Marko Muslin

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Marko Muslin
Muslin bei Lausanne (2011)
Personalia
Geburtstag 17. Juni 1985
Geburtsort BrestFrankreich
Größe 181 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2004 AS Monaco B
2004–2006 AS Monaco 2 0(0)
2006 → Willem II Tilburg (Leihe) 5 0(0)
2006–2007 Lierse SK 26 0(1)
2008 Lokomotive Sofia
2009–2011 FC Wil 73 0(8)
2011–2012 FC Lausanne-Sport 22 0(0)
2012–2015 FC Wil 104 (11)
2015–2017 FC Wohlen 66 0(2)
2017–2019 FC Wil 23 0(1)
2018–2021 FC Wohlen 50 0(6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 3. November 2021

Marko Muslin (serbisch-kyrillisch Марко Муслин; * 17. Juni 1985 in Brest) ist ein ehemaliger französisch-serbischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muslin ist Sohn des serbisch-französischen Fußballspielers und -trainers Slavoljub Muslin und begann seine Karriere in der französischen Liga bei Monaco, ehe er zu Willem II in die Niederlande ausgeliehen wurde. Ab 2006 spielte er für eine Saison in Belgien, ehe er eine halbe Saison in Bulgarien spielte.[1] 2009 wechselte er in die Schweiz zum FC Wil. Sein Debüt feierte er am 1. März 2009 auswärts beim 0:1-Sieg gegen seinen späteren Club Wohlen.[2] Zuletzt war er bei den Wilern auch Captain.[3] 2011 wechselte Muslin zu Lausanne-Sport.[4] 2012 wechselte Muslin wieder zum FC Wil.[3][5] 2015 wechselte Muslin zum FC Wohlen.[6] 2017 kehrte Muslin erneut zum FC Wil zurück.[7][8] Insgesamt absolvierte Muslin 200 Ligaspiele für den FC Wil und ist damit gemäß Statistik Rekordspieler.[9] Sein 200. und letztes Ligaspiel absolvierte Muslin im Mai 2018 gegen Servette Genf,[10] danach hielt er sich bei der zweiten Mannschaft der Wiler fit.[11] 2018 wechselte Muslin erneut zum FC Wohlen vorerst leihweise auf ein Jahr.[12] Nach dem Ablauf der Leihe blieb Muslin beim FC Wohlen.[1] Im Sommer 2021 beendete Muslin seine Karriere beim FC Wohlen.[13] Im Juli 2022 wurde Marko Muslin neuer Sportchef des FC Wohlen.[14]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marko Muslin ist seit 2010 mit seiner Frau Olivia verheiratet.[15]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Michele Coviello: Die Karriere, die mit Didier Deschamps begann und nach Wohlen führte. In: nzz.ch. 19. August 2019, abgerufen am 14. März 2021.
  2. Spielbericht FC Wohlen - FC Wil 1900, 01.03.2009. In: transfermarkt.ch. Abgerufen am 14. März 2021.
  3. a b Simon Dudle: Marko Muslin wird's nicht langweilig. In: tagblatt.ch. 27. August 2012, abgerufen am 14. März 2021.
  4. Lausanne verstärkt sich mit Marko Muslin. In: news.ch. 18. Juni 2011, abgerufen am 14. März 2021.
  5. Jan Wegmann: FC Wil holt Muslin zurück. In: tagblatt.ch. 20. Juni 2012, abgerufen am 14. März 2021.
  6. Nicola Imfeld: Der FC Wohlen verpflichtet zwei neue Spieler. In: solothurnerzeitung.ch. 10. Juli 2015, abgerufen am 14. März 2021.
  7. Simon Dudle: ZUZUG: Zweite Rückkehr des Dienstältesten. In: tagblatt.ch. 3. Juni 2017, abgerufen am 14. März 2021.
  8. Publikumsliebling kehrt zum FC Wil zurück. In: hallowil.ch. 1. Juni 2017, abgerufen am 14. März 2021.
  9. Rekordspieler FC Wil. In: transfermarkt.ch. Abgerufen am 14. März 2021.
  10. Spielbericht: FC Wil - Servette FC, 18.05.2019. In: transfermarkt.ch. Abgerufen am 14. März 2021.
  11. Simon Dudle: 14 Jahre danach: Fabinho feiert nächsten Titel mit dem FC Wil. In: hallowil.ch. 6. August 2018, abgerufen am 14. März 2021.
  12. Ralf Streule: FC Wil: Marko Muslin wechselt zu Cupgegner FC Wohlen. In: tagblatt.ch. 14. September 2018, abgerufen am 14. März 2021.
  13. Benjamin Netz: Wohlen unterliegt Delémont in einer emotionalen Sieben-Treffer-Partie. In: tagblatt.ch. 20. Juni 2021, abgerufen am 3. November 2021.
  14. spr.: Muslin wird neuer Sportchef. In: Der Freiämter. 21. Juni 2022, abgerufen am 23. Dezember 2022.
  15. Simon Dudle: Marko Muslin sagte «Oui». In: tagblatt.ch. 2. Juni 2020, abgerufen am 14. März 2021.