Lobsigensee

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Lobsigensee
Lobsigensee mit Abfluss Seebach und Ort Lobsigen im Hintergrund
Geographische Lage Berner Seeland im Schweizer Mittelland
Zuflüsse Niederschläge, unterirdische Einsickerung und Drainage aus umliegendem Kulturland
Abfluss SeebachLyssbachAlte AareAareRhein
Ufernaher Ort Lobsigen und Seedorf
Daten
Koordinaten 589318 / 208850Koordinaten: 47° 1′ 50,2″ N, 7° 17′ 53,2″ O; CH1903: 589318 / 208850
Lobsigensee (Kanton Bern)
Lobsigensee (Kanton Bern)
Höhe über Meeresspiegel 515 m ü. M.
geo.admin.ch[1]
Fläche 1.73 hadep1[2]
Länge 180 m
Breite 130 m
Volumen 21.953 dep1 [2]
Maximale Tiefe 2,5 m
Mittlere Tiefe 1,27 m
Einzugsgebiet 93.2 hadep1[2]

Besonderheiten

Prähistorische Pfahlbauten UNESCO Welterbe

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Der Lobsigensee – oder amtlich auch Lobsigesee[1] – ist ein See auf dem Gemeindegebiet von Seedorf im Kanton Bern in der Schweiz. Seinen Namen hat er vom Ort Lobsigen in unmittelbarer Nähe.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Lobsigensee liegt topographisch im südöstlichen Randgebiet des Berner Seelandes auf einem leicht abgesenkten und gegen Nordosten leicht abfallenden, rinnenförmigen, 500 m × 2100 m grossen Plateau am Nordhang des Frienisberges. Das Gewässer ist 15 km vom Stadtrand von Bern entfernt und drei Kilometer von Aarberg.

Der See befindet sich dabei auf dem Gemeindegebiet von Seedorf, 100 m nördlich der Unterdorfstrasse von Lobsigen nach Seedorf – Luftlinie rund 500 m nordöstlich von Lobsigen und etwas über 1100 m südwestlich von Seedorf – umschlossen von einem Feuchtgebietgürtel mit vereinzelten Bäumen und Baumgruppen – auf freiem Feld.

Erreichbar ist der Lobsigensee über die durch Seedorf führende Hauptstrasse 236 AarbergBern.[3] Im öffentlichen Verkehr kann der Lobigesee durch die Postautolinie 105 Bern–Lyss erreicht werden.[4] Von der Unterdorfstrasse führt ein Feldweg zum und ein nur teilweise markierter Fussweg um den See.

Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Areal des ovalförmigen Lobsigensees ist von einem zehn bis 40 Meter breiten Feuchtgebietgürtel umgeben. Dieser besteht aus Ried mit typischem Schilfrohr und Rohrkolben sowie Sumpf, Moor und Moorboden mit vereinzelten Bäumen und Baumgruppen.

Eingebettet ist das Gebiet des natürlichen, am Ufer auch mit Schwingrasen bedeckten Stillgewässers in Feuchtwiesen, welche wiederum von landwirtschaftlich genutztem Kulturland eingeschlossen sind. Die Landwirtschaftszone reicht teilweise bis 100 m an das Feuchtgebiet.

Am südöstlichen Ufer befindet sich eine erhöhte, hölzerne Aussichtsplattform, die den Blick über den Weiher erlaubt.

Verlandungsgefahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespeist wird der Lobsigensee hauptsächlich durch Niederschläge, unterirdische Einsickerung und höchstwahrscheinlich Drainage des umliegenden Kulturlandes, welches mit fast 85 % den grössten Anteil des natürlichen Einzugsgebietes bildet. Der Abfluss erfolgt am nördlichen Ende des Sees durch den künstlich angelegten Seebach. Dieser – in den letzten Jahren am unteren Ende durch Biber teilweise gestaut[5], jedoch ohne Folgen für den See – fliesst in nordöstlicher Richtung nach knapp 5 km, südöstlich vor Ortsbeginn Lyss in den Lyssbach, der wiederum westlich vor Busswil in die Alte Aare mündet.

