Marc Pajot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marc Pajot


Marc Pajot in Le Havre, November 2013

Nationalität: Frankreich Frankreich
Geburtstag: 21. September 1953
Geburtsort: La Baule, Frankreich
Größe: 183 cm
Gewicht: 74 kg
Bootsklassen: Flying Dutchman, 5.5m IC
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber 1972 München Flying Dutchman
 Weltmeisterschaften
Silber 1973 Rochester Flying Dutchman
Gold 1975 Abino Bay Flying Dutchman
Bronze 1994 Crouesty 5.5m IC

Marc Pajot (* 21. September 1953 in La Baule) ist ein französischer Segler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pajot gewann, zusammen mit seinem Bruder Yves, bereits mit 19 Jahren im Flying Dutchman die Silbermedaille an den Olympischen Spielen 1972.[1] 1975 wurde er mit dieser Jolle auch Weltmeister. Danach wechselte er auf Ozeanyachten und segelte im Team von Éric Tabarly, unter anderem im ersten Whitbread Round the World Race 1973. Zusammen mit Tabarly wurde er im Transatlantikrennen Lorient-Bermuda-Lorient 1979 auf dem Hydrofoil Paul Ricard Zweiter.

Weitere Hochseeerfolge folgten, so gewann er 1982 die Einhand-Transatlantikregatta Route du Rhum.[2]

1987 und 1992 erreichte er als Skipper der französischen Teams French Kiss und Ville de Paris jeweils den Halbfinal des Louis Vuitton Cups. 1995 schied sein Team bereits in der Vorrunde aus, genauso wie im Jahr 2000, als er für das Schweizer Team Fast 2000 als Skipper agierte.

Während seiner Karriere als Segelprofi war er auch an der Konstruktion mehrerer Schiffe beteiligt.

Pajot hat mehrere Orden erhalten, darunter den Ordre national du Mérite und den Ordre du Mérite Maritime.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Marc Pajot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marc Pajot. Archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 30. Dezember 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com
  2. Course du Rhum. ina.fr, 29. November 1982, abgerufen am 16. Dezember 2011.