Liste deutscher Verwaltungseinheiten 1945–1949

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Dies ist eine Liste deutscher Verwaltungseinheiten aus der Zeit von 1945 bis 1949, also vom Zusammenbruch des Deutschen Reiches bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik.

Vorbemerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste ist nach heutigen Bundesländern geordnet; die einzelnen Verwaltungseinheiten sind den Bundesländern zugeordnet, in denen der Großteil ihres Gebietes lag, wobei also die genaue Grenzziehung abweichen kann. Bei größeren Überschneidungen ist ein Verweis angebracht. Innerhalb eines heutigen Bundeslandes ist die Abfolge so weit wie möglich chronologisch.

Angegeben sind die jeweils höchsten Verwaltungseinheiten (Länder, Provinzen …), die zwischen 1945 und 1949 tatsächlich in irgendeiner Weise tätig waren, z. B. dadurch, dass ein Verwaltungschef für das betreffende Gebiet ernannt wurde. Insbesondere ist Preußen nicht aufgeführt, obwohl es formal erst mit Kontrollratsgesetz von 1947 aufgelöst worden ist, weil eine preußische Verwaltung ab 1945 in keiner Weise noch bestand.

Baden-Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Land Baden (Südbaden): gesamter Zeitraum (von der französischen Besatzungsmacht von Anfang an als Land behandelt)
  • Hohenzollernsche Lande: bis Oktober 1945[1]
  • Land Württemberg[2]: bis September 1945 (amerikanische Zone) bzw. Oktober 1945 (französische Zone)
  • Land Württemberg-Baden: ab September 1945[3] (zuvor unter amerikanischer Besatzung in Nordbaden nur die Landesbezirkskommissariate Mannheim und Karlsruhe[4])
  • Land Württemberg-Hohenzollern (französische Zone): ab Oktober 1945 Staatssekretariat für das französisch besetzte Gebiet Württembergs und Hohenzollerns, ab Mai 1947 verfassungsmäßig Land Württemberg-Hohenzollern

Bayern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brandenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mecklenburg-Vorpommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rheinland-Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saarland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (Saar-Pfalz und Rheinhessen, s. Rheinland-Pfalz)
  • (Oberregierungspräsidium Mittelrhein-Saar, s. Rheinland-Pfalz)
  • Saarland: ab August 1945

Sachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sachsen-Anhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(soweit nicht in den im Text verlinkten Artikeln)

  1. Siehe: Clemens Moser (Politiker, 1885).
  2. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 1988, Heft 4, Die politischen Anfänge Carlo Schmids, Seite 601: siehe auch Württemberg-Hohenzollern.
  3. OMGUS-Handbuch: Die amerikanische Militärregierung in Deutschland 1945-1949, Seite 477.
  4. Landesgeschichte und Zeitgeschichte: Kriegsende 1945 und demokratischer Neubeginn, Seite 211.
  5. Siehe: Arthur Werner.
  6. Siehe: Ludwig Bergsträsser.
  7. Siehe: Eberhard Hagemann und Hinrich Wilhelm Kopf.
  8. a b c Siehe: Provinz Rheinland-Hessen-Nassau.
  9. Das Land Sachsen-Anhalt 1945–1952, Seite 140.
  10. Der preußische Regierungsbezirk Erfurt war bereits von der amerikanischen Besatzungsmacht Thüringen angegliedert worden. Siehe: Besatzungswechsel 1945 in Thüringen (Landesarchiv Thüringen); Mitteldeutschland – Regionalbegriff und Handlungsraum (Akademie für Raumentwicklung in der Leibnitz-Gesellschaft) (Seite 41).