Seinen Anfang nahm der ökologische Leidensweg des kleinen Sees spätestens 1858.[6] Er begann mit der ersten Entsumpfung durch einen Kanal[7] – den heutigen Seebach – des damaligen Seedorfmooses, welches im ökologischen Verständnis ein Niedermoor war und im hydrologischen Sinn als Verlandungsmoor bezeichnet werden konnte. Eine weitere Trockenlegung des Seegebietes, ebenfalls zur Gewinnung von Kulturland und zum Abbau von Torf, erfolgte 1928–1934[8] mit der künstlichen Absenkung des Seepegels um 1,2 m. In den 1940/1950er Jahren[9] sollen auch künstliche Absenkungen und Drainagen stattgefunden haben. Zeitzeugen berichten zumindest von Drainage Arbeiten um den See nach 1945.

Durch das landwirtschaftlich produktiv genutzte Gebiet um den Lobsigensee, gelangte immer wieder Dünger – in Form von Jauche, Gülle und Mist mit Inhaltsstoffen wie Phosphor und, neuerdings abnehmend, Stickstoffverbindungen – durch Einsickerung in den See. Im Sommer mit längeren Warmphasen kommt es zudem zu Sauerstoffarmut. Der Weiher gilt als stark überdüngt und sehr produktiv[10] und kann somit als stark eutroph – vereinfacht ausgedrückt: nährstoffreich und sauerstoffarm – bezeichnet werden.

Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts im stehenden, flachen – die maximale Seetiefe beträgt 2,5 m – Gewässer kommt es zu übermässigem Wachstum von Wasserpflanzen, sowie Zoo- und Phytoplankton. Nach deren Absterben bildet die tote Biomasse mit der Zeit eine immer grösser werdende Schlickschicht auf dem Seegrund des flachen Sees. Ohne geeignete Massnahmen, wird der See in wenigen Jahrzehnten verlandet[11], und somit auch ausgetrocknet sein.

Der Lobsigensee ist ein isolierter und bedrängter Lebensraum[12], obwohl er im Schutzperimeter des Zonenplanes der Gemeinde Seedorf als ökologisches Schutzgebiet – Baden, Befahren mit Booten und Fischen ist somit generell verboten – eingezeichnet ist und bereits seit 1955 unter Naturschutz steht; nachvollziehbar als Regierungsratsbeschluss Nr. 5027[13] und als NSG-Nr. 31 – Naturschutzgebiet Nummer – in der Gemeinde Seedorf.[14]

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entstehung des Lobsigensees muss geologisch in grösserem Zusammenhang, als Teil des Frienisberges, gesehen werden. Dieser hat seinen Ursprung in dem alpinen Molassebecken, welches sich während der erdzeitlichen Stufen Paläogen und Neogen – bis ins Jahr 2000 zusammen als Tertiär bekannt – bildete. Innerhalb dieses, im Zeitraum von vor 65,5 bis vor 2,588 Mio. Jahren gebildeten Molassebeckens, liegt er in der Zone, welche als Vorlandmolasse bezeichnet wird.

Als Teil dieses Vorlandmolassegebietes, besteht der Frienisberg aus Molassekonglomerat. Das umliegende Gebiet, der Sockel und Grossteile des Hanges werden hierbei von Unterer Süsswassermolasse – vor etwa 28 bis 22 Millionen Jahren entstanden – gebildet, die von einer Sedimentschicht Obere Meeresmolasse – vor etwa 22 bis 16 Millionen Jahren entstanden – überlagert ist. Letztere machen die Bergrücken des Frienisberges aus.[15][16]

Die heute bekannte Oberflächengestaltung fand später, während der Würmeiszeit vor ungefähr 115'000–10'000 Jahren vor heute statt. Insbesondere der Rhonegletscher prägte durch glaziale Oberflächenformung die Landschaft im Schweizer Mittelland, zu welchem das Berner Seeland und somit auch der Frienisberg gehört. Der Gletscher erstreckte sich bis in die Region Solothurn, wobei er davor in der Region Bern auf den eiszeitlichen Aargletscher traf. Das Würm-Glazial endete vor rund 10'000 Jahren vor heute, mit dem Beginn des Holozäns, der "Jetztzeit" im bis heute andauernden Quartär auf der geologischen Zeitskala.

In der Folge seines Zurückschmelzens aus dem Mittelland vor 16'000–18'000 Jahren vor heute[17], hinterliess der eiszeitliche Rhonegletscher auch im Schweizer Mittelland eine Moränenlandschaft. Diese wies zahlreiche, durch mächtige Eisbrocken gebildete, muldenförmige Wannen in Form von Kleinseen auf, sogenannten Toteisseen oder Toteisbecken[18][19]. Viele dieser eiszeitlichen Seen sind verlandet und nur wenige sind übrig geblieben.

Einer dieser noch vorhandenen Toteisseen ist der Lobigesee, welcher früher bedeutend grösser gewesen sein dürfte. Ein Hinweis auf die ehemalige Ausdehnung, liefert das Vorhandensein von Seekreide, welche sich häufig unter Verlandungsmooren findet und auf die Existenz eines offenen Gewässers vor der Moorbildung hinweist. Die Seekreide findet sich in zwei Sedimentschichten, in Tiefen von 7,4–7,6 m und 7,7–7,8 m[20], was altersmässig 10'000–11'000 Jahre vor heute bedeutet.

Im selben Zeitraum und auf vergleichbare Art wie der Lobsigensee, wurden auch die ungefähr 30 km und 33 km nordöstlich gelegenen Inkwiler- und Burgäschisee gebildet, welche sich interessanterweise jeweils auf der Kantonsgrenze Bern-Solothurn befinden.

Siedlungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ältesten, am Lobsigensee gefundenen Siedlungsreste sind ungefähr 5900 Jahre alt. Sie werden der Cortaillod-Kultur[21] zugerechnet, einer archäologischen Kultur des Neolithikum, auch bekannt als Jungsteinzeit. Andere Klassifizierungen rechnen sie auch dem Jungneolithikum zu, wobei jeweils der gleiche Zeitraum gemeint ist. Speziell interessant ist in diesem zeitlichen Zusammenhang, die Dokumentation aus dem Jahr 2007 einer noch älteren, mesolithischen – mittelsteinzeitlichen – Schicht unter den prähistorischen Pfahlbaustrukturen, welche anhand eines schmalen Schuchschnittes gewonnen werden konnte. Deren Bedeutung ist allerdings noch unklar und bedarf weiterer, umfassenderer Abklärungen.

Die Grösse des derzeit bekannten Siedlungsareals beträgt rund 3000 Quadratmeter[22], was einer ovalförmigen Zone von ungefähr 40 m × 75 m entspricht. Sie befindet sich am nördlichen bis nordwestlichen Ufer, zwischen Seebach und Allmit.[23]

Bei der Siedlungsstätte am Lobsigensee handelt es sich nicht um eine Pfahlbausiedlung im landläufigen oder romantischen Sinn, sondern um eine Feuchtbodensiedlung. Als Indizien hierzu, können die Überreste von aufgefundenen Bohlenwegen gewertet werden, die auf dem feuchten Ufergrund verlegt worden sind und dass insgesamt nur sehr wenige Holzpfähle gefunden worden sind. Wie Bohrungsresultate weiter aufzeigten, dürfte sich diese Siedlung auf einer Insel[22], und nicht im Seewasser in Ufernähe befunden haben. Was auch nahelegt, dass der Lobsigensee vor vier und mehr Jahrtausenden vor heute wesentlich grösser gewesen ist.

Das weitere Fundmaterial aus der Siedlung besteht überwiegend aus auffällig klein zerscherbter Keramik, Silex, Knochengeräten, wenigen Steinbeilen, zahlreichen Lehmstrichen von Hausböden und Tierknochen, bei denen es sich um Speiseabfälle der früheren Bewohner handeln dürfte. Speziell interessant sind der vorgenannte Feuerstein, auch bekannt als Flintstein oder eben Silex, der aus den Südalpen stammt und Bergkristall aus den Alpen.

Letztere Funde lassen offen, ob die Siedler Handel trieben oder ausgedehnte Reisen zur Jagd unternahmen, neben dem Anbau von Feldfrüchten, dem Sammeln von Kräuter oder der lokalen Jagd und Fischerei. Ebenfalls offen ist die Frage, wie lange die Besiedlung dauerte und ob der Lobsigensee mehrmals besiedelt wurde.

