Martin Gassner-Herz

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Martin Thomas Gassner-Herz (* 16. Mai 1985 in Tuttlingen) ist ein deutscher Politiker (FDP) und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gassner-Herz machte 2004 am Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen Abitur. Danach studierte er Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz. Das Studium schloss er 2007 als Bachelor of Arts in Political and Administrative Science ab. Anschließend studierte er bis 2010 Politikwissenschaften mit Abschluss als Master of Arts in Political Science an der Philipps-Universität Marburg.

Von 2010 bis 2012 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wahlkreisbüro von Sibylle Laurischk, die damals Mitglied des Bundestags war. Anschließend übte er bis 2013 seinen Freiwilligen Wehrdienst aus. Danach war er bis 2014 Geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Megaphon GbR. Seither war er Verwaltungsangestellter im Landratsamt Ortenaukreis im Sozialbereich.

Politische Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2000 bis 2020 war Gassner-Herz Mitglied der Jungen Liberalen. Seit 2003 ist er Mitglied der FDP und war in verschiedenen Vorstandsfunktionen im Ortsverband Offenburg-Ried, im Kreisverband Ortenau und im Bezirksverband Südbaden tätig.[1] Von 2019 bis 2021 war er Mitglied im Landesvorstand der FDP Baden-Württemberg.

Bei der Bundestagswahl 2021 erreichte er im Bundestagswahlkreis Offenburg mit 10,8 % der Erststimmen den vierten Platz und verpasste damit das Direktmandat.[2] Er zog jedoch über Platz 16 der Landesliste Baden-Württembergs seiner Partei in den Deutschen Bundestag ein.[3]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gassner-Herz ist verheiratet und wohnt in Schutterwald.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  2. Ergebnisse Offenburg - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
  3. Gewählte in Landeslisten der Parteien in Baden-Württemberg - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 11. November 2021.