Maluro

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Maluro
Daten
Fläche 6,49 km²[1]
Einwohnerzahl 799 (2022)[2]
Chefe de Suco Bernardo de Carvalho
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Loilubo-Uagua 230
Namanei 133
Samafalo 51
Ua-Robo 349
Der Suco Maluro
Suco Maluro (Osttimor)
Suco Maluro (Osttimor)
Suco Maluro
Koordinaten: 8° 40′ S, 126° 32′ O

Maluro ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Quelicai (Gemeinde Baucau).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Maluro eine Fläche von 1,21 km².[3] Nun sind es 6,49 km².[1] Der Suco liegt im Süden des Verwaltungsamts Quelicai. Westlich, jenseits des im Grenzgebiet entspringenden Flusses Defaliu, liegt der Suco Lelalai, östlich befindet sich der Suco Laisorolai de Cima. Im Süden grenzt Maluro an das Verwaltungsamt Uato-Lari (Gemeinde Viqueque) mit seinem Suco Afaloicai. Der Defaliu ist ein Quellfluss des Bebui.[4] Der Suco verfügt über keine größeren Siedlungen oder Straßen.[4][5]

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Loilubo-Uagua, Namanei, Samafalo und Ua-Robo.[6]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Suco leben 799 Menschen (2022), davon sind 413 Männer und 386 Frauen. Im Suco gibt es 199 Haushalte.[2] Fast alle der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Nur wenige Einwohner haben als Muttersprache Tetum Prasa.[7]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Domingos D.C. Soares zum Chefe de Suco gewählt.[8] Bei den Wahlen 2009 gewann Bernardo de Carvalho[9] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maluro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  4. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 499 kB)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Maluro (tetum; PDF; 8,6 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap