Mazarrón

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Gemeinde Mazarrón

Stadtteil Puerto de Mazarrón
Wappen Karte von Spanien
Mazarrón (Spanien)
Mazarrón (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Murcia Murcia
Provinz: Murcia
Comarca: Bajo Guadalentín
Gerichtsbezirk: Totana
Koordinaten: 37° 36′ N, 1° 19′ WKoordinaten: 37° 36′ N, 1° 19′ W
Höhe: 55 msnm
Fläche: 318,87 km²
Einwohner: 33.700 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 106 Einw./km²
Postleitzahl(en): 30 870
Gemeindenummer (INE): 30026 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Bürgermeister: Gaspar Miras
Website: www.mazarron.es
Lage des Ortes

Mazarrón ist ein Ort in Spanien. Er befindet sich an der Mittelmeerküste im Südosten des Landes in der Region Murcia zwischen der autonomen Region Valencia und Andalusien.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mazarrón liegt in der gleichnamigen Bucht von Mazarrón zwischen dem Cabo Tiñoso und dem Cabo Cope. Der Ort besitzt einen Fischerhafen, zwei Jachthäfen, und einen großen Sandstrand (35 km) mit Palmenpromenade und geschützten Buchten. Das bis zu 600 m hohe bergige Hinterland grenzt den etwa 2,5 km von der Küste entfernten Ort im Norden ab. Das Ortszentrum von Mazarrón liegt einige Kilometer von der Küste entfernt, die Ortsteile Puerto de Mazarrón und Bolnuevo liegen direkt an der Küste.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felsmalereien in der Umgebung zeugen von einer vorgeschichtlichen Besiedelung. Zudem beweisen Bauwerke aus der Römerzeit, arabische Befestigungsanlagen, Kirchen aus der romanischen und gotischen Epoche eine abwechslungsreiche historischer Bedeutung. Vor der Küste hat man auch Wracks phönizischer Schiffe gefunden.[2] [3]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu nennen ist das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert, das als nationales historisch-artistisches Bauwerk unter Denkmalschutz steht. Auch die „San Andrés“ Kirche, der Turm der „Santa Elena“-Kirche, der Turm des „Santa Isabel“, der Turm „de los Caballo“, die Burg de „Los Vélez“ und „El Molinete“ wurden zum Kulturgut ernannt.

In Bolnuevo sind bizarr geformte Felsformationen, Pilzfelsen, entstanden durch Winderosion, zu sehen. In der Nähe gibt es mehrere FKK-Strände.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den zahlreichen touristischen Aktivitäten (Hotellerie, Gastronomie etc.) bringen auch die Gemüseanbauflächen sowie der Fischfang wirtschaftliche Einnahmen. Die zahlreichen Sandstrände (Playa del Mojón – Playa de La Raja – Playa Negra – Playa del Alamillo – Playa El Rihuete – Playa del Puerto de Mazarrón – Playa de La Isla – Playa de La Ermita – Playa de Bahía – Playa de La Reya – Playa de La Pava – Playa de Nares – Playa del Castellar – Playa de Bolnuevo – Playa del Rincón – Playa de Piedra Mala – Playa Cueva de Lobos – Playa Amarilla – Playa de La Grúa – Playa Cala de Leño - Cala Desnuda – Playa del Barranco Ancho – Playa Hondón del Fondo – Playa Cabezo de Pelea – Playa Cobaticas – Playa de Las Chapas – Playa del Ballenato – Playa de Percheles – Playa de Las Minas – Playa del Palomarico – Playa Parazuelos) in unmittelbarer Umgebung verschaffen Einnahmen durch Tauchsport, Segelsport und weitere Freizeitaktivitäten.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mazarrón – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Mazarrón: Barcos fenicios (Memento des Originals vom 5. Mai 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mazarron.es
  3. Negueruela, I., Pinedo, J., Gomez, M., Mifiano, A., Arellano, I., Barba, J. S., 1995: Seventh-Century BC Phoenician vessel discovered at Playa de la Isla. Mazarron, Spain. International Journal of nautical Archaeology 24: 189–197.