Major League Soccer

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Major League Soccer
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Voller Name Major League Soccer
Abkürzung MLS
Verband USSF
Erstaustragung 1996
Hierarchie 1. Liga
Mannschaften 29
Aktueller Meister Columbus Crew (3. Titel)
Rekordsieger LA Galaxy (5 Titel)
Rekordspieler US-AmerikanerVereinigte Staaten Nick Rimando (514)
Rekordtorschütze US-AmerikanerVereinigte Staaten Chris Wondolowski (171)
Aktuelle Saison 2024
Website www.mlssoccer.com
Qualifikation für CONCACAF Champions Cup
Lamar Hunt U.S. Open Cup
Campeones Cup
Leagues Cup

Die Major League Soccer, kurz MLS, ist die höchste Spielklasse im US-amerikanischen und kanadischen Fußball der Männer. Die MLS ist eine eigenständige Organisation, wird aber von der United States Soccer Federation (USSF) anerkannt. Die Liga ist dem nord- und zentralamerikanischen Kontinentalverband CONCACAF zugeordnet, für dessen Wettbewerbe sich die Mannschaften qualifizieren können.

In der Saison 2024 nehmen 29 Mannschaften teil, davon kommen 26 aus den USA und drei aus Kanada. Eine Saison dauert von März bis Dezember und startet mit der Regular Season, in der jede Mannschaft 34 Spiele austrägt. Die erfolgreichste Mannschaft gewinnt den MLS Supporters’ Shield. Anschließend tragen die 14 besten Mannschaften der Liga die sogenannten MLS Cup Playoffs aus. Im K.-o.-System wird so ermittelt, wer am Ende den Meistertitel und damit den MLS Cup gewinnt. Aufgrund des Franchise-Systems sind keine Auf- und Abstiege möglich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1999 wurde das erste reine Fußballstadion (Soccer-specific stadium) einer MLS-Franchise gebaut, das Columbus Crew Stadium.
Heimspiel von D.C. United gegen Chicago Fire (März 2009)

Es gab bereits früher Versuche, in Nordamerika eine Profiliga zu etablieren. Der bekannteste Vorläufer der MLS war die North American Soccer League (NASL, 1968–1984), in der Fußball-Legenden wie Pelé und Franz Beckenbauer unter Vertrag standen.

1988 musste die United States Soccer Federation der FIFA zusagen, eine professionelle und landesweite Fußballliga zu gründen. Dieses war eine der Auflagen für den Zuschlag zur Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 1994. Am 17. Dezember 1993 legte die USSF die Major League Professional Soccer (die Vorgängerin der MLS) als höchste professionelle Liga in den USA fest. Die Major League Soccer wurde im Februar 1995 als eigenständige Organisation gegründet. Ursprünglich plante man, den Ligabetrieb ab 1995 mit zwölf Mannschaften zu starten. Allerdings gab die MLS im November 1994 bekannt, den Saisonstart auf 1996 zu verschieben und diesen auf folgende zehn Mannschaften zu begrenzen: Columbus Crew, D.C. United, New York/New Jersey MetroStars, New England Revolution, Tampa Bay Mutiny, Colorado Rapids, Dallas Burn, Kansas City Wiz, LA Galaxy und San José Clash.

Um den Start der Liga für Zuschauer und Investoren attraktiv zu gestalten, wurden mehrere bekannte Spieler wie z. B. die damaligen US-Nationalspieler Alexi Lalas, Tony Meola und Eric Wynalda verpflichtet. International sorgten Spieler wie der mexikanische Torhüter Jorge Campos und der kolumbianische Nationalspieler Carlos Valderrama für Aufmerksamkeit. Bevor die erste Saison gestartet wurde, verteilte die MLS in jede Mannschaft vier dieser bekannten Spieler.

Die ersten Jahre der Liga wurden dominiert von DC United, welche vom späteren US-Nationaltrainer Bruce Arena trainiert wurden. Sie konnten in den ersten vier Saisons dreimal den MLS Cup gewinnen. 1998 kamen zwei weitere Mannschaften (Expansion Teams) in die MLS. Miami Fusion und Chicago Fire nahmen am Spielbetrieb teil, wobei Chicago gleich in seiner ersten Saison den MLS Cup gewinnen konnte.

Nach der ersten Saison ließ das Interesse an der MLS stark nach. Zum einen lag es daran, dass nicht in Fußballstadien, sondern oftmals in Football-Stadien gespielt wurde, die über 60.000 Zuschauern Platz boten. So konnte keine große Stimmung aufkommen. In den kommenden Jahren wurde auch das Regelwerk immer wieder angepasst. Es wurden Elemente vom College Soccer, High-School-Fußball und der ehemaligen Profiliga North American Soccer League übernommen. Es gab zum Beispiel bei einem Unentschieden immer ein Elfmeterschießen zur Bestimmung des Siegers oder es wurde für einen Sieg ein Punkt berechnet (nicht wie in Europa üblich drei Punkte). Die MLS begrenzte die Spielzeit zudem auf exakt 90 Minuten, so dass es in den Stadien eine Uhr gab, die die Zeit rückwärts nach unten gezählt hat. Nach und nach wurden diese Regeln später wieder abgeschafft.

In diesen Jahren konnten immer mehr amerikanische Talente in der Liga für Furore sorgen. Zum Beispiel schafften DaMarcus Beasley und Landon Donovan aus der Liga heraus den Sprung in die US-Nationalmannschaft. Bereits etablierte Nationalspieler wie Brian McBride, Eddie Pope und Clint Mathis konnten durch ihre Leistungen in der Liga ihren Nationalspielerstatus behalten. Der Ligafußball entwickelte sich spielerisch. Daraus resultierte auch, dass viele ausländische Spieler wieder aus den USA abwanderten.

Nachdem es immer mehr finanzielle Probleme gegeben hatte, wurde 1999 der bisherige Commissioner Doug Logan, der Hauptverantwortliche der MLS, durch den NFL-Manager Don Garber ersetzt. Unter seiner Führung wurde 1999 das erste reine Fußballstadion (Soccer-specific stadium) einer MLS-Franchise gebaut, das Columbus Crew Stadium. Daraus resultierend setzten andere MLS-Teams ihre Pläne für neue Stadien ebenfalls um. Somit wurden die Fußballplätze attraktiver für die Fans.

Insgesamt machte die Major League Soccer in den ersten acht Jahren einen Verlust von 350.000.000 US-Dollar. Dadurch war die Führung gezwungen, viele der kurz- und mittelfristigen Pläne zum Ausbau der Liga zu stoppen. Vor der Saison 2001 einigten sich alle Franchise-Besitzer darauf, die Budgets einzufrieren und keine neuen teuren Spieler mehr zu verpflichten. Im Januar 2002 wurden die beiden Mannschaften Tampa Bay Mutiny und Miami Fusion aus finanziellen Gründen aus der MLS zurückgezogen und stellten ihren Franchisebetrieb ein.

Wiederaufleben der Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Red Bull Arena, 2006 übernahm der österreichische Energy-Drink-Hersteller Red Bull das Franchise Metro Stars und nannte es in New York Red Bulls um.

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 sorgte für ein Wiederaufleben des US-amerikanischen Fußballs und der MLS. Die Nationalmannschaft erreichte überraschend das Viertelfinale des Turniers. Das Endspiel um den MLS Cup 2002 erreichte mit 61.316 Zuschauern im Gillette Stadium einen neuen Rekord. Der Fußball gewann wieder an Popularität.

Die Major League Soccer nahm 2003 die Regeln und Standards des International Football Association Board an. 2004 sorgte die Liga durch das Debüt des erst 14 Jahre alten Freddy Adu von D.C. United international für Aufmerksamkeit. Er galt damals als Jahrhunderttalent des amerikanischen Fußballs. Bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 erlebte die Liga einen nie dagewesenen Aufschwung. Einige junge amerikanische Spieler schafften durch die MLS sogar den Sprung zu europäischen Spitzenvereinen. Tim Howard wechselte zu Manchester United, was zu einem der teuersten Transfers in der Ligageschichte führte.

2005 wurden zum ersten Mal wieder neue Franchises aufgenommen. Real Salt Lake und CD Chivas USA nahmen von nun an am Ligabetrieb teil. Die Chivas fungierten dabei als Kooperationsclub des mexikanischen Erstligisten Club Deportivo Guadalajara. 2006 zogen die San Jose Earthquakes nach Houston (Texas) um, weil in San Jose kein neues Stadion gebaut werden konnte. Fortan nannte sich das Team Houston Dynamo.

2006 übernahm der österreichische Energy-Drink-Hersteller Red Bull das Franchise Metro Stars und nannte es in New York Red Bulls um.

2007 bis 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Beckham

2007 strebte die MLS wiederum an, die Liga mit international erfahrenen Spielern zu besetzen. Durch die Einführung der Designated Player Rule war es Mannschaften erlaubt, eine bestimmte Anzahl von Spielern zu verpflichten, deren Gehalt höher liegt als es das MLS-Reglement zulässt. Der erste Spieler, der auf diese Weise verpflichtet wurde, war der damalige englische Nationalspieler David Beckham. Die Einführung eines weiteren Wettbewerbes, der North American SuperLiga, sorgte dafür, dass sich die mexikanische und US-amerikanische Liga miteinander messen konnten. In dieser Zeit wurde mit dem Toronto FC auch die erste kanadische Mannschaft aufgenommen.

Durch die Verpflichtung von David Beckham konnte die Liga wiederum eine höhere nationale und internationale Popularität erreichen. Später trugen Spieler wie Cuauhtémoc Blanco, Juan Pablo Ángel und Freddie Ljungberg auch dazu bei.

2008 kehrten die San José Earthquakes als neues Franchise wieder zurück. 2009 nahm zum ersten Mal eine Mannschaft, die bislang in den unterklassigen Ligen gespielt hat, den Spielbetrieb in der MLS auf. Seattle Sounders wurde dafür neugegründet.

2010 nahm Philadelphia Union als 16. Mannschaft den Spielbetrieb auf. Zur Saison 2011 nahm die Liga zwei weitere Teams auf. Bewerbungsschluss hierfür war der 15. Oktober 2008. Von den zu Beginn sieben Bewerberstädten[1] erhielten Vancouver (Whitecaps) und Portland (Timbers) den Zuschlag.[2] Mit der Franchise Montreal wurde 2012 die bereits dritte Mannschaft aus Kanada in den Spielbetrieb aufgenommen.[3] Dabei ersetzte es das bisherige NASL-Team der Impact.

2015 zog sich der CD Chivas USA aus der MLS zurück. Mit dem New York City FC, einem Gemeinschaftsprojekt von Manchester City und den New York Yankees, kam man wieder auf 19 Mannschaften. Der New York City FC ist neben den Red Bulls das zweite Team aus der Metropolregion.[4] Im gleichen Jahr wurde als weiteres MLS-Expansion-Team aus Orlando, Florida, aufgenommen. Orlando City war das erste Team seit 14 Jahren aus dem Bundesstaat. Das bisherige USL-Pro-Team stellte Ende 2014 den Spielbetrieb ein.

Am 16. April 2014 erhielt Arthur Blank, Besitzer des NFL-Teams Atlanta Falcons, die Lizenz für ein MLS-Franchise in Atlanta ab der Saison 2017.

Die Liga hat das Ziel, bis zur Saison 2020 eine Ligastärke von 24 Mannschaften zu erreichen.[5]

2015: Beginn von MLS Next[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der MLS-Teams

Am 8. September 2014 wurde das neue Logo der MLS vorgestellt, welches ab der Saison 2015 die Liga zierte. Dieses ist eine der Maßnahmen für die neue Marketing Offensive „MLS Next“ der Major League Soccer.[6] Diese sieht vor, die Liga ab der Saison 2015 weiter zu beleben. Neben weiteren Expansionen, neuen Medien-Partnerschaften und auch Neubauten von Stadien gab es weitere internationale Fußballer in der MLS zu sehen. Das Konzept sah auch vor, dass jede Mannschaft ihre eigene Version des MLS-Logos auf dem Trikot trägt.[6]

Am 27. Oktober 2014 wurde bekanntgegeben, dass CD Chivas USA den Betrieb einstellt. Die Liga startete also mit 20 Teams in die Saison 2015. Die Mannschaften von Houston Dynamo und Sporting Kansas City wurden in die West-Conference verschoben. Die Spieler des Chivas-Kaders wurden teilweise in einem „Dispersal Draft“ auf die anderen 20 Teams verteilt. Gleichzeitig wurde verkündet, dass zur Saison 2017 ein neues Team aus dem Großraum Los Angeles den Platz der Chivas einnehmen wird.[7]

Am 25. März 2015 erhielt eine Investorengruppe aus Minneapolis, Minnesota den Zuschlag für ein weiteres MLS-Franchise. Diese Mannschaft wirkt seit der Saison 2017 in der Liga mit. Im Zuge dessen wurde das NASL-Franchise Minnesota United aufgelöst und ging im MLS-Franchise auf.

Am 8. Juli 2015 wurde für das Franchise aus Atlanta der offizielle Name bekannt gegeben: Atlanta United ist seit der Saison 2017 in der MLS aktiv.

Zur Saison 2015 konnten viele Spieler aus den höchsten europäischen Ligen verpflichtet werden, darunter die für ihr Land aktiven oder ehemaligen Nationalspieler Kaká, Andrea Pirlo, Frank Lampard, Steven Gerrard, Didier Drogba, David Villa und Sebastian Giovinco. Am 6. Dezember 2015 gab die MLS bekannt, die Anzahl der aktiven Franchises auf 28 erhöhen zu wollen.[8] Im April 2016 gab der Liga-Kommissar Don Garber bekannt, dass hierfür die Städte Cincinnati, Detroit, Sacramento, St. Louis, San Antonio und San Diego potentielle Kandidaten seien. Diese Liste wurde im Dezember 2016 um die Städte Charlotte, Nashville, Raleigh/Durham und Tampa Bay erweitert. Der Plan war, ein 25. und 26. Franchise im Jahr 2017 zu benennen und ab 2020 in der Liga spielen zu lassen. Im Januar 2017 erhielt die MLS Bewerbungen von insgesamt 12 Eigentümergruppen aus den bereits genannten Städten, hierbei waren auch Gruppen aus Indianapolis und Phoenix vertreten.[9]

Am 20. Dezember 2017 gab die MLS bekannt, ein Expansion Franchise nach Nashville zu vergeben. Am 29. Januar 2018 bekam Miami den Zuschlag für ein weiteres Franchise. Inter Miami wird von dem ehemaligen Fußballspieler David Beckham als Eigentümer angeführt und soll ab der Saison 2020 den Ligabetrieb aufnehmen.

Ein weiteres Franchise der MLS wurde im Mai 2018 an den FC Cincinnati vergeben. Die Eigentümergruppe um den bisherigen Fußballklub, der in der United Soccer League spielt, sicherte sich die Rechte ab der Saison 2019 in der Liga spielen zu dürfen.[10]

Am 19. April 2019 erklärte MLS-Chef Don Garber, dass die MLS im Vorfeld der WM 2026 auf 30 Mannschaften anwachsen soll.[11][12]

Aufgrund der Corona-Pandemie gab die MLS am 17. Juli 2020 die Verschiebung des Einstiegs von drei neuen Franchises bekannt. Mit Charlotte, St. Louis und Sacramento steigen drei der vier neuen Standorte erst mit einem Jahr Verspätung in den Ligabetrieb ein. Während Charlotte nunmehr zur Saison 2022 startet, sind die Debüts von St. Louis und Sacramento zunächst auf das Jahr 2023 verlegt worden. Einziger Neuling, der planmäßig im Jahr 2021 den Spielbetrieb aufnehmen wird, war somit der Austin FC.[13] Im Februar 2021 wurde der Einstieg von Sacramento auf unbestimmte Zeit verschoben.[14]

Ab 2025 soll der San Diego FC (vorläufiger Name) als 30. Franchise in den Spielbetrieb der MLS eingreifen. Dies gab MLS-Commissioner Don Garber am 18. Mai 2023 bekannt. Neben dem ägyptischen Milliardär Mohamed Mansour und dem Baseballspieler Manny Machado (San Diego Padres) ist erstmals mit den „Sycuan“ ein indigener Stamm Miteigentümer eines Profi-Fußball-Klubs in den USA. Für die MLS-Lizenz des Expansion Teams sollen bis zu 500 Mio. US-Dollar gezahlt worden sein. Als Spielstätte ist das Snapdragon Stadium vorgesehen, in dem auch das Frauenfußball-Franchise des San Diego Wave FC seine Heimspiele austrägt.[15][16]

Franchises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26 der 29 Franchises stammen aus den USA; die übrigen drei aus den größten kanadischen Metropolregionen um Toronto, Montreal und Vancouver direkt an der Grenze zu den USA.

