Matej Mamić

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Basketballspieler
Basketballspieler
Matej Mamić
Spielerinformationen
Geburtstag 13. Januar 1975
Geburtsort Duvno, SFR Jugoslawien
Größe 203 cm
Position Small Forward /
Power Forward
Vereine als Aktiver
1994–1997 Kroatien KK Split
1997–1998 Kroatien KK Rijeka
1998–1999 Kroatien KK Split
1999–2000 Turkei Galatasaray Café Crown
2000–2004 Kroatien KK Cibona Zagreb
2004–2006 Deutschland ALBA Berlin
Nationalmannschaft1
2001–2005 Kroatien
Vereine als Trainer
2006–2007 Deutschland ALBA Berlin (AC)
2007–2008 Deutschland TuS Lichterfelde
Seit 0 2008 Kroatien KK Cedevita (GM)
1Stand: 12.08.2009

Matej Mamić (* 13. Januar 1975 in Duvno, SFR Jugoslawien) ist ein kroatischer Basketballtrainer und ehemaliger Basketballspieler.

Seine Stärken liegen im Defensespiel und in seinen Drei-Punkte-Würfen. Innerhalb einer Saison wurde er durch seine mitreißende Spielweise zum Publikumsliebling und ist seit der Saison 2005/2006 Teamkapitän von Alba Berlin. Er ist ebenfalls Kapitän der kroatischen Nationalmannschaft.

Am 26. November 2005 erlitt der ALBA-Kapitän beim Spiel gegen TBB Trier eine schwere Halswirbelsäulenverletzung (Rückenmarksprellung). Mamić war im vierten Viertel des Spiels nach einem fairen Zweikampf unter dem Korb regungslos am Boden liegen geblieben. Die anfangs vollständige Lähmung habe sich aber dank einer medikamentösen Behandlung teilweise wieder zurückgebildet. Auch mehrere Wochen nach dem Unfall befand sich Mamic zur physiotherapeutischen Behandlung im Krankenhaus.

Nachdem er nur zwei Monate nach seiner schweren Verletzung bereits wieder als Zuschauer die Max-Schmeling-Halle besuchte, beendete Mamić am 26. Januar 2006 seine aktive Karriere, da ihn die Folgen seiner Verletzung für den Spitzensport zu sehr einschränkten. Anschließend arbeitete er als Nachwuchstrainer in Berlin und trainierte in der Saison 2007/08 Alba Kooperationspartner TuS Lichterfelde in der Pro B. 2008 kehrte er in seine Heimat zurück[1] und wurde Sportdirektor bei KK Cedevita in Zagreb.

Mamic ist Vater von drei Kindern.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. RP-Online.de: Ex-Basketball-Star Mamic verlässt Berlin, Artikel auf den Webseiten der Zeitung Rheinische Post vom 28. April 2008, abgerufen am 15. Juli 2010