Liste von Zwischenfällen mit der Douglas DC-3
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Die Liste von Zwischenfällen mit der Douglas DC-3 zeigt eine Übersicht über Zwischenfälle mit Todesfolge oder Totalschaden von Flugzeugen des Typs Douglas DC-3.
Aufgrund der zu erwartenden hohen Anzahl an Zwischenfällen sind die einzelnen Ereignisse nach dem Ort (Ländergruppe oder Kontinente) des Zwischenfalls untergliedert (nicht nach dem Heimatland des Betreibers). Diese Liste ist unvollständig und wurde erst begonnen (Februar 2019).
Beispiele:
D-A-CH – Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am 17. November 1945 streifte eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Royal Canadian Air Force (RCAF) (Luftfahrzeugkennzeichen KG310) im Anflug auf den Flughafen Wien-Schwechat bei schlechter Sicht mit einer Tragfläche den Boden und stürzte kurz vor der Landebahn ab. Alle Insassen überlebten.[1]
- Am 19. November 1946 verloren die Piloten einer Douglas DC-3/C-53D der United States Air Force (42-68846) auf dem Flug von der Tulln Air Base bei Wien nach Pisa die Orientierung und flogen in den Schweizer Luftraum ein. Wegen zu geringer Flughöhe schlug die Maschine auf dem Gauligletscher im Berner Oberland auf. Unter den vier Besatzungsmitgliedern und acht Passagieren gab es weder Schwerverletzte noch Tote. Die Maschine wurde erst einige Tage später entdeckt. Alle Insassen wurden mit zwei Maschinen des Typs Fieseler Storch der Schweizer Luftwaffe geborgen (siehe auch Flugzeugabsturz auf dem Gauligletscher).[2]
- Am 12. Februar 1948 gegen 13:25 Uhr kollidierte ein Verkehrsflugzeug des Typs Douglas DC-3 (C-53) der dänischen Fluggesellschaft Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-DCI) auf dem Flug von Kopenhagen über Frankfurt nach Zürich bei Ulrichstein (Hessen) mit dem Vogelsberg. Während des Sinkfluges zum Flughafen Frankfurt in schlechtem Wetter meldeten die Piloten einen Triebwerksausfall und das Unvermögen, die Flughöhe zu halten. Sie planten eine Notlandung in einem Feld bei Ulrichstein. Dabei riss jedoch eine Tragfläche ab. Von den 21 Insassen kamen 12 ums Leben.[3]
- Am 22. März 1949 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (KJ970) bei einem Instrumentenanflug ("Blind Approach Beacon System") auf den Flughafen Lübeck drei Kilometer südöstlich in den Boden geflogen. Alle drei Besatzungsmitglieder der aus Berlin-Gatow kommenden Maschine wurden getötet.[4]
- Am 8. Juni 1951 machten die Piloten einer Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Jugoslovenski Aerotransport (JAT) (YU-ABE) auf einem Flug von Frankfurt nach München nahe Wittelsbach eine Notlandung aufgrund eines Brandes im Flug. Die Maschine wurde zerstört, aber alle 19 Insassen überlebten.[5]
- Am 22. Dezember 1955 verunglückte auf einem Überführungsflug vom Flughafen Ronaldsway (Isle of Man) nach Düsseldorf eine Douglas DC-3/C-47B-35-DK der britischen Manx Airlines (Flugbetrieb von 1947 bis 1958) (G-AMZC). Trotz schlechter Sicht und plötzlich auftretender Nebelschwaden setzten die Piloten den Flug nach Sichtflugbedingungen (VFR) fort. Die Maschine geriet unter den Gleitpfad, kollidierte 5 Kilometer nordöstlich der Pistenschwelle des Flughafens Düsseldorf-Lohausen bei Ratingen mit Bäumen und stürzte ab. Die dreiköpfige Crew kam ums Leben.[6][7]
- Am 18. Juni 1957 stürzte die in Zürich-Kloten zu einem Trainingsflug gestartete Douglas DC-3/C-47B-1-DL HB-IRK der Swissair auf deutschem Gebiet bei Romanshorn wegen eines Strömungsabrisses in den Bodensee. Alle neun Menschen an Bord (ein Trainingspilot und acht Flugschüler) starben.[8]
- Am 17. Dezember 1957 stürzte eine DC-3/C-47A-5-DL der United States Air Force (42-23356) im Anflug auf den Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim (Hessen) vier Kilometer vor dem Platz ab. Fünf der sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[9]
- Am 19. Mai 1961 stürzte eine DC-3/SC-47A der United States Air Force (43-15277) kurz nach dem Start vom Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim ab. Beide Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[10]
- Am 4. März 1963 überrollte eine Douglas DC-3A-191 (N16067) bei der Landung auf dem Flugplatz Herzogenaurach (Bayern) das Bahnende, stürzte in einen Graben und wurde irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.[11]
- Am 4. Januar 1966 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-25-DK der Luftwaffe (XA+118) beim Fliegerhorst Hopsten (NRW) irreparabel beschädigt. Die Besatzung blieb unverletzt.[12]
- Am 8. Januar 1968 machten die Piloten einer Douglas DC-3/C-47B-35-DK der Jugoslovenski Aerotransport (JAT) (YU-ABK) auf einem Frachtflug von München nach Zagreb aufgrund eines Triebwerksausfalls und -brandes im Flug nahe St. Florian (Linz-Land) (Österreich) eine Notlandung auf einem schneebedeckten Feld. Für eine gelungene Notlandung auf dem Flughafen Linz hatten gut 10 Kilometer gefehlt. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt, aber alle vier Besatzungsmitglieder überlebten unverletzt.[13][14]
- Am 12. Februar 1969 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-30-DK der Luftwaffe (14+05), die vom Flughafen Westerland/Sylt aus auf einem Kalibrierungsflug unterwegs war. Die Maschine stürzte im Anflug auf den Fliegerhorst Husum (Schleswig-Holstein) ab. Alle vier Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[15]
- Am 26. Juni 1975 prallte eine Douglas DC-3/C-47D der Luftwaffe (14+07) kurz nach dem Start vom Fliegerhorst Landsberg/Lech (Bayern) gegen eine Uferböschung des Lech nahe Kaufering. Ein mechanischer Ausfall, der nach Reparaturen auftrat, war Ursache des Unfalls. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[16]
- Am 22. Dezember 1991 flog eine DC-3 der deutschen Classic Wings Airline (D-CCCC) bei Heidelberg (Baden-Württemberg) während eines Rundflugs in die Kuppe eines Berges. Von den 32 Menschen an Bord, darunter der Filmregisseur Martin Kirchberger, starben 28. Obwohl der Flug nach Sichtflugregeln geplant war, wurde in tiefliegende Bewölkung eingeflogen. Dabei waren die Cockpitscheiben teilweise zugehängt, um dem Filmteam bessere Aufnahmemöglichkeiten zu bieten, während der alleine im Cockpit anwesende Erste Offizier Interviews gab (siehe auch Flugunfall am Hohen Nistler).[17]
- Am 19. Juni 2010 kam es bei einer DC-3 der Air Service Berlin (D-CXXX) kurz nach dem Start zu einem Rundflug vom Flughafen Berlin-Schönefeld zu einem Schubverlust im linken Triebwerk. Bei der Notlandung in einem Feld wurde die Maschine irreparabel beschädigt. Von den 28 Insassen wurden 7 verletzt, es gab jedoch keine Todesopfer.[18]
Europa, andere Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am 23. Mai 1940 wurde eine Douglas DC-3-227B der belgischen Sabena (Luftfahrzeugkennzeichen OO-AUI) von Flugabwehrgeschossen getroffen. Die Piloten machten eine Notlandung nahe Arques (Pas-de-Calais) (Frankreich). Das Flugzeug war auf dem Weg von Merville nach London. Ein Insasse, der Navigator, kam ums Leben. Die anderen beiden Crewmitglieder und die Passagiere wurden gefangen genommen.[19]
- Am 30. Januar 1946 kam die Boeing B-17G der dänischen Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-DFE, früher SE-BAR) bei der Landung auf dem Flughafen Kopenhagen von der Bahn ab, raste in das Vorfeld und krachte in eine geparkte Douglas DC-3 (KG427) der Royal Air Force. Beide Maschinen wurden zerstört; es gab keine Personenschäden.[20][21]
- Am 7. August 1946 flog eine Douglas DC-3/C-47A der British European Airways (BEA) (G-AHCS) bei niedrigen Wolken während des Anflugs auf den Flughafen Oslo-Gardermoen in die Ostflanke des Mistberget, 19 km nördlich des Flughafens. Die Kollision mit Bäumen überlebten 13 der 16 Insassen; 3 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[22]
- Am 3. September 1946 stürzte eine Douglas DC-3A der Air France (F-BAOB) nach dem Start vom Flughafen Kopenhagen etwa 40 km südwestlich davon bei Køge ab. Alle 22 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere kamen ums Leben. Als Ursache wird eine Treibstoffleckage angenommen, die zu einem Triebwerksbrand führte.[23][24]
- Am 4. September 1946, nur einen Tag später, stürzte eine andere Douglas DC-3D der Air France (F-BAXD) nach dem Start vom Flughafen Le Bourget wenige Kilometer entfernt in eine Fabrik im Ort Le Blanc-Mesnil. Von den 26 Insassen kamen 4 Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere sowie eine Person am Boden ums Leben.[25][26]
- Am 17. September 1946 stürzte eine Douglas DC-3/C-47-DL der belgischen Sabena (OO-AUR) beim Start vom Flughafen Haren (Brüssel) in Hangars am Flughafen. Als wahrscheinliche Unfallursache wurde ein Geschwindigkeitsverlust angegeben. Von den sieben Insassen kam einer, ein Crewmitglied, ums Leben.[27]
- Am 5. November 1946 kam es bei Schlechtwetterverhältnissen und chaotischen Zuständen bei der Flugsicherung am Flughafen Moskau-Wnukowo binnen weniger als 50 Minuten zu drei Abstürzen von Passagiermaschinen der sowjetischen Aeroflot, nachdem die Flugzeuge jeweils mehr als 2 Stunden um den Flughafen flogen und ihnen der Treibstoff ausging. Bei einer der Maschinen handelte es sich um eine Douglas C-47B-5-DK (siehe auch Flugunfall der Douglas C-47 CCCP-L946 der Aeroflot).[28]
- Am 6. November 1946 flog eine vom Flughafen Amsterdam Schiphol kommende Douglas DC-3/C-47A-25-DK (PH-TBO) der holländischen KLM beim Landeanflug auf den Flughafen Croydon (England) in Bäume und zerbrach. Ursachen waren eine falsche Höhenmessereinstellung und mangelhafte Flugvorbereitung. Alle 15 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder überlebten diesen Controlled flight into terrain.[29][30]
- Am 14. November 1946 stürzte eine vom Flughafen Croydon (England) kommende Douglas DC-3 (PH-TBW) der holländischen KLM in schwierigen Wetterbedingungen beim dritten Landeversuch am Flughafen Amsterdam Schiphol ab und explodierte. Alle 21 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[31][32]
- Am 26. Januar 1947 verunglückte eine Douglas DC-3 der niederländischen Fluggesellschaft KLM (PH-TCR) kurz nach dem Start in Kopenhagen-Kastrup zum Weiterflug nach Stockholm. Die Maschine bäumte sich steil auf und stürzte ab. Alle 22 Insassen, darunter Gustav Adolf Erbprinz von Schweden, kamen bei dem Absturz ums Leben. Ursache waren die Versäumnisse, vor dem Start die Verriegelung des Höhenruders zu entfernen und die Steuerung zu überprüfen (siehe auch Flugzeugkatastrophe von Kastrup).[33][34]
- Am 1. Februar 1947 kollidierte eine Douglas DC-3C der Air France (F-BAXQ) bei Peninha mit der Hügelkette Serra de Sintra 28 Kilometer westlich des Zielflughafens Lissabon-Portela. Die am Flughafen Bordeaux-Mérignac gestartete Maschine befand sich im Landeanflug, als sich bei schlechtem Wetter und Dunkelheit der Unfall ereignete. Von den 16 Insassen kamen 15 ums Leben, alle 5 Besatzungsmitglieder und 10 der 11 Passagiere.[35][36]
- Am 17. Februar 1947 befand sich eine Douglas DC-3/C-47A der dänischen Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-AEB) auf einem Frachtflug von Aalborg nach Kopenhagen. Aufgrund der dortigen Sichtverhältnisse wich die Crew zum 25 km entfernten Flughafen Malmö-Bulltofta aus, wo jedoch ebenfalls wegen Nebels keine Landung möglich war. Auf dem Rückweg nach Kopenhagen wurde aufgrund der Treibstoffsituation eine Notlandung auf dem Eis vor der schwedischen Küste durchgeführt, etwa fünf Kilometer querab Malmö. Alle vier Besatzungsmitglieder überlebten, die Maschine brannte aus.[37]
- Am 22. April 1947 überlebten beim Flugunfall der Douglas C-47 CCCP-L1204 der Aeroflot bei einer Notlandung auf der Taimyrhalbinsel alle Insassen, jedoch starben neun von ihnen auf dem Weg, um Hilfe zu holen.
- Am 27. Januar 1948 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-50-DL der Transportes Aéreos Portugueses (CS-TDB) auf einem Trainingsflug bei schlechtem Wetter südlich von Lissabon. Alle drei Menschen an Bord kamen ums Leben.[38]
- Am 2. März 1948 verunglückte eine Douglas DC-3C der belgischen Sabena (OO-AWH) nach einem Ground Controlled Approach am Flughafen London Heathrow. Während des Unfalls herrschte eine Sichtweite von nur ungefähr 180 Metern. Von den 22 Insassen kamen 20 ums Leben, alle drei Crewmitglieder und 17 Passagiere.[39]
- Am 8. Juni 1948 verunglückte eine Douglas C-47 (DC-3) der Transportes Aéreos Portugueses (CS-TDF) auf einem Trainingsflug am Flughafen Lissabon-Portela, nachdem beim Start ein Triebwerk abgestellt worden war. Alle fünf Insassen überlebten den Unfall; das Flugzeug wurde zum Totalschaden.[40]
- Am 6. Dezember 1948 verunglückte eine Douglas DC-3 der Avio Linee Italiane (I-ETNA) beim Start im Nebel auf dem Flughafen Mailand-Linate. Die Maschine sollte nach Brüssel fliegen. Alle 7 Insassen kamen ums Leben.[41]
- Am 23. Dezember 1948 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47 der spanischen Iberia (EC-ABK) auf dem Weg von Madrid nach Barcelona mit einem Berg nahe Gandesa, wobei alle 27 Menschen an Bord ums Leben kamen.[42]
- Am 19. August 1949 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der British European Airways (BEA) (G-AHCY) während des Anflugs auf den Flughafen Manchester in die Hügel 24 km nordöstlich des Flughafens geflogen. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden 24 der 32 Insassen getötet (alle 3 Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere).[43]
- Am 18. Dezember 1949 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-60-DL der belgischen Sabena (OO-AUQ) kurz nach dem Start vom Flughafen Paris-Le Bourget vier Kilometer südöstlich davon nahe Aulnay-sous-Bois ab, nachdem die rechte Tragfläche abgebrochen war. Alle acht Insassen starben.[44][45]
- Am 2. Februar 1950 stürzte eine Douglas DC-3 der niederländischen KLM (PH-TEU) 65 km vor der niederländischen Küste ins Meer. Sie befand sich auf einem Frachtflug von Amsterdam nach London-Heathrow. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[46][47]
- Am 17. Oktober 1950 fiel bei einer DC-3/C-47A der British European Airways (BEA) (G-AGIW) kurz nach dem Start vom Flughafen Northolt in Richtung Glasgow ein Triebwerk aus. Beim Versuch der Rückkehr verlor die Maschine immer mehr an Höhe, auch weil das Fahrwerk ausgefahren war, kollidierte mit Bäumen und schlug auf dem Boden auf. Von den 29 Insassen überlebte nur ein Besatzungsmitglied.[48]
- Am 31. Januar 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-10-DK der Flugfélag Islands (heute Icelandair) (TF-ISG) beim Versuch, in Reykjavík zu landen. Zuvor hatte die Besatzung einen Anflug aufgrund von schlechten Sichtbedingungen abgebrochen. Einige Trümmer wurden am nächsten Tag rund 18 Kilometer entfernt vom Flughafen im Atlantik entdeckt. Alle 20 Insassen kamen ums Leben.[49]
- Am 27. März 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der britischen Air Transport Charter (G-AJVZ) während des Starts vom Flughafen Manchester, Vereinigtes Königreich, kurz nach dem Abheben ab. Ursache war die unterlassene Aktivierung der Vergaservorwärmung, so dass ein Triebwerk durch Eisbildung ausfiel. Von den drei Besatzungsmitgliedern des Frachtfluges starben zwei.[50]
- Am 1. April 1951 kam es bei einer Douglas DC-3/C-47A-90-DL der Scandinavian Airlines System (SAS) (SE-BBM) auf dem Flug von Kopenhagen-Kastrup nach Stockholm, Schweden, zu einem Triebwerksbrand. Die Piloten machten eine Notlandung auf einer Straße nahe dem Zielflughafen Stockholm/Bromma. Nach der geglückten Evakuierung brannte das Flugzeug aus. Alle 22 Insassen blieben unverletzt.[51]
- Am 11. August 1951 brach nahe Moisville eine Douglas DC-3D der Air France (F-BAXB) auf einem Testflug vom Flughafen Le Bourget aus in der Luft auseinander. Alle fünf Crewmitglieder starben.[52][53]
- Am 12. September 1951 stürzte eine Douglas DC-3 der französischen Société de Transports Aériens Alpes Provence (STAAP) (F-BEIZ) auf dem Flug von Perpignan nach Oran nahe Palma de Mallorca, Mallorca, Spanien etwa 65 Kilometer südlich der Balearen ins Meer. Dabei starben alle drei Crewmitglieder und 36 Passagiere an Bord. Nach einer viertägigen Suche wurden erste Wrackteile gefunden. Grund für den Absturz war Strukturversagen beim Flug im Bereich von Gewitterwolken.[54][55]
- Am 22. Oktober 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der JAT – Jugoslovenski Aerotransport (YU-ACC) auf dem Flug von Belgrad in der Nähe des Zielflughafens Skopje, Jugoslawien. Bei dem Unfall kamen zwölf Menschen ums Leben.[56]
- Am 10. Januar 1952 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der irischen Aer Lingus (EI-AFL) auf dem Weg vom Flughafen London-Northolt nach Dublin ab. Alle 23 Insassen, 20 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder, kamen ums Leben. Wahrscheinliche Ursache waren extrem starke Abwinde auf der Leeseite des Berges Snowdon.[57]
- Am 3. Juni 1954 wurde eine Douglas DC-3/C-47-A-1-DK der belgischen Sabena (OO-CBY), mit der ein Tiertransport vom Blackbushe Airport nach Belgrad durchgeführt wurde, beim Passieren der österreichisch-jugoslawischen Grenze bei Maribor ohne Vorwarnung von einem sowjetischen Jagdflugzeug des Typs MiG-15 beschossen. Dabei starb der Funker, zwei weitere Besatzungsmitglieder wurden verletzt. Der unverletzt gebliebene britische Erste Offizier, ein ehemaliger Kampfpilot der Royal Air Force, übernahm daraufhin die Kontrolle über die Maschine und flog Ausweichmanöver. Es gelang eine Notlandung auf dem Flughafen Graz. Ermittlungen ergaben, dass die Maschine außerhalb von jeglichen Flugverbotszonen unterwegs war, als sich der Beschuss ereignete. Die sowjetische Seite bestritt dies (siehe auch Beschuss einer Douglas C-47 der Sabena bei Maribor).[58]
- Am 18. März 1955 kollidierte eine Douglas DC-3 der Air France (F-BAXL) unmittelbar nach dem Start von der Startbahn 31 des Flughafens Paris-Beauvais-Tillé mit einer Hochspannungsleitung. Neun Personen an Bord kamen ums Leben.[59]
- Am 28. Oktober 1957 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47 der spanischen Iberia (EC-ACH). Sie stürzte auf dem Weg von Tanger nach Madrid nahe Getafe ab, als eines der Triebwerke Feuer gefangen und sich dann gelöst hatte. Alle 21 Menschen an Bord starben.[60]
- Am 10. April 1958 kehrte eine Douglas DC-3 (C-53) der spanischen Iberia (EC-ABN) nach dem Start vom Flugplatz Palma de Mallorca-Son Bonet für den Flug nach Barcelona aufgrund von Triebwerksproblemen zurück. In einem Feld am Flugplatzrand wurde eine Bauchlandung durchgeführt, die in einem Totalschaden resultierte. Alle Insassen überlebten.[61]
- Am 29. April 1959 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47 der spanischen Iberia EC-ABC auf dem Weg von Barcelona nach Madrid mit einem Berg. Auf der Strecke herrschte zum Unglückszeitpunkt schlechtes Wetter. Alle 28 Insassen kamen ums Leben.[62]
- Am 3. Januar 1961 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A der Aero O/Y (Finnair) (OH-LCC) auf dem Flug von Kokkola nach Vaasa bei Koivulahti in einen Wald. Die beiden betrunkenen Piloten (mit Blutalkoholkonzentrationen von 2 bzw. 1,56 Promille) flogen die Maschine ca. 10 Kilometer vom Flughafen Vaasa entfernt in niedrigster Höhe, was zu einem Strömungsabriss führte. Keiner der 25 Insassen überlebte (siehe auch Aero-O/Y-Flug 311).[63]
- Am 6. August 1961 stürzte eine Douglas TS-62 (C-47/DC-3) der ungarischen Malév (HA-TSA), mit der ein Rundflug über Budapest durchgeführte, nach einem Kontrollverlust auf ein Wohnhaus, wobei alle 27 Insassen und drei Personen am Boden getötet wurden. Es wurde festgestellt, dass die Piloten gegen Betriebsvorschriften verstoßen hatten, indem sie Dritten Zugang zum Cockpit gewährten und verbotene Kunstflugmanöver flogen (siehe auch Flugunfall in Budapest 1961).
- Am 6. Mai 1962 wurde eine Douglas DC-3/C-47 der britischen Channel Airways (G-AGZB) im Anflug auf den Flughafen Portsmouth bei schlechten Sichtbedingungen gegen einen Hügel geflogen. Von den 18 Insassen wurden durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) 12 getötet, die drei Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere.[64]
- Am 30. März 1963 flog eine Douglas DC-3 der italienischen Itavia (I-TAVI) bei schlechtem Wetter in den Berghang des Monte Vale Rotonote, 85 km südöstlich von Rom. Alle acht Personen an Bord wurden getötet.[65]
- Am 8. November 1963 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A der Aero O/Y (Finnair) (OH-LCA) kurz vor dem Flughafen Mariehamn ab und brannte aus, wobei 22 der 25 Insassen starben. Ursache war höchstwahrscheinlich ein Defekt im Höhenmesser des Kapitäns, wodurch die Mindestsinkflughöhe bei sehr schlechtem Wetter unterschritten wurde.[66][67]
- Am 21. Juni 1964 kam es bei einer Douglas DC-3/C-47A-85-DL der spanischen TASSA (EC-AQH) nach dem Start vom Flughafen Palma de Mallorca zu Problemen mit dem linken Motor. Die Piloten kehrten um, mussten jedoch nach dem Ausfall beider Motoren 900 Meter vor der Küste notwassern. Die 28 Insassen überlebten bis auf einen Passagier.[68]
- Am 14. April 1965 verunglückte eine aus Paris-Orly kommende DC-3/C-47B der British United Airways (G-ANTB) kurz vor dem Flughafen Jersey. Obwohl bei sehr niedrigen Wolken und schlechter Sicht nach den vorgeschriebenen Wettermindestbedingungen kein Anflug zulässig war, entschied der Flugkapitän auch nach einem Durchstarten, einen erneuten Anflug durchzuführen. Dabei kollidierte das Flugzeug mit dem nur 18 m hohen äußersten Mast der Anflugbefeuerung, knapp 1 km vor der Landebahn, stürzte auf ein Feld und ging in Flammen auf. Von den 27 Insassen überlebte lediglich die Stewardess. Zum Zeitpunkt des Absturzes lagen die Sichtverhältnisse weit unter dem für eine Landung zulässigen Minimum.[69]
- Am 7. Dezember 1965 geriet eine Douglas DC-3 (EC-ARZ) der spanischen Spantax nach dem Start vom Flughafen Teneriffa-Los Rodeos ins Trudeln und stürzte nahezu senkrecht ab. Alle 32 Insassen kamen ums Leben.[70]
- Am 16. September 1966 kam es bei einer Douglas DC-3 (EC-ACX) der spanischen Spantax, die für Iberia betrieben wurde, zwei Minuten nach dem Start vom Flughafen Teneriffa-Los Rodeos zu einem Triebwerksschaden. Bei der erforderlichen Notwasserung ertrank ein Passagier, der sich geweigert hatte, das Flugzeug zu verlassen. Alle anderen 23 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder überlebten (siehe auch Iberia-Flug 261).[71]
- Am 2. Juli 1972 musste eine Douglas DC-3/C-47B der französischen Rousseau Aviation (F-WSGU) während eines Überführungsflugs in die USA auf dem Flughafen Kulusuk (Grönland) notgelandet werden. Sie wurde dabei derart beschädigt, dass eine Reparatur auf dem abgelegenen Flugplatz nicht mehr möglich war.[72][73]
- Am 30. September 1972 stürzte eine Douglas DC-3 (EC-AQE) der spanischen Spantax bei einem Trainingsflug auf dem Flughafen Madrid-Barajas ab, als der auszubildende Pilot zu abrupt am Steuer zog. Eines der sechs Besatzungsmitglieder kam ums Leben.[74]
- Am 25. September 1996 stürzte eine Douglas DC-3C der niederländischen Dutch Dakota Association (PH-DDA) auf dem Flug nach Amsterdam kurz nach dem Start vom Flugplatz Texel ab, nach Ausfall eines Motors, gefolgt vom Ausfall der Segelstellungsbetätigung. Alle 32 Insassen starben.[75]
Andere Kontinente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Südamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am 13. März 1948 kollidierte eine Douglas DC-3A der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CBX) im Anflug auf den Flughafen São Paulo-Congonhas (Sao Paulo, Brasilien) mit dem Bergrücken Sierra Cristais, 32 Kilometer vom Zielflughafen entfernt. Alle 6 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, wurden getötet.[76][77]
- Am 30. Mai 1950 flogen die Piloten einer Douglas DC-3/C-47-DL der Aerovias Brasil (PP-AVZ) auf dem Flug von Vitória da Conquista nach Salvador da Bahia bei Ilhéus in eine Schlechtwetterzone mit Turbulenzen ein. In dieser kam es zum Kontrollverlust, wobei auch die strukturellen Belastungsgrenzen der Maschine überschritten wurden und diese auseinanderzubrechen begann und abstürzte. Bei dem Unfall wurden 13 von 15 Personen an Bord getötet, nur zwei Passagiere überlebten (siehe auch Flugunfall der Aerovias Brasil bei Ilhéus).[78]
- Am 30. Dezember 1950 stürzte eine DC-3/C-47A-DK der Aerolíneas Argentinas (LV-ACH) auf dem Weg von Mar del Plata nach Buenos Aires nahe Cobo ab. Von den 15 Insassen starben 14.[79]
- Am 1. Januar 1951 verunglückte eine DC-3/C-47A-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CB-31) am Flughafen La Paz/El Alto, Bolivien. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt; über Personenschäden ist nichts bekannt.[80]
- Am 18. Januar 1951 verschwand eine Douglas DC-3 der TAM Peru (Transporte Aéreo Militar) (Kennzeichen unbekannt) auf dem Flug vom Flughafen Lima-Limatambo (Peru) zum Flughafen Arequipa. Erst fünf Tage später wurde das Wrack bei Chala gefunden, noch 300 Kilometer vom Zielort entfernt. Alle 19 Insassen kamen ums Leben.[81]
- Am 31. Januar 1951 entstanden bei einer Douglas DC-3/C-47A-90-DL der kolumbianischen Límitada Nacional de Servicio Aereo (LANSA) (HK-311) während des Frachtfluges von Cali nach Bogotá Motorprobleme. Die Piloten schafften es noch, bei Madrid, Kolumbien, notzulanden. Beide Crewmitglieder überlebten, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[82]
- Am 21. März 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/R4D-1 der kolumbianischen Limitada Nacional de Servicio Aéreo (LANSA) (HK-315) bei Hato Nuevo, Kolumbien, 90 Kilometer vor dem Zielort Cartagena. Die Piloten hatten eine Kursänderung gemeldet, um Gewitterwolken auszuweichen. Alle 29 Insassen, 3 Crewmitglieder und 26 Passagiere kamen ums Leben.[83]
- Am 22. März 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-53 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CCX) am Flughafen Florianópolis (Brasilien) ab. Beim Durchstarten während Regens und schlechter Sicht fiel das Triebwerk 2 (rechts) aus und das Flugzeug stürzte in die Bucht. Von den 14 Insassen, vier Crewmitgliedern und zehn Passagieren, starben drei Passagiere, die anderen Insassen überlebten.[84]
- Am 26. März 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Aerolineas Argentinas (LV-ACY) kurz nach dem Start vom Flughafen Río Grande, Tierra del Fuego (Argentinien) ab. Von den 20 Insassen kamen 11 ums Leben, drei Crewmitglieder und acht Passagiere.[85]
- Am 2. April 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-48B auf einem Trainingsflug der kolumbianischen Avianca (HK-142) bei einer Notlandung auf dem Flughafen Techo in Bogotá, Kolumbien, irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten.[86]