Auch die 26 US-Franchises konzentrieren sich in den bevölkerungsstarken Metropolregionen mit großem Fan- und Vermarktungspotential. So sind in den 12 größten US-Metropolregionen um New York (2), Los Angeles (2), Chicago, Dallas, Houston, Washington, Philadelphia, Miami, Atlanta, Boston und San Francisco/San José 13 Mannschaften beheimatet; lediglich in der Metropolregion um Phoenix, Arizona auf Platz 11 ist kein Franchise angesiedelt. Die kleinste Metropolregion mit einem MLS-Franchise ist die um Salt Lake City, Utah mit knapp über einer Million Einwohnern.

Die 26 US-Franchises verteilen sich auf 18 Bundesstaaten und Washington, D.C., womit der Großteil der 50 Bundesstaaten über kein MLS-Team verfügt. In den drei bevölkerungsreichsten Bundesstaaten Kalifornien (3; ab 2025: 4), Texas (3) und Florida (2) sowie in Ohio (2) und Missouri (2) sind hingegen mehrere Mannschaften beheimatet. Von den 10 bevölkerungsreichsten Bundesstaaten ist lediglich in Michigan (10.) kein Franchise angesiedelt. Utah (31.) ist der Bundesstaat mit den wenigsten Einwohnern, in dem ein MLS-Team ansässig ist. Da weder Alaska noch Hawaii Standort eines MLS-Teams sind, stammen alle Franchises aus den „Contiguous United States“ („zusammenhängende Vereinigte Staaten“).

Einige Mannschaften haben ihren Standort nicht direkt in der Stadt, die sie repräsentieren, sondern in einem Vorort innerhalb der jeweiligen Metropolregion: Der FC Dallas spielt in Frisco, die LA Galaxy in Carson, Real Salt Lake in Sandy und Philadelphia Union in Chester. Die New York Red Bulls spielen in Harrison, New Jersey und damit sogar in einem anderen Bundesstaat. Darüber hinaus spielte Chicago Fire über 14 Spielzeiten in Bridgeview und das 2001 ausgestiegene Franchise Miami Fusion war in Fort Lauderdale beheimatet, wo seit 2020 auch Inter Miami spielt.

Eine Besonderheit ergibt sich bei Sporting Kansas City: Das Franchise hat seinen Sitz in Kansas City, Missouri, spielt aber in der gleichnamigen Schwesterstadt in Kansas.

Einzelne Franchises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 29 Franchises sind auf eine Eastern Conference (15) und Western Conference (14) aufgeteilt.

Standorte der Franchises der MLS (Rot: Western Conference, Blau: Eastern Conference, Gelb: ehemalig, Grün: zukünftig)
* In Carson spielte neben der LA Galaxy von 2005 bis 2014 auch der CD Chivas USA
** In Fort Lauderdale spielt neben Miami Fusion (1998–2001) auch Inter Miami

Eastern Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franchise Einstieg Standort Bundesstaat/Provinz Metropolregion
Atlanta United 2017 Atlanta USA-Georgia Georgia Atlanta
Charlotte FC 2022 Charlotte USA-North Carolina North Carolina Charlotte
Chicago Fire 1998 Chicago USA-Illinois Illinois Chicago
FC Cincinnati 2019 Cincinnati USA-Ohio Ohio Cincinnati
Columbus Crew 1996 Columbus USA-Ohio Ohio Columbus
D.C. United 1996 Washington, D.C. USA-District of Columbia District of Columbia Washington
Inter Miami 2020 Fort Lauderdale USA-Florida Florida Miami
CF Montreal (bis 2020: Montreal Impact) 2012 Montreal Québec Québec, Kanada Montreal
Nashville SC 2020 Nashville USA-Tennessee Tennessee Nashville
New England Revolution 1996 Foxborough USA-Massachusetts Massachusetts Boston
New York City FC 2015 New York City USA-New York New York New York
New York Red Bulls (bis 1997: NY/NJ MetroStars, 1998–2005: MetroStars) 1996 Harrison USA-New Jersey New Jersey New York
Orlando City 2015 Orlando USA-Florida Florida Orlando
Philadelphia Union 2010 Chester USA-Pennsylvania Pennsylvania Philadelphia–Camden–Wilmington
Toronto FC 2007 Toronto Ontario Ontario, Kanada Toronto

Western Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franchise Einstieg Standort Bundesstaat/Provinz Metropolregion
Austin FC 2021 Austin USA-Texas Texas Austin
Colorado Rapids 1996 Commerce City USA-Colorado Colorado Denver
FC Dallas (bis 2005: Dallas Burn) 1996 Frisco USA-Texas Texas Dallas-Fort-Worth-Metroplex
Houston Dynamo 2006 Houston USA-Texas Texas Houston
Sporting Kansas City (1996: Kansas City Wiz, 1997–2010: Kansas City Wizards) 1996 Kansas City USA-Missouri Missouri Kansas City
Los Angeles FC 2018 Los Angeles USA-Kalifornien Kalifornien Los Angeles
LA Galaxy 1996 Carson USA-Kalifornien Kalifornien Los Angeles
Minnesota United 2017 Saint Paul USA-Minnesota Minnesota Minneapolis-Saint Paul
Portland Timbers 2011 Portland USA-Oregon Oregon Portland
Real Salt Lake 2005 Sandy USA-Utah Utah Salt Lake City
San José Earthquakes (bis 1999: San José Clash, 2006–2007 pausiert) 1996, 2008 San José USA-Kalifornien Kalifornien San Francisco Bay Area
Seattle Sounders 2009 Seattle USA-Washington Washington Seattle
St. Louis City 2023 St. Louis USA-Missouri Missouri St. Louis
Vancouver Whitecaps 2011 Vancouver  British Columbia, Kanada Vancouver

Zukünftige Franchises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franchise Einstieg Standort Bundesstaat/Provinz Metropolregion
San Diego FC 2025 San Diego USA-Kalifornien Kalifornien San Diego

Ehemalige Franchises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franchise Einstieg Letzte Saison Standort Bundesstaat/Provinz Metropolregion
Miami Fusion 1998 2001 Fort Lauderdale USA-Florida Florida Miami
Tampa Bay Mutiny 1996 2001 Tampa USA-Florida Florida Tampa Bay Area
CD Chivas USA 2005 2014 Carson USA-Kalifornien Kalifornien Los Angeles

Namensänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor Saison Alter Name Neuer Name
1997 Kansas City Wiz Kansas City Wizards
1998 NY/NJ MetroStars MetroStars
2000 San José Clash San José Earthquakes
2006 Dallas Burn FC Dallas
MetroStars New York Red Bulls
2011 Kansas City Wizards Sporting Kansas City
2021 Montreal Impact CF Montreal

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liga startet mit der Regular Season. Die 29 Mannschaften sind in die Eastern Conference und Western Conference aufgeteilt. Jede Mannschaft bestreitet 34 Spiele (17 Heimspiele und 17 Auswärtsspiele) nach einem asymmetrischen Spielplan[17]: Die 15 Mannschaften der Eastern Conference spielen je zwei Spiele gegen jede andere Mannschaft der eigenen Conference und je eins gegen sechs Teams der Western Conference. In der Western Conference spielen die Mannschaften ebenfalls je zwei Spiele gegen die übrigen Kontrahenten der eigenen Conference sowie ein oder zwei zusätzliche Spiele gegen eines davon. Außerdem spielen sie je ein Spiel gegen sechs bzw. sieben Mannschaften der Eastern Conference.

Am Ende der Regular Season erhält die insgesamt punktbeste Mannschaft den MLS Supporters’ Shield. Es gibt kein Auf- bzw. Abstiegssystem.

Die besten sieben Mannschaften jeder Conference qualifizieren sich für die MLS Cup Playoffs zur Bestimmung des MLS-Cup-Siegers. Die Playoffs werden in vier Runden – 1. Runde, Conference-Halbfinale, Conference-Finale, MLS-Cup-Finale – und im K.-o.-System ausgetragen. Sollte nach der regulären Spielzeit keine Entscheidung gefallen sein, so folgt eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten sowie gegebenenfalls ein Elfmeterschießen. Die beiden Conference-Gewinner qualifizieren sich direkt für das Conference-Halbfinale. Die ersten drei Runden bleiben Conference-intern, erst in der letzten Runde, dem MLS-Cup-Endspiel, treffen Mannschaften aus den beiden Conferences aufeinander.

In der ersten Runde tritt jeweils der Zweite gegen den Siebten, der Dritte gegen den Sechsten und der Vierte gegen den Fünften an. Im Conference-Halbfinale trifft der jeweilige Erste auf den Gewinner des Spiels Vierter gegen Fünfter. Während der gesamten Playoffs hat stets das Team Heimrecht, das in der Conference besser platziert war. Im Endspiel um den MLS Cup hat die Mannschaft Heimrecht, die in der Gesamttabelle besser abschnitt.

Qualifikation für internationale Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CONCACAF Champions Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Major League Soccer hat vier Startplätze für den CONCACAF Champions Cup:

  • MLS-Cup-Sieger
  • Gewinner der beiden Conferencen in der Regular Season
  • Sieger des U.S. Open Cups

Die kanadischen Vereine in der MLS können sich nicht über die Liga qualifizieren. Daher tragen sie die Canadian Championship aus und ermitteln den kanadischen Teilnehmer an der Champions League (Qualifikation) in diesem Turnier.[18][19]

Leagues Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im seit 2019 unter variierenden Regularien ausgetragenen Leagues Cup spielen seit 2023 alle Teams der MLS und der Liga MX auch um weitere Startplätze für den CONCACAF Champions Cup.

Campeones Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2018 spielt der Gewinner des MLS Cup, meist im August oder September des Folgejahres, in einem Spiel gegen den mexikanischen Campeón de Campeones um den Campeones Cup.

Qualifikation für den U.S. Open Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim U.S. Open Cup steigen die US-Teams der MLS in der 4. Runde ein.

Regeländerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den ersten Jahren experimentierte die MLS mit einigen Regeländerungen, um den Sport zu „amerikanisieren“. Während die Uhr im internationalen Fußball aufwärts zählt, lief die Uhr in der MLS abwärts. Bei Unterbrechungen wurde die Uhr angehalten. Wenn die Uhr 0:00 Minuten anzeigte, war das Spiel zu Ende. Eine weitere wichtige Änderung war die Einführung eines „Shootouts“, wenn das Spiel nach 90 Minuten unentschieden stand. Dabei wurde der Ball 35 Yards vom Tor entfernt auf den Boden gelegt. Der Spieler hatte fünf Sekunden Zeit, den Ball ins Tor zu schießen. Der Sieger bekam einen Punkt, der Verlierer keinen. Diese Regeländerungen brachten der Liga keine zusätzlichen Zuschauer.

Ab der Saison 2000 lief die Uhr nach den IFAB-Standards und der „Shootout“ wurde durch eine zehnminütige Verlängerung mit Golden Goal ersetzt.[20] Seit der Saison 2004 gibt es in der Regular Season bei Unentschieden keine Verlängerung mehr. In der Saison 2004 wurde die Golden-Goal-Regel für die Playoff-Spiele beibehalten, 2005 wurde hier die übliche Verlängerung von 2 × 15 Minuten eingeführt.

Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Meister Supporters’ Shield
1996 D.C. United Tampa Bay Mutiny
1997 D.C. United D.C. United
1998 Chicago Fire LA Galaxy
1999 D.C. United D.C. United
2000 Kansas City Wizards Kansas City Wizards
2001 San José Earthquakes Miami Fusion
2002 LA Galaxy LA Galaxy
2003 San José Earthquakes Chicago Fire
2004 D.C. United Columbus Crew
2005 LA Galaxy San José Earthquakes
2006 Houston Dynamo D.C. United
2007 Houston Dynamo D.C. United
2008 Columbus Crew Columbus Crew
2009 Real Salt Lake Columbus Crew
2010 Colorado Rapids LA Galaxy
2011 LA Galaxy LA Galaxy
2012 LA Galaxy San José Earthquakes
2013 Sporting Kansas City New York Red Bulls
2014 LA Galaxy Seattle Sounders
2015 Portland Timbers New York Red Bulls
2016 Seattle Sounders FC Dallas
2017 Toronto FC Toronto FC
2018 Atlanta United New York Red Bulls
2019 Seattle Sounders Los Angeles FC
2020 Columbus Crew Philadelphia Union
2021 New York City FC New England Revolution
2022 Los Angeles FC Los Angeles FC
2023 Columbus Crew FC Cincinnati

Der Meister der Major League Soccer wird im Anschluss an die Regular Season in den Playoffs und deren abschließenden Endspiel, dem MLS Cup, ermittelt. Der Meister bekommt seit 2008 die Philip F. Anschutz-Trophy überreicht.[21] Um die Anzahl der MLS-Cup-Siege zu symbolisieren erhalten die Teams für jede errungene Meisterschaft einen Meisterstern. Diesen Stern erhält der aktuelle Titelträger allerdings erst in der übernächsten Saison, da er in der Folgesaison in Anlehnung an die italienische Serie A zunächst das Symbol des amtierenden Meisters, den sogenannten Scudetto, auf dem Trikot trägt.[22] Rekordtitelträger ist L.A. Galaxy mit fünf Meisterschaften.

Um aber auch die konstanteste Mannschaft der Saison nach traditionellem Vorbild zu ehren, erhält der Sieger der Regular Season das Supporters’ Shield. Der Sieger dieses Titels bekommt zwar keine offizielle Ehrung, dennoch wird der Titel von der MLS anerkannt und gestattet dem Gewinner die Teilnahme am CONCACAF Champions Cup. Hier halten D.C. United und LA Galaxy mit jeweils vier Titelgewinnen gemeinsam den Rekord für US-amerikanische Vereinsmannschaften.

Meisterschaften nach Anzahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 5: LA Galaxy
  • 4: D.C. United
  • 3: Columbus Crew
  • 2: Houston Dynamo, San José Earthquakes, Sporting Kansas City, Seattle Sounders
  • 1: Chicago Fire, Real Salt Lake, Colorado Rapids, Portland Timbers, Toronto FC, Atlanta United, New York City FC, Los Angeles FC

Supporters Shield[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 4: D.C. United, LA Galaxy
  • 3: Columbus Crew, New York Red Bulls
  • 2: San José Earthquakes
  • 1: Tampa Bay Munity, Sporting Kansas City, Miami Fusion, Seattle Sounders, FC Dallas, Chicago Fire, Toronto FC, Los Angeles FC, Philadelphia Union, New England Revolution, Los Angeles FC, FC Cincinnati

Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NY Red Bulls gegen LA Galaxy vor 66.237 Zuschauern im Giants Stadium

Als die MLS ihren Spielbetrieb aufnahm, spielten die meisten Teams in American-Football- oder Baseball-Stadien. Die Liga hat sich zum Ziel gesetzt, dass für ihre Teams eigene Fußballstadien gebaut werden. Der Umzug in reine Fußballstadien wird von vielen als Notwendigkeit angesehen. Jedes Team, das in ein fußballspezifisches Stadion umgezogen ist, verzeichnete steigende Zuschauerzahlen und verbesserte die finanzielle Situation. Durch ihr neues Stadion konnte die LA Galaxy 2003 als erstes Team einen Gewinn erzielen.[23] Seitdem Columbus Crew 1999 als erstes Team ihr Columbus Crew Stadium bezog, folgte diesem Vorbild inzwischen der Großteil der Teams. 2021 folgte der Umzug der Crew in das neugebaute Lower.com Field.

Ein neuer MLS-Zuschauerrekord wurde am 6. März 2022 aufgestellt. Die Saisoneröffnung des Charlotte FC gegen die LA Galaxy (0:1) lockte 74.479 Besucher in das Bank of America Stadium.[24][25] Die bisherige Bestmarke hielt Atlanta United gegen die Portland Timbers (2:0) im Mercedes-Benz Stadium mit 73.019 Zuschauern im MLS-Cup-Finale am 9. Dezember 2018.[26] Am 4. Juli 2023 (Unabhängigkeitstag) trafen die Los Angeles Galaxy und der Los Angeles FC (2:1) im Rose Bowl Stadium in Pasadena zu einem Derby aufeinander. Die Partie verfolgte die Rekordkulisse von 82.110 Zuschauern.[27]

Team Ort Stadionname Eröffnung Plätze
Atlanta United Atlanta (Georgia) Mercedes-Benz Stadium 1 2017 71.000
New England Revolution Foxborough (Massachusetts) – Großraum Boston Gillette Stadium 1 2002 68.756
Seattle Sounders Seattle (Washington) Lumen Field 1 2002 67.000
Chicago Fire Chicago (Illinois) Soldier Field 1 1924 61.500
Vancouver Whitecaps Vancouver (British Columbia) BC Place Stadium 1 1983 59.841
New York City FC New York City (New York) Yankee Stadium 1 2009 49.642
Charlotte FC Charlotte Bank of America Stadium 1 1996 40.000
Nashville SC Nashville (Tennessee) Geodis Park 2022 30.000
Toronto FC Toronto (Ontario) BMO Field 2007 30.000
LA Galaxy Carson (Kalifornien) – Großraum Los Angeles Dignity Health Sports Park 2003 27.000
FC Cincinnati Cincinnati (Ohio) TQL Stadium 2021 26.000
Orlando City Orlando (Florida) Inter&Co Stadium 2017 25.500
Portland Timbers Portland (Oregon) Providence Park 1926 25.218
New York Red Bulls Harrison (New Jersey) – Großraum New York Red Bull Arena 2010 25.000
St. Louis City SC St. Louis (Missouri) Citypark 2022 22.500
Houston Dynamo Houston (Texas) Shell Energy Stadium 2012 22.000
Los Angeles FC Los Angeles (Kalifornien) BMO Stadium 2018 22.000
Inter Miami Fort Lauderdale (Florida) – Großraum Miami Chase Stadium 2020 21.000
Austin FC Austin (Texas) Q2 Stadium 2021 20.500
FC Dallas Frisco (Texas) – Großraum Dallas Toyota Stadium 2005 20.500
CF Montreal Montreal (Québec) Stade Saputo 2008 20.341
Columbus Crew Columbus (Ohio) Lower.com Field 2021 20.011
Real Salt Lake Sandy (Utah) – Großraum Salt Lake City America First Field 2008 20.008
D.C. United Washington, D.C. Audi Field 2018 20.000
Minnesota United Saint Paul (Minnesota) – Großraum Minneapolis Allianz Field 2019 19.400
Philadelphia Union Chester (Pennsylvania) – Großraum Philadelphia Subaru Park 2010 18.500
Sporting Kansas City Kansas City (Kansas) Children’s Mercy Park 2011 18.467
Colorado Rapids Commerce City (Colorado) – Großraum Denver Dick’s Sporting Goods Park 2007 18.000
San José Earthquakes San José (Kalifornien) PayPal Park 2015 18.000
1 
Kein reines Fußballstadion

Finanzen und Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

⌀ Zuschauerzahlen[28]
Jahr Reg. Season Playoffs
1996 17.406 17.673
1997 14.603 16.015
1998 14.312 17.885
1999 14.282 16.089
2000 13.756 11.973
2001 14.961 11.805
2002 15.821 13.872
2003 14.898 14.978
2004 15.559 13.972
2005 15.108 14.390
2006 15.504 15.179
2007 16.770 19.771
2008 16.460 16.489
2009 16.040 23.559
2010 16.675 19.535
2011 17.872 22.524
2012 18.807[29] 23.824[29]
2013 18.594[29] 21.979[29]
2014 19.147[29] 23.633[29]
2015 21.558[30] 22.841[30]

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Major League Soccer operiert unter einer Einheitsstruktur. Anders als bei europäischen Fußballligen wird sie nicht vom Fußballverband des Landes verwaltet, sondern regelt sich intern selbst. Dabei sind die Team-Besitzer Anteilseigner an der MLS und haben ein Mitspracherecht.

Wird ein Spieler von einem Franchise verpflichtet, schließt dieser in der Regel einen Vertrag mit der MLS ab und nicht mit der Mannschaft. Die MLS kontrolliert weiterhin die Finanzen der einzelnen Franchises und legt eine Gehaltsobergrenze der Spieler fest. Damit soll ein zu hoher Verlust bei einzelnen Teams vermieden werden. Ausnahme ist hier die Designated Player Rule, bei der Gehälter oberhalb des von der MLS festgelegten Maximums ausgegeben werden können. Jedes Franchise hat aber auch die Möglichkeit selber Spieler zu verpflichten. Hierbei muss sich aber auch an die Gehaltsgrenzen der MLS gehalten werden.

Der Commissioner der Major League Soccer ist seit dem 4. August 1999 Don Garber. Die Organisation hat ihren Sitz in New York City.

Franchise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anders als in vielen europäischen Ligen, sind die Mannschaften in der MLS sogenannte Franchises. Hierbei erwirbt der Eigentümer eine Lizenz von der MLS, um ein Team für die Liga stellen zu dürfen. Er muss sich aber an die Auflagen und Vorgaben der Liga halten. Zurzeit besteht die Liga aus 18 Eigentümern für die 20 Franchise. Das Unternehmen Anschutz Entertainment Group ist dabei das einzige, welches mit LA Galaxy und Houston Dynamo zwei Franchises besitzt. Drei Franchises werden von ausländischen, also nicht US-amerikanischen oder kanadischen, Investoren betrieben. Hierbei handelt es sich um New York Red Bulls, D.C. United und New York City FC. Die Liga hat das Recht, jedes Franchise aufzulösen oder unter die eigene Kontrolle zu stellen, wenn die Auflagen nicht erfüllt werden. Dieses passierte zuletzt 2014, nachdem die Besitzer der Mannschaft CD Chivas USA in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren.

Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Gründung der Liga mussten bis 2004 Verluste in Höhe von 350 Millionen US-Dollar hingenommen werden. Für die nächsten Jahre wird eine Trendwende vorausgesagt. Seit einigen Jahren wird zunehmend Fußball im TV übertragen. Sender wie ESPN, ABC und der Fox Soccer Channel übertragen Spiele der MLS, aus Südamerika und aus den europäischen Topligen (z. B. Bundesliga, Serie A). Seit geraumer Zeit besitzt Eurosport die Rechte für Europa alle MLS-Spiele zu zeigen. Der Kontrakt läuft bis 2018. Wie erwartet, erhält die MLS zurzeit erstmals TV-Gelder. Dadurch könnte die MLS ihr Image als Liga für eine Randsportart verlieren. Darüber hinaus konnten die Teams durch fußballspezifische Stadien ihre Einnahmen erhöhen. Für die Saison 2006 konnten die Teams 25 % mehr Dauerkarten verkaufen als in der Vorsaison. Dies ist der höchste Anstieg der Ligageschichte. Durch die neuen Stadien, mehr TV-Präsenz und eine stetig wachsende Fanbasis war die MLS 2008 auf dem Weg in die Gewinnzone.[31][32]

Zuschauertabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zuschauerschnitt der MLS wuchs in den letzten Jahren stetig. Mit einem Schnitt von 21.873 Zuschauern in der Saison 2018 liegt man knapp hinter den europäischen Topligen Italiens, Frankreichs und Spaniens und konnte sich, was die Gesamtzahlen angeht, erneut steigern, allerdings war auch ein neues Franchise an den Start gegangen. Den weltweit höchsten Schnitt hat die Fußball-Bundesliga mit 43.273 Zuschauern pro Spiel (Zuschauerschnitt der laufenden Saison 2018/19 im Dezember 2018). Den höchsten Schnitt der MLS 2018 erreichte Atlanta United mit 53.002 pro Partie.[33]

Saison Schnitt Spiele Gesamt
1996 17.398 160 2.783.637
1997 14.600 160 2.336.028
1998 14.312 192 2.747.921
1999 14.282 192 2.742.202
2000 13.794 191 2.634.593
2001 14.961 158 2.363.869
2002 15.821 140 2.214.989
2003 14.900 150 2.235.049
2004 15.556 150 2.333.397
2005 15.014 192 2.882.716
2006 15.855 192 3.044.248
2007 16.768 195 3.269.690
2008 16.459 210 3.456.440
2009 16.037 225 3.608.329
2010 16.675 240 4.001.970
2011 17.869 306 5.467.996
2012 18.801 323 6.072.764
2013 18.606 323 6.009.758
2014 19.095 323 6.167.723
2015 21.547 338 7.282.952
2016 21.692 340 7.375.280
2017 22.113 374 8.270.187
2018 21.873 391 8.552.503

Sponsoring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Schritt dorthin ist ein Vertrag mit dem Sportartikel-Hersteller adidas, der seit der Saison 2005 offizieller Ausstatter der MLS ist. Neben exklusiven Werberechten stellt adidas den offiziellen Spielball und kleidet seit der Saison 2006 sämtliche Teams ein (2005 liefen bei einigen Teams noch gültige Verträge mit anderen Herstellern). Dieser Kontrakt brachte der MLS zunächst in etwa 15 Millionen US-Dollar pro Saison ein, seit 2011 sind es nach einer Vertragsverlängerung bis 2018 sogar geschätzte 25 Millionen US-Dollar pro Saison.[34][35]

2006 machte die Liga den nächsten Schritt und erlaubte Trikotsponsoren. Real Salt Lake konnte für die Saison 2007 als erste Mannschaft der Liga einen Vertrag mit einem solchen abschließen. In anderen Fußball-Ligen der Welt bereits völlig normal, war diese Art der Werbung ein Novum für den US-amerikanischen Profisport.[36]

Team Trikotsponsor
Atlanta United American Family Insurance
Austin FC Yeti
Charlotte FC Ally
Chicago Fire Motorola
FC Cincinnati Mercy Health
Colorado Rapids Western Union
Columbus Crew Nationwide
D.C. United XDC Network
FC Dallas MTX Group
Houston Dynamo MD Anderson
Inter Miami XBTO
LA Galaxy Herbalife
Los Angeles FC Flex
Minnesota United Target
CF Montreal Bank of Montreal
Nashville SC Renasant Bank
New England Revolution UnitedHealth
New York City FC Etihad Airways
New York Red Bulls Red Bull
Orlando City Orlando Health
Philadelphia Union Bimbo Bakeries USA
Portland Timbers Alaska Airlines
Real Salt Lake LifeVantage
San Jose Earthquakes Intermedia Cloud Communications
Seattle Sounders Zulily
Sporting Kansas City Compass Minerals
Toronto FC Bank of Montreal
Vancouver Whitecaps Bell Canada

Mannschaftskader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Major-League-Soccer-Mannschaft kann aus bis zu 30 Spielern bestehen. Alle Spieler sind berechtigt, an Spielen der Regular Season und der Playoffs teilzunehmen, wobei am Spieltag nur eine Auswahl von 18 Spielern in den Kader nominiert werden darf.[37]

Der Profikader darf ein bestimmtes Gesamtlimit an Spielergehältern, das sogenannte Salary Cap, nicht überschreiten (2011 liegt dieses bei 2,675 Mio. US-Dollar) und ein Spieler darf nicht mehr als 335.000 US-Dollar verdienen. Bei einem Spieler der unter die Designated Player Rule fällt, dessen Gehalt also oberhalb der Gehaltsobergrenze liegen darf, werden nur 335.000 US-Dollar gegen das Gesamtbudget gerechnet. Die weiteren Zahlungen haben keine Auswirkungen auf das Salary Cap. Sollte dieser Designated Player ab der Mitte der Saison zu der Mannschaft wechseln, werden nur 167.500 US-Dollar gegen das Salary Cap gerechnet. Alle Spieler, die einen Generation adidas-Vertrag mit der MLS unterzeichnet haben, werden auch nicht gegen das Gesamtbudget gerechnet. Sie liegen im sogenannten Off-Budget Bereich.[37]

Jede Mannschaft hat die Möglichkeit maximal acht Ausländer in ihrem Kader zu führen. Diese acht international Slots können auch an andere Mannschaften verkauft werden. Aufgrund dieser Regelung kann eine Mannschaft also auch mehr als acht ausländische Spieler im Kader haben. Die restlichen Plätze müssen von inländischen Spielern besetzt werden. In den USA gelten Spieler als inländische Spieler, wenn sie US-Staatsbürger sind, eine Green Card besitzen oder einen speziellen staatesrechtlichen Status besitzen, z. B. Asyl- oder Flüchtlingsstatus haben. Für die drei kanadischen Mannschaften in der Major League Soccer gilt eine leicht modifizierte Regelung. Diese können auch max. acht Ausländer in ihrem Kader führen, der restliche Kader muss mit Kanadiern oder US-Amerikanern besetzt sein, wobei jedes kanadische Team mindestens drei Kanadier unter Vertrag haben muss.[37]

MLS-Spielerauswahlprogramme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MLS SuperDraft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der MLS SuperDraft findet jedes Jahr, in der Regel im Januar, statt. Hier können die Mannschaften der MLS Spieler auswählen, welche vom College oder woanders herkommen. Die Spieler unterzeichnen hierbei keinen Vertrag mit der jeweiligen Mannschaft, sondern mit der Major League Soccer. Den SuperDraft gibt es seit der Saison 2000. Vorher wurden die College-Spieler über den MLS College Draft ausgewählt. Die anderen Spieler gelangten über den MLS Supplemental Draft in die Liga. Es können nur Spieler aus Colleges ausgewählt werden, welche auf einem College waren, welches der National Collegiate Athletic Association angeschlossen ist. Spieler aus Kanada, die auf einer Universität waren, die der Canadian Interuniversity Sport angeschlossen ist, werden nicht berücksichtigt. Diese haben nur die Chance direkt von den Mannschaften verpflichtet zu werden oder über einen anderen Weg in den SuperDraft zu gelangen.

MLS Re-Entry Draft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den MLS Re-Entry Draft gibt es seit der Saison 2011. Er findet jährlich statt und bietet Spielern die Möglichkeit nach einem Vertragsende oder -auflösung wieder bei einem Franchise der MLS zu spielen. Alle Major League Soccer Klubs haben die Möglichkeit, Spieler die nicht mehr benötigt werden, freizustellen. Diese sind dann nicht im eigentlichen Sinne vereinslos, da sie ja noch bei der Liga angestellt sind. Über diesen Draft haben somit andere Mannschaften die Möglichkeit, diese Spieler aufzunehmen. Dieses Programm wurde in erster Linie eingeführt, damit Spieler, welche schon lange in der Liga spielen, auch weiterhin die Möglichkeit haben, dort zu bleiben. Der Draft findet in der Regel im Dezember nach den Play-offs statt.

MLS Expansion Draft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn die Major League Soccer ein neues Franchise stellt, wird vor Saisonstart der sogenannte Expansion Draft veranstaltet. Hierbei kann jede bisherige Mannschaft maximal 11 Spieler vor einer Auswahl schützen. Spieler mit einem Generation Adidas-Vertrag sind automatisch geschützt. Das Expansionfranchise darf aus den restlichen Spielern, welche einen Vertrag mit der MLS geschlossen haben, wählen und diese bei sich aufnehmen. Insgesamt können somit 10 Spieler zu der neuen Mannschaft wechseln.

MLS Dispersal Draft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sollte sich ein Franchise auflösen, wird der MLS Dispersal Draft abgehalten. Hier haben die anderen Mannschaften der MLS die Möglichkeit Spieler des aufzulösenden Franchise, aufzunehmen. Dieser Draft fand bislang erst zweimal statt und zwar 2002 und 2014.

Generation Adidas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Homegrown Player Rule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Designated Player Rule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Weltstars von heute haben sich in diversen Interviews über ein mögliches Karriereende in der MLS geäußert. Lange war unklar, wie die Gehälter für solche Spieler bei den knappen Gehaltsbudgets der Teams zu finanzieren sind. Doch nach der Saison 2006 wurde die Designated Player Rule von der Liga eingeführt, die es jeder Franchise ermöglicht, einen Spieler in den Kader aufzunehmen, der über der Gehaltsobergrenze liegt. Seitdem gab es einige Änderungen dieser Regel.

Der aktuelle Stand ist folgender: Jede Mannschaft hat zwei Plätze, um Spieler mittels der Designated Player Rule unter Vertrag zu nehmen. Für jeden Designated Player wurde ein Gehaltsbudget von max. 335.000 US-Dollar festgelegt, welches gegen die Salary Cap gerechnet wird. Alle Zahlungen, die darüber hinausgehen, trägt das jeweilige Franchise selber und belastet nicht das von der MLS vorgegebene Gehaltsbudget der Mannschaft. Ein dritter Platz für einen Designated Player kann durch eine einmalige Gebühr von 225.000 US-Dollar erworben werden.[37]

Die Plätze für die Designated Player können nicht an andere Mannschaften veräußert werden. Keine Mannschaft darf also mehr als drei Spieler unter dieser Regel verpflichten.

Durch die Regel wurde der bis dahin spektakulärste Transfer der MLS-Geschichte ermöglicht, als David Beckham im Januar 2007 einen Fünfjahresvertrag ab Juli bei der LA Galaxy abschloss. Deswegen wird die Regel auch oftmals als Beckham Rule bezeichnet.

Designated Players (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit[A 1] Spielername Nation Aktuelles Team Gehalt 2017[A 2][38]
2012 Federico Higuaín Argentinien Columbus Crew $1.050.000
2013 Osvaldo Alonso Kuba Seattle Sounders $1.141.667
2013 Diego Valeri Argentinien Portland Timbers $550.000
2013 Clint Dempsey Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Seattle Sounders $4.605.492
2014 Michael Bradley Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Toronto FC $6.500.000
2014 David Villa SpanienSpanien New York City FC $5.610.000
2014 Ignacio Piatti Argentinien Montreal Impact $450.000
2014 Graham Zusi Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sporting Kansas City $757.102
2014 Fanendo Adi Nigeria Portland Timbers $1.736.254
2015 David Accam Ghana Chicago Fire $820.938
2015 Jozy Altidore Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Toronto FC $4.875.000
2015 Sebastian Giovinco ItalienItalien Toronto FC $7.115.556
2015 Giovani dos Santos Mexiko LA Galaxy $4.100.008
2016 Bradley Wright-Phillips EnglandEngland New York Red Bulls $1.635.000
2016 Jura Mowsisjan Armenien Real Salt Lake $200.000
2016 Carlos Gruezo Ecuador FC Dallas $686.500
2016 Shkelzen Gashi Albanien Colorado Rapids $1.668.750
2016 Kei Kamara Sierra Leone New England Revolution $1.000.000
2016 Róger Espinoza Honduras Sporting Kansas City $800.000
2016 Tim Howard Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Colorado Rapids $2.575.000
2016 Nicolás Lodeiro Uruguay Seattle Sounders $1.743.429
2016 Alejandro Bedoya Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Philadelphia Union $1.166.254
2016 Sacha Klještan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York Red Bulls $787.500
2017 Miguel Almirón Paraguay Atlanta United $n/a
2017 Nemanja Nikolics Ungarn Chicago Fire $n/a
2017 Alberth Elis Honduras Houston Dynamo $n/a
2017 Jonathan Mensah Ghana Columbus Crew $n/a
2017 Gerso Fernandes Guinea-Bissau Sporting Kansas City $n/a
2017 Albert Rusnák Slowakei Real Salt Lake $n/a
2017 Bastian Schweinsteiger Deutschland Chicago Fire $5.400.000
2018 Wayne Rooney EnglandEngland D.C. United $n/a
2019 Zlatan Ibrahimović SchwedenSchweden LA Galaxy $7.200.000
2019 Nani Portugal Orlando City $2.486.250
2020 Gonzalo Higuaín Argentinien Inter Miami $n/a
2020 Jürgen Locadia NiederlandeNiederlande FC Cincinnati $n/a
2020 Hany Mukhtar Deutschland Nashville SC $n/a

Anmerkungen:

  1. Das Jahr des Vertragsabschlusses zeigt an, wann diese Spieler den Status als Designated Player erhalten haben.
  2. Normales Grundgehalt ohne Sondergehälter oder Bonuszahlungen

Persönliche Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Most Valuable Player Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der MVP Award wird jährlich an den herausragendsten Spieler der Regular Season verliehen.[39] 2015 wurde er nach dem Karriereende von Landon Donovan ihm zu Ehren Landon Donovan MVP Award benannt.

Saison Spieler Team
1996 Kolumbien Carlos Valderrama Tampa Bay Mutiny
1997 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Predrag Radosavljević Kansas City Wizards
1998 Bolivien Marco Etcheverry D.C. United
1999 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jason Kreis Dallas Burn
2000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Meola Kansas City Wizards
2001 Honduras Alex Pineda Chacón Miami Fusion
2002 Guatemala Carlos Ruiz LA Galaxy
2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Predrag Radosavljević Kansas City Wizards
2004 Honduras Amado Guevara MetroStars
2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Taylor Twellman New England Revolution
2006 Argentinien Christian Gómez D.C. United
2007 Brasilien Luciano Emilio D.C. United
2008 Argentinien Guillermo Barros Schelotto Columbus Crew
2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landon Donovan LA Galaxy
2010 Kolumbien David Ferreira FC Dallas
2011 Kanada Dwayne De Rosario D.C. United
2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Wondolowski San José Earthquakes
2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Magee Chicago Fire
2014 Irland Robbie Keane LA Galaxy
2015 ItalienItalien Sebastian Giovinco Toronto FC
2016 SpanienSpanien David Villa New York City FC
2017 Argentinien Diego Valeri Portland Timbers
2018 Venezuela Josef Martínez Atlanta United
2019 Mexiko Carlos Vela Los Angeles FC
2020 SpanienSpanien Alejandro Pozuelo Toronto FC
2021 SpanienSpanien Carles Gil New England Revolution
2022 Deutschland Hany Mukhtar Nashville SC
2023 Argentinien Luciano Acosta FC Cincinnati

Torschützenkönig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Saison 2005 verleiht die MLS den Golden Boot an den besten Torschützen der Regular Season. Sind zwei Spieler gleichauf, entscheidet die Anzahl der Vorlagen. Zuvor wurde der Scoring Champion geehrt, der durch ein Tor zwei Punkte und eine Torvorlage einen Punkt sammeln konnte.

In der folgenden Tabelle sind die Torschützenkönige aufgelistet, nachwirkend auch bis zur Premierensaison 1996.[39] Die Spieler, die in der folgenden Tabelle mit einem Stern markiert sind, hätten, aufgrund der heutigen Regeln, bei Gleichstand den Golden Boot gewonnen.

