Marlesreuth
Marlesreuth Stadt Naila
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Koordinaten: | 50° 18′ N, 11° 42′ O |
Höhe: | 614 m ü. NHN |
Einwohner: | 827 (Juli 2000)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 95119 |
Vorwahl: | 09282 |
Pfarrkirche Marlesreuth
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Marlesreuth ist ein Gemeindeteil der Stadt Naila im oberfränkischen Landkreis Hof in Bayern.[2] Die Gemarkung Marlesreuth hat eine Fläche von 6,847 km². Sie ist in 1208 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 5668,22 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Bärenhaus, Garles, Molkenbrunn und Nestelreuth.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf liegt auf einem Höhenzug des Frankenwaldes und ist von Acker- und Grünland umgeben. Die Staatsstraße 2158 führt an Molkenbrunn vorbei zur Bundesstraße 173 bei Naila (2,5 km nördlich) bzw. nach Döbra zur Staatsstraße 2194 (3 km südwestlich). Die Kreisstraße HO 33 führt nach Selbitz zur Staatsstraße 2195 (4 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Haidengrün (1,5 km südlich). Auf dem Weg nach Selbitz ist das Naturdenkmal Kapfender Stein.[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marlesreuth wurde als Rundling angelegt, was noch in der Bayerischen Uraufnahme gut erkennbar ist.[6] Am 18. März 1362 wurde der Ort als „Marcksreut“ erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist mhd. mark für ‚Grenze‘, das Grundwort -reuth; d. h. der Ort war eine an einer Grenze liegende Rodungssiedlung. Marlesreuth war lange Zeit ein Allod der Herren von Wildenstein.[7]
Zur Realgemeinde Marlesreuth gehörten Bärenhaus, Garles, Molkenbrunn und Nestelreuth. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Marlesreuth aus 77 Anwesen, zwei Schlössern und einer Kirche. Die Hochgerichtsbarkeit nördlich der Straße von Döbra nach Selbitz hatte das bayreuthische Vogteiamt Naila, südlich dieser Straße das bayreuthische Vogteiamt Schauenstein. Das Hochgericht wurde auch von bambergischen Centamt Enchenreuth beansprucht. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogteiamt Naila; sie wurde aber auch vom Rittergut Marlesreuth beansprucht. Grundherren waren
- das Rittergut Marlesreuth: Oberes Schloss: 9 Güter, 17 Tropfhäuser, 1 halbes Tropfhaus; Unteres Schloss: 14 Halbhöfe, 2 Gütlein, 4 Häuser, 1 halbes Haus, 1 Drittelhof, 1 Schenke, 10 Tropfhäuser, 1 halbes Tropfhaus, 1 Hirten- und Schulhaus;
- das Kastenamt Hof: 1 Gütlein;
- die bambergische Amtsverwaltung Nestelreuth: 9 Häuser, 3 Tropfhäuser, 2 halbe Tropfhäuser.[8][9]
Von 1797 bis 1810 unterstand Marlesreuth dem Justiz- und Kammeramt Naila. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde Marlesreuth dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Culmitz zugewiesen.[10] Zugleich entstand die Ruralgemeinde Marlesreuth mit den Orten Bärenhaus, Garles, Molkenbrunn und Nestelreuth. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Naila zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Lichtenberg (1919 in Finanzamt Lichtenberg umbenannt, seit 1955 Finanzamt Naila). Ab 1862 gehörte Marlesreuth zum Bezirksamt Naila (1939 in Landkreis Naila umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Naila (1879 in Amtsgericht Naila umgewandelt). 1964 hatte die Gemeinde eine Gebietsfläche von 6,859 km².[11] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde am 1. Mai 1978 nach Naila eingemeindet.[12][13]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann-Thomas-Munzert-Straße 5: Simon-und-Judas-Kirche Marlesreuth[14]
- Nailaer Straße 19: Ehemaliges Weberhaus[14]
- Steinkreuz[14]
- ehemalige Baudenkmäler
- Haus Nr. 20/21: Zwei aneinandergebaute Satteldachhäuser („zwei halbe Trüpfhäuslein“), eingeschossig, verputzt massiv; Anfang des 19. Jahrhunderts, mit älterem Kern.[15]
- Haus Nr. 39: Zweigeschossiges Wohnstallhaus des späten 18. oder frühes 19. Jahrhundert, zwei zu sieben Achsen, mit Satteldach; Erdgeschoss verputzt massiv, Obergeschosses verputztes Fachwerk.[15]
- Haus Nr. 44: Frackdachhaus, vermutlich der zweiten Hölfte des 18. Jahrhunderts, zwei zu drei Achsen; Erdgeschoss verputzt massiv, Obergeschoss verbrettertes Ständerwerk, Giebel mit geteilter Schalung.[15]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Marlesreuth
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 501 | 798 | 795 | 807 | 851 | 858 | 880 | 878 | 866 | 881 | 800 | 769 | 760 | 763 | 780 | 706 | 744 | 799 | 862 | 1007 | 1094 | 1082 | 950 | 883 |
Häuser[16] | 119 | 121 | 119 | 124 | 133 | 158 | 183 | |||||||||||||||||
Quelle | [10] | [17] | [17] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [17] | [25] | [17] | [26] | [17] | [27] | [17] | [17] | [17] | [28] | [17] | [11] | [29] |
Ort Marlesreuth
Jahr | 1799 | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2000 |
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Einwohner | 268 | *461 | 777 | 800 | 772 | 674 | 672 | 1010 | 880 | 838 | 731 | 827 |
Häuser[16] | 55 | 111 | 110 | 121 | 145 | 169 | 224 | |||||
Quelle | [30] | [10] | [18] | [20] | [23] | [25] | [27] | [28] | [11] | [29] | [31] | [1] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marlesreuth ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und Sitz der Kirchengemeinde St. Simon und Judas, die ursprünglich eine Filiale von Selbitz war.[8][11]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1910 bis 1973 war Marlesreuth über die Strecke Naila–Schwarzenbach an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Die Verbindung wurde 1994 stillgelegt und danach abgebaut, abschnittsweise wurde dort ein Bahntrassenradweg errichtet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Elsner (1956–2022), Ingenieur
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Marlesreuth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 453–454 (Digitalisat).
- Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Marlesreuth. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 271 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 392–394.
- Matthias Körner: Kooperation – Koexistenz – Konkurrenz: Herrschaftskräfte und Herrschaftsformen im Raum Naila vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches. Dissertation. Erlangen 2010, DNB 1066268703 (PDF; 6,4 MB).
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Naila (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 27). Deutscher Kunstverlag, München 1963, DNB 453135234, S. 43–47.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marlesreuth in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 25. April 2025.
- Marlesreuth in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. April 2025.
- Marlesreuth im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. April 2025.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Marlesreuth-Stadt Naila. In: marlesreuth.de. Abgerufen am 13. Februar 2021.
- ↑ Stadt Naila, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Dezember 2024.
- ↑ Gemarkung Marlesreuth (091916). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. April 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Bayerische Uraufnahme. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ O. Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland, Sp. 393.
- ↑ a b M. Körner: Naila, S. 294f.
- ↑ Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 81–82 (Digitalisat). Hier mit stark abweichenden Angaben zur Zahl der Anwesen und der Grundherren.
- ↑ a b c A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 74 (Digitalisat). Für die Gemeinde Marlesreuth inklusive Garles (S. 31), Molkenbrunn (S. 78) und Nestelreuth (S. 81).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 715–716 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 687 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ Naila > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ a b c Denkmalliste für Naila (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- ↑ a b c K.-L. Lippert: Landkreis Naila, S. 46. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen. Ursprüngliche Hausnummerierung.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1799 werden diese als Häuser bezeichnet, von 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 153, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 919, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 143 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1092, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 56 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 161 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1040 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1090 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1126 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 973 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 156 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 3, Sp. 454.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 307 (Digitalisat).