Liste von Nepomukstatuen

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Die bekannteste Nepomukstatue befindet sich auf der Karlsbrücke in Prag an der Stelle, wo der Heilige in die Moldau gestürzt wurde. Sie wurde 1683 von Johann Brokoff geschaffen und gibt das Modell für viele spätere Statuen ab. Die Prager Statue soll am 31. August 1744 auf wundersame Weise den Kopf von der Altstadt abgewendet und zum Himmel gerichtet haben.[1]

Dies ist eine Liste von Nepomukstatuen. Der 1729 heiliggesprochene Johannes Nepomuk wurde seit der Barockzeit vor allem in den zur Habsburgermonarchie gehörenden Gebieten außerordentlich häufig dargestellt. Nach Flurkreuzen und Mariendarstellungen sind Skulpturen des heiligen Nepomuk in katholischen Gebieten Süddeutschlands, Böhmens, Mährens und Österreichs die am häufigsten außerhalb von Kirchenbauwerken in freier Landschaft anzutreffenden christlichen Steinfiguren.[2] Er gilt als Brückenheiliger, weshalb Nepomukstatuen häufig auf Brücken anzutreffen sind.

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burgenland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederösterreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberösterreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Salzburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am Südufer des Leopoldskroner Weihers
  • Auf der Nordseite der sogenannten „Nepomuk-Brücke“ im Salzburger Stadtteil Maxglan

Wien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rumänien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tschechische Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nepomukstatue auf der Karlsbrücke in Prag
  • Nepomukstatue in Liska (Hasel)
  • Statue des St. Johann Nepomuk in der Gemeinde Černá v Pošumaví im Okres (Bezirk) Český Krumlov im Jihočeský kraj (Region), im Böhmerwald

Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Isabel Heitjan: Das „Wunder“ Johanns von Nepomuk 1744 zu Prag. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausgabe. Nr. 89, 5. November 1968 (= Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 62), S. 2863–2868.
  2. Johanna von Herzogenberg: Art. Johannes von Nepomuk, in: Lexikon der christlichen Ikonographie Band 7, Freiburg im Breisgau 1968, Sp. 153–157 (hier: Sp. 154).
  3. Nepomuk-Statue in Rüthen (Bahnhofstraße). In: statues.vanderkrogt.net. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  4. Denis Metzger: Saint Jean Népomucène dans le diocèse de Metz. Académie nationale de Metz, Metz 2001, S. 166–172 (französisch, 180 S., handle.net [abgerufen am 8. Februar 2021]).