Saison Spieler Team Tore
1996 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roy Lassiter Tampa Bay Mutiny 27
1997 Bolivien Jaime Moreno D.C. United 16
1998 Trinidad und Tobago Stern John Columbus Crew 26
1999 Trinidad und Tobago Stern John Columbus Crew 18
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jason Kreis* Dallas Burn 18
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roy Lassiter D.C. United 18
2000 Senegal Mamadou Diallo Tampa Bay Mutiny 26
2001 Honduras Alex Pineda Chacón Miami Fusion 19
2002 Guatemala Carlos Ruiz LA Galaxy 24
2003 Guatemala Carlos Ruiz* LA Galaxy 15
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Taylor Twellman New England Revolution 15
2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Ching* San José Earthquakes 12
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Johnson Dallas Burn 12
2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Taylor Twellman New England Revolution 17
2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Cunningham Real Salt Lake 16
2007 Brasilien Luciano Emilio D.C. United 20
2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landon Donovan LA Galaxy 20
2009 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Cunningham FC Dallas 17
2010 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Wondolowski San José Earthquakes 18
2011 Kanada Dwayne De Rosario Toronto FC /
New York Red Bulls /
D.C. United
16
2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Wondolowski San José Earthquakes 27
2013 Brasilien Camilo Sanvezzo Vancouver Whitecaps 22
2014 EnglandEngland Bradley Wright-Phillips New York Red Bulls 27
2015 ItalienItalien Sebastian Giovinco Toronto FC 22
2016 EnglandEngland Bradley Wright-Phillips New York Red Bulls 24
2017 Ungarn Nemanja Nikolics Chicago Fire 24
2018 Venezuela Josef Martínez Atlanta United 31
2019 Mexiko Carlos Vela Los Angeles FC 34
2020 Uruguay Diego Rossi Los Angeles FC 14
2021 Argentinien Valentín Castellanos New York City FC 19
2022 Deutschland Hany Mukhtar Nashville SC 23
2023 Gabun Denis Bouanga Los Angeles FC 20

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler mit fettgedrucktem Namen sind weiterhin in der MLS aktiv.

Regular Season
Rang Spieler Spiele
01 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nick Rimando 514
02 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Beckerman 498
03 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dax McCarty 439
04 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Larentowicz 437
05 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Hartman 416
06 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Wondolowski 413
07 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Drew Moor 411
08 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chad Marshall 409
09 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brad Davis 392
10 Sierra Leone Kei Kamara 391
Playoffs
Rang Spieler Spiele
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Hartman 49
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cobi Jones 45
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landon Donovan 44
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Diego Gutiérrez 40
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Agoos 39
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nick Rimando 39
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Armas 37
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Beckerman 37
UkraineUkraine Dmytro Kowalenko 37
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jesse Marsch 37

Stand: Saisonende 2022[40]

Rekordtorschützen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler mit fettgedrucktem Namen sind weiterhin in der MLS aktiv.

Regular Season
Rang Spieler Tore
01 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Wondolowski 171
02 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landon Donovan 145
03 Sierra Leone Kei Kamara 139
04 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Cunningham 134
05 Bolivien Jaime Moreno 133
06 EnglandEngland Bradley Wright-Phillips 117
07 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ante Razov 114
08 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jason Kreis 108
09 Kanada Dwayne De Rosario 104
10 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Taylor Twellman 101
Playoffs
Rang Spieler Tore
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landon Donovan 25
2 Guatemala Carlos Ruiz 16
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roy Lassiter 13
4 Bolivien Jaime Moreno 12
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ante Razov 11
6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian McBride 10
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Predrag Radosavljević 10
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Taylor Twellman 10

Stand: Saisonende 2022[40]

Rekordvorlagengeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler mit fettgedrucktem Namen sind weiterhin in der MLS aktiv.

Regular Season
Rang Spieler Vorlagen
01 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landon Donovan 136
02 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Ralston 135
03 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brad Davis 123
04 Kolumbien Carlos Valderrama 114
05 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Predrag Radosavljević 112
06 Bolivien Jaime Moreno 102
07 Bolivien Marco Etcheverry 101
08 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sacha Klještan 99
09 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cobi Jones 91
Argentinien Diego Valeri 91
Playoffs
Rang Spieler Vorlagen
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Landon Donovan 15
2 El Salvador Mauricio Cienfuegos 14
3 Bolivien Marco Etcheverry 13
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cobi Jones 13
5 Uruguay Nicolás Lodeiro 10
Bolivien Jaime Moreno 10
Polen Piotr Nowak 10
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ante Razov 10

Stand: Saisonende 2022[40]

Sonstige Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MLS Rivalry Cups

In der Major League Soccer tragen diverse Mannschaften innerhalb einer Regular Season verschiedene Pokale aus. Sieger ist, wer am Ende die direkten Vergleiche für sich entscheiden konnte. Je nach Cup ändert sich diese Regelung, teilweise werden auch Playoff-Spiele sowie Spiele im U.S. Open Cup mit einbezogen.

  • Atlantic Cup – D.C. United und New York Red Bulls (direkter Vergleich in allen Pflichtspielen)
  • Brimstone Cup – Chicago Fire und FC Dallas (direkter Vergleich in allen Pflichtspielen)
  • California Clasico – LA Galaxy und San José Earthquakes (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • Canadian Classique (auch 401 Derby und Two Solitudes Derby) – Montreal Impact und Toronto FC (direkter Vergleich in der regulären Saison und Spiele der Canadian Championship)
  • Cascadia Cup – Seattle Sounders, Portland Timbers und Vancouver Whitecaps (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • El Tráfico – LA Galaxy und Los Angeles FC (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • Hell Is Real – FC Cincinnati und Columbus Crew (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • Heritage Cup – San José Earthquakes, Seattle Sounders, Portland Timbers und Vancouver Whitecaps (direkter Vergleich der beiden letzten Begegnungen in der regulären Saison)
  • Hudson River Derby – New York City FC und New York Red Bulls (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • Lamar Hunt Pioneer Cup – FC Dallas und Columbus Crew (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • Rocky Mountain Cup – Colorado Rapids und Real Salt Lake (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • Texas Derby – FC Dallas und Houston Dynamo (direkter Vergleich in der regulären Saison)
  • Trillium Cup – Columbus Crew und Toronto FC (direkter Vergleich in der regulären Saison)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. NYTimes.com: Barcelona Makes Bid for Team in M.L.S., 15. Oktober 2008
  2. CBC.ca: Portland beats out Ottawa for MLS franchise, 20. März 2009 (englisch)
  3. mlssoccer.com: „Passionate“ Montreal named as 19th MLS city, 9. Mai 2010 (englisch)
  4. mlssoccer.com: Major League Soccer announces New York expansion team: New York City Football Club (Memento des Originals vom 7. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com, 21. Mai 2013 (englisch)
  5. mlssoccer.com: Major League Soccer to expand to 24 teams by 2020 season, says Commissioner Don Garber (Memento des Originals vom 4. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com, 21. Juli 2013
  6. a b WELCOME TO MLS NEXT. MLS, archiviert vom Original am 3. Oktober 2014; abgerufen am 4. Oktober 2014 (englisch).
  7. mlssoccer.com: MLS announces new strategy for Los Angeles market, 2015 conference alignment (Memento des Originals vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com, 27. Oktober 2014 (englisch)
  8. MLS announces possible plans to expand league to 28 teams, 2016 scheduling updates. In: mlssoccer.com. 6. Dezember 2015, abgerufen am 28. Dezember 2015 (englisch).
  9. 12 Groups Submit MLS Expansion Applications. In: oursportscentral.com. OurSports Central, 31. Januar 2017, abgerufen am 18. Mai 2017 (englisch).
  10. Cincinnati awarded MLS expansion club, will start play in 2019. In: mlssoccer.com. Major League Soccer, 29. Mai 2018, abgerufen am 16. August 2018 (englisch).
  11. 30 Teams als Ziel: MLS will weiter expandieren. Abgerufen am 21. April 2019.
  12. Major League Soccer announces it will expand to at least 30 teams. Abgerufen am 21. April 2019 (englisch).
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