- Am 15. Mai 1951 verunglückte eine vom Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont kommende Douglas DC-3/C-47A-70-DL der brasilianischen Linhas Aéreas Paulistas (PP-LPC) nahe Maceio, Brasilien, rund 200 Kilometer südwestlich des Flugziels Recife. Alle 16 Insassen (4 Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere) überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[87]
- Am 18. Mai 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-45-DK der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PP-SPL) auf einem Sichtflug in schlechtem Wetter in hügeliges Gelände geflogen. Die Maschine war auf dem Flug von Santa Cruz do Rio Pardo (Brasilien) nach Presidente Prudente, als sie 50 Kilometer vor dem Ziel bei Rancharia zerschellte. Alle 7 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 3 Passagiere, wurden getötet.[88]
- Am 6. Juni 1951 wurde eine Douglas DC-3D der Linha Aérea Transcontinental Brasileira (PP-NAL) wurde im Anflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont in knapp 60 Meter Höhe in einen Hügel geflogen. Die Piloten hatten trotz Instrumentenflugbedingungen einen Sichtanflug durchgeführt und sämtliche Vorschriften für Mindestflughöhen nicht eingehalten. Von den 3 Crewmitgliedern und 16 Passagieren starben ein Crewmitglied und ein Passagier. Die Maschine wurde zerstört.[89]
- Am 13. Juni 1951 kehrte eine Douglas DC-3/C-47A-50-DL auf einem Frachtflug der SAM Colombia (Sociedad Aeronáutica de Medellín) (HK-504) nach dem Start aufgrund einer Luftnotlage zum Flughafen Enrique Olaya Herrera, Kolumbien zurück. Dabei kollidierte sie mit einem Fabrikschornstein und stürzte ab. Beide Besatzungsmitglieder starben, außerdem eine Person am Boden.[90]
- Am 21. Juni 1951 setzte eine Douglas DC-3/C-47B-35-DL der Aerolineas Argentinas (LV-ADG) bei der Landung auf dem Flughafen von Puerto Deseado (Argentinien) spät auf und sprang dreimal hoch. Daraufhin entschloss sich der Kapitän zum Durchstarten. Dabei streifte das Flugzeug einen Armeelastwagen auf der angrenzenden Straße; zwei Soldaten wurden getötet. Die Maschine konnte sicher wieder gelandet werden, an Bord kam niemand ums Leben.[91]
- Am 27. Juni 1951 musste die Besatzung einer Douglas DC-3/C-47-DL der brasilianischen Serviços Aéreos Cruzeiro do Sul (PP-CCK) aufgrund von Navigationsproblemen in der Nähe von Trinidad, Bolivien, in einem Sumpfgelände an einem Seeufer notlanden, etwa 250 Kilometer von der Sollstrecke entfernt. Keiner der vier Crewmitglieder des Frachtfluges kam ums Leben. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[92]
- Am 9. Juli 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47-DL der kolumbianischen Avianca (HK-126) bei der Landung am Flughafen Barranquilla, Kolumbien. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[93]
- Am 12. Juli 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-13-DK der brasilianischen Linhas Aereas Paulistas (PP-LPG) bei ungünstigen Wetterbedingungen während eines missglückten Durchstartversuchs am Flughafen von Aracaju, Brasilien, ab. Der Flug wurde im Auftrag von Lóide Aéreo Nacional durchgeführt. Alle 33 Insassen kamen ums Leben, 5 Crewmitglieder und 28 Passagiere.[94]
- Am 8. September 1951 streifte eine Douglas C-47B-20-DK der brasilianischen Viação Aérea São Paulo (VASP) (PP-SPQ) 500 Meter hinter der Startbahn am Flughafen São Paulo-Congonhas ein Haus. Alle zehn Insassen des Flugzeuges kamen um, außerdem drei Personen am Boden.[95]
- Am 17. September 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47-DL der brasilianischen REAL Transportes Aéreos (PP-YPX) auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Sao Paulo bei Ubatuba (Brasilien), wobei alle vier Crewmitglieder und sechs Passagiere starben. Die Maschine wurde erst nach zwei Tagen gefunden.[96]
- Am 8. Oktober 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der mexikanischen ATSA (Aero Transportes SA, später fusioniert mit Mexicana de Aviación) (XA-GOR) auf einem Flug vom Flughafen Mexiko-Stadt zum Flughafen Minatitlán/Coatzacoalcos in einen Berg bei Cerro Blanco geflogen. Alle 10 Insassen, vier Crewmitglieder und sechs Passagiere, wurden getötet.[97]
- Am 3. November 1953 kollidierte eine Douglas DC-3-314 der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-600) nahe Tarabuco mit einem Berg. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Camiri nach Sucre. Alle 28 Insassen starben.[98]
- Am 12. September 1954 kehrten die Piloten einer Douglas DC-3/C-47A der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CDJ) zum Startflughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont (Brasilien) zurück, als die Wetterbedingungen am Zielflughafen São Paulo-Congonhas unter die Minima gefallen waren. Wegen schwerer Vibrationen im Triebwerk 1 (links) wurde dieses abgestellt. Im Endanflug war das Flugzeug zu hoch; beim versuchten Durchstarten geriet das Flugzeug in einen Sinkflug und schlug auf das Wasser der Guanabara-Bucht auf. Bei diesem Unfall wurden 6 der 21 Passagiere getötet, alle 4 Besatzungsmitglieder und die anderen 15 Passagiere überlebten.[99]
- Am 26. August 1955 kollidierte eine Douglas DC-3A der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CBY) mit einem Berg in der Serra do Costelo zwischen Castelo, RJ und Cachoeiro de Itapemirim (Brasilien). Das Flugzeug befand sich auf dem Flug von Campos dos Goytacazes nach Caravelas (Bahia) und war weit von der Luftstraße und dem Flugplankurs abgewichen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 13 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere getötet.[100]
- Am 1. Dezember 1955 verlor das linke Triebwerk einer Douglas DC-3/C-47B der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CCC) kurz nach dem Abheben vom Flughafen Belém-Val-de-Cans (Pará, Brasilien) an Leistung. Die Piloten schalteten die Hydraulikpumpe aus, was dazu führte, dass das Fahrwerk in halb ausgefahrener Position hängenblieb. Durch dessen hohen Luftwiderstand, gekoppelt mit dem des im Leerlauf drehenden Propellers, kam es zum Sinkflug, bis ein Baum gestreift wurde. Die Maschine stürzte ab und fing Feuer. Alle 6 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, kamen ums Leben.[101]
- Am 25. August 1956 stürzte eine DC-3/C-47D der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-605) im Landeanflug auf den Flughafen El Alto aufgrund des Verlusts eines Propellers ab. Von den drei Insassen dieses Frachtfluges kamen zwei ums Leben.[102]
- Am 18. März 1957 kollidierte eine Douglas DC-3/C-53 der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-535) nahe Sayari (Departamento Cochabamba) mit einem Berg. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Cochabamba nach Oruro. Alle 19 Insassen starben.[103]
- Am 15. Oktober 1958 verunglückte eine DC-3/C-47A-DL der TAM – Transporte Aéreo Militar (zivile Fluggesellschaft der bolivianischen Luftwaffe) (TAM-03), die auf einem Charterflug auf dem Weg von der bolivianischen Militärbasis Fortín (Provinz Narciso Campero) zum Flughafen Tarija war. Sie flog in der Nähe von Villamontes im Departamento Tarija in einen Berg. Alle 20 Insassen, davon 17 Passagiere und drei Crewmitglieder, kamen ums Leben.[104]
- Am 15. Mai 1959 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der Aerolíneas Argentinas (LV-AFW) zwei Minuten nach dem Start vom Flughafen Mar del Plata ins Meer. Alle zehn Insassen starben.[105][106]
- Am 31. Dezember 1959 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-584) kurz nach dem Start vom Flughafen von San José de Chiquitos ab. Alle elf Insassen starben.[107]
- Am 12. April 1960 verunglückte eine Douglas DC-3/C-53 der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CDS), die für VARIG betrieben wurde, beim Start in Pelotas (Brasilien). Das Flugzeug wich nach rechts von der Startbahn ab, es wurde überkorrigiert und sie nahm Kurs auf geparkte Maschinen. Der Kapitän dachte, er könne eine Kollision durch frühes Abheben verhindern, was sich allerdings als Irrtum erwies. Die DC-3 kollidierte mit den geparkten Flugzeugen PT-ABZ und PP-HDJ, stürzte ab und fing Feuer. Von den 22 Insassen kamen 2 der 3 Besatzungsmitglieder und 8 der 19 Passagiere ums Leben.[108]
- Am 25. Februar 1960 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der brasilianischen REAL (Fluggesellschaft) (PP-AXD) im Anflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont mit einer Douglas DC-6/R6D-1 der United States Navy (Bu 131582). Beide Maschinen stürzten ab, wobei 61 Menschen getötet wurden: Alle 26 Menschen an Bord der DC-3 sowie 35 von 38 in der DC-6 starben.[109][110]
- Am 3. April 1961 flog eine Douglas DC-3C der LAN Chile (CC-CLDP) auf dem Flug von Temuco (Chile) nach Santiago de Chile in den Hügel La Gotera in den Anden. Alle 24 Menschen an Bord kamen ums Leben. Teile des Wracks der Maschine wurde am 10. April 1961 gefunden.[111] Im Februar 2015 wurde der Rumpf entdeckt (siehe auch LAN-Chile-Flug 210).
