Malý Slavkov

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Malý Slavkov
Wappen Karte
Wappen von Malý Slavkov
Malý Slavkov (Slowakei)
Malý Slavkov (Slowakei)
Malý Slavkov
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Kežmarok
Region: Spiš
Fläche: 4,989 km²
Einwohner: 1.205 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 242 Einwohner je km²
Höhe: 652 m n.m.
Postleitzahl: 060 01 (Postamt Kežmarok)
Telefonvorwahl: 0 52
Geographische Lage: 49° 8′ N, 20° 23′ OKoordinaten: 49° 8′ 10″ N, 20° 23′ 20″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
KK
Kód obce: 581241
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Ladislav Oravec
Adresse: Obecný úrad Malý Slavkov
Gerlachovská 52
060 01 Kežmarok

Malý Slavkov (deutsch Kleinschlagendorf, ungarisch Kisszalók) ist eine Gemeinde im Norden der Slowakei mit 1205 Einwohnern (31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Kežmarok, einem Teil des Prešovský kraj.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde befindet sich im Becken Popradská kotlina (Teil der größeren Podtatranská kotlina) am Bach Slavkovský jarok unter der Hohen Tatra. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 652 m n.m. und ist vier Kilometer von Kežmarok gelegen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Malý Slavkov wurde zum ersten Mal 1251 als Zolok schriftlich erwähnt und war am Anfang ein Grenzdorf am Nordrand des damaligen ungarischen Staates im Schatten der Stadt Käsmark.

Von 1974 bis 1995 war Malý Slavkov Teil der Stadt Kežmarok.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (774 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 77,91 % Slowaken
  • 21,71 % Zigeuner
  • 0,13 % Deutsche
  • 0,13 % Tschechen

Nach Religion:

  • 96,51 % römisch-katholisch
  • 1,94 % konfessionslos
  • 0,65 % evangelisch
  • 0,52 % griechisch-katholisch
  • 0,39 % keine Angabe

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche in Malý Slavkov
  • römisch-katholische Kirche St. Michael von 1711

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]