Markus Albers

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Markus Albers, 2015

Markus Albers (* 1969 in Rheine) ist ein deutscher Journalist, Autor und Unternehmer.

Albers studierte Politologie, Philosophie und Publizistik in Münster und Hamburg. Er arbeitete unter anderem als Redakteur für SZ-Magazin und Welt am Sonntag, als geschäftsführender Redakteur für die inzwischen eingestellte deutschsprachige Ausgabe der Zeitschrift Vanity Fair, als Autor für brand eins und als Berlin-Korrespondent des Magazins Monocle.[1] Er ist zudem Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter der Berliner Kommunikationsagentur Rethink.[2]

Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Albers als Autor des Buches Morgen komm’ ich später rein bekannt, in dem er für mehr Freiheit und Flexibilität in der Arbeitswelt eintritt.[3][4][5][6] Seine Bücher Meconomy, Rethinking Luxury und Digitale Erschöpfung wurden ebenfalls in deutschen und internationalen Medien besprochen sowie in fünf Sprachen übersetzt.[7][8][9][10]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Morgen komm’ ich später rein. Für mehr Freiheit in der Festanstellung. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-593-38652-2.
  • Meconomy. Wie wir in Zukunft leben und arbeiten werden – und warum wir uns jetzt neu erfinden müssen. Epubli, Berlin 2010, ISBN 978-3-86931-382-5.
  • mit Martin Wittig, Fabian Sommerrock und Philip Beil: Rethinking Luxury: How to Market Exclusive Products and Services in an Ever-Changing Environment. LID Publishing, London 2014, ISBN 978-1-907794-56-8.
  • Digitale Erschöpfung. Wie wir die Kontrolle über unser Leben wiedergewinnen. Hanser Verlag, München 2017, ISBN 978-3-446-25662-0.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.markusalbers.com/biografie/
  2. https://www.rethink-everything.net/team/markus-albers/
  3. Frei oder festangestellt: Arbeit nach Wunsch. In: taz. 6. Januar 2009, abgerufen am 6. April 2019.
  4. Heute mach ich blau! In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 16. September 2018.
  5. „Büro in der Hosentasche“. Der 38-jährige Autor Markus Albers über den Trend zur flexiblen Arbeit. In: Der Spiegel. Nr. 34, 2008, S. 46 (online18. August 2008).
  6. Ingeborg Breuer: Rent a Desk. Neue Formen der Arbeit. In: Deutschlandfunk. 15. Juli 2010, abgerufen am 6. April 2019.
  7. Ulrike Schäfer: Ebooks: Wenn Autoren keinen Verlag mehr brauchen. In: stern.de. 29. Januar 2010, abgerufen am 6. April 2019.
  8. @1@2Vorlage:Toter Link/mp3-download.swr.deSWR 2 Wissen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) (MP3; 25,8 MB)
  9. Ben Schwan: Autor als Selfmade-Verleger: „40 bis 100 Prozent von jedem Buch“. In: taz. 13. August 2010, abgerufen am 6. April 2019.
  10. Andrea Frey: Sachbuchautor Markus Albers weiß, wie wir in Zukunft arbeiten werden. Ein Interview: Die schöne neue Jobwelt. In: Berliner Zeitung. 29. Januar 2011, abgerufen am 6. April 2019.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Markus Albers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien