Liste von Persönlichkeiten der Stadt Johanngeorgenstadt

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Wappen der Stadt Johanngeorgenstadt
Wappen der Stadt Johanngeorgenstadt

Die Liste der Persönlichkeiten der Stadt Johanngeorgenstadt enthält Personen, die in der Geschichte der Stadt Johanngeorgenstadt eine nachhaltige Rolle gespielt haben. Es handelt sich dabei um Persönlichkeiten, die hier geboren sind, hier gewirkt haben oder denen die Ehrenbürgerschaft verliehen wurde.

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1665: Johann Löbel d. Ä. (1592–1666), erster Bürgermeister, erhielt vom sächsischen Kurfürsten die Abgabenfreiheit für sein Haus
  • 1680: Matthäus Allius (1632–1701), Stadtrichter, erhielt wegen Verdienste um die Stadt kurfürstliches Hausprivileg
  • 1865: Wilhelm Fischer (1796–1884), 1827–1835 Bergmeister in Johanngeorgenstadt, stiftete 300 Taler für das Haldensluster Gestift
  • 1868: Bernhard von Uhde, Kreisdirektor in Zwickau, bemühte sich um schnelle Beseitigung der Brandschäden von 1867
  • 1869: Friedrich Gustav Weidauer (1810–1897), Bürgermeister von Schwarzenberg, leistete Hilfe beim Wiederaufbau des Rathauses
  • 1869: Heinrich Moritz Reichelt (1813–1886) Markscheider in Schwarzenberg, Stifter von Taufstein und Bergglocke der Stadtkirche
  • 1870: Fedor Degen (1814–1882), Apotheker und Friedensrichter, leistete Mithilfe beim Wiederaufbau der Stadt
  • 1872: Carl Ludwig Unger, Stadtältester
  • 1874: Conrad Eduard Löhr (1813–1890), Bürgermeister in Bautzen, Landtagssekretär, setzte sich für den Bahnbau ein
  • 1874: Heinrich Otto von Erdmannsdorf (1815–1888), Herr auf Schönfeld, Landtagsmitglied, unterstützte den Eisenbahnbau
  • 1874: Otto Starke (1830–1884), Mitglied der Zweiten Ständekammer, Förderer des Eisenbahnbaues von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt
  • 1874: Karl Mehnert (1811–1885), Kommissar und Landtagsmitglied, setzte sich für den Bahnbau nach Johanngeorgenstadt ein
  • 1874: Carl Eduard Mannsfeld (1822–1874), Gerichtsdirektor in Schwarzenberg, Mitglied der Zweiten Ständekammer, Förderer des Bahnbaus
  • 1874: Wilhelm Pfotenhauer (1812–1877), Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Eisenbahnbauförderer
  • 1878: Christian Adolf Lenk (1801–1879), Kantor, Diakon und Pfarrer, rettete beim Stadtbrand die Kirchenbücher
  • 1880: Leonce Freiherr von Könneritz (1835–1890), sächsischer Finanzminister, Eisenbahnbauförderer
  • 1880: Gustav Adolf Vodel (1831–1908), Geheimer Regierungsrat und Kreishauptmann in Zwickau, unterstützte die Eisenbahnanbindung
  • 1889: Karl August Seifert, Stadtrat und Förderer des Schulwesens
  • 1895: Fürst Otto von Bismarck (1815–1898), Reichskanzler, unterstützte den Wiederaufbau nach dem Stadtbrand 1867
  • 1901: Karl Anton Unger (1831–1909), Fabrikbesitzer in Dresden, stiftete mehrfach Geld für die Stadt und den Frauenverein
  • 1911: Otto Robert Georgi (1831–1918), Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Stifter der Bergmannswitwenkasse
  • 1913: Walter Glaß (1874–1914), Amtsrichter, Landwehr-Hauptmann, Gründer und Vorsitzender des Wintersportvereins
  • 1918: Hermann Gerber, Rentner, stiftete Geld für Unterstützung Armer im Ersten Weltkrieg
  • 1919: Carl Hugo Schönherr († 1925), Fabrikbesitzer in Leipzig, spendete 10.000 Mark mit der Bedingung, dass die Zinsen zu Weihnachten an Armee verteilt werden
  • 1933: Guido Herberger (1859–1944), Kaufmann, aufgrund der Förderung des Schanzen- und Turnhallenbaus
  • 1933: Martin Mutschmann (1879–1947), Reichsstatthalter
  • 2004: Christian Teller (1933–2008), Vorsitzender des Erzgebirgszweigvereins (bis 2005) und Heimatforscher
  • 2004: Heiner Georgi (1923–2016), Lehrer und Kirchenmitarbeiter
  • 2006: De Randfichten, volkstümliche Musikgruppe
  • 2017: Heinz Eger, Mediziner

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]