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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wölbling

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wölbling enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wölbling im niederösterreichischen Bezirk Sankt Pölten-Land.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wölbling (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wölbling (Q1436923) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bildstock, Barbarakreuz
HERIS-ID: 78243
Objekt-ID: 91901
Am Reiterhof 1, nordwestlich
Standort
KG: Ambach
Das Barbarakreuz ist ein Bildstock mit drei übereinander liegende Nischen: oben ein Marienbild, in der Mitte ein Kreuz und unten ein Bildnis der hl. Barbara. 1947, 1982 und 1999 wurde das Denkmal renoviert. Die Verehrung der hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, hat in der Gegend um Ambach Tradition, da in der Nähe bis in die 1960er-Jahre ein Braunkohlebergwerk betrieben wurde, der Hermannschacht.[2]
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HERIS-ID: 78242
Objekt-ID: 91900
Hausheim 32, neben
Standort
KG: Hausheim
Entstehung nicht überliefert: am 5. Jänner 1766 gelobten die Gemeinde Hausheim die „Erhaltung der Kapelle mit Türmchen und Gebetsglöckchen“

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Schloss Landersdorf
HERIS-ID: 61152
Objekt-ID: 73562
Landersdorf 15
Standort
KG: Landersdorf
Erste urkundliche Erwähnung: 8. Mai 1155 als adeliges Gut, kam 1674 zum Erzbistum Salzburg (bis 1802), danach der Herrschaft Walpersdorf einverleibt.

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Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 61153
Objekt-ID: 73563
Landersdorf 10, bei
Standort
KG: Landersdorf
Die dem hl. Johannes Nepomuk geweihte Kapelle in Landersdorf ist eine Betkapelle mit Sitzbänken im Freien.

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Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul und Wehrmauer mit Türmen
HERIS-ID: 50351
Objekt-ID: 55230
Oberer Markt 17
Standort
KG: Oberwölbling
Am oberen Ende des Marktplatzes um 1500 erbaut: spätgotische dreischiffige Staffelkirche mit barocker Veränderung. Der vorgebaute Westturm ist im Kern mittelalterlich, Obergeschoß und Turmhelm wurden 1846 aufgebaut
Datei hochladen Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 61134
Objekt-ID: 73544
Oberer Markt 1
Standort
KG: Oberwölbling
Zweigeschoßiges Eckhaus, im Kern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, Fassade und Umbauten aus dem 20. Jahrhundert.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 61136
Objekt-ID: 73546
Waldbadstraße 6
Standort
KG: Oberwölbling
1756 von Pfarrer Johann Georg Scheibnpogn ca. 300 Meter westlich der Kirche erbaut.
Datei hochladen Bildstock Herrgott auf der Wies
HERIS-ID: 61138
Objekt-ID: 73548
Wachaustraße 8, gegenüber
Standort
KG: Oberwölbling
Die Statue stammt aus dem Jahr 1899, die Verehrung des gegeißelten Heilands geht auf den Passionskult im 18. Jahrhundert der bayrischen „Wieskirche“ (Name!) zurück
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HERIS-ID: 61135
Objekt-ID: 73545
Oberer Markt 3, bei
Standort
KG: Oberwölbling
1584 von Freiherr von Jörger errichtet als Zeichen der Hochgerichtsbarkeit, besterhaltener Pranger im Bezirk St. Pölten
Datei hochladen Bildstock, Flötzersteig (Kaiblinger)
HERIS-ID: 78245
Objekt-ID: 91903

Standort
KG: Oberwölbling
Das Marterl am Flötzersteig liegt an einem Feldweg, den die früheren Donauflößer auf ihrem Heimweg donauaufwärts nutzten. Die Umstände der Entstehung sind nicht überliefert. Es verfügt über Nischen mit Bildern. Mitte der 1990er-Jahre wurde es von der ortsansässigen Familie Mader renoviert.[2]
Datei hochladen Befestigte Höhensiedlung Singerkreuz
HERIS-ID: 83222
Objekt-ID: 97094
Dachsgraben
Standort
KG: Ratzersdorf
Besiedlung in vorgeschichtlicher Zeit, ca. 2300/2200–1600 v. Chr.: vollständig von einem Wall umgebene, befestigte Siedlung, an der Nordseite mehrfaches Graben-Wall-System

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Kath. Filialkirche hl. Vitus und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 61150
Objekt-ID: 73560
Unterwölbling 137
Standort
KG: Unterwölbling
Die 1511–1522 erbaute dreischiffige spätgotische Hallenkirche war ursprünglich eine Wehrkirche, die Befestigungsanlagen sind nicht mehr erkennbar. 1650 der Pfarre Oberwölbling eingegliedert.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wölbling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Marterl und Bildstöcke im nördlichen Pfarrgebiet. Abgerufen am 22. August 2020.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.