Die ersten archäologischen Funde dürften sich mit der ersten Senkung des Seespiegels zur Entsumpfung des Seedorfmooses[24] Mitte des 19. Jahrhunderts ereignet haben. 50 Jahre später führte das Historische Museum Bern 1909 nach privaten Funden selbst eine Sondiergrabung durch und bestätigte die Entdeckung. Gefunden wurden damals Pfähle, Rutengeflecht, Lehm, Knochen und Scherben. 1924 und 1953 fanden eher kleinere Ausgrabungen statt. Wobei 1953 kaum Pfähle gefunden wurden. 2005 und 2007, nach einem weiteren Unterbruch von mehr als 50 Jahren, fanden weitere archäologische Sondierungen mit zeitgemässen Methoden statt, um die bis dahin immer noch unbekannte, genaue Lage und die Ausdehnung der Fundstelle zu erfassen. Festgestellt wurde dabei auch, dass der Grundwasserspiegel dauerhaft unter den archäologischen Fundschichten lag. Was deren unwiederbringliche Zerstörung bedeutet, da das Wasser als konservierendes Element nicht mehr vorhanden ist.

Für die Altersbestimmung der Funde aus der neolithischen Siedlung, wurde in den letzten Jahrzehnten die Stratigraphie – vereinfacht ausgedrückt, die archäologischen Altersbestimmung mittels Analyse der einzelnen Sedimentablagerungen und deren Relation untereinander – angewendet. Die Proben zur Analyse werden durch Bohrung – zur Entnahme von Bodenproben als Bohrkern – oder durch Suchschnitt – eine Grabungstechnik bei der ein Profil zur Sondierung des Areals gegraben wird – zu Tage gefördert. – Dendrochronologische Datierungen sind derzeit nicht möglich, wegen der kurzen Jahrringsequenzen und der nur bedingt geeigneten Holzarten.

Die Erkenntnisse der archäobotanische Untersuchungen aus den 1980er Jahren, helfen stützend für die Altersbestimmung der Siedlungsstätte. Die aus fast 10 m tiefen Bohrungen erhaltenen Bohrkerne wurden vornehmlich mittels Pollenanalyse, wissenschaftlich als Palynologie bekannt, untersucht. Der Bohrkern besteht bis 7,4 m aus Gyttja, zwei Seekreideschichten und dem Rest aus Silt. Wobei der ganze Kern mit Pollenkonzentrationen entsprechend der jeweiligen Zeit versetzt ist. So, im Zeitraum der neolithischen Siedlung ein Kräutermaximum[25].

Teil des UNESCO-Weltkulturerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2011 wurden die Reste der Pfahlbauten am Lobsigensee zusammen mit 110 weiteren Fundstellen in sechs Alpenländern von der UNESCO in das Inventar des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Davon befinden sich sechs Fundstellen im Kanton Bern – fünf um den Bielersee und die Fundstelle am Lobsigensee[26][27][28] – als Teil der insgesamt 56 Fundstätten in der Schweiz, welche über 15 Kantone verteilt sind.

Der Beschrieb des Lobsigensees der UNESCO-Bewerbung[29] auf der Website des Trägervereins Palafittes:

CH-BE-05, Seedorf – Lobsigensee: Die Fundstelle enthält eine eindrückliche Stratigraphie von neolithischen Kulturschichten, die um 3900 v. Chr. beginnt. Die Fundstelle repräsentiert eine aussergewöhnliche Siedlungslage vermutlich auf einer früheren Insel und ergänzt die nahe gelegenen neolithischen Siedlungen am Bielersee. Die materielle Kultur der Fundstelle zeigt Verbindungen zur Alpenregion. Schliesslich wurde im Rahmen eines schmalen Suchschnitts im Jahr 2007 eine mesolithische Schicht unter den Pfahlbaustrukturen dokumentiert – ein weiterer sehr interessanter Aspekt von Seedorf – Lobsigensee.

Nach mehrjähriger Vorbereitungszeit durch interessierte Fachkreise aus sechs Ländern – Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz und Slowenien –, ab Juni 2008 organisiert als Verein Palafittes mit Sitz in Bern in der Schweiz, konnte 2010 das Nominationsdossier für die internationale Kandidatur Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen als UNESCO-Welterbe, eingereicht werden. 111 Fundstellen mit dem grössten wissenschaftlichen Potential, wurden aus über 1000 bekannten Fundorten für diese serielle Kandidatur ausgewählt. So auch die Fundstätte CH-BE-05 Lobsigensee[30], welche aufgrund des besseren Konservierungszustandes der Fundstätte Moossee vorgezogen wurde.[31]

Um den rechtlichen und sachlichen Schutz der Lobsigensee Fundstätte in Zukunft zu verbessern, sind Massnahmen geplant, wie die Erweiterung der Naurschutzzone und die Wiederherstellung des Feuchtgebietes mit kontinuierlicher Überwachung der Bodenfeuchtigkeit. So wurden in dem Zusammenhang auch Landkäufe getätigt[32].

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lobsigensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Karte Lobsigesee. In: map.geo.admin.ch. Schweizerische Eidgenossenschaft und Kantone, abgerufen am 27. September 2017.
  2. a b c Joachim Guthruf; Katrin Guthruf-Seiler; Markus Zeh: Lobsigensee. (PDF; 36.8 MB) In: Kleinseen im Kanton Bern. Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft des Kantons Bern (GSA) und Gewässer- und Bodenschutzlabor (GBL), August 1999, S. 255, Seiten 126–128, abgerufen am 1. September 2018.
  3. Bundeskanzlei: Durchgangsstrassenverordnung SR 741.272. Anhang 2 - Liste der Hauptstrassen - B. Hauptstrassen, die nicht mit der «Nummerntafel für Hauptstrassen» (4.57) gekennzeichnet sind. In: Systematische Sammlung des Bundesrechts SR. Schweizerischer Bundesrat, 18. Dezember 1991, abgerufen am 9. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  4. Mitarbeiter: Postautolinie 105 (Bern–Meikirch–Seedorf–Lyss). (PDF; 99 kB) In: Offizielles Kursbuch online. Die Schweizerische Post AGPostAuto Schweiz AG (PAG), 20. Dezember 2010, S. 3, abgerufen am 3. August 2011.
  5. Mitarbeiter TBA: Mit dem Biber leben. (PDF; 4,0 MB) In: Bericht 2011. Tiefbauamt des Kantons Bern (TBA), 27. April 2011, S. 36, Seite 5, abgerufen am 8. August 2011: „Auch den Seebach in Lobsigen hat der Biber eingestaut.“
  6. 1858 Entsumpfung Lobsigesee
  7. Anne-Marie Dubler: Künstlicher Graben im 19. Jahrhundert (Lobsigen). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  8. Anne-Marie Dubler: 1928–1934 künstliche Absenkung Lobsigensee um 1,2 m (Lobsigen). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  9. Albert Hafner: Medienorientierung Seedorf-Lobisgensee. Informationen zur Fundstelle. (PDF; 16 kB) Archäologischer Dienst des Kantons Bern, 14. November 2007, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juni 2015; abgerufen am 8. August 2011: „künstliche Absenkung des Lobsigensees der 1940/1950er Jahre und in der Folge mögliche Drainagen“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.portalbackend.be.ch
  10. Autoren GSA: Kapitel 2 Qualität der Oberflächengewässer. (PDF; 14.1 MB) 2.4.3 Defizite der Seen – Kleinseen. In: Sachplan Siedlungsentwässerung (VOKOS). Regierungsrat des Kantons Bern, Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft (GSA), S. 171, Seite 38, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 15. August 2011: „Abb. 2.35: Der Lobsigensee ist heute stark überdüngt und sehr produktiv. Der Verlandungsprozess ist während der letzten Jahrzehnte vor allem durch künstliche Seespiegelabsenkungen und erhöhten Nährstoffeintrag aus dem landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebiet stark beschleunigt worden.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bve.be.ch
