Mau-Ulo

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Mau-Ulo
Daten
Fläche 25,64 km²[1]
Einwohnerzahl 570 (2022)[2]
Chefe de Suco Luis da Valadares Colaso
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Dagamessa 614
Hato-Lau 134
Hato-Lelo 238
Mau-Ulo-Pú 235
Mau-Ulu-Lau 271
Der Suco Mau-Ulo
Mau-Ulo (Osttimor)
Mau-Ulo (Osttimor)
Mau-Ulo
Koordinaten: 9° 0′ S, 125° 29′ O

Mau-Ulo ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Ainaro, Gemeinde Ainaro.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mau-Ulo
Orte Position[3] Höhe
Dagamessa 8° 59′ 33″ S, 125° 27′ 54″ O 1326 m
Mau-Ulo 8° 59′ 50″ S, 125° 28′ 43″ O 1009 m
Pader 8° 59′ 34″ S, 125° 29′ 13″ O 945 m
Name unbekannt 9° 0′ 11″ S, 125° 29′ 8″ O 807 m
Name unbekannt 8° 59′ 42″ S, 125° 27′ 3″ O 1346 m

Mau-Ulo liegt westlich der Stadt Ainaro im Nordwesten des Verwaltungsamtes Ainaro. Im Nordosten und Osten grenzt Mau-Ulo an den Suco Ainaro und im Süden an den Suco Mau-Nuno. Westlich befindet sich die Gemeinde Bobonaro mit dem Suco Colimau (Verwaltungsamt Bobonaro) und nordwestlich die Gemeinde Ermera mit den Sucos Atara und Parami (Paramin).[4] Einen Teil der Grenze zu Mau-Nuno bildet der Sarai, ein Nebenfluss des Belulik. Die Quellen des Sarais liegen fast alle in Mau-Ulo.[5] Während der Osten des Sucos unter 1000 m liegt, steigt das Land innerhalb der knapp acht Kilometer bis zur Nordwestgrenze auf eine Meereshöhe von über 2000 m an.[4]

Der Suco Mau-Ulo hat eine Fläche von 25,64 km².[1] Er teilt sich in die fünf Aldeias Dagamessa (Daga-Mesa), Hato-Lau (Hatu-Lau), Hato-Lelo, Mau-Ulo-Pú (Mau-Ulo-Fu) und Mau-Ulu-Lau (Mau-Ulo-Lau).[6]

Der Hauptort Mau-Ulo befindet sich im Osten des Sucos. Nordöstlich davon liegt das Dorf Pader und nordwestlich das Dorf Dagamessa. Weitere kleine Siedlungen befinden sich südlich und im Westen in der Aldeia Hato-Lau.[4]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Suco leben 570 Menschen (2022), davon sind 292 Männer und 278 Frauen. Im Suco gibt es 81 Haushalte.[2] Fast 60 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Mehr als 30 % sprechen Mambai, über 5 % Kemak.[7]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luis da Valadares Colaso (2021)

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Eliseu de Jesus Araújo Malik zum Chefe de Suco gewählt[8] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[9] Bei den Wahlen 2016 gewann Luis da Valadares Colaso.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mau-Ulo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Ainaro (Memento des Originals vom 14. August 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Mau-Ulo (tetum; PDF; 8,2 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap