Liste mineralogischer Museen
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Die Liste mineralogischer Museen enthält eine Aufstellung international, regional oder thematisch bedeutender Sammlungen von Mineralien, Edel- und Halbeldelsteinen, Gesteinen, Meteoriten etc., die öffentlich besichtigt werden können.
Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Österreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Institution | Bundesland | Ort | Bemerkungen | Bild |
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Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung | Wien | Wien | Die Sammlung ist eine der bedeutendsten weltweit. In fünf Sälen werden Gesteine, Minerale in systematischer Aufstellung, Edelsteine und Meteoriten gezeigt. | |
Universalmuseum Joanneum | Steiermark | Graz | Die Sammlung umfasst 80.000 Objekte und beruht auf der Schenkung der Privatsammlung von Erzherzog Johann. Zwei der Schauräume gehen mit der ursprünglichen Mineralien-Systematik nach Tschermak noch auf das späte 19. Jahrhundert zurück. | |
Mineraliensammlung Stift Melk | Niederösterreich | Melk | Die alte Stifts-Sammlung geht zurück auf das Jahr 1767 und wurde 2007 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. |
Europa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Institution | Staat | Ort | Bemerkungen | Bild |
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Musée de minéralogie in der Mines ParisTech | Frankreich | Paris | Die École des mines (seit 2008 Mines ParisTech) wurde 1783 gegründet. Die zu Lehrzwecken angelegte Sammlung umfasst heute über 100.000 Stück.[3] | |
Königliches mineralogisches Museum der Universität Neapel | Italien | Neapel | Das 1801 von König Ferdinand IV. von Neapel gegründete Museum besitzt eine Ausstellungsfläche von 800 m² mit knapp 9000 Objekten.[4] | |
Museo Mineralogico Antonio Parascandola | Italien | Portici | 1990 eingerichtetes Museum im Königspalast von Portici. Das dem Geologen und Vulkanologen Antonio Parascandola gewidmete Museum birgt mehrere Sammlungen mit knapp 4000 Objekten.[5] | |
Mineralienmuseum Teis | Italien | Villnöß | ||
Mineralogisches Museum der Universität Breslau | Polen | Breslau | Die Sammlung wurde 1812, ein Jahr nach der Gründung der Universität, zu Lehrzwecken aufgestellt. Durch zahlreiche Sammlungen erweitert umfasst sie heute etwa 30.000 Exemplare.[6] | |
Mineralogisches Museum, benannt nach A. J. Fersman | Russland | Moskau | Das Mineralogische Museum der Russischen Akademie der Wissenschaften wurde 1716 in St. Petersburg gegründet und beherbergt eine der größten Mineraliensammlungen der Welt. 1934 ist es an seinen jetzigen Standort nach Moskau umgezogen. | |
Národní muzeum | Tschechien | Prag | ||
Sedgewick Museum of Earth Sciences | Vereinigtes Königreich | Cambridge | Den Grundstock bildete die Anfang des 19. Jahrhunderts angekaufte Sammlung von Edward Daniel Clarke, dem ersten Professor für Mineralogie der University of Cambridge. Heute umfasst sie etwa 50.000 Stufen.[7] | |
Naturhistorisches Museum Bern | Schweiz | Bern | 2300 Mineralien, Fossilien und Gesteine.[8] |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Museen und dauerhafte Ausstellungen, mineralienatlas.de
- Directory of mineralmuseums, minerant.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geologisches und Mineralogisches Museum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- ↑ Mineralienmuseum Tabarz
- ↑ Musée de minéralogie, abgerufen am 13. März 2016
- ↑ Real Museo Mineralogico – Università di Napoli Federico II. In: unisob.na.it. Abgerufen am 16. November 2023 (italienisch).
- ↑ Museo Mineralogico Antonio Parascandola. In: centromusa.it. Abgerufen am 16. November 2023 (italienisch).
- ↑ Muzeum Mineralogiczne im. Kazimierza Maślankiewicza, abgerufen am 2. April 2016
- ↑ Sedgewick Museum of Earth Sciences, Mineral Collection, abgerufen am 13. März 2016
- ↑ Naturhistorisches Museum, Steine der Erde ( des vom 15. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 17. Juli 2018