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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stuhlfelden

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stuhlfelden enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stuhlfelden.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stuhlfelden (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stuhlfelden (Q1859141) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Saueck-Kapelle
HERIS-ID: 53347
Objekt-ID: 61286
Bam
Standort
KG: Dürnberg
Die Saueck-(Sauegg-)Kapelle steht am Dürnberg, am Weg zur Bürglhütte auf etwa 1300 m Seehöhe. Sie ist ein äußerlich nicht als Kapelle erkennbarer hölzerner Blockbau in Art einer Alm-/Forsthütte. Es finden sich kulturgeschichtlich interessante Votivbilder.

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Waldkapelle
HERIS-ID: 53345
Objekt-ID: 61284
Stuhlfelden
Standort
KG: Stuhlfelden
Die vielbesuchte Waldkapelle am Weg auf den Sonnberg wurde 1833 von Bauerstochter nach einem Gelübde gebaut. Sie enthält mehrere Votivtafeln.[2]

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Schloss Lichtenau
HERIS-ID: 36793
Objekt-ID: 35787
Dorf 18
Standort
KG: Stuhlfelden
Nach den vorhandenen Schriften wurde das Schloss von den Herren von Rosenberg 1506 erbaut. Etwas verwirrend daher, dass das westliche Portal im Kielbogenform die Jahreszahl 1503 trägt.[2] Es ist ein rechteckiger, viergeschoßiger Bau mit fünf (ehemals sechs) spitzbehelmten Türmchen.[3]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 53258
Objekt-ID: 61101
Pfarrgasse 1
Standort
KG: Stuhlfelden
Der Pfarrhof wurde 1598 und 1661 vom Stuhlfeldnerbach arg verwüstet. Erst 1840 wurde das Haus in seine jetzige Gestalt gebracht. Bei der Überschwemmung 1661 wurde das ganz Haus mit Schlamm gefüllt und dabei das wichtige Pfarrarchiv vernichtet.[2]

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Jugendheim Quehenberger
HERIS-ID: 36792
Objekt-ID: 35786
Weyerstraße 4
Standort
KG: Stuhlfelden
ehemaliges Haus Weyergut, heute als Selbstversorgerhaus touristisch geführt.

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Kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und Friedhof
HERIS-ID: 53259
Objekt-ID: 61102
bei Weyerstraße 1
Standort
KG: Stuhlfelden
Stuhlfelden ist die älteste Pfarre und hat auch die älteste Kirche im Oberpinzgau. Die Kirche ist romanisch mit gotischem Chor und gotischem Westturm. Sie dürfte um 1250 erbaut worden sein. Das Glanzstück der Kirche ist der Hochaltar. Er ist in Spätrokoko und in klassizistischem Stil entworfen und errichtet worden. Die Muttergottesstatue ist das Zentrum des Altars und stammt aus etwa 1480.[2]

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Bauernhaus, Schwaigergut
HERIS-ID: 36791
Objekt-ID: 35785
Weyerstraße 8
Standort
KG: Stuhlfelden
Das zweigeschoßige Bauernhaus stammt im Kern aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Küche und Vorratsraum sind gemauert, ansonsten ist das Haus ein Blockbau.

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Schloss Labach (Lambach)
HERIS-ID: 36794
Objekt-ID: 35788
Lambachweg 4a
Standort
KG: Stuhlfelden
Labach hatte früher auch die Bezeichnungen Lambach, Lapach oder Lopach und war ein alter Herrensitz.[2] Es ist ein schmuckloser Bau mit einer Kapelle aus dem 16. Jahrhundert.[4]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stuhlfelden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e Josef Lahnsteiner: Oberpinzgau
  3. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 283
  4. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 282
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.