Majda Mehmedović

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Majda Mehmedović
Spielerinformationen
Geburtstag 25. Mai 1990
Geburtsort Bar, Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Montenegrinerin montenegrinisch
Körpergröße 1,69 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2000–2005 Serbien und Montenegro ŽRK Sedmerac
2005–2016 Montenegro ŽRK Budućnost Podgorica
2016–2019 Rumänien CSM Bukarest
2019–2021 Montenegro ŽRK Budućnost Podgorica
2021–2023 Turkei Kastamonu Belediyesi GSK
Nationalmannschaft
Debüt am 2008
  Spiele (Tore)
Montenegro Montenegro 134 (364)[1]
Stand: 13. Juni 2023

Majda Mehmedović (* 25. Mai 1990 in Bar, Jugoslawien) ist eine ehemalige montenegrinische Handballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehmedović spielte beim montenegrinischen Erstligisten ŽRK Budućnost Podgorica, mit dem sie national mehrfach die Meisterschaft und den Pokal gewann. International konnte die Außenspielerin mit Budućnost 2010 den Europapokal der Pokalsieger sowie 2012 und 2015 die EHF Champions League gewinnen. Im Sommer 2016 wechselte sie zum rumänischen Erstligisten CSM Bukarest.[2] Mit Bukarest gewann sie 2017 und 2018 die rumänische Meisterschaft sowie 2017, 2018 und 2019 den rumänischen Pokal. Im Sommer 2019 kehrte sie zu ŽRK Budućnost Podgorica zurück.[3] Mit Budućnost gewann sie 2020 und 2021 das nationale Double. Ab dem Sommer 2021 stand sie beim türkischen Erstligisten Kastamonu Belediyesi GSK unter Vertrag, mit dem sie 2022 sowohl die türkische Meisterschaft als auch den türkischen Pokal gewann.[4] Nachdem Mehmedović im Jahr 2023 die türkische Meisterschaft verteidigt hatte, beendete sie ihre Karriere.[5]

Mehmedović gewann im Jahr 2010 die Bronzemedaille bei der U20-Weltmeisterschaft.[6] Sie gehörte zwischen 2008 und 2021 dem Kader der montenegrinischen Nationalmannschaft an. Mit Montenegro nahm sie an der Weltmeisterschaft 2011 teil.[7] Im Sommer 2012 nahm Mehmedović mit Montenegro an den Olympischen Spielen in London teil, wo sie die Silbermedaille gewann. Im selben Jahr gewann sie mit Montenegro den EM-Titel. Weiterhin nahm sie an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro, an der Europameisterschaft 2016, an der Europameisterschaft 2018 sowie an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio teil.[8][9] Bei der EM 2018 wurde sie in das All-Star-Team gewählt.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. balkan-handball.com: Majda Mehmedović se oprostila od reprezentacije!, abgerufen am 14. Oktober 2021
  2. prosport.ro: Primul transfer la CSM Bucureşti pentru sezonul viitor: Majda Mehmedovic a semnat pe 2 ani, abgerufen am 8. Mai 2016
  3. zrkb.me: Radičević i Mehmedović od naredne sezone ponovo u Budućnosti, abgerufen am 13. Februar 2019
  4. mnemagazin.me: Jovanka Radičević, Majda Mehmedović i Milena Raičević u Kastamonu, abgerufen am 10. Juli 2021
  5. vijesti.me: Majda Mehmedović se oprostila na pravi način - 45. peharom u rukometnu istoriju, abgerufen am 13. Juni 2023
  6. handball-world.com: Montenegro bejubelt Bronze, Korea tränenreicher Vierter, abgerufen am 29. Dezember 2012
  7. ihf.info: montenegrinischer WM-Kader 2011 (PDF; 23 kB), abgerufen am 29. Dezember 2012
  8. eurohandball.com: Majda Mehmedović (EM 2016), abgerufen am 25. Dezember 2018
  9. eurohandball.com: Majda Mehmedović (EM 2018), abgerufen am 25. Dezember 2018
  10. handball-world.news: Neun Spielerinnen aus neun Nationen - auch deutsche Nationalspielerin im All-Star-Team, abgerufen am 25. Dezember 2018