  11. Markus Zeh: Lobsigensee. (PDF; 746 kB) In: Kleinseen 2003. Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft des Kantons Bern (GSA) und Gewässer- und Bodenschutzlabor (GBL), 23. November 2004, S. 53, Seite 43, abgerufen am 8. August 2011: „Ohne künstliche Eingriffe (Anhebung des Seespiegels, Ausbaggerung) dürfte der Kleinsee in einigen wenigen Jahrzehnten vollständig verlandet sein.“
  12. Urs Känzig-Schoch, Alain Perrenoud: 3 – Natur in der Kulturlandschaft. (PDF; 1,2 MB) In: Prioritätensetzung und Entscheidungsfindung im Naturschutz, Kapitel 1–4. Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) – Naturschutzinspektorat des Kantons Bern, 5. Mai 2000, S. 22, Seite 5, archiviert vom Original am 6. Dezember 2008; abgerufen am 31. Mai 2016: „Der Lobsigensee im Berner Seeland als Beispiel eines isolierten und bedrängten Lebensraumes“
  13. Kurt Nuspliger: Regierungsratsbeschluss Nr. 5027. (PDF; 173 kB) Schutzbeschluss Naturschutzgebiet Lobsigensee, Gemeinde Seedorf. In: Protokolle des Regierungsrats des Kantons Bern. Regierungsrat des Kantons Bern, 19. November 1986, S. 3, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. September 2011: „14. Durch diesen Schutzbeschluss wird RRB Nr. 4871 vom 19. August 1955 aufgehoben.“
  14. Mitarbeiter: Naturschutzgebiete und -objekte. (PDF; 336 kB) Verzeichnis der kantonalen Naturschutzgebiete – nach Gemeinden (Stand: 31.12.2006). In: Berner Naturschutz (Ausgabe 5.2011). Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern – Abteilung Naturförderung des Kantons Bern (ANF), 20. Mai 2011, S. 7, Seite 3, abgerufen am 11. September 2011 (Erstausgabe 1994).
  15. Brüllhardt et al.: Geologisch-tektonische Karte des Kantons Bern. In: Buchvorstellung "Zur Geologie des Kanton Bern". kristalle.ch, abgerufen am 17. August 2011 (Bildgrafik).
  16. Brüllhardt et al.: Geologisch-tektonische Karte des Kantons Bern. (PDF; 8,4 MB) In: Bulletin für angewandte Geologie, Bd. 10/1, Juli 2005 – Schlussbericht des Radonmessprogramms im Kanton Bern, 1995–2004. Trägervereine VSP und SFIG, Juli 2005, S. 17, Seiten 17–32, archiviert vom Original am 9. August 2017; abgerufen am 9. August 2017 (Bildgrafik Seite 20): „Fig. 1: Geologisch-tektonische Karte des Kantons Bern (Brüllhardt et al. 1981) mit Kantonsgrenze.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.e-periodica.ch
  17. Brigitta Ammann: Nassböden als Umweltarchive des Seelandes. (PDF; 829 kB) In: Seebutz 2009 – Heimatbuch des Seelands und Murtenbiets. W. Gassmann AG, 2009, S. 6, Seiten 43–47, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 18. August 2011: „Als sich der Rhonegletscher zwischen 18000 und 16000 Jahren vor heute aus dem Seeland zurückzog, ...“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.e-ditor.ch
  18. Anne-Marie Dubler: Flaches Toteisbecken (Lobsigen). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  19. Brigitta Ammann: Nassböden als Umweltarchive des Seelandes. (PDF; 829 kB) In: Seebutz 2009 – Heimatbuch des Seelands und Murtenbiets. W. Gassmann AG, 2009, S. 6, Seiten 43–47, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 18. August 2011: „Tot heisst solches Eis, weil es nicht mehr mit dem lebenden, das heisst fliessenden Gletscherstrom in Verbindung steht.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.e-ditor.ch
  20. Brigitta Ammann: Nassböden als Umweltarchive des Seelandes. (PDF; 829 kB) In: Seebutz 2009 – Heimatbuch des Seelands und Murtenbiets. W. Gassmann AG, 2009, S. 6, Seiten 43–47, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 18. August 2011: „Abbildung 3: Pollendiagramm für das Spätglazial des Lobsigensees – Lithologie  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.e-ditor.ch
  21. Anne-Marie Dubler: Cortaillod-Kultur (Lobsigen). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  22. a b aid: Lobsigensee: Rettungsgrabung in der neolithischen Ufersiedlung. In: Medienmitteilung des Kantons Bern. Archäologischer Dienst des Kantons Bern, 14. November 2007, abgerufen am 23. August 2011: „Das Siedlungsareal ist rund 3'000 Quadratmeter gross. – Die Bohrprofile belegen auch, dass die prähistorische Siedlung auf einer Insel im früher deutlich grösseren See errichtet worden war.“
