Martin Zimmer (Fußballspieler)

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Martin Zimmer
Personalia
Geburtstag 8. März 1970
Größe 178 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Friedenauer TSC
VfL Schöneberg
0000–1987 Hertha Zehlendorf
1987–1988 Hertha BSC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1988–1992 Hertha BSC 2 (0)
1992–1993 SV Meppen 22 (2)
1993–1994 1. FC Union Berlin 0 (0)
1994–1997 Spandauer SV 56 (2)
1997–? Hertha Zehlendorf
Stationen als Trainer
Jahre Station
Hertha Zehlendorf (Jugend)
BFC Preussen (Jugend)
0000–12/10 1. FC Union Berlin (U16)
01/11– 1. FC Union Berlin (U17)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Martin Zimmer (* 8. März 1970) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martin Zimmer spielte in der Jugend für den Friedenauer TSC, VfL Schöneberg und Hertha Zehlendorf, bevor er 1987 in die A-Jugend von Hertha BSC wechselte. Bei Hertha spielte er erstmals im Oktober 1988 in einem Testspiel gegen Türkiyemspor unter dem zwei Wochen zuvor neu eingestellten Trainer Werner Fuchs. Allerdings konnte sich Zimmer keinen Stammplatz erspielen und kam erst in der Schlussphase der Bundesliga-Spielzeit 1990/91 unter Karsten Heine zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Nur ein weiterer Ligaeinsatz folgte. Auch in der Saison nach dem Abstieg spielte Zimmer bei Herthas Profis keine Rolle mehr.

Deshalb ging Zimmer 1992 zum Ligarivalen SV Meppen. Unter Horst Ehrmantraut absolvierte Zimmer 1992/93 22 Partien für den SVM.

1993 zog Zimmer zurück nach Berlin und ging zum 1. FC Union Berlin. Dort setzte ihn Frank Pagelsdorf in der Oberliga allerdings in keinem Ligaspiel ein.

Somit wechselte Zimmer nach nur einer Saison zum Spandauer SV, das er nach drei Jahren in Richtung Hertha 03 verließ, wo Martin Zimmer seine Spielerkarriere ausklingen ließ.

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Spielerkarriere machte Zimmer einen Trainerschein und wurde Stützpunkttrainer. Außerdem war als Trainer im Jugendbereich vom BFC Preussen,[1] und Hertha Zehlendorf tätig.[2] Anschließend übernahm Martin Zimmer die U16 beim 1. FC Union Berlin, die er bis Anfang 2011 trainierte, bevor er die U17 des Vereins übernahm.[3]

Parallel trainiert er Nachwuchsspieler in der Jugend-Fußball-Schule von Theo Gries.[4]

Seit Sommer 2016 trainiert er die U17 des SV Tasmania Berlin.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebenbei spielt Martin Zimmer regelmäßig für die Senioren-Mannschaft von Hertha BSC.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald Tragmann, Harald Voß: Das Hertha Kompendium. 2., überarb. und erw. Auflage. Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.
  • Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Alle Namen, alle Begriffe in mehr als 14500 Einträgen. Mit Statistiken und Tabellen. Herbig, München 2008, ISBN 978-3-7766-2558-5.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. bfc-preussen-fussball.de: Der Trainerstab@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfc-preussen-fussball.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 24. Juni 2011
  2. fc-nordost-berlin-web.de: Saison 2003/04 – 1. C – Spielberichte, abgerufen am 24. Juni 2011
  3. fc-union-berlin.de: 1. FC Union Berlin: Verträge für Nachwuchsspieler, abgerufen am 24. Juni 2011
  4. fussballschule-berlin.de: Trainer (Memento des Originals vom 5. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fussballschule-berlin.de, abgerufen am 24. Juni 2011
  5. hertha.de: Hertha-Senioren (Memento des Originals vom 15. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.herthabsc.de, abgerufen am 24. Juni 2011