- Am 21. August 1962 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-536) nahe dem Flughafen Cochabamba ab. Das Flugzeug befand sich auf einem Testflug, der auf einen Wartungscheck folgte. Von den fünf Insassen kamen vier ums Leben.[112]
- Am 4. Februar 1964 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-65-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-568) kurz nach dem Start vom Flughafen von Yacuiba (Bolivien) ab. Von den 29 Insassen kamen zwei ums Leben.[113]
- Am 15. September 1964 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der kolumbianischen Avianca (HK-319) ab, mit der ein inländischer Frachtflug von Condoto nach Medellín durchgeführt wurde, während die Piloten versuchten, mit der aufgrund einer fehlerhaften Beladung schwer kontrollierbaren Maschine zum Startflughafen umzukehren. Die Piloten kamen bei dem Zwischenfall beide ums Leben (siehe auch Flugunfall der Avianca bei Condoto).[114][115]
- Am 4. Februar 1964 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-65-DL der Lloyd Aéreo Boliviano (CP-568) kurz nach dem Start vom Flughafen von Yacuiba (Bolivien) ab. Von den 29 Insassen kamen zwei ums Leben.[116]
- Am 15. September 1964 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der kolumbianischen Avianca (HK-319) ab, mit der ein inländischer Frachtflug von Condoto nach Medellín durchgeführt wurde, während die Piloten versuchten, mit der aufgrund einer fehlerhaften Beladung schwer kontrollierbaren Maschine zum Startflughafen umzukehren. Die Piloten kamen bei dem Zwischenfall beide ums Leben (siehe auch Flugunfall der Avianca bei Condoto).[117][118]
- Am 25. Oktober 1976 kam es bei einer Douglas DC-3 Hyper der kolumbianischen Taxi Aéreo El Venado (HK-149) zu einem Ausfall von Triebwerk 1 (links). Beim Versuch der Rückkehr zum Startflugplatz in Yopal (Kolumbien) (El Alcaraván) kam es zu einem Strömungsabriss; die Maschine stürzte 6,5 Kilometer vom Flugplatz entfernt ab und explodierte. Die Maschine befand sich auf einem inländischen Passagier-Linienflug nach Cúcuta. Alle 36 Menschen an Bord wurden getötet, die vier Besatzungsmitglieder sowie 32 Passagiere.[119]
- Am 10. April 1977 verunglückte eine DC-3A-438 der kolumbianischen Taxi Aéreo El Venado (HK-556) in der Nähe von Saliente del Rio Guape in den östlichen Kordilleren (Kolumbien) auf einer Geländehöhe von 2200 Metern (7200 Fuß). Die Maschine war auf einem Flug von Uribe zum Flughafen Bogota-Eldorado. Alle 35 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 31 Passagiere, kamen ums Leben. Das Flugzeug wurde erst 35 Tage später gefunden.[120]
- Am 28. Januar 1978 kollidierte eine Douglas DC-3D der kolumbianischen SADELCA (HK-1351) am Cerro de Granada 24 Kilometer vor dem Zielflughafen San Vicente mit einem Berg. Alle zwölf Menschen an Bord wurden getötet. Das Flugzeug war auf einem Linienflug von Neiva (Huila) nach San Vicente del Caguán (Caquetá) im Landesinneren. Die Unfallstelle liegt auf 2100 Meter Höhe. Der Berg war zu dieser Zeit von Wolken verdeckt.[121]
- Am 21. November 1978 kollidierte eine DC-3/C-47A der kolumbianischen Taxi Aéreo El Venado (HK-1393) rund 30 Kilometer südlich von Rubio (Kolumbien) in einer Höhe von 3.400 Metern (11.200 Fuß) mit dem Berg Judio. Die Maschine war auf einem Inlandsflug von Cúcuta nach Arauca. Alle 28 Insassen, die drei Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere, wurden getötet.[122]
- Am 17. Juni 1981 fiel bei einer DC-3/C-47A der kolumbianischen Taxi Aéreo El Venado (HK-1078) eines der beiden Triebwerke aus. Bei einer versuchten Notlandung auf dem Flughafen von Miraflores (Kolumbien) war die Landebahn durch ein anderes Flugzeug blockiert. Als versucht wurde, mit nur einem laufenden Motor in der Gegenrichtung zu landen, kam es zu einer Wasserung in einem See. Dabei kamen von den zwölf Insassen 2 ums Leben, je ein Besatzungsmitglied und Passagier.[123]
- Am 9. März 2019 stürzte eine Douglas DC-3 der Fluggesellschaft kolumbianischen Laser Aereo Colombia (HK-2494) auf dem Weg von San José del Guaviare nach Villavicencio (Kolumbien) beim Landeanflug auf Villavicencio ab. Alle 14 Insassen kamen ums Leben.[124]
Andere Kontinente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am 7. September 1945 entstand in einer Douglas DC-3-201G der US-amerikanischen Eastern Air Lines (Luftfahrzeugkennzeichen NC33631) während des Fluges ein Brand im hinteren Frachtraum. Noch bevor eine bereits eingeleitete Notlandung erfolgen konnte, kam es zum Kontrollverlust und Absturz 10 km entfernt von Florence (South Carolina). Alle 22 Menschen an Bord kamen ums Leben.[125]
- Am 27. November 1946 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der costa-ricanischen Lacsa (RX-76) bei schlechter Sicht im Landeanflug auf den Flughafen San José-La Sabana (San José (Costa Rica)) mit einem Berg. Alle 23 Insassen starben.[126]
- Am 27. Dezember 1947 stürzte eine Douglas DC-3 der Air India (VT-AUG) auf dem Flug vom Flughafen Karatschi zum Flughafen Bombay-Santacruz kurz nach dem Start bei Korangi (heute Pakistan) ab. Ursache war Kontrollverlust, nachdem die Besatzung trotz defekter Instrumentenbeleuchtung zu dem Nachtflug gestartet war. Alle 23 Personen an Bord kamen ums Leben (siehe auch Flugunfall der Air India bei Karatschi).[127]
- Am 7. Juli 1948 wurde eine Douglas DC-3/C-47-DL der französischen Aigle Azur (F-BCYP) im Distrikt Djiring (heute Di Linh) auf dem Weg vom Flughafen Saigon/Tan-Son-Nhat zum Flughafen Da Lat/Lien Khuong in einen Berg geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Alle 16 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere wurden getötet.[128]
- Am 31. August 1948 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-10-DK der belgischen Sabena (OO-CBL) nahe Kimbwe (Belgisch-Kongo) ab und zerbrach. Das Flugzeug war auf dem Weg von Manono nach Elizabethville (beides Belgisch-Kongo). Alle 13 Insassen starben.[129]
- Am 1. Juli 1949 (GMT) stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-20-DL der australischen MacRobertson Miller Airlines (VH-MME) unmittelbar nach dem Start vom damaligen Flugplatz in Guildford (Western Australia) ab und geriet in Brand. Die Maschine befand sich auf einem Linienflug nach Darwin. Alle 18 Insassen (14 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.[130]
- Am 27. August 1949 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK belgischen Sabena (OO-CBK) kurz nach dem Start vom Flughafen Léopoldville-Ndjili (Belgisch-Kongo) ab. Das Flugzeug erreichte nach dem Start nicht die erforderliche Steigleistung. Von den 20 Insassen kamen fünf ums Leben, alle drei Crewmitglieder und zwei Passagiere. Als Ursachen wurden entweder Wasser in den Treibstofftanks oder ungewöhnlich starke Bleiablagerungne an den Zündkerzen angenommen.[131][132][133]
- Am 9. September 1949 stürzte über dem Cap Tourmente (nördlich des Sankt-Lorenz-Stroms) eine DC-3D der Canadian Pacific Air Lines (CF-CUA) ab, nachdem eine Zeitbombe, die ein Schmuckhändler zur Ermordung seiner Ehefrau und zum Kassieren der Versicherungssumme im Gepäckraum untergebracht hatte, explodiert war.[134][135]
- Am 27. November 1949 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-5-DL der französischen Aigle Azur (F-OABJ) bei einem Unfall nahe Dong Khe zerstört, einem größeren französischen Militärstützpunkt im Indochinakrieg. Dabei kamen 10 Insassen ums Leben.[136]
- Am 9. Juli 1950 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-DL der französischen Aigle Azur (F-BFGL) kurz nach dem Start vom Flughafen Casablanca-Anfa (Marokko) ab. Die Maschine befand sich auf einem Charterflug von Paris nach Dakar (Senegal). Von den 29 Insassen kamen 22 ums Leben (alle 4 Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere).[137]
- Am 14. September 1950 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-30-DL der Iranian Airways (EP-AAG) kurz nach dem Start vom Flughafen Teheran-Mehrabad zu einem Flug nach Saudi-Arabien, auf dem sieben Besatzungsmitglieder für einen Crewwechsel befördert werden sollten. Alle neun Menschen an Bord kamen ums Leben.[138]
- Am 1. Dezember 1950 kollidierte eine weitere DC-3/C-47A-25-DK der Iranian Airways (EP-AAJ) auf einem Flug von Täbris nach Teheran mit einem Berg, wobei alle acht Menschen an Bord starben.[139]
- Am 2. Januar 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47-DL von McInnes Products (Kanada) (CF-ECN) beim Start am Großen Sklavensee, Kanada und wurde irreparabel beschädigt.[140]
- Am 13. Januar 1951 flog eine Douglas DC-3/VC-47D-27-DK von Air Carriers aus Hongkong (VR-HEP) gegen einen Berg nahe Bukit Besar, Malaysia. Alle sieben Passagiere und drei Crewmitglieder starben.[141]
- Am 12. Februar 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der französischen Aigle Azur (F-OABK) während der Landung auf dem Flughafen Luang Prabang, Laos. Alle Insassen überlebten.[142]
- Am 2. März 1951 stürzte eine Douglas DC-3 der US-amerikanischen Mid-Continent Airlines (N19928) beim Anflug auf Sioux City, Iowa, USA, in schlechten Wetterbedingungen ab. Während einer Kurve in niedriger Höhe war es zu einem Strömungsabriss gekommen. Von den 4 Crewmitgliedern und 21 Passagieren starben 3 Crewmitglieder und 13 Passagiere. Die Maschine wurde durch ein sofort ausbrechendes Feuer zerstört.[143]
- Am 27. März 1951 machte eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der australischen Zivilluftfahrtbehörde (Australian Department of Civil Aviation) (VH-CAQ) bei Camden, New South Wales, Australien, eine Bruchlandung in einer Viehkoppel. Alle Insassen überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[144]
- Am 6. April 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der US-amerikanischen Southwest Airways (N63439) in wolkigem Wetter am Refugio Pass, Kalifornien, USA, in einer Höhe von 840 m gegen einen Berg geflogen. Die vorgeschriebene Mindestflughöhe betrug 1220 m. Alle 22 Insassen, 3 Crewmitglieder und 19 Passagiere wurden getötet.[145]
- Am 9. April 1951 stürzte eine Douglas DC-3 der thailändischen Siamese Airways (HS-SAE) auf dem Flug von Bangkok zum Flughafen Kai Tak in Hongkong beim nächtlichen Landeanflug in sehr schlechtem Wetter ins Wasser. In einer engen Kurve war es bei Cape D'Aguilar in 120 m Flughöhe zum Strömungsabriss gekommen, noch 10 Kilometer vom Zielflughafen entfernt. Alle 16 Insassen (5 Crewmitglieder und 11 Passagiere) kamen ums Leben.[146]
- Am 28. April 1951 stürzte eine Douglas DC-3A-197 der US-amerikanischen United Air Lines (N16088) im Anflug auf Fort Wayne, Indiana, USA, während eines Gewitters in schweren Fallböen ab. Alle 11 Insassen, 3 Crewmitglieder und 8 Passagiere kamen ums Leben. Die Maschine wurde zerstört.[147]
- Am 12. Juli 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der indischen Fluggesellschaft Indamer (VT-CHT) auf einem Frachtflug etwa 50 Kilometer nordwestlich von Tezpur, Indien. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die Maschine wurde zerstört.[148]
- Am 20. Juli 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der französischen Compagnie Aérienne de Transports Indochinois - CATI (oder Air Outre-Mer?) (F-OABX) während des Fluges von Pakse zum Flughafen Tan-Son-Nhat in Saigon etwa 29 Kilometer nordöstlich davon. Alle drei Crewmitglieder und zwei Passagiere kamen ums Leben.[149]
- Am 24. Juli 1951 kam es bei einer Douglas DC-3-455 der belgischen Sabena (OO-CBA) während des Starts vom Flughafen Gao, Mali, zu einem Triebwerksausfall und Motorbrand. Während einer Rückkehrkurve in niedrigster Höhe berührte eine Tragflächenspitze den Boden, woraufhin es zum Aufschlag und Feuer kam. Durch ins Cockpit spritzende Hydraulikflüssigkeit war die Flugzeugführung zusätzlich erschwert gewesen. Alle drei Crewmitglieder des Frachtfluges starben, das Flugzeug wurde zerstört (siehe auch Flugunfall der Sabena bei Gao).[150]
- Am 8. August 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der Trans Australia Airlines (VH-TAT) unmittelbar nach dem Start vom Flughafen Hobart (Tasmanien) in die Barilla Bay. Die Maschine befand sich auf einem Frachtflug nach Melbourne. Beide Crewmitglieder (die einzigen Insassen) kamen ums Leben.[151]
- Am 20. August 1951 überschoss eine DC-3/C-47A-1-DK der thailändischen Siamese Airways (HS-SAF) bei der Landung die Start- und Landebahn am Flugplatz Boh Fai, Thailand. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten; das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[152]
- Am 15. September 1951 wurde mit einer DC-3/C-47A-30-DK der Air India (VT-CCA) am Flughafen Bangalore-HAL versucht, mit eingeschaltetem Autopilot durchzustarten. Die Piloten verloren die Kontrolle, das Flugzeug stürzte ab. Einer der 27 Insassen starb.[153]
- Am 15. Oktober 1951 flog eine DC-3/C-47A-1-DK der südafrikanischen South African Airways (ZS-AVJ) auf dem Weg von Port Elizabeth nach Durban gegen den Berg Mount Ingeli. Alle 17 Insassen (vier Crewmitglieder und 13 Passagiere) wurden getötet.[154]
- Am 18. Oktober 1951 wurde eine DC-3/C-47A-25-DK der kanadischen Hollinger Ungava Transport (CF-DXR) bei einem Unfall am Flughafen Sept-Îles, Quebec (Kanada) zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[155]
- Am 5. November 1951 stürzte eine DC-3/C-47-DL der französischen Compagnie Aérienne de Transports Indochinois (CATI) (F-BCYL) beim Start vom Flughafen Hanoi-Gia Lam (Vietnam) in einen Fluss. Alle Insassen überlebten; das Flugzeug wurde jedoch bei dem Unfall irreparabel beschädigt.[156]
- Am 7. November 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der französischen Société de Transports Aériens Camerounais (STAC) (F-BEIV) beim Start vom Flughafen Fort Lamy (seit 1973: N’Djamena), Tschad. Alle Insassen überlebten; das Flugzeug wurde jedoch bei dem Unfall irreparabel beschädigt.[157]
- Am 19. November 1951 wurde eine aus Ankara kommende DC-3/C-53-DO der türkischen Türkiye Devlet Hava Yollari (DHY) (TC-ACA) (der heutigen Turkish Airlines) beim Anflug auf den Flughafen Kairo-International in eine Sanddüne geflogen. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden alle 5 Insassen getötet.[158]
- Am 21. November 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der indischen Deccan Airways (VT-AUO) beim viel zu tiefen Anflug auf den Flughafen Kalkutta in den Boden geflogen und stürzte ab, nachdem sie Bäume gestreift hatte. Die Piloten der aus Nagpur kommenden Maschine hatten bei extrem schlechter Sicht einen Anflug versucht. Von den 17 Insassen wurden 16 getötet, nur ein Passagier überlebte.[159]
- Am 31. Dezember 1951 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der indischen Kalinga Airlines (VT-COA) beim Start in schlechter Sicht vom Flughafen Kalkutta mit Bäumen und stürzte ab. Alle 3 Besatzungsmitglieder des Frachtfluges kamen ums Leben.[160]
- Am 4. Februar 1952 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der belgischen Sabena (OO-CBN) nahe Kikwit (Belgisch-Kongo) ab, nachdem sich einer der Propeller zerlegt hatte und Trümmerteile davon Steuerseile durchtrennt hatten. In der Folge hatte die Besatzung die Kontrolle über die Maschine verloren. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Costermansville nach Léopoldville (beides Belgisch-Kongo). Alle 16 Insassen starben.[161][162]
- Am 8. Februar 1952 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-1-DK der Indian National Airways (VT-COK) nach dem Start vom Flughafen Bagdogra während des Steigflugs ab, nachdem es zu einem Strömungsabriss gekommen war. Alle drei Besatzungsmitglieder des Frachtflugs überlebten.[163]
- Am 21. Dezember 1952 flog eine Douglas DC-3 der Syrian Airways (YK-AAF) bei schlechtem Wetter nahe an-Nabk (Syrien) in einen Berg. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Damaskus nach Aleppo. Die Piloten waren von der Strecke abgewichen, um die Suche nach einer vermissten Consolidated PBY Catalina der niederländischen Marineflieger zu unterstützen, die im Libanon verschwunden war. Von den 15 Insassen kamen 9 ums Leben.[164]
- Am 25. Dezember 1952 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-35-DL der Iranian Airways (EP-ACJ) aus Isfahan kommend im Anflug auf den Flughafen Teheran-Mehrabad 7 km vor dem Zielflughafen ab. Dabei kamen 24 der 25 Insassen ums Leben.[165]
- Am 30. Dezember 1952 wurde eine Douglas C-47 (Untertypenbezeichnung unbekannt) der Philippine Airlines (PI-C38) auf dem Flug von Laoag nach Aparri durch einen chinesischen Passagier entführt, der zuvor zwei Menschen erschossen hatte und sich auf der Flucht befand. Der Entführer forderte eine Umkehr nach Festlandchina, doch der Kapitän versuchte ihn durch abrupte Flugmanöver handlungsunfähig zu machen. Daraufhin erschoss der Entführer den Kapitän und kurz darauf auch den Flugbegleiter. Im Luftraum der Republik China (Taiwan) wurde die Maschine später von Jagdflugzeugen der Kuomintang beschossen, da die taiwanischen Befehlshaber eine Invasion befürchteten. Schließlich gelang die Notlandung in Kinmen, wo der Erste Offizier, der Entführer und die verbliebenen sechs Passagiere von Bord gehen konnten (siehe auch Entführung einer Douglas DC-3 der Philippine Air Lines 1952).[166]
- Am 10. Januar 1953 streifte eine Douglas DC-3/C-47B der Union of Burma Airways (XY-ACL) im Endanflug auf den Flughafen von Myeik (Birma) Bäume. Die Maschine schlug 240 Meter vom Aufsetzpunkt hart auf dem Boden auf, woraufhin das rechte Triebwerk abriss. Das ausgebrochene Feuer zerstörte den vorderen Rumpf. Die örtliche Feuerwehr war unzureichend ausgerüstet. Alle 18 Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[167]
- Am 17. März 1953 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der französischen Aigle Azur (F-BEFG) vom Flughafen Hue/Phu Bai kommend beim Anflug auf den Flughafen Da Nang in schlechtem Wetter nahe der Halbinsel Tien Sha ab. Alle 8 Insassen kamen ums Leben.[168][169]
- Am 16. April 1953 brach bald nach dem Start an einer Douglas DC-3/C-47A-75-DL der französischen Aigle Azur (F-BESS) auf dem Weg vom Flughafen Hanoi/Gia Lam zum Flughafen Son-La/Na San, einem heftig umkämpften französischen Militärstützpunkt im Indochinakrieg, eine Tragfläche ab. Beim Absturz wurden alle 30 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere getötet. Die Maschine befand sich auf einem militärischen Charterflug.[170][171]
- Am 15. Juni 1953 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der costa-ricanischen Lacsa (TI-1002) bei schlechter Sicht mit einem Berg. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von Palmar Sur (Provinz Puntarenas) nach San Isidro de El General (Provinz San José). Von den 15 Insassen kamen neun ums Leben.[172]
- Am 12. Dezember 1953 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-DK der Indian Airlines (VT-CHF) 1200 Meter vom Flughafen Nagpur entfernt ab und explodierte. Nach einem zeitweiligen Leistungsverlust kurz nach dem Abheben flogen die Piloten eine sehr steile Rückkehrkurve in viel zu niedriger Höhe mit ausgefahrenem Fahrwerk. Von den 14 Insassen wurden 13 getötet, 3 Besatzungsmitglieder und alle 10 Passagiere.[173]
- Am 31. Januar 1954 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-25-DL der französischen Aigle Azur (F-BGXD) zerstört, als das Fahrwerk beim Start auf dem Flugplatz von Dien Bien Phu (Vietnam) schon eingefahren wurde, bevor das Flugzeug in der Luft war. Alle Insassen überlebten.[174][175]
- Am 4. März 1954 wurde eine Douglas DC-3/R4D-3 der französischen Aigle Azur (F-OAPC) auf dem Flughafen Hanoi/Gia Lam (Vietnam) im Zuge von Kämpfen des Indochinakriegs am Boden zerstört.[176][177]
- Am 30. November 1954 befand sich eine Douglas DC-3 der Northeast Airlines (N17891) auf dem Weg von Laconia (New Hampshire) zum 120 km nördlich davon gelegenen Flughafen von Berlin (New Hampshire). Im Anflug auf den Berlin Regional Airport in Milan (New Hampshire) wurde die Maschine in den 1050 Meter hohen Berg Mount Success geflogen, noch 22 Kilometer südöstlich des Ziels. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden der Erste Offizier und ein Mitarbeiter der Northeast Airlines getötet; der Kapitän, die Stewardess und zwei der drei Passagiere überlebten verletzt. Der Kapitän hatte zu weit vom Flughafen entfernt versucht, unter eine Wolkendecke zu gelangen, um einen Sichtanflug durchführen zu können. Außerdem befand sich die Maschine 13 Kilometer östlich des vorgesehenen Flugwegs.[178][179]
- Am 4. Dezember 1954 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der französischen Aigle Azur (F-BEIA) 30 Kilometer nördlich des Startflughafens Luang Prabang, Laos, ab. Die Maschine war im Auftrag der Air Laos unterwegs, um deren ersten Linienflug auf der Strecke Vientiane – Luang Prabang – Namtha – Muong-Sing durchzuführen. Alle 29 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere kamen ums Leben.[180][181]
- Am 2. September 1955 flog eine von Meiktila kommende Douglas DC-3/C-47A der Union of Burma Airways (XY-ACQ) 45 Kilometer östlich des Zielflughafens Lanywa (Birma) in den Berg Mount Popa. Alle 9 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere, wurden getötet. Das Flugzeug wurde zerstört.[182]
- Am 17. Januar 1956 musste eine Douglas DC-3/C-47B-20-DK der kanadischen Quebecair (CF-GVZ) nahe Oreway (Québec) bei schlechtem Wetter auf offenem Gelände notlanden. Zuvor war das linke Triebwerk ausgefallen. Das Flugzeug flog in Vereisungsbedingungen und war um 330 Kilogramm überladen. Von den 18 Insassen kamen 4 ums Leben, alle drei Crewmitglieder und ein Passagier.[183][184]
- Am 24. Februar 1956 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-10-DK der Syrian Airways (YK-AAE) nach einem Blitzschlag und beidseitigem Triebwerksausfall 24 Kilometer vom Startflughafen Aleppo entfernt ab. Die Maschine befand sich auf einem Flug nach Damaskus. Mit 19 Toten war dieser Absturz der schwerste Unfall in der Unternehmensgeschichte.[185][186]
- Am 8. August 1956 flog eine Douglas DC-3/C-47B der Union of Burma Airways (XY-ADC) auf dem Weg von Rangun bei Thazi (Birma) in einen Berg, etwa 120 Kilometer südlich des nach Zielflughafens Mandalay. Von den 22 Insassen kamen 11 ums Leben, 3 Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere. Das Flugzeug wurde zerstört.[187]
- Am 23. Juni 1957 stürzte eine DC-3/R4D-3 der kanadischen Queen Charlotte Airlines (CF-EPI) beim Landeanflug auf den Flughafen von Port Hardy ab. Das Flugzeug war zuvor von eben jenem Flughafen gestartet; die Piloten wollten aufgrund von Problemen mit dem Höhenruder umkehren. Bei der Landung sprang die Maschine zunächst von der Landebahn hoch, um anschließend in einen außergewöhnlich steilen Steigflug überzugehen. Das Flugzeug stürzte dann nahezu senkrecht ab und ging in Flammen auf. Von den 18 Insassen kamen 14 ums Leben, zwei Crewmitglieder und zwölf Passagiere. Ursache war eine teilweise nicht deaktivierte Ruderverriegelung.[188]
- Am 19. März 1957 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B der Union of Burma Airways (XY-ADB) beim Start vom Flughafen in Loikaw (Birma), nachdem sie mit einem Hindernis kollidiert war. Das Flugzeug fing Feuer und wurde zerstört. Alle 23 Insassen überlebten.[189]
- Am 15. August 1959 kam eine Douglas DC-3A-414A der costa-ricanischen Lacsa (TI-1005C) bei der Landung am Flughafen von San Isidro de El General (Provinz San José) von der Landebahn ab und kollidierte mit einem Haus. Als wahrscheinliche Ursache wurde die extrem nasse Landebahn in Kombination mit einem nahezu maximalen Landegewicht genannt. Die Insassen des Flugzeugs überlebten, am Boden kam eine Person ums Leben.[190]
- Am 25. Juni 1960 stürzte eine Douglas DC-3/C-47 der costa-ricanischen Lacsa (TI-1023) im Landeanflug auf den Flughafen San José-La Sabana (San José (Costa Rica)) in eine Kaffeeplantage. Von den 15 Insassen kam ein Passagier ums Leben.[191]
- Am 12. Mai 1961 kollidierte eine Douglas DC-3/R4D-4 der costa-ricanischen Lacsa (TI-1006C) bei schlechtem Wetter mit einem Berg. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg von San José nach Upala (Provinz Alajuela). Beide Insassen dieses Frachtfluges kamen ums Leben.[192]
- Am 3. Juni 1963 stürzte eine Douglas DC-3 Hiper der Indian Airlines (VT-AUL) auf dem Flug von Amritsar nach Srinagar in der Nähe von Sarna ab. Alle 29 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, kamen ums Leben. Das Flugzeug war in der Luft auseinander gebrochen. Als mögliche Ursache wurde entweder ein durch die Wartung falsch eingestelltes Seitenrudersystem oder ein eine Fehlfunktion des Autopiloten ermittelt.[193]
- Am 10. Juni 1963 flog eine Douglas DC-3/C-47A der Union of Burma Airways (XY-ACS) auf dem Weg von Rangun nach Putao (Birma) in den Berg Kaolokung in China. Alle 20 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere, wurden getötet. Das Flugzeug wurde zerstört.[194]
- Am 21. Februar 1967 kollidierte eine DC-3/C-47B-DK der Sudan Airways (ST-AAM) auf einem lokalen Trainingsflug am Flughafen Khartum während eines simulierten Triebwerksausfalls mit einem Haus und krachte in eine Friedhofsmauer. Einer der beiden an Bord befindlichen Piloten kam dabei ums Leben.[195]
- Am 23. Mai 1969 verloren die Piloten einer Douglas DC-3/C-47A der Union of Burma Airways (XY-ACR) im Anflug auf den Flughafen von Lashio (Birma) plötzlich die Kontrolle über die Maschine. Diese stürzte aus einer Höhe von etwa 300 Metern nahezu senkrecht zu Boden. Alle 6 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, kamen ums Leben. Das Flugzeug wurde zerstört. Wahrscheinlich wurde der Kontrollverlust durch ein asymmetrisches Ausfahren der Landeklappen ausgelöst.[196]
- Im Juli 1971 (genaues Datum derzeit nicht verfügbar) verunglückte eine Douglas DC-3C der Belgian International Air Services (OO-SBC) auf dem Flughafen Bengasi (Libyen) und wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[197]
- Am 24. Juli 1971 kollidierte eine DC-3/C-47A-90-DL der Air Ivoire (Luftfahrzeugkennzeichen 6V-AAP) kurz nach dem Nachtstart vom Flughafen Bamako (Mali) mit einem Hügel. Alle sechs Insassen starben.[198]
- Am 16. August 1972 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der Union of Burma Airways (XY-ACM) unmittelbar nach dem Start vom Flughafen Thandwe (Birma) ins Meer. Von den 31 Insassen kamen 28 ums Leben, alle 4 Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere. Das Flugzeug wurde zerstört.[199]
- Am 28. Januar 1974 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der kanadischen Bradley Air Services (CF-TVK) bei einem Hangarbrand auf dem Flughafen Ottawa/Carp (Ontario, Kanada) zerstört. Es befanden sich keine Personen an Bord. Ebenfalls durch den Brand zerstört wurde die de Havilland Canada DHC-6 Twin Otter CF-DIJ derselben Gesellschaft.[200]
