „Kubischen Stils“ der durch blockartige, klassisch strenge Bauformen gekennzeichnet ist. Auf dem Grundstück befindet sich noch ein Gebäude mit Satteldach in dem sich Personalwohnungen und eine Wagenremise befanden. Zusammen mit dem Park bildet die Villa ein historisches Gesamtkunstwerk.[2]

Anmerkung: Früher Villa Thonet. – Siehe: Oberweiser Konferenz.


Datei hochladen
Schloss Oberweis
HERIS-ID: 38345
Objekt-ID: 37886
Schloß Oberweis 1, 4, 5
Standort
KG: Oberweis
Ein dreigeschoßiger Bau mitten in einer Parkanlage. Verziert mit einem durchlaufenden Sims, Quadermauerputz im Erdgeschoß und einem Balkon auf zwei Steinsäulen. Sein heutiges Aussehen hat das Schloss nach einem Umbau im Jahre 1834 erhalten.

Datei hochladen
Gasthaus, ehem. Arbeiterheim
HERIS-ID: 91312
Objekt-ID: 106065
seit 2015
Arbeiterheimstraße 29
Standort
KG: Stötten

Datei hochladen
Kath. Expositurkirche hl. Josef und Seelsorgezentrum
HERIS-ID: 91306
Objekt-ID: 106059
Brunntalstraße 12
Standort
KG: Stötten
Die Expositurkirche Steyrermühl wurde in den Jahren 1988 bis 1990 erbaut; sie ist dem heiligen Josef dem Arbeiter geweiht. Am 28. April 1991 wurde das Gotteshaus von Bischof Maximilian Aichern eingeweiht.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Laakirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Karin Derler, Wolfgang Huber, Klaus Kohut: Unterschutzstellungen. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 142b, Linz 1997, S. 152 (zobodat.at [PDF]).
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.