  23. Albert Hafner: Archäologische Ausgrabungen in Seedorf, Lobsigensee – Die schleichende Zerstörung von aussergewöhnlichem Kulturgut. (PDF; 1,8 MB) In: Seebutz 2009 – Heimatbuch des Seelands und Murtenbiets. W. Gassmann AG, 2009, S. 6, Seiten 37–42, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Februar 2016; abgerufen am 15. August 2011: „Abbildung 2: Seedorf, Lobsigensee. Plan der Bohrungen von 2005, der Grabungsflächen von 2005 und 2007 sowie der Ausdehnung des neolithischen Siedlungsareals.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.e-ditor.ch
  24. Albert Hafner: Prähistorische Siedlungsreste in Seen und Mooren: ein aussergewöhnliches kulturelles Erbe unter Wasser. (PDF; 470 kB) In: NIKE-Bulletin 1–2/2009. Nationale Informationsstelle für Kulturgüter-Erhaltung (NIKE), 31. März 2009, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. November 2015; abgerufen am 11. August 2011: „Hervorragend erhaltene Reste der ersten Dörfer der Schweiz sind nicht nur an den grossen Voralpenseen zu finden, sondern auch in Niedermooren von Kleinseen der Moränenlandschaft, wie zum Beispiel der Lobsigensee in der Gemeinde Seedorf BE.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nike-kultur.ch
  25. Brigitta Ammann: Nassböden als Umweltarchive des Seelandes. (PDF; 829 kB) In: Seebutz 2009 – Heimatbuch des Seelands und Murtenbiets. W. Gassmann AG, 2009, S. 6, Seiten 43–47, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 18. August 2011: „Abbildung 4: Pollendiagramm für das Holozän des Lobsigensees: ...zur Zeit der jungsteinzeitlichen Siedlung, ein kleines Kräutermaximum in gelb erkennbar“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.e-ditor.ch
  26. Mitarbeiter Verein Palafittes: Map – Three Lakes Region / Karte – Dreiseen-Region. (JPG) Verein Palafittes, 2010, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. September 2013; abgerufen am 22. August 2011 (englisch, 1,6 MB): „CH-BE-05“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.palafittes.org
  27. Mitarbeiter Verein Palafittes: Map – Small lakes of the Swiss Plateau / Karte – Kleinseen des Schweizerischen Mittellandes. (JPG; 661 KB) Verein Palafittes, 2010, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. September 2013; abgerufen am 22. August 2011 (englisch): „CH-BE-05 Lake Lobsigen“
  28. Mitarbeiter: Pfahlbauersiedlungen im Seeland. (PDF; 4,7 MB) In: newsnetz.ch. Tamedia AG, 28. Juni 2011, S. 1, abgerufen am 11. August 2011 (Bildgrafik).
  29. Mitarbeiter: Kanton Bern. CH-BE-05, Seedorf-Lobsigensee. In: UNESCO-Welterbe. Verein Palafittes, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Mai 2016; abgerufen am 31. Mai 2016 («+Bern» anklicken).
  30. Mitarbeiter: Volume II: Id-files of the component parts of the serial. (PDF; 4,8 MB) CH-BE-05 Seedorf – Lobsigensee. In: UNESCO-Nomintion file. Verein Palafittes, 2010, S. 95, Seiten 36–39, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2012; abgerufen am 22. August 2011 (englisch, "...local planning for Bienne (municipality)" sollte Seedorf statt Bienne sein).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.palafittes.org
  31. Mitarbeiter: Additional information / Zusätzliche Informationen. (PDF; 7,0 MB) Verein Palafittes, 23. Februar 2011, S. 153, Seite 41, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 22. August 2011 (englisch): „...the preservation conditions of the site are not as good as at other sites. Therefore, the site has been removed from the list in favour of CH-BE-05.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.palafittes.org
  32. Mitarbeiter: 3.4 Master Plan and Measures (Regional / Local). (PDF; 1,2 MB) In: Management Plan Version 2.0. Verein Palafittes, 3. August 2011, S. 252, Seite 48–299, auf Seiten 117 und 118, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juni 2015; abgerufen am 22. August 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.palafittes.org