Luc Feit
Luc Feit (* 28. Juni 1962 in Luxemburg) ist ein luxemburgischer Schauspieler.
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Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule in Stuttgart spielte er – nach fünf Jahren Festengagement – als freier Schauspieler u. a. an der Volksbühne Berlin/Ratten07, am Théâtre de la Colline in Paris, am Kapuzinertheater und am Nationaltheater in Luxemburg und bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.
Luc Feit ist in vielen Kinofilmen zu sehen, z. B. in Was nützt die Liebe in Gedanken, Snowman’s Land, Secrets of War, Die Erfindung der Liebe arbeitete mit Regisseuren wie Achim von Borries, Lola Randl, Pol Cruchten und Dieter Berner. Er wirkte in mehr als 30 deutschen Fernsehfilmen mit und hatte zahlreiche Auftritte in Krimiserien wie Tatort, Ein Fall für zwei, Adelheid und ihre Mörder, SK Kölsch oder SOKO Stuttgart. In der Sat.1-Anwaltsserie Edel & Starck spielte er die durchgehende Rolle Frank Vanderheiden und in der WDR-Serie Meuchelbeck auch durchgehend Pfarrer Hape Seiffert.
2002 war Luc Feit Luxemburger Shooting Star auf der Berlinale. Mit seinem Kurzfilm Ferkel gewann er auf der Berlinale 1999 den „Teddy“.
Seit 2000 geht er regelmäßig auf Theatertournee mit Euro-Studio Landgraf.
Luc Feit lebt seit 1992 in Berlin.
Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Schauspieler (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1990: Schacko Klak, Regie: Paul Kieffer/Frank Hoffmann
- 1994: Oben – Unten, Regie: Joseph Orr
- 1996: Die blinde Kuh, Regie: Niklaus Schilling
- 1997: Back in Trouble, Regie: Andy Bausch
- 1998: Der Schläfer, Regie: Hans Werner
- 1998: Nichts als die Wahrheit, Regie: Roland Suso Richter
- 1998: Tatort: Bildersturm
- 1999: Allee der Kosmonauten, Regie: Susann S. Reck
- 2000: Die Unbesiegbaren
- 2000: Tatort: Die Möwe
- 2001: Frau2 sucht HappyEnd, Regie: Edward Berger
- 2001: Erkan & Stefan, Regie: Michael Herbig
- 2001: Sass, Regie: Carlo Rola
- 2001: Ritas Welt (TV-Serie, Folge Ich war's)
- 2002–2005: Edel & Starck (TV-Serie, 29 Folgen)
- 2002: Le Club des Chômeurs, Regie: Andy Bausch
- 2003: Adelheid und ihre Mörder: Der schwarze Bube (Fernsehserie, eine Folge)
- 2004: Der Mörder meines Vaters, Regie: Urs Egger
- 2004: Was nützt die Liebe in Gedanken, Regie: Achim von Borries
- 2005: Bettgeflüster & Babyglück
- 2005: Vorsicht Schwiegermutter!
- 2005: Tatort: Am Abgrund
- 2006: Esperanza, Regie: Zsolt Bács
- 2006: Kleine Geheimnisse (Perl oder Pica)
- 2006: Lumen, Regie: Philip Koch
- 2006: Der Elefant – Mord verjährt nie (Fernsehserie, Folge Hundsheim)
- 2007: Ich bin eine Insel, Regie: Gregor Schnitzler
- 2009: House of Boys, Regie: Jean-Claude Schlim
- 2010: Snowman’s Land
- 2010: Tatort: Wie einst Lilly
- 2011: Danni Lowinski – Um die Wurst
- 2012: Das Kindermädchen, Regie: Carlo Rola
- 2012: Die Schatzritter und das Geheimnis von Melusina
- 2012: Das Kind
- 2013: Secrets of War
- 2013: Frau Ella
- 2013: Die Erfindung der Liebe
- 2014: Monuments Men – Ungewöhnliche Helden (The Monuments Men)
- 2014: Warum ich meinen Boss entführte
- 2014: Fieber
- 2015: Mein Sohn Helen
- 2015: Tatort: Kälter als der Tod
- 2015: Meuchelbeck
- 2015: Die dunkle Seite des Mondes
- 2015: Aus der Haut
- 2015: Die Füchsin – Dunkle Fährte
- 2016: Tatort: Kleine Prinzen
- 2016: Egon Schiele: Tod und Mädchen
- 2016: Die Nacht der 1000 Stunden (Regie: Virgil Widrich)
- 2017: SOKO Kitzbühel – Hexenjagd
- 2017: Dark
- 2017: Babylon Berlin
- 2018: Murer – Anatomie eines Prozesses
- 2018: Krieg der Träume (Doku-Serie)
- 2019: Tatort: Das verschwundene Kind
- 2019: Tierärztin Dr. Mertens – Schmerzhafte Entscheidung
Als Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1998: Ferkel
- 1999: Dessous
- 2003: W
- 2011: Ibijazi
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Luc Feit in der Internet Movie Database (englisch)
- Luc Feit bei filmportal.de
- Luc Feit
Personendaten | |
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NAME | Feit, Luc |
ALTERNATIVNAMEN | Veit, Luc |
KURZBESCHREIBUNG | luxemburgischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 28. Juni 1962 |
GEBURTSORT | Luxemburg |