Liste von Kopfbahnhöfen

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Kopfbahnhof Zürich Hauptbahnhof

Die Liste von Kopfbahnhöfen gibt einen Überblick über bestehende und ehemalige Kopfbahnhöfe weltweit.

Diese Liste umfasst nur Kopfbahnhöfe, die aus baulicher Sicht so bezeichnet werden. In solchen Bahnhöfen enden die maßgeblichen Gleise stumpf und sind baulich etwa durch einen Querbahnsteig oder ein (Aufnahme-)Gebäude in Kopflage abgeschlossen.

Endbahnhöfe oder Spitzkehrbahnhöfe, in denen alle Züge betrieblich „Kopf machen“ müssen, aber keinen entsprechenden baulichen Abschluss der Gleisanlagen besitzen, werden nicht in diese Liste aufgenommen.

Erklärung der Tabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bahnhöfe fett geschrieben = weiterhin in Betrieb
  • Bahnhöfe normal geschrieben = zum Durchgangsbahnhof umgebaut
  • Bahnhöfe kursiv = stillgelegt

Deutschsprachiger Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baden-Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Baden-Baden Baden-Oos 1845 1977 Empfangsgebäude ist heute Teil vom Festspielhaus Baden-Baden
Friedrichshafen Hafen ja nein Friedrichshafen Stadt heute Empfangsgebäude ist heute Zeppelin Museum
Heidelberg Hbf ja Mannheim
Karlsruhe
(Badische Hauptbahn)
1840 1955 ab 1862 südlich Durchgangsbahnhof der Badischen Odenwaldbahn
1955 durch neuen Bahnhof als Durchgangsbahnhof ersetzt
Stuttgart Hbf ja ja Ulm
Bruchsal
Singen
1922 heute Ersetzte 1922 den Zentralbahnhof. Im Rahmen von Stuttgart 21 Ersatz durch einen Durchgangsbahnhof an gleicher Stelle im Bau. Zwei Ebenen tiefer ist Stuttgart Hauptbahnhof (tief), ein Durchgangsbahnhof der S-Bahn Stuttgart.
Stuttgart Zentralbahnhof ja Esslingen
Ludwigsburg
(Württ. Zentralbahn)
Singen (Gäubahn)
1846 1922 1922 durch den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof ersetzt.

Bayern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Hof (Alter Bahnhof) Leipzig
Nürnberg
1848 1880 Sächsisch-Bayerische Eisenbahn-Compagnie
Königlich Bayerische Staatseisenbahnen
Füssen nein ja Biessenhofen 1888 heute Empfangsgebäude in Seitenlage.
Kempten (Allgäu) Hauptbahnhof ja ja Memmingen
Buchloe
Lindau
1852 1969 Ersatz durch Neubau an anderer Stelle
Lindau-Insel (ehem. Lindau Hbf) (ja) ja Friedrichshafen
Kempten
Bregenz
heute Empfangsgebäude teilweise in Seitenlage.
München Hbf ja ja München Ost
München-Pasing
Ingolstadt
1849 heute zwei Ebenen tiefer gelegener S-Bahnhof ist Durchgangsbahnhof (West–Ost)
Nürnberg Centralbahnhof[1] Bamberg
Schwabach
1849 1876 Ludwig-Süd-Nord-Bahn, Nürnberg–Bamberg (1. September 1844) und Nürnberg–Schwabach (ab 1. April 1849)
Oberstdorf (ja) ja Immenstadt 1888 heute Empfangsgebäude teilweise in Seitenlage.
Penzberg aus Tutzing
nach Kochel
Tutzing-Kochel
Schliersee nein ja Holzkirchen und Bayrischzell 2000 (ca.) heute Seit Rückbau Bahnanlagen mit Querbahnsteig
Sonthofen aus Immenstadt
nach Oberstdorf
1873 1949 Zwischen 1873 und 1949 hatte Sonthofen einen Kopfbahnhof am heutigen Oberallgäuer Platz
Würzburg Ludwigsbahnhof ja 1852 1864 Normalspur, im Rahmen der Ludwigs-Westbahn gebaut, nach starker Zunahme des Verkehrs ab 1863 an den heutigen Standort des Hauptbahnhofs verlegt, Anlagen des Ludwigsbahnhofs wurden beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 zerstört

Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Berlin Anhalter Bahnhof ja ja Wittenberg–Halle/Köthen 1841 1952 Reste des gesprengten Empfangsgebäudes sind erhalten
Berlin Dresdener Bahnhof Dresden 1875 1882
Berlin Frankfurter Bahnhof ja Frankfurt (Oder) 1841 1881 Umbau in einen Durchgangsbahnhof (Schlesischer Bahnhof), heute als Berlin Ostbahnhof bekannt
Berlin Gartenfeld ja Berlin (Siemensbahn) 1929 Seit 1980 außer Betrieb, Wiederinbetriebnahme geplant
Berlin Görlitzer Bahnhof ja Görlitz 1866 1951 Güterverkehr bis 12. August 1961, heute Görlitzer Park
Berlin Hamburger Bahnhof ja Hamburg 1847 1884 Das erhaltene Empfangsgebäude ist heute ein Museum.
Berlin-Karlshorst Berlin (Stadtbahn) separater Kopfbahnhof für Züge zur Trabrennbahn Karlshorst
Berlin Lehrter Bahnhof ja Lehrte 1868 1951 ab Mai 2006 Standort des Hauptbahnhofs
Berlin Nordbahnhof ja ja Stralsund über Neustrelitz Güterbahnhof der Nordbahn an der Bernauer Straße, heute Mauerpark. Personenverkehr nur von 1892 bis 1898. 1985 auch als Güterbahnhof geschlossen.
Berlin Ostbahnhof Eydtkuhnen (heute Tschernyschewskoje (Oblast Kaliningrad)) 1867 1882 Bahnhofsgebäude ab 1929 als Varieté Plaza genutzt, im Zweiten Weltkrieg zerstört
Berlin Potsdamer Bahnhof ja ja Potsdam – Magdeburg 1945 mit separaten Kopfbahnhöfen für die Ring- und Wannseebahn
Berlin Stettiner Bahnhof ja ja Stettin (heute Szczecin) 1842 1952 ab 1950 Nordbahnhof genannt; Durchgangsbahnhof der unterirdisch geführten S-Bahn

Brandenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Buckow (Märkische Schweiz) ja nein Müncheberg (Mark) 1897 1999 2002–2023 Betrieb nach BOStrab
Frankfurt (Oder) nein Berlin 1842 1846 Ersatz durch Durchgangsbahnhof in leicht veränderter Lage
Bahnhof Potsdam Berlin 1838 1846 Umbau zum Durchgangsbahnhof

Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Bahnhof Vegesack, Bremen-Vegesack nein Farge
Bremen Hbf
19. Jh. heute Personenverkehr nach Farge, 2007 reaktiviert; seit 2012 Linie RS 1.
Geestemünder Bahnhof, heutiges Bremerhaven Bremen Hbf
Bremervörde
1862 1914 Endete stumpf vor dem Hauptkanal; 1914 durch den Hauptbahnhof ersetzt.

Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Hamburg-Altona ja ja Hamburg Hbf
Hamburg-Blankenese/Wedel
Pinneberg/Elmshorn
1898 heute eine Ebene tiefer gelegener S-Bahnhof ist Durchgangsbahnhof, Abbruch und Verlagerung des Kopfteils zur S-Bahn-Station Diebsteich geplant
Hamburg Altonaer Bahnhof ja Kiel 1844 1898 heute Bezirksamt
Hamburg Berliner Bahnhof ja Berlin 1846 1903 am Deichtor
Hamburg Hannoverscher Bahnhof (auch Venloer bzw. Pariser Bahnhof genannt) ja Hannover
Bremen
1872 1906 teilweise bis 1914, später dort Hauptgüterbahnhof
Hamburg Lübecker Bahnhof nein Lübeck 1865 1906 an der Spaldingstraße
Hamburg-Zollenspieker nein Hamburg
Bergedorf
Geesthacht
Normalspur, Hamburger Marschbahn, Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn, alle 3 Strecken abgebaut
Hamburg-Blankenese nein nein Wedel
Altona
1867 heute seit 1997 nur noch S-Bahn
Hamburg-Harburg ja Celle 1847 heute Wohnquartier zwischen Schellerdamm und Theodor-Yorck-Straße

Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Darmstadt Ludwigsbahnhof, Darmstadt ja Mainz
Aschaffenburg
1858 1912 funktional ersetzt durch neuen Darmstädter Hauptbahnhof
Eschwege Stadtbahnhof ja ja Eschwege West (Göttingen/Bebra) 2009 heute Ersetzte Durchgangsbahnhof an der Bahnstrecke Leinefelde–Treysa
Frankfurt Hanauer Bahnhof ja 1848 1913 westlicher Endpunkt der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn, 1913 funktional an veränderter Stelle ersetzt mit dem Durchgangsbahnhof Frankfurt (Main) Ost
Frankfurt (Main) Hauptbahnhof ja ja Hanau
Darmstadt
Groß Gerau
Mainz
Wiesbaden
Gießen
1888 heute zwei Ebenen tiefer gelegener S-Bahnhof ist Durchgangsbahnhof (West–Ost)
dazwischen liegen Fußgängerpassage/Parkdeck und U-Bahn; Ein Fernbahntunnel von der Offenbacher Stadtgrenze zur Niederräder Mainbrücke ist geplant. Dieser würde Frankfurt (Main) Hauptbahnhof für den Fernverkehr zum Durchgangsbahnhof machen.[2]
Frankfurt am Main Main-Neckar-Bahnhof ja 1850 1888 südlicher der drei ehemaligen Westbahnhöfe; Endstation der Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg; 1888 durch den heutigen Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle befindet sich heute das Frankfurter Bahnhofsviertel
Frankfurt am Main Main-Weser-Bahnhof ja 1850 1888 nördlicher der drei ehemaligen Westbahnhöfe; Endstation der Main-Weser-Bahn nach Kassel; 1888 durch den heutigen Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle befindet sich heute das Frankfurter Bahnhofsviertel; ehem. Villa; umfunktioniert
Frankfurt am Main Taunusbahnhof ja 1840 1888 mittlerer der drei ehemaligen Westbahnhöfe; Endstation der Taunus-Eisenbahn nach Wiesbaden; 1888 durch den heutigen Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle befindet sich heute das Frankfurter Bahnhofsviertel
Bahnhof Homburg vor der Höhe (alt), Homburg vor der Höhe Frankfurt 1860 1907 lag an der Stelle des Rathauses, eröffnet durch die Homburger Eisenbahn-Gesellschaft (HEG), ersetzt durch den neuen Bahnhof Bad Homburg
Kassel Hauptbahnhof ja ja Guntershausen
Hümme
Hann. Münden
1856 heute im Tiefgeschoss befindliche Tram-Train-Station ist Durchgangsbahnhof
Lampertheim-Rosengarten Bensheim 1869 1900 Nibelungenbahn
Wiesbaden Hauptbahnhof ja ja Niedernhausen
Frankfurt (Main)
Mainz
Koblenz (rechte Rheinstrecke)
1906 heute
Wiesbaden Ludwigsbahnhof nein 1879 1906 Endstation der Ländchesbahn nach Niedernhausen und weiter nach Limburg an der Lahn; 1906 abgerissen und durch den weiter südlich neu errichteten Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle steht seit 1915 das Museum Wiesbaden; ehem. Villa; umfunktioniert
Wiesbaden Rheinbahnhof nein 1857 1906 Endstation der Rechten Rheinstrecke über Rüdesheim am Rhein nach Niederlahnstein; 1906 abgerissen und durch den weiter südlich neu errichteten Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle stehen seit 1957 die Rhein-Main-Hallen; die angrenzende Straße heißt heute noch „Rheinbahnstraße
Wiesbaden Taunusbahnhof ja 1840 1906 Endstation der Taunus-Eisenbahn nach Frankfurt am Main; 1906 abgerissen und durch den weiter südlich neu errichteten Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle stehen seit 1957 die Rhein-Main-Hallen

Mecklenburg-Vorpommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Seebad Heringsdorf ja Zinnowitz, Bahnhof Świnoujście Centrum 1894 heute Bahnstrecke Ducherow–Heringsdorf–Wolgaster Fähre
Warnemünde
alter Bahnhof
ja Neustrelitz 1886 1903 Strecke verlängert zum neuen Bahnhof mit Durchgangsgleisen zur Fähre, altes Empfangsgebäude bis 1984 von verlängerter Strecke durchquert
Warnemünde ja Neustrelitz 2020 Durchgangsgleise 2019/2020 zurückgebaut, Fußwegverbindung am Gleiskopf

Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
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steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Aurich Kreisbahnhof, Aurich ja Esens
Leer
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Kreisbahn Leer-Aurich-Wittmund
Bad Harzburg ja ja Goslar
Braunschweig
1840 heute Normalspur
Bahnhof Bad Rehburg, Bad Rehburg nein Loccum
Wunstorf
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Steinhuder Meer-Bahn
Bahnhof Brackede, Bleckede nein Bleckede
Echem
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Bleckeder Kreisbahn
Braunschweig Hannover, Bad Harzburg, Magdeburg 1845 1960 Normalspur
Cuxhaven ja ja Stade
Bremerhaven
heute Normalspur
Bahnhof Dassel, Dassel ja Einbeck 1883 2002 Normalspur, dokumentiert im Museum Blankschmiede Neimke
Bahnhof Loccum, Loccum ja Leese-Stolzenau
Bad Rehburg
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Steinhuder Meer-Bahn
Emden Süd, Emden Normalspur
Wilhelmshaven ja ja Sande-Oldenburg heute Normalspur, früher Wilhelmshaven Hbf

Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Aachen Nord ja ja ehem. Jülich
heute Aachen-Rothe Erde
Normalspur, Bahnstrecke Aachen Nord–Jülich ab ehem. Bf Haaren (b Aachen) abgebaut, Güterverkehr nach Aachen-Rothe Erde über früher in Haaren abzweigende Verbindungsstrecke besteht noch
Bergisch Gladbach nein Rösrath
Köln
heute Normalspur; Abzweig nach Rösrath nur noch Reststück als reine Güterverkehrsstrecke; Endpunkt der S11 aus Richtung Köln
Bocholt Wesel 1990 heute Normalspur, Abzweig Richtung Empel-Rees als Industriestammgleis teilweise erhalten.
Borken Dorsten 1980 heute Normalspur
Düsseldorf, Cöln-Mindener Bahnhof (Cöln-)Deutz 1838 1891 Normalspur; Bahnstrecke Köln–Duisburg
Geilenkirchen Kreisbahnhof, Geilenkirchen Alsdorf
Tüddern
Schmalspur; Strecke nach Alsdorf abgebaut; Geilenkirchener Kreisbahnen
Gütersloh Nord Ibbenbüren
Hövelhof
Normalspur; nur Güterverkehr; Kleinbahn; Teutoburger Wald-Eisenbahn
Kopfstation Wuppertal-Vohwinkel und Essen-Überruhr 1847 1868 Normalspur; Prinz-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft
Bahnhof Krefeld Süd, Krefeld Mönchengladbach Normalspur
Lüdenscheid Kreis Altenaer Eisenbahn nein Altena
Werdohl
1905 1955 Schmalspur; Kreis Altenaer Eisenbahn AG

