Menaichmos (Mathematiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Menaichmos (* um 380 v. Chr.; † um 320 v. Chr.) war ein griechischer Mathematiker, der um 360 v. Chr. bei der Suche nach der Würfelverdoppelung Kegelschnitte entdeckte, die er an Platons Akademie anhand eines Kegelmodells untersuchte. Sein Bruder, Mathematiker und Geometer, war Deinostratos.

Gesichert ist, dass er die Parabel und die Hyperbel entdeckte. Die Begriffe dafür wurden allerdings erst später von Apollonios von Perge geprägt.

Der Asteroid (54522) Menaechmus wurde am 26. September 2007 nach ihm benannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pedro Pablo Fuentes González: Ménaichmos. In: Richard Goulet (Hrsg.): Dictionnaire des philosophes antiques. Band 4, CNRS Éditions, Paris 2005, ISBN 2-271-06386-8, S. 401–407.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]