Marco Grimaldi

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Basketballspieler
Basketballspieler
Marco Grimaldi
Spielerinformationen
Geburtstag 29. September 1983
Geburtsort Göttingen, Deutschland
Größe 188 cm[1]
Position Point Guard
Vereinsinformationen
Verein BG 74 Göttingen
Liga BBL
Trikotnummer 4
Vereine als Aktiver
0 0 0–2004 Deutschland BG 74 Göttingen
2004–2005 Deutschland Wolfenbüttel Dukes
2005–2006 Deutschland COOCON Baskets Weiden
000 0 2006 Deutschland ETB SW Essen
2006–2009 Deutschland BG 74/MEG Göttingen
2009–2010 Deutschland BG Karlsruhe
2010–2011 Deutschland BG 74 Göttingen II
Seit 0 2011 Deutschland BG 74 Göttingen

Marco Grimaldi (* 29. September 1983 in Göttingen) ist ein deutscher Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marco Grimaldi spielte zunächst für die BG 74 in Göttingen. Danach wechselte er innerhalb der 2. Basketball-Bundesliga und spielte für Wolfenbüttel, Weiden und ETB SW Essen, bevor er 2006 wieder nach Göttingen zurückkehrte. Unter Trainer John Patrick, der ebenfalls nach einem einjährigen Engagement in Japan zur BG 74 zurückgekehrt war, stieg er mit dem Team 2007 in die Basketball-Bundesliga auf und kam zunächst regelmäßig in der höchsten Spielklasse zum Einsatz. Nachdem sich in der zweiten Erstligasaison seine Einsatzzeiten beinahe halbiert hatten, verließ er 2009 seine Heimatstadt erneut und trat in der Pro A, die 2007 die zweigleisige 2. BBL ersetzt hatte, für den ehemaligen Erstligisten BG Karlsruhe an. Nach einer Saison kehrte er zur BG 74 zurück und war zunächst für die 2. Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga aktiv. Nachdem John Patrick den Verein am Saisonende 2010/11 verlassen hatte, wurde der erfahrene Grimaldi zur kommenden Saison wieder für den Erstligakader reaktiviert.[2]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marco Grimaldi ist der Bruder des Fußballspielers Adriano Grimaldi.[3]

Am 30. Oktober 2011 starben seine langjährige Lebensgefährtin und seine jüngere Schwester auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel der BG Göttingen in Gießen bei einem Verkehrsunfall auf der A5 bei Alsfeld.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: Meisterschaft und Aufstieg in die Basketball-Bundesliga

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sport.de: Marco Grimaldi (abgerufen am 20. März 2018)
  2. Aufstiegsheld und Lokalmatador kehrt zurück (Memento vom 19. Juli 2012 im Webarchiv archive.today), Pressemitteilung der BG 74 Göttingen im Newsarchiv der BBL vom 4. Juli 2011
  3. Düsseldorf und Göttingen trauern mit Brüderpaar (Memento vom 13. Juni 2018 im Internet Archive) Zeit-Online, 30. Oktober 2011