Rheinland-Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Kaiserslautern West Kaiserslautern
Lauterecken-Grumbach
1883 1969 Weiterbetrieb an anderer Stelle
Ludwigshafen Hauptbahnhof nein ja Mainz
Saarbrücken
Mannheim
1847 1969
Pirmasens Hauptbahnhof Saarbrücken
Landau (Pfalz)
Kaiserslautern
1875 heute
Bahnhof Bad Dürkheim ja nein Neustadt Weinstraße

Grünstadt

heute

Sachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Leipzig Bayerischer Bahnhof nein Leipzig Hauptbahnhof
Plauen
1842 2001 Normalspur, Gleisrückbau im Jahr 2005, wurde zu einem unterirdischen Haltepunkt für den City-Tunnel Leipzig umgebaut
Leipzig Berliner Bahnhof nein Berlin 1859 1891 Normalspur, 1891 in Durchgangsbahnhof umgebaut, 1912 Reiseverkehrsanlagen zum Leipziger Hauptbahnhof verlegt
Leipzig Dresdner Bahnhof ja Dresden und Berlin 1839 1913 Normalspur, integriert in den Leipziger Hauptbahnhof
Leipzig Eilenburger Bahnhof nein Eilenburg 1874 1942 Normalspur, vollständig abgebaut (samt zuführender Strecken)
Leipzig Hauptbahnhof ja ja Leipzig-Leutzsch
Halle
Bitterfeld
Dresden
Altenburg
1915 heute erhielt mit dem City-Tunnel Leipzig ab dem 15. Dezember 2013 zwei unterirdische Durchgangsgleise für die S-Bahn Richtung Süden
Leipzig Magdeburger Bahnhof ja Magdeburg 1840 1912 Normalspur, integriert in den Leipziger Hauptbahnhof
Leipzig Thüringer Bahnhof ja Großkorbetha 1857 1907 Normalspur, integriert in den Leipziger Hauptbahnhof

Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
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Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Eckernförde Staatsbahnhof Owschlag
Kappeln
1889 1958 Schmalspur, beide Strecken abgebaut; Bahnhof war nur für die beiden Kleinbahnstrecken der Eckernförder Kreisbahnen Kopfbahnhof, nicht für die Bahnstrecke Kiel–Flensburg.
Bahnhof Flensburg nein 1854 1927 Normalspur – der erste Bahnhof am Hafen am heutigen ZOB
Flensburg Kreisbahn Kappeln
Sörup
Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Heide Kreisbahnhof ja Hennstedt
Tellingstedt
Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Hohenwestedt Kreisbahnhof ja Schenefeld
Rendsburg
Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Kiel Alter Bahnhof ja ja Lübeck
Hamburg-Altona
Rendsburg
Flensburg
1843 1899 Normalspur
Kiel Hauptbahnhof ja ja Lübeck
Hamburg-Altona
Rendsburg
Flensburg
1899 heute Normalspur
Kiel Süd Kleinbahnhof ja 1911 1954 Normalspur, Kiel–Schönberger Eisenbahn,
Kleinbahn Kiel–Segeberg
Nebel nein Wittdün
Norddorf
1893 1939 Schmalspur, Amrumer Inselbahn
Travemünde Strand ja nein Lübeck 1912 heute Normalspur
Wedel ja ja Hamburg Altona 1883 heute Normalspur
Westerland (Sylt) ja ja Elmshorn 1927 heute Normalspur

Thüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Altenburg 1841 1878 Neubau erforderlich, da Kapazitätsgrenze erreicht; Neubau rund 500 m nördlich des alten Standortes
Lauscha ja ja Sonneberg
Ernstthal am Rennsteig
1885 heute Normalspur
Meiningen Bayerischer Bahnhof ja ja Erfurt
Schweinfurt
1874 1920 Bis 1920 komplette bauliche und betriebliche Trennung vom direkt benachbarten Preußischen Bahnhof – seitdem betrieblich zu einem Bahnhof vereint, wird baulich weiterhin als Kopfbahnhof für zwei Bahnstrecken genutzt.
Weimar Berkaer Bahnhof nein ja Kranichfeld
Weimar Hbf
1887 heute Kopfbahnhof wegen begrenztem Platzangebot im innerstädtischen Bereich, nach Rückbau der Strecke zum Erfurter Tor (Strecke Weimar–Kranichfeld)

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Bundesland Oberösterreich
Bergstation Pöstlingbergbahn nein ja Linzer Hauptplatz 1897 heute Spurweite: seit 2009: 900 mm / 1897 bis 2008: 1000 mm
Lokalbahnhof Linz ja ja Eferding 1908 2005 Normalspur, „provisorischer“ Bahnhof der Linzer Lokalbahn
Ostermiething nein ja Bürmoos 2014 heute
Bundesland Niederösterreich
Bahnhof Laxenburg ja Mödling 1845 1932 Normalspur, Empfangsgebäude wird heute als Restaurant genutzt
Bergbahnhof Schneebergbahn ja ja Puchberg am Schneeberg 2009 heute Meterspur (Zahnradbahn)
Bundesland Salzburg
Lokalbahnhof Salzburg ja ja Bad Ischl, Lamprechtshausen 1896 1957/ 1996 760 (Salzkammergut-Lokalbahn) / Normalspur Salzburger Lokalbahn
Bundesland Wien
Wien Franz-Josefs-Bahnhof ja ja TullnGmünd NÖ 1872 heute Normalspur
Wien Westbahnhof ja ja Wien Südbahnhof und Sankt Pölten 1858 heute Normalspur
Wien Nordwestbahnhof bis 1952 bis 1952 Iglau / Prag / Dresden 1872 1959 Normalspur, kein Personenverkehr mehr, Empfangsgebäude 1952 abgetragen, Nutzung bis 2020 als Containerterminal; Stadtentwicklungsgebiet, Bebauung ab 2024 geplant
Wien Nordbahnhof ja Brünn / Prag / Krakau 1838 1859 Normalspur, heute Durchgangsbahnhof des Nahverkehrs
Wien Ostbahnhof, vormals auch Raaber Bahnhof genannt ja ja Marchegg-Bratislava, Brünn, Bruck an der LeithaBudapest 1845 2012 Normalspur, 1945 kriegszerstört, danach als Turmbahnhof Wien Südbahnhof (siehe nächste Zeile) neu gebaut. Im Bereich der Empfangshalle wurde die Zentrale einer großen Bank und Wohngebäude errichtet
Wien Raaber Bahnhof ja ja Raab 1845 1874 Normalspur, später Ostbahnhof genannt
Wien Südbahnhof, vormals auch Gloggnitzer Bahnhof genannt ja ja Wien-Stadlau und
Bruck an der Leitha und
Wiener Neustadt
1841 2009 Normalspur, das Bauwerk besaß Charakteristika der Bauform sowohl von Turmbahnhöfen als auch von Keilbahnhöfen. Unterirdisch entstand eine Durchgangsstation der Wiener S-Bahn. Ab 2008 Abriss und Neubau des Wiener Hauptbahnhofes als Durchgangsbahnhof. Im Bereich der Empfangshallen wurden Bürogebäude errichtet, Stadtentwicklungsgebiet Sonnwendviertel
Wien Gloggnitzer Bahnhof ja ja Gloggnitz 1841 1874 Normalspur, nachher Südbahnhof genannt
Wien Aspangbahnhof ja Wiener NeustadtAspang 1881 1971 1971 stillgelegt, 1977 abgerissen, heute Stadtentwicklungsgebiet Aspanggründe/Village im Dritten
Wien St. Marx Viehbahnhof ja 1889 1997 Normalspur, nach Stilllegung des Schlachthauses geschlossen, heute Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx
Wien Nussdorf ja Kahlenberg 1874 1919 Normalspurige Zahnradbahn. Es ist das letzte in Ursprungsform erhaltene Gebäude eines Wiener Kopfbahnhofes und ist denkmalgeschützt. Im ehemaligen Empfangsgebäude befindet sich heute ein Restaurant.

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Ort Kt. Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
perron
Perron-
halle
:
ja /
nein /
Tunnel
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Aubonne Aubonne VD nein nein Allaman und Gimel 1950 Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Basel SNCF Basel BS ja ja ja Strasbourg 1907 Normalspur, Teil von Basel SBB
Bern (alt) Bern BE nein ja ja Zollikofen
Gümligen
1860 1891 Normalspur, seit 1870 daneben zusätzlicher Durchgangsbahnhof in Richtung Freiburg,
Bern RBS Bern BE (ja) ja Tunnel Zollikofen und Worb Dorf 1969 Schmalspur
Burgdorf EBT Burgdorf BE ja ja Hasle-Rügsau, -Thun oder -Ramsei(-Langnau) 1942 2008 2008 Aufgabe des EBT-Bahnhof, Integration in SBB-Bahnhof
Le Châble Le Châble VS Tunnel Martigny Normalspur, Tunnelbahnhof seit 2019, Endbahnhof der Chemin de fer Martigny–Orsières
Col-de-Bretaye Ollon VD nein Villars-sur-Ollon Meterspur, Endbahnhof und Bergstation der Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye
Echallens (alt) Echallens VD nein Bercher und Lausanne 1889 1908 Schmalspur, durch Durchgangsbahnhof ersetzt
Einsiedeln Einsiedeln SZ ja ja nein WädenswilBiberbrugg 1870 Normalspur, Endbahnhof
Engelberg Engelberg OW nein Stans 1898 Meterspur, Endbahnhof der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn
Generoso Vetta Monte Generoso TI nein Riva San Vitale Schmalspur, Endbahnhof und Bergstation der Ferrovia Monte Generoso
Genève-Aéroport Genf GE nein Tunnel Genève-Cornavin Normalspur
Grindelwald Grindelwald BE ja ja nein Grindelwald Grund und Interlaken Schmalspur 1000 mm + 800 mm
Klosters Platz (alt) Klosters GR nein Davos und Landquart 1890 1930 Schmalspur, 1930 Umbau in Durchgangsbahnhof
Langenthal VHB Langenthal BE (nein) (ja) Huttwil, Niederbipp und Melchnau Normalspur, Schmalspur, nur VHB Teil (Gleis 21–23), Kopfbahnhofteil befindet sich an der westlichen Stirnseite des SBB-Aufnahmegebäudes, das zu den SBB-Gleisen ausgerichtet ist
Lausanne-Flon Lausanne VD (nein) (ja) Tunnel Renens (M1), Bercher (LEB), Ouchy und Croisettes insgesamt 3 Tunnelbahnhöfe. Normalspur/Schmalspur, bis 2006 auf für Zahnradbahn Lausanne–Ouchy (LG, LO) Kopfbahnhof
Lauterbrunnen WAB Lauterbrunnen BE (nein) (ja) (ja) Kleine Scheidegg Schmalspur, Erneuerung 2015 Teil Wengernalpbahn
Locarno Locarno TI nein (ja) nein
Tunnel
Bellinzona und Ponte Brolla Normalspur (SBB) mit Kopfbahnsteig,
Schmalspur FART in Tunnel mit Mittelbahnsteig und anschließenden Abstellgleisen
Luzern Luzern LU ja ja ja Hergiswil und Malters und Olten und Rotkreuz und Immensee 1897 Normalspur, Richtung Hergiswil Schmalspur
Menziken Menziken AG nein ja Aarau Meterspur
Monthey-Ville Monthey VS ja ja nein Champéry und Aigle Schmalspur
Nesslau-Neu St. Johann Nesslau SG nein nein nein Wattwil Normalspur, Endbahnhof
Nyon NStCM Nyon VD (ja) (nein) Tunnel La Cure 2000er Schmalspur, erst neuer Tunnelbahnhof (3 Gleise 1 Mittelbahnsteig), vorher Straßenbahnhähnliche Haltestelle auf Bahnhofplatz
Ponte Tresa Ponte Tresa TI nein nein Lugano 1912 Meterspur, Endbahnhof der Lugano-Ponte-Tresa-Bahn
Renens-Gare Renens VD nein ja nein Lausanne 1991 Normalspur, Teil des SBB Bahnhofs, 2 Kopfgleise der oberirdischen M1
Rigi Kulm Rigi SZ nein nein Arth-Goldau und Vitznau 1871 Normalspur, Zahnradbahn (Beide Gleise enden gemeinsam in Depotgebäude), Bergstation
Schwarzenburg Schwarzenburg BE nein nein nein Bern 1907 Normalspur, Endbahnhof der Bern-Schwarzenburg-Bahn
Uetliberg Uetliberg ZH nein nein Zürich 1875 Normalspur, Endbahnhof und Bergstation der Uetlibergbahn
St. Moritz St. Moritz GR nein ja Chur und Tirano 2017 Meterspur. Ursprünglich als Durchgangsbahnhof für eine mögliche Verlängerung Richtung Maloja ausgelegt, nach Umbau 2017 mit Querbahnsteig.
Vallorbe (alt) Vallorbe VD nein Lausanne und Pontarlier 1875 1915 Normalspur, mit der Eröffnung des Tunnel du Mont d’Or zum Durchgangsbahnhof umgebaut
Worb Dorf RBS Worb BE nein (ja) (ja) Gümligen und Bern Egghölzli (ca. 2004) Schmalspur, 2000er Einbau einer Tramschleife für Linie G; Perronhalle
Zermatt Zermatt VS ja ja Visp Meterspur
Zürich Hauptbahnhof Zürich ZH ja ja ja Thalwil und Olten und Bülach und Winterthur (1848), 1871 Normalspur, Gleis 3–18, auch der 2014 stillgelegte Nebenbahnhof 51–54, die eine Ebene tiefer gelegene Bahnhofsteile 31–34 und 41–44 sind Durchgangsbahnhöfe auch der SZU Bahnhof Gleis 21+22 ist als Durchgangsbahnhof konstruiert.
Zürich Selnau (alt) Zürich ZH ja ja nein Sihlbrugg und Uetliberg 1922 1990 Normalspur, aufgehoben 1990, nun Durchgangsbahnhof/Tunnelbahnhof in der Nähe
Zweisimmen MOB Zweisimmen BE (ja) (ja) (ja) Lenk und Gstaad, Spiez Schmalspurteil mit Kopfbahnsteig und Perronhalle vor Gebäude; Normalspurteil und Umspurgleise neben Gebäude

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Durrës ja (nein) Tirana und Rrogozhine heute
Tirana ja nein Durrës 2013 2013 geschlossen, Anlagen demontiert
Vlora ja nein Rrogozhie 1985 kein Service mehr

Belarus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle ist der „Atlas Linii Kolejowych Polski 2010“
Es beinhaltet die Kopfbahnhöfe der Zweiten Polnischen Republik (1918–1939)

Bahnhof, Ort Schreibweise in der Landessprache Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Druja Друя Dūkštas (polnisch: Dukszty) (Litauen) (schmal), Woropajewo
Naratsch Нарач Švenčionėliai (polnisch: Nowe Święciany)
Jeziory (obwód grodzieński) Азёры Grodno (Гро́дна)
Lubcz (osiedle typu miejskiego) Любча Nowojelnia (Наваельня) Schmalspur
Nowogródek Навагрудак Nowojelnia Wask Schmalspur
Nowojelnia Wask Наваельня Nowogródek, Lubcz nur der Schmalspurbahnhof
Orańczyce Wask Pruschany (polnisch: Prużana) nur der Schmalspurbahnhof
Baranowitschi-Poleskie Баранавічы Krzywoszyn Schmalspur
Kriwoschin Baranowitschi-Poleskie (Баранавічы) Schmalspur

Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antwerpen Centraal
Knokke
Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Antwerpen-Centraal ja ja 1873 heute Normalspur, der eine Ebene tiefer liegende Teil ist am 23. März 2007 als Durchgangsbahnhof eröffnet worden
Blankenberge ja ja Normalspur
Brussel-Nationaal-Luchthaven Normalspur
Couvin 1854 Normalspur
Genk nein ja Normalspur
Louvain-la-Neuve Université Normalspur
Knokke ja Normalspur
Oostende ja ja heute Normalspur
Verviers Ouest Normalspur, ehem. Verviers-Léopold, seit 1930 Durchgangsbahnhof

Bulgarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Burgas ja ja 1903 heute größerer Teil des Gebäudes seitlich
Varna ja ja 1925 heute Gebäude zum Teil seitlich, ehemaliges Gebäude stammt aus 1866
Vidin ja heute

Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Fredericia Padborg und Aarhus 1866 14. Mai 1935 neuer Durchgangsbahnhof wurde 1935 erbaut, als mit Eröffnung der Lillebæltsbro die Bahnstrecke København–Fredericia direkt eingefädelt und der Trajektverkehr beendet wurde
Frederikshavn ja ja Aalborg und Skagen 1979 heute neuer Bahnhof wurde 1979 erbaut, vorher an anderer Stelle Durchgangsbahnhof mit Bahnstrecke Fjerritslev–Frederikshavn
Helsingør ja (ja) Kopenhagen (Gilleleje) 1891 heute Nur DSB Gleise, bis 2000 und der Eröffnung der Öresundbrücke befand sich östlich des Bahnhofes der Fährbahnhof. Westlich des Gebäudes führt die Privatbahnstrecke nach Gilleleje
Kolding Süd (Sydbanegård) Kolding Sydbaner von Kolding, Vamdrup Øst und Hejlsminde 1911 1932 neu errichteter Durchgangsbahnhof wurde 1948 stillgelegt
Lemvig nein Thyborøn und Vemb 1899 heute
Skive Bahnstrecke Langå–Struer 1864 1962

Estland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
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Tallinn-Balti ja ja 1870 heute

Finnland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
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Hauptbahnhof Helsinki ja ja 1860 heute 1919 umgebaut

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ort Bahnhof Empfangs-
gebäude
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Paris
Paris Paris-Austerlitz ja ja Bordeaux 1840 heute für RER C Durchgangsbahnhof, vergleiche Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Bercy-Bourgogne-Pays-d’Auvergne ja ja Marseille 1970 heute Strecke nach Paris-Gare-de-Lyon, umfährt den Bahnhof, vergleiche Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Est (Ostbahnhof) ja ja Metz 1849 heute vergleiche Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Gare-de-Lyon (Lyoner Bahnhof) ja ja Lyon 1849 heute für RER A und RER D Durchgangsbahnhof, vgl. Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Montparnasse ja ja Brest 1840 heute vergleiche Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Nord (Nordbahnhof) ja ja Brüssel 1846 heute für RER B und RER D Durchgangsbahnhof, vgl. Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Saint-Lazare ja ja 1837 heute für RER E Kopfbahnhof in Tieflage, vgl. Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Orsay 1900 1938 seit 1978 als historisches Bauwerk eingestuft, heute Nutzung als Museum, vergleiche Liste der Pariser Bahnhöfe
Paris Paris-Gobelins 1903 1991 am Ende einer Stichstrecke der Chemin de Fer de Petite Ceinture
übriges Frankreich
Ajaccio Bahnhof Ajaccio ja ja Bastia 1889 heute Meterspur
Bagnères-de-Luchon Bahnhof Bagnères-de-Luchon nein nein Montréjeau 1873 2014
Biarritz Bahnhof Biarritz-Ville Biarritz-la-Négresse 1911 1980
Bordeaux Bahnhof Bordeaux-Ségur 1841 1855 erster Bahnhof in Bordeaux
Bordeaux-Bastide Bordeaux-Bastide Orleans 1852 1950
Bourg-Saint-Maurice Bahnhof Bourg-Saint-Maurice Albertville 1913 heute
Brest Bahnhof Brest Paris 1865 heute
Briançon Bahnhof Briançon Veynes 1884 heute
Bussang Bahnhof Bussang nein nein Épinal 1891 1989
Cornimont Bahnhof Cornimont ja ja Remiremont 1879 1992
Deauville Bahnhof Trouville – Deauville Mézidon, Lisieux 1863 heute
Dieppe Bahnhof Dieppe Malaunay 1848 heute
Dieppe Hafen Bahnhof Dieppe-Maritime Malaunay 1874 1994
Dünkirchen Bahnhof Dünkirchen Arras, Bray-Dunes 1838 heute
Ensisheim Bahnhof Ensisheim Colmar, Bollwiller Bahnstrecke Colmar-Sud nach Bollwiller
Falaise Bahnhof Falaise Coulibœuf, Berjou 1859 1953
Fécamp Bahnhof Fécamp nein Bréauté – Beuzeville 1856 heute
Granville Bahnhof Granville Argentan 1870 heute
Grasse (alt) Bahnhof Grasse nein nein Cannes 1875 1938
Grasse (neu) Bahnhof Grasse ja ja Cannes 2005 heute
Graufthal Bahnhof Graufthal Lutzelbourg, Drulingen 1883 1953
Le Havre Bahnhof Le Havre 1847 heute
Kruth (Krüt) Bahnhof Kruth Lutterbach 1905 heute
Lannion (alt) Bahnhof Lannion Plouaret 1881 2000
Lannion (neu) Bahnhof Lannion Plouaret 2000 heute Strecke um 71 m verkürzt (=alter Bahnhof)
Lille Lille-Flandres 1843 heute
Lyon Bahnhof Bourbonnais Saint-Étienne 1845 1856 Abriss in den 1950ern
Lyon Bahnhof Lyon-Saint-Paul ja ja 1876 heute Bild
Lyon Bahnhof Lyon-Croix-Rousse 1863 1953 Güter: 1975
Marseille St-Charles ja ja alle Richtungen 1848 heute
Metz Alter Bahnhof Metz alle Richtungen 1850 1908 Plan ferroviaire gare metz
Nizza Bahnhof Nice Sud CP ja ja Digne, Meyrargues 1892 1992 Bild
Nizza Nice CP ja ja Digne, Meyrargues 1992 heute Bild
Orléans Bahnhof Orléans ja ja Paris, Vierzon, Tours 1843 heute
Pornic Bahnhof Pornic Sainte-Pazanne 1875 heute
Roscoff Bahnhof Roscoff Morlaix 1883 heute
Royan Bahnhof Royan Saintes 1875 heute
Les Sables-d’Olonne Bahnhof Sables-d'Olonne Saintes 1866 heute
Saint-Gilles-Croix-de-Vie Bahnhof Saint-Gilles-Croix-de-Vie Commequiers 1881 heute
Saint-Jean-Pied-de-Port Bahnhof Saint-Jean-Pied-de-Port Bayonne 1898 heute
Saint-Malo (alt) Bahnhof Saint-Malo Rennes, Miniac 1875 2005
Saint-Malo (neu) Bahnhof Saint-Malo Rennes, Miniac 2005 heute Strecke um 260 m verkürzt (=alter Bahnhof)
Saint-Nazaire Bahnhof Saint-Nazaire Saint-Nazaire 1857 1955 ?
Saint-Palais Bahnhof Saint-Palais (nein) (nein) Autevielle 1884 1949 Güter bis 1989
Saint-Valery-en-Caux Bahnhof Saint-Valery-en-Caux Motteville 1880 1994
Schiltigheim Bahnhof Schiltigheim Kehl reiner Güterbahnhof
Straßburg Alter Bahnhof Straßburg Paris, Kehl, Lauterburg 1846 1883 1974 Abriss, Schema: Strasbourg ferroviaire
Straßburg-Kronenburg Bahnhof Straßburg-Kronenburg Paris, Lauterburg
Straßburg-Neudorf Bahnhof Strasbourg-Neudorf Paris, Kehl, Lauterburg reiner Güterbahnhof, nicht verwechseln mit dem Personenbahnhof gleichen Namens
Tours Bahnhof Tours Le Mans, Orleans 1846 heute
Le Tréport Bahnhof Tréport – Mers 1872 heute Bild
Le Verdon-sur-Mer Bahnhof Pointe-de-Grave Bordeaux 1902 heute
Versailles Bahnhof Versailles-Château-Rive-Gauche Gare des Invalides 1840 heute
Versailles Bahnhof Versailles-Rive-Droite Paris-Saint-Lazare 1839 heute
Vincennes Bahnhof Vincennes 1859 ?
Wissembourg (Weißenburg) Bahnhof Wissembourg nein nein Deutschland, Straßburg 1855 heute

Griechenland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Kalambaka nein nein Paläofarsalos heute
Kiparissia nein nein Pyrgos 2010
Nafplio nein nein 2011 Bahnhof wurde aufgrund von Sparmaßnahmen der Regierung stillgelegt.
Thessaloniki nein nein 1958 heute Davor existierte bereits der 1872 errichtete Alte Kopfbahnhof.
Piräus (ja) ja heute Empfangsgebäude teilweise in Seitenlage.

Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

England[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schottland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wales[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
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Dublin Connolly ja ja 1850 Der früher eigenständige angrenzende Durchgangsbahnhof Amiens Street Junction ist nun Teil von Dublin Connolly.
Dublin Heuston ja ja 1846 heute
Galway ja ja 1851 heute
Sligo Mac Diarmada ja ja 1862

Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Agrigento Centrale (ja) Caltanissetta, Palermo heute Normalspur
Ariano nel Polesine (nein) Adria Normalspur
Bergamo FVB (ja) Piazza Brembana 1906 1966 Normalspur, Strecke abgebaut
Bergamo FVS (ja) Clusone 1884
2009
1967
heute
Normalspur, Strecke abgebaut
Bettola (nein) Piacenza 1932 1967 Normalspur, Strecke abgebaut
Biella SFT (alter Bahnhof) (nein) Santhià Normalspur
Bitonto SAF (alter Bahnhof) (nein) Bari Normalspur
Bologna Centrale (ja) (Ja) 1864 heute Kopfbahnhof nur für die Strecken nach Portomaggiore und Vignola
Cagliari FS (ja) Sassari 1871 heute Normalspur
Cagliari Viale Bonaria (ja) Mandas 1888 ? Schmalspur
Casalecchio di Reno FCV (nein) Vignola Normalspur, Strecke abgebaut
Castellammare di Stabia (ja) Torre Annunziata
Gragnano
1842 heute Normalspur
Chioggia (nein) Rovigo 1887 heute Normalspur
Ciano d’Enza (nein) Reggio nell’Emilia 1910 heute Normalspur
Cinquefrondi (nein) Gioia Tauro 1929 2011 Schmalspur
Clusone (nein) Bergamo 1911 1967 Normalspur, Strecke abgebaut
Costermano (ja) Caprino Veronese
Verona Porta San Giorgio
1889 1956 Normalspur
Cristoforo Colombo nein Rom heute Normalspur
Desenzano Lago Desenzano Normalspur, Strecke abgebaut
Dittaino (ja) Leonforte und
Caltagirone
Schmalspur, Strecken abgebaut
Domodossola SSIF (ja) nein Locarno heute nur für Schmalspur, Zweigleisiger Tunnelbahnhof mit Mittelbahnsteig
Firenze S.M.N. ja ja Pisa, Prato, Arezzo heute Hauptbahnhof von Florenz
Finale Emilia SEFTA (nein) Modena Normalspur, Strecken abgebaut
Fondo Dermulo
Mendel
Schmalspur, Nonsbergbahn
Iseo (alter Bahnhof) (nein) Brescia Normalspur, Strecke abgebaut
Genova Piazza Manin (ja) Casella 1929 heute Schmalspur
Genova Piazza Principe (ja) Turin, Savona 1860 Normalspur, später als Durchgangsbahnhof umgebaut
Laveno-Mombello Nord nein ja Varese Nord und
Laveno-Mombello
heute Normalspur
Livorno Barriera Margherita (ja) Marina di Pisa -1960 Normalspur, Strecke abgebaut
Livorno San Marco (ja) Pisa Normalspur, Bahnhof verlegt
Luino Lago, SNF und SVIE (nein) Ponte Tresa und
Varese
Schmalspur, Strecken abgebaut
Mals nein Bozen 1906 heute Normalspur
Menaggio (nein) Porlezza 1884 1966 Schmalspur, Strecke abgebaut
Miagliano (nein) Balma
Biella
Schmalspur
Milano Cadorna ja ja Asso und
Saronno
1879 heute Normalspur
Milano Centrale ja ja alle Richtungen 1931 heute
Milano Porta Garibaldi (oben) ja ja Novara und
Gallarate
1963 heute größtenteils Kopfbahnhof mit 12 Gleisen, 8 Durchgangsgleise und 2 Durchgangsgleise als Milano Porta Garibaldi Passante (tief), zweitgrößter Kopfbahnhof der Stadt,
Milano Genova Bahnstrecke Mailand–Mortara 1931 heute Normalspur, 1870 als Durchgangsbahnhof eröffnet
Milano Porta Nuova (I) nein ? Monza 1840 1850 Normalspur. Erster Bahnhof der Stadt
Milano Porta Nuova (II) nein ? Bahnstrecke Chiasso–Mailand 1850 1865 Normalspur
Milano Porta Nuova (III) ja ja Domodossola, Turin 1931 1961 Normalspur
Milano Porta Tosa (in der Viale Premuda) ? ? Bologna, Pavia, Bahnstrecke Mailand–Venedig 1846-02-15 1864 Normalspur
Milano Porta Vittoria ja ja Bologna, Pavia, Venedig 1911 1991 Normalspur
Mirandola SEFTA (nein) Modena Normalspur, Strecken abgebaut,
Napoli Centrale ja ja Formia, Rom, Reggio 1866 heute
Napoli Montesanto ja ja Torregaveta 1889 heute Normalspur
Napoli Porta Nolana, CV (ja) Ottaviano, Torre del Greco heute Schmalspur
Napoli alter Bahnhof der CV (ja) Salerno Schmalspur
Napoli, Piazza Carlo III FABN (nein) Santa Maria CV Schmalspur
Nuoro jein ja Macomer 1889 heute Schmalspur
Ormea nein nein Ceva 1891 heute Normalspur
Otranto ja ja Maglie 1872 heute Normalspur
Pachino (nein) Noto 1935 1986 Normalspur, Strecke abgebaut
Palermo Centrale ja ja Porto Empedocle und
Trapani
1886 heute
Pastura Porlezza und
Menaggio
1939 Schmalspur 850 mm, SNF, Strecke abgebaut
Pergola (nein) Fabriano Normalspur
Perugia Sant’Anna (ja) Perugia Ponte San Giovanni 1920 heute Normalspur
Peschici-Calenella (nein) San Severo heute Normalspur
Piacenza SIFT (ja) Bettola 1932 1967 Normalspur, Strecke abgebaut
Pinerolo (ja) Turin 1854 heute Normalspur
Porlezza nein nein Menaggio 1884 1966 Schmalspur, Strecke abgebaut
