Markus Grosskopf
Markus Grosskopf[1] (* 21. September 1965 in Hamburg) ist ein deutscher Power- und Speed-Metal-Musiker sowie Mitbegründer der Band Helloween.
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben Michael Weikath ist Markus Grosskopf das letzte verbliebene Gründungsmitglied der aus Hamburg stammenden Power- und Speed-Metal-Band Helloween, welche als eine der erfolgreichsten Metalbands Deutschlands gilt. Nachdem er schon als Kind in mehreren weniger erfolgreichen Bands spielte, traf er 1983 während seiner Ausbildung zum Fleischer auf Michael Weikath und Kai Hansen, welche mit Mitgliedern ihrer ehemaligen Bands gerade dabei waren, Helloween zu formieren. Grosskopf hat bis jetzt auf jeder Veröffentlichung der Band mitgewirkt, sich jedoch im Vergleich zu den anderen Bandmitgliedern relativ selten als Songwriter betätigt.
Grosskopfs erstes Nebenprojekt zu Helloween war die Gruppe Shock Machine, in der er Bass und Rhythmusgitarre spielte. Die Band brachte 1998 ihr erstes Album heraus. Außerdem spielte er auf den ersten zwei Alben von Tobias Sammets Projekt Avantasia den Bass. Bei seinem experimentellen Nebenprojekt Bassinvaders verzichtet Grosskopf auf jegliche sechssaitige Gitarren elektrischer und akustischer Art.
Musikalischer Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grosskopf selbst nennt Deep Purple, Rainbow, Thin Lizzy, Kiss und UFO als seine musikalischen Einflüsse. Er spielt vor allem Bässe der Marke Sandberg.[2]
Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Helloween[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1985: Walls of Jericho
- 1987: Keeper of the Seven Keys Part 1
- 1988: Keeper of the Seven Keys Part 2
- 1991: Pink Bubbles Go Ape
- 1993: Chameleon
- 1994: Master of the Rings
- 1996: The Time of the Oath
- 1998: Better Than Raw
- 2000: The Dark Ride
- 2003: Rabbit Don’t Come Easy
- 2005: Keeper of the Seven Keys – The Legacy
- 2007: Gambling with the Devil
- 2010: Unarmed – Best of 25th Anniversary
- 2010: 7 Sinners
- 2013: Straight out of Hell
Shock Machine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1999: Shock Machine
Bassinvaders[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2008: Hellbassbeaters
Avantasia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2001: The Metal Opera
- 2002: The Metal Opera Pt. II
Roland Grapow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1997: The Four Seasons of Life
Als Gast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stormwarrior[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2002: StormWarrior von Stormwarrior
Andi Deris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1997: Come in from the Rain von Andi Deris
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quellenangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Interview: Helloween mit Markus Grosskopf und Michael Weikath vom 4. August 2011 auf dem Wacken Open Air 2011 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; Manchmal auch Großkopf geschrieben, wie zum Beispiel hier: Helloween Live In UK Booklet (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.helloween.org/markus-grosskopf.html
Personendaten | |
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NAME | Grosskopf, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Metal-Musiker, Mitbegründer der Band Helloween |
GEBURTSDATUM | 21. September 1965 |
GEBURTSORT | Hamburg |