Macondo (Zeitschrift)

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Macondo

Beschreibung Die Lust am Lesen
Fachgebiet Literatur
Sprache Deutsch
Verlag Verlag Im Laerfeld
Erstausgabe 1998
Erscheinungsweise halbjährlich
Herausgeber Frank Schorneck, Petra Vesper
Weblink www.macondo-magazin.de
ISSN

Macondo ist ein in Bochum herausgegebenes Literaturmagazin.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitschrift wurde 1998 von Frank Schorneck und Petra Vesper ins Leben gerufen. Benannt nach dem fiktiven Ort, in dem Gabriel García Márquez unter anderem seinen Roman Hundert Jahre Einsamkeit angesiedelt hat, soll Macondo als ein Ort dienen, in dem die Geschichten zusammenlaufen. Seit dem Jahr 2000 veranstalten die Herausgeber in Bochum das jährliche Macondo-Literaturfestival. Die letzte Ausgabe ist Nr. 24 aus dem Jahr 2011 zum Thema "Schurken". Aus dem Jahr 2011 stammt auch der letzte Aufruf zur Einreichung von Beiträgen zum Thema "Inseln". Zurzeit (2018) befindet sich ein Hinweis auf der Homepage der Zeitschrift, demzufolge die Herausgabe des Magazins durch einen Rechtsstreit gehemmt wird.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Macondo bietet ein Forum für junge, unbekannte Literatur, kann aber auch regelmäßig renommierte Autoren zur Mitarbeit bewegen. So haben Monika Dieck, Ulrike Draesner, Max Goldt, Klaus Ebner, Gerhard Henschel, Marcus Jensen, Helmut Krausser, Markus Orths, Leander Scholz, Silke Andrea Schuemmer, Frank Schulz, Frank Goosen, Raymond Federman, Lan Huong Le, Daniel Zahno und viele andere in Macondo veröffentlicht.

Neben der Literatur ist die Schwarzweißfotografie ein wichtiges Standbein von Macondo. Zu den Fotografen, die Bilder in Macondo veröffentlicht haben, zählen unter anderem Anton Corbijn, Jürgen Schadeberg, Philipp Wente, Norbert Guthier, DocMaowi, Guy Tillim, Mario Cravo Neto, Zanele Muholi[1] oder Pieter Hugo.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sandra Uschtrin und Heribert Hinrichs (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren. 8. Auflage. Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2015, ISBN 978-3-932522-16-1, S. 289.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Digitalisat von Ausgabe Nr. 17, abgerufen am 11. September 2012