Pré-Saint-Didier nein nein Aosta 1929 heute Normalspur
Piedimonte Matese (ja) Caserta 1914 heute Normalspur
Regalbuto (nein) Motta Sant’Anastasia 1952 1973 Normalspur, Strecke abgebaut
Roma Termini ja ja alle Richtungen 1863 heute (Hauptbahnhof von Rom)
Roma Flaminio, Piazza del Popolo ja Viterbo 1932 heute Normalspur
Roma Laziali (ja) Giardinetti 1950 heute Schmalspur
Rovato Borgo (ja) Iseo 1911 heute Normalspur
San Giovanni in Fiore nein Cosenza 1956 1997 / heute Schmalspur, nur Touristenbetrieb
Salsomaggiore Terme ja ja Fidenza 1937 heute Normalspur
Sassuolo ACT (nein) Reggio nell’Emilia 1892 heute Normalspur
Sassuolo ACTM nein nein Modena 1883 heute Normalspur
Savona Marittima (nein) Savona heute Normalspur, ohne Personenverkehr
Schio (nein) Vicenza 1876 heute Normalspur
Siracusa (Syrakus) (nein) ja Gela, Catania 1990er heute Umbau aus Durchgangsbahnhof
Im Zusammenhang Neubaustrecke nach Catania
und Stilllegung der Stadtstrecke
Soresina SNFT (ja) Rovato
Cremona
1863 heute Normalspur
Sorrento (nein) Neapel heute Schmalspur
Subiaco (nein) Mandela-Sambuci 1901 1933 Normalspur
Susa (ja) Turin 1854 heute Normalspur
Teramo nein nein Giulianova 1884 heute Normalspur
Terracina (nein) Priverno-Fossanova 1892 heute Normalspur
Tirano FS/RhB (ja) (ja) Sondrio und
St. Moritz
1902 heute Schmal-/Normalspur, nur RhB Teil
Torino Porta Nuova ja ja Alessandria, Cuneo, Modane und Pinerolo 1864 heute Normalspur, (Hauptbahnhof von Turin)
Torino Dora GTT (nein) Ceres 1988 heute Normalspur
Torregaveta (nein) Neapel (Nordstrecke)
Neapel (Südstrecke)
heute Normalspur
Torre Pelice nein nein Turin 1882 heute Normalspur
Trapani (ja) Palermo und
Castelvetrano
1880 heute Normalspur, Übergang zur Fähre nach Tunis
Trieste Centrale früher Triest Südbahnhof ja Ljubljana / Gorizia / Udine heute Normalspur, (Hauptbahnhof von Triest)
Trieste San Andrea früher Triest Staatsbahnhof (ja) Gorizia / Pula / Poreč/Parenzo 1887 1960 Normalspur, nur mehr Eisenbahnmuseum, als Personenbahnhof nicht mehr in Betrieb
Urbino (nein) Fabriano 1898 1987 Normalspur, Strecke abgebaut
Varallo Sesia (nein) Novara 1886 heute Normalspur
Varzi FAA (nein) Voghera 1931 1966 Normalspur
Venezia Santa Lucia ja ja Venezia Mestre heute (Hauptbahnhof von Venedig)
Verona Porta San Giorgio (nein) Costermano Normalspur
Viterbo Met.Ro. (nein) Rom (Bahnstrecke Roma Flaminio–Viterbo) 1894 heute Normalspur


Kroatien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Ploče ja ja Sarajevo 1891 heute
Šibenik nein (nein) Perković heute
Zadar ja ja Knin 1967 heute seit 2014 kein Verkehr

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Aalsmeer 1912 1950
Enkhuizen ja Zaandam 1885 heute
Den Haag Centraal ja ja 1973 heute
Den Helder alter Bahnhof Amsterdam 1865 1958 neuer Bahnhof befindet sich 600 m südlich
Den Helder ja nein Amsterdam 1958 heute
Haarlem 1839 1842
Hoek van Holland Strand nein nein Schiedam 1893 heute temporär geschlossen bis 2021
Vlissingen ja ja Roosendaal 1872 heute
Zandvoort ja Haarlem 1881 heute

Norwegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Bergen ja ja Oslo (Bergensbanen) 1913 heute [3]
Bodø ja ja Trondheim (Nordlandsbanen) 1961 heute [4]
Kristiansand nein ja Hokksund, Stavanger (Sørlandsbanen) 1895 heute [5]
Oslo Vestbanestasjon (Oslo V) ja ja Drammen (Drammenbanen) 1872 1980 [6]
Oslo Østbanestasjon (Oslo Ø) ja ja 1854 1981 dann Oslo S[7]
Oslo Sentralstasjon (Oslo S) ja ja (Gardermobanen, Østfoldbanen, Hovedbanen, Gjøvikbanen) 1981 heute Gleise 1–12 Durchgangsbahnhof haben Anschluss an Oslotunnel,
Gleise 13–19 neuer Kopfbahnhof (vor altem Bahnhofgebäude von Oslo Ø)[8]
Stavanger S ja ja Sørlandsbanen 1962 heute Stumpf enden nur Gleis 2–4, 1962 Umbau Bahnhof

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warschau mit Streckennetz um 1888
Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
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Quer-
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Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Kraków Lotnisko nein nein Krakau 2006 heute
Łódź Fabryczna ja ja Warschau via Koluszki, Łódź Widzew 1865 2011 geschlossen, Bau eines neuen unterirdischen Durchgangsbahnhofs
Warszawa Główna ja ja Kattowitz, Krakau, Frankfurt (Oder) 1945 1976 stillgelegt
Warszawa Dworzec Kaliski Kalisz (Kalisch) 1902 1915 russische Breitspur, stillgelegt
Warszawa Dworzec Terespolski Terespol, Lublin 1866 1933 ursprünglich russische Breitspur (bis ca. 1915), 1919–1933 zum Durchgangsbahnhof Warszawa Wschodnia (Warschau Ost) umgebaut
Warszawa Dworzec Wiedeński Częstochowa, Łódź Fabryczna via Koluszki 1845 1930 um 1930 stillgelegt bzw. ab 1936 durch den Durchgangsbahnhof Warszawa Dworzec Główny (I) – Warschau Hauptbahnhof (I) ersetzt)
Warszawa Lotnisko Chopina ja Warszawa Centralna 2012 heute Kopfbahnhof in Tieflage
Warszawa Wileńska ja ja Małkinia 1862 heute ehemals Dworzec Petersburski (Warschau, Sankt Petersburger Bahnhof), ursprünglich russische Breitspur (bis ca. 1915), auch Schmalspurkopfbahnhof
Zakopane nein ja Chabówka heute

Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Barreiro ja (alter Bf.)
nein (neuer Bf.)
ja Pinhal Nova heute 2008 verlegt.
Cascais ja ja Lissabon Cais de Sodré heute
Coimbra-A ja ja Coimbra B heute
Lagos ja ja Tunes heute
Lissabon Cais do Sodré ja ja Cascais heute
Lissabon Rossio ja ja Sintra heute
Lissabon Santa Apolónia ja ja heute
Porto São Bento ja ja Porto Campanha heute
Sintra nein ja Lissabon Rossio heute
Tomar ja ja Lamarosa heute

Rumänien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
București Nord ja ja 1872 heute
Tulcea ja ja heute

Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flughafen-Kopfbahnhof Wnukowo, Moskau

Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Göteborg C ja ja Malmö/Lund (Västkustbanan), Stockholm Västra stambanan, Oslo 1858 heute Erweiterung durch Tunnelbahnhof seit 2018 im Bau, Projekt Västlänken, altes Eingangsgebäude in Seitenlage
Kalmar C nein ja Berga (Stångådalsbanan) 1874 heute
Karlskrona C nein ja Göteborg (Kust till kust-banan) heute
Malmö C ja ja Stockholm/Katrineholm (Södra stambanan), Göteborg 1856 heute Der Bahnhof wurde 2010 durch das Projekt Citytunnel um vier unterirdische Durchgangsgleise zum besseren Anschluss der Verbindungen aus Stockholm und Göteborg an die Öresundverbindung erweitert.
Oskarshamn ja ja Berga (Stångådalsbanan) 1906 heute Personenverkehr 2019 eingestellt
Piteå nein ja Älvsbyn 1915 heute Personenverkehr 1972 eingestellt
Södertälje Centrum ja Ystad (Österlenbanan) 1860 heute
Stockholms östra nein ja Djurholms Ösby (Roslagsbanan) 1932 heute
Trelleborg ja ja Malmö (Pågatåg) 1897 heute früher Trelleborg Nedre, 1970–2015 ohne Personenverkehr

Serbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
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bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Beograd (ja) ja Šid
Preševo
1884 2018 Verkehr eingestellt, Umgestaltung zum Museum

Slowenien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
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steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Koper nein ja 1967 heute

Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
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Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Almería – Sanz Crespo nein (ja) heute
Barcelona-França (Französischer Bahnhof) ja ja Madrid, El Prat 1848 heute
Cádiz ja ja 2002 heute
A Coruña ja ja León 1935 heute
Gijón – Sanz Crespo ja Venta de Baños, Santander 2011 heute
Granada ja Antequera 1874 heute Historisches Gebäude seitlich
Madrid Atocha ja ja 1892 heute
Madrid Principe Pio ja ja 1925 heute Gebäude zum größeren Teil seitlich
Málaga María Zambrano ja ja 1862 heute
Palma – Estació Intermodal ja Manacor 2007 heute
San Sebastián – Amara-Donostia ja (ja) heute
Santander ja (ja) heute
Sevilla ja 1991 heute
Valencia Norte ja ja 1917 heute
Vigo-Guixar nein ja 2011 heute
Vigo-Urzáiz nein nein 2015 heute

Tschechien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
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bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Praha Masarykovo nádraží ja ja Wien, Děčín (Dresden) 1845 heute früher Prag Staatsbahnhof

Türkei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ort, Bahnhof Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfba
von
hnhof
bis
Bemerkungen
Adapazarı ja ja Arifiye 1899 heute
Bandırma nein ja Izmir 1912 heute
Istanbul Sirkeci (ja) ja Edirne 1890 2013 das ältere Gebäude in Seitenlage
Istanbul Haydarpaşa ja ja Ankara 1908 2013 Inzwischen gibt es Planungen den Bahnhof wieder an das Streckennetz anzubinden
Izmir Alsancak ja ja 1858 heute
Izmir Basmane ja ja 1866 heute
Mersin nein ja Adana 1886 heute

Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Schreibweise in der Landessprache Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Boryspil-Aeroport Бориспіль-Аеропорт 2018 heute
Charkiw-Lewada Харків-Левада ja ja heute
Lwiw Primiski Woksal Львів Приміський вокзал (ja) ja heute Vorortbahnhof gegenüber dem Fernbahnhof
Odessa-Holowna Одеса-Головна ja ja Krasne, Bachmatsch 1880 heute Wiederaufbau nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, 1952

Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Budapest Nyugati pályaudvar (Westbahnhof) ja ja 1846 heute
Budapest Keleti pályaudvar (Ostbahnhof) ja ja 1884 heute
Budapest Déli pályaudvar (Südbahnhof) ja ja 1975 heute
Budapest Józsefvárosi pályaudvar nein (ja) 1867 2005 ehemalig teilweise Güterbahnhof
Esztergom nein ja Budapest, Székesfehérvár 1891 heute

Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marokko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Casablanca Port, Casablanca ja ja 1909 heute Neubau 2014
Marrakesch ja ja Casablanca 1923 heute Neubau 2008
Tanger-Ville, Tanger ja ja Casablanca 2003 heute
Oujda ja ja Fès, Ghazaouet heute

Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Argentinien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Central do Brasil (Hauptbahnhof), Rio de Janeiro, eröffnet 1858, unter dem Namen Estação do Campo, später da Corte, dann Dom Pedro II. Das heutige Gebäude ist Anfang der 1930er Jahre gebaut worden. Seit einigen Jahren ist es auch eine U-Bahn-Station.

Chile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Estación Alameda, Santiago de Chile
  • Estación Mapocho, Santiago de Chile (1913–1987)

Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kolumbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigte Staaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Boston North Station ja ja
Boston South Station ja ja
Chicago Dearborn Station ja ja
Chicago La Salle Street Station ja ja
Chicago Grand Central Station
Chicago Ogilvy Transportation Center
Chicago Randolph Street Station
Denver Union Station nein
Flatbush Avenue Terminal, Brooklyn (für Long Island Rail Road)
New York Grand Central Terminal, eingeweiht am 02.02. 1913
Jersey City Hoboken Station
Louisville Union Station ja ja
Los Angeles Union Station ja
St. Louis Union Station ja ja
Washington Union Station ja ja

Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Iran[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Isfahan ja ja Yazd 1966 heute

Saudi-Arabien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Riad ja ja Dammam 1981 heute

Australien/Neuseeland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuseeland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof, Ort Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Quer-
bahn-
steig
Strecken enden aus Richtung Kopfbahnhof Bemerkungen
von bis
Bahnhof Wellington, Wellington
Britomart Transport Centre, Auckland ja 2003 heute

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Im Flug trägt uns die Eisenbahn“, Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg 2010.
  2. Bundesverkehrsminister kündigt Fernbahntunnel für Frankfurt an. In: Offenbach-Post. 14. November 2018 (op-online.de [abgerufen am 17. November 2018]).
  3. Banedata Seite 225
  4. Datei:Bodø stasjon.jpg
  5. Banedata 2013 Gleisplan von 1938 Seite 311
  6. Banedata 2013 Plan vor 1980 Seite 36
  7. Banedata 2013 Plan von 1961–1962 Seite 75
  8. Banedata 2013 Seite 38–39