- Am 12. Mai 1963 stürzte eine Douglas DC-3 der United Arab Airlines (heute Egypt Air) (SU-AJK) auf einem Inlandsflug von Kairo nach Alexandria in einen Orangenhain nahe der Ortschaft Az Zahweyyin. Alle 34 Personen an Bord kamen bei dem Unfall ums Leben.[201]
- Am 1. März 1977 stürzte eine DC-3/C-47A-25-DK der südjemenitischen Alyemda mit dem Luftfahrzeugkennzeichen 7O-ABF nach dem Start vom Flughafen Aden ins Meer. Die Maschine befand sich auf dem Flug nach Seiyun. Alle 19 Insassen kamen ums Leben.[202]
- Am 4. April 1991 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-15-DK der kanadischen Central Mountain Air (C-FQNF) bei schlechtem Wetter auf den zugefrorenen Thutade Lake (British Columbia). Von den sieben Insassen kamen sechs ums Leben, alle drei Crewmitglieder und drei Passagiere.[203]
- Am 14. Januar 1993 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-40-DL der kanadischen Central Mountain Air (C-FAAM) nahe Bronson Creek (British Columbia) ab. Der Rollwinkel erhöhte sich während einer Linkskurve in einer Höhe von 800 Fuß auf 90 Grad. Die Flugzeugnase senkte sich in der Folge und das Flugzeug verlor an Höhe, bevor es schließlich auf dem Boden aufschlug. Beide Piloten, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.[204]
- Am 26. Juni 1994 ging bei einer Douglas DC-3C der kanadischen Buffalo Airways (C-FROD) im Anflug auf den Flughafen Fort Simpson der Treibstoff aus. Das Flugzeug war seit der letzten Betankung bei sechs Flügen 4:37 Stunden geflogen. Nach dem kompletten Triebwerksausfall versuchte der Kapitän, den Flugplatz im Gleitflug zu erreichen. Allerdings reichte dies nicht mehr ganz; die Maschine flog 900 Meter von der Landebahn entfernt in Bäume und wurde zerstört. Die beiden Besatzungsmitglieder des Frachtfluges überlebten. Eine Parallele ergab sich sechs Jahre später, als ein Airbus A310 der deutschen Hapag-Lloyd ohne Treibstoff 660 Meter vor der Landebahn in Wien aufschlug (siehe Hapag-Lloyd-Flug 3378).[205]
- Am 18. Oktober 2019 landete eine Douglas DC-3C der US-amerikanischen Fluggesellschaft Atlantic Air Cargo (N437GB) auf dem Weg vom Flughafen Opa-locka (Florida) beim Landeanflug auf den Flughafen Nassau (Bahamas) 4 Kilometer davor im Wasser und versank. Die beiden Piloten des Frachtfluges überlebten das Missgeschick mit dem 65 Jahre alten Flugzeug.[206]
Militärische Betreiber (Unfälle außerhalb der D-A-CH–Länder)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am 22. März 1944 kam es mit einer DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (Kennzeichen 43-15143) zu einer Bruchlandung auf dem Flughafen Bathurst-Yundum. Dabei wurde mindestens ein Mensch getötet. Die Maschine wurde zerstört.[207]
- Am 30. November 1945 verunglückte eine Douglas DC-3 der britischen Royal Air Force (RAF KN432) bei einer Nachtlandung auf dem Flughafen Kairo-Almaza. Die Maschine setzte vor dem Landebahnbeginn auf, kollidierte mit einem Wall und fing Feuer. Dabei wurden 8 Personen getötet.[208]
- Am 26. Mai 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2612) nahe dem Flughafen Daegu (Südkorea) bei niedrigen Wolken in einen Berg geflogen. Alle fünf Insassen starben.[209][210]
- Am 1. Februar 1963 kollidierte eine von der türkischen Luftwaffe betriebene Douglas DC-3/C-47A-80-DL (CBK-28) mit einer Vickers 754D Viscount der Middle East Airlines (MEA) (OD-ADE) über der Stadt Ankara. Die Viscount befand sich im Anflug auf den Flughafen Ankara-Esenboğa. Die Flugzeuge stürzten in verschiedene Stadtgebiete, unter anderem in einen stark belebten Marktplatz. Neben allen an Bord der beiden Flugzeuge befindlichen 17 Personen (14 in der Viscount, 3 in der DC-3) starben 87 Menschen am Boden.[211][212]
- Am 12. Januar 1970 stürzte eine Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2624) im rund 50 km nordwestlich von Athen gelegenen Kithairon-Gebirge ab. Alle 5 Besatzungsmitglieder sowie 21 der 25 Passagiere kamen um; nach anderen Berichten überlebte niemand den Unfall.[213][214]
- Am 5. Juni 1971 kam es mit einer Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2614) zu einem Landeunfall auf dem Flughafen Preveza, als einer der Reifen platzte und das Flugzeug von der Landebahn schleuderte. Das ausbrechende Feuer zerstörte das Flugzeug. Alle Insassen überlebten, etliche allerdings verletzt.[215]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ James J. Halley: Broken Wings. Post-War Royal Air Force Accidents. Air-Britain (Historians), Tunbridge Wells, 1999, ISBN 0-85130-290-4, S. 18.
- ↑ Unfallbericht DC-3 42-68846, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 OY-DCI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Februar 2016.
- ↑ Unfallbericht DC-3 KJ970, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 YU-ABE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 66 (englisch), September 1997, S. 97/83.
- ↑ Unfallbericht DC-3 G-AMZC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. August 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-3 HB-IRK, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 42-23356, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 43-15277, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 N16067, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 XA+118, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 YU-ABK, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. März 2019.
- ↑ "Crash of a Douglas C-47B-35-DK in Linz", Bureau of Accident Archives (englisch), abgerufen am 4. März 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 14+05, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 14+07, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 D-CCCC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 D-CXXX, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 OO-AUI im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Joe Baugher: USAF Serials, 42-107067 (englisch), abgerufen am 4. Dezember 2017.
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- ↑ Unfallbericht DC-3 G-AHCS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2016.
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- ↑ Unfallbericht DC-3 F-BAOB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Dezember 2017.
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- ↑ Unfallbericht DC-3 F-BAXD, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Dezember 2017.
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- ↑ Unfallbericht DC-3 CCCP-L946, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. August 2019.
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- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 44 (englisch), März 1992, S. 92/26.
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- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium part 45 (englisch), Juni 1992, S. 93/53.
- ↑ Unfallbericht DC-3 OY-AEB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. Dezember 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-3 CS-TDB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 OO-AWH im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. März 2021.
- ↑ Unfallbericht DC-3 CS-TDF, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Oktober 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 I-ETNA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Dezember 2017.
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- ↑ Unfallbericht DC-3 OH-LCC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Januar 2016.
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- ↑ Unfallbericht DC-3 CC-CLDP, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. März 2017.
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- ↑ Unfallbericht DC-3, HK-319 im ICAO Circular 82-AN/69, Seite 77–80.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HK-149 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HK-556 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Unfallbericht DC-3 HK-1351, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HK-1393 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HK-1078 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Laser Colombia DC3 near Villavicencio on Mar 9th 2019, lost height on approach, Aviation Herald (englisch), abgerufen am 10. März 2019.
- ↑ Unfallbericht DC-3 NC33631, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 24. November 2017.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 RX-76 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Unfallbericht DC-3 VT-AUG, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Januar 2016.
- ↑ Unfallbericht DC-3 F-BCYP, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht DC-3 OO-CBL im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. März 2021.
- ↑ Unfallbericht DC-3 VH-MME, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. März 2019.
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