Mere Lava

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Mere Lava
Satellitenbild der Insel
Satellitenbild der Insel
Gewässer Pazifischer Ozean
Inselgruppe Banks-Inseln
Geographische Lage 14° 27′ 35″ S, 168° 2′ 31″ OKoordinaten: 14° 27′ 35″ S, 168° 2′ 31″ O
Mere Lava (Vanuatu)
Mere Lava (Vanuatu)
Länge 4,5 km
Fläche 18 km²
Höchste Erhebung Mount Teu (Star Peak)
883 m
Einwohner 647 (2009)
36 Einw./km²
Hauptort Tasmate
Karte der Banks-Inseln mit Mere Lava unten rechts
Karte der Banks-Inseln mit Mere Lava unten rechts

Mere Lava, auch Merelava, seltener Star Peak Island, ist die südlichste und gleichsam östlichste Insel der Banks-Inseln im Norden des pazifischen Inselstaates Vanuatu. Administrativ gehört die Insel, wie alle Banks-Inseln, zur Provinz Torba.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mere Lava liegt 26 km südöstlich von Mérig und 47 km südöstlich von Gaua, der größten Insel des Archipels. Die nahezu runde Vulkaninsel hat einen Durchmesser von knapp 4,5 km und weist eine Fläche von 18 km²[1] auf. Sie wird von einem basaltischen Schichtvulkan gebildet, der im Mount Teu, auch Star Peak genannt, eine Höhe von 883 m[2] über dem Meer erreicht. Mere Lava hat 650 Einwohner;[3] Hauptort ist Tasmate (Tasmat) an der Westküste der Insel. Weitere Dörfer, im Uhrzeigersinn beginnend bei Tasmate sind Levatmise (Nordwesten), Lekwel (Norden), Lewtnoek (Nordosten) und Aot (Südosten, zweitgrößter Ort).

Die Bevölkerung spricht Mwerlap,[4] eine Melanesische Sprache aus der Gruppe der Ozeanischen Sprachen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. UNEP Islands Directory (Memento des Originals vom 13. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/islands.unep.ch (englisch)
  2. Mount Teu bei Peakbagger (englisch) (Abgerufen am 8. Dezember 2010)
  3. National Census of Population and Housing 2009 (englisch; PDF) (Abgerufen am 8. Dezember 2010)
  4. Linguistische Karte der Banks-Inseln (Abgerufen am 8. Dezember 2010)