Mexikanische Fußballnationalmannschaft

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Mexiko
México
Spitzname(n) El Tri
Verband FEMEXFUT
Konföderation CONCACAF
Technischer Sponsor adidas
Cheftrainer Javier Aguirre
Co-Trainer Rafael Márquez
Kapitän Andrés Guardado
Rekordspieler Andrés Guardado (181/179[1])
Rekordtorschütze Chicharito (52)
Heimstadion Aztekenstadion
FIFA-Code MEX
FIFA-Rang 16. (1640,67 Punkte)
(Stand: 24. Oktober 2024)[2]
Heim
Auswärts
Bilanz
966 (905[3]) Spiele
501 (466[3]) Siege
224 (207[3]) Unentschieden
241 (232[3]) Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Guatemala Guatemala 2:3 Mexiko Mexiko 1918
(Guatemala-Stadt, Guatemala; 1. Januar 1923)
Höchster Sieg
Mexiko Mexiko 13:0 Bahamas Bahamas
(Toluca, Mexiko; 28. April 1987)
Höchste Niederlage
England England 8:0 Mexiko Mexiko 1934
(London, England; 10. Mai 1961)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 17 (Erste: 1930)
Beste Ergebnisse Viertelfinale 1970, 1986
Nord- und Zentralamerikameisterschaften
Endrundenteilnahmen 25 (Erste: 1965)
Beste Ergebnisse Sieger 1965, 1971, 1977, 1993, 1996, 1998, 2003, 2009, 2011, 2015, 2019, 2023
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 7 (Erste: 1995)
Beste Ergebnisse Konföderationen-Pokalsieger: 1999
Südamerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 8 (Erste: 1993)
Beste Ergebnisse Zweiter 1993, 2001
(Stand: 1. Juli 2024)
Die mexikanische Nationalmannschaft vor ihrem ersten WM-Spiel am 13. Juli 1930, das 1:4 gegen Frankreich verloren wurde.

Die mexikanische Fußballnationalmannschaft (spanisch Selección de fútbol de México, Nahuatl Mexko xoteololoh olocholistli) zählt zu den stärksten Nationalmannschaften der CONCACAF. Sie repräsentiert die Federación Mexicana de Fútbol Asociación.

Das erste Länderspiel der Mexikaner fand am 1. Januar 1923 im Rahmen einer Reise nach Guatemala statt und wurde von Mexiko gegen den Gastgeber mit 3:2 gewonnen. Der zweite Vergleich am 4. Januar ging mit 3:1 an Guatemala und der dritte Vergleich am 7. Januar mit 4:1 an Mexiko. Bei dieser Reise gab es noch keine mexikanische Nationalmannschaft im eigentlichen Sinn. Vielmehr wurde Mexiko allein durch die Mannschaft des Club América vertreten, die Mexiko zwar offiziell vertrat, aber alle Spieler dieser ersten Reise einer mexikanischen „Nationalmannschaft“ stellte.

Zwischen dem 9. und 16. Dezember 1923 kam es dann zu den „Rückspielen“, als Guatemala der mexikanischen Hauptstadt einen Gegenbesuch abstattete und ebenfalls drei Gastspiele absolvierte. Die ersten beiden Begegnungen wurden von Mexiko gewonnen (2:1 und 2:0), das dritte Spiel endete 3:3. Bei diesen Vergleichen stellte der Club América zwar erneut die mit Abstand meisten Spieler, aber nicht mehr die komplette Formation. In allen drei Spielen wirkten Roberto Jardón und Mauro Guadarrama (Torschütze im ersten Spiel) von Necaxa und in den ersten beiden Begegnungen zudem Cornelio „Coneja“ Cuevas vom Club México mit.

Sieben Spieler des Club América bestritten alle sechs Begegnungen: Torwart Ignacio de la Garza, die Verteidiger Rafael Garza Gutiérrez und Pedro Legarreta, Mittelfeldspieler Enrique Esquivel sowie die Stürmer Carlos Garcés, Horacio Ortiz und Adeodato López; der mit sechs Treffern erfolgreichste Torjäger in diesen Begegnungen, dem sogar zweimal ein „Doppelpack“ gelang.

Die übrigen vier Spieler der Mexiko-Reise vom Januar 1923 waren die Mittelfeldspieler José Andrade und Pablo Sarré sowie die Stürmer Humberto Garza Ramos und José Díaz Izquierdo, dem in der ersten Begegnung am 1. Januar 1923 nach 26 Minuten der Führungstreffer zum 1:0 und somit der erste Treffer in der Geschichte der mexikanischen Nationalmannschaft gelang.

Bei den Spielen im Dezember 1923 wirkten ferner die Americanistas Luis García Besné (Stürmer) sowie Agustín Ojeda und Aurelio Yáñez (beides Mittelfeldspieler) mit, die jeweils ein- bzw. zweimal zum Einsatz kamen.[4]

Die ersten Pflichtspiele

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Die nächsten Länderspiele absolvierte Mexiko erst 1928 im Rahmen des olympischen Fußballturniers in Amsterdam, wo man allerdings deutlich unterlag. Bestand die mexikanische Nationalmannschaft gegen Spanien (1:7) noch aus acht Spielern des Club América, waren es im zweiten Spiel gegen Chile (1:3) „nur“ noch sechs.

Zu weiteren Länderspielen kam es erst im Rahmen des ersten WM-Turniers 1930, das auf Einladung des Gastgebers Uruguay stattfand und für das noch keine Qualifikationsspiele erforderlich waren. Mexiko unterlag in allen Spielen mit jeweils drei Toren Unterschied; mit 1:4 gegen Frankreich, 0:3 gegen Chile und 3:6 gegen Argentinien.

Erst im Rahmen der WM-Qualifikation 1934 kam es zu drei weiteren Vergleichen der Nationalmannschaft, die alle im März 1934 gegen Kuba (3:2, 5:0 und 4:1) ausgetragen wurden. Das letzte und entscheidende Qualifikationsspiel fand am 24. Mai 1934 in Rom gegen Mexikos Erzrivalen USA statt und wurde mit 2:4 verloren, was gleichbedeutend mit Mexikos Nichtteilnahme an der WM 1934 war.

Der erste Titel

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Als Nächstes war Mexiko im Frühjahr 1935 bei den III. Zentralamerikanischen Meisterschaften in El Salvador im Einsatz, die man – mit fünf Siegen in fünf Spielen und der überzeugenden Torbilanz von 29:5 – absolut dominierte. Es war der erste Titel einer mexikanischen Nationalmannschaft, die fast ausnahmslos aus Spielern der zu jener Zeit als Once Hermanos bekannten Mannschaft von Necaxa gebildet wurde. In den ersten vier Begegnungen wirkten jeweils neun Necaxistas mit und im entscheidenden letzten Spiel gegen den stärksten Konkurrenten Costa Rica (2:0) bot Trainer Alfred C. Crowle sogar zehn Spieler des amtierenden mexikanischen Meisters auf.

Folgende 14 Spieler hatten aktiven Anteil an diesem Erfolg:

Nr. Pos. Spieler Einsätze Tore Verein
TW Raúl Estrada 3 0 Necaxa
TW Alfonso Riestra 2 0 Asturias
AB Antonio Azpiri 5 0 Necaxa
AB Lorenzo Camarena 5 0 Necaxa
MF Ignacio Ávila 5 0 Necaxa
MF Felipe Rosas 5 1 Atlante
MF Guillermo Ortega 3 0 Necaxa
MF Miguel Pizano 2 0 Necaxa
ST Vicente García 5 3 Necaxa
ST Hilario López 5 9 Necaxa
ST Julio Lores 5 7 Necaxa
ST Tomás Lozano 5 4 Necaxa
ST Luis Pérez 3 3 Necaxa
ST Luis García Cortina 2 2 España

Hinweis: Das Sortierkriterium innerhalb jedes Mannschaftsteils erfolgt zunächst nach Anzahl der Einsätze und bei gleicher Einsatzzahl nach Alphabet des Familiennamens.

Die Vorkriegsjahre

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Es vergingen erneut zweieinhalb Jahre, ehe Mexiko weitere Länderspiele bestritt. Diese wurden zunächst im Rahmen der WM-Qualifikation 1938 ausgetragen, bekamen im Nachhinein aber den Charakter von Freundschaftsspielen, weil Mexiko aufgrund der weiten Reise nach Frankreich auf die Teilnahme an der WM 1938 verzichtete. In den drei Spielen vom September 1937 hatte Mexiko sich eindrucksvoll mit 7:2, 7:3 und 5:1 gegen das Auswahlteam der USA durchgesetzt.

Im Februar 1938 war Mexiko auch bei den in Panama ausgetragenen IV. Zentralamerikanischen Meisterschaften erfolgreich und verteidigte seinen drei Jahre zuvor gewonnenen Titel. Dieser Titelgewinn und die vorwiegend durch den Zweiten Weltkrieg verursachte neuneinhalbjährige Länderspielpause fiel zusammen mit einer entscheidenden Veränderung in der Struktur des mexikanischen Fußballs, der 1943 vom Amateurstatus in den Profistatus wechselte, was auch die Schaffung einer landesweiten Profiliga zur Folge hatte. Für die Nationalmannschaft bedeutete dieser Wechsel in der Realität, dass sie ab 1947 erstmals aus Spielern aller Landesteile zusammengestellt wurde. Bisher wurde die Nationalmannschaft ausschließlich aus Spielern gebildet, die bei in Mexiko-Stadt beheimateten Vereinen unter Vertrag standen.

Die Nachkriegsjahre

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Die nächsten Länderspiele Mexikos fanden erst im Juli 1947 im Rahmen der ersten NAFC-Meisterschaft statt und wurden gegen die USA (5:0) und Kuba (3:1) gewonnen. Bestand die Nationalmannschaft bis 1938 ausschließlich aus Spielern von Hauptstadtvereinen, wirkten in diesen Spielen nun auch mehrere Spieler aus anderen Landesteilen mit. So stand Torwart Raúl Landeros beim CD Tampico unter Vertrag, der Mannschaftskapitän Alfonso Montemayor und der Stürmerstar Adalberto „Dumbo“ López kamen vom Club León und insgesamt vier der in diesen beiden Begegnungen eingesetzten Spieler aus Guadalajara: Antonio Flores von Atlas Guadalajara und drei (Max Prieto, Rodrígo Ruiz und Javier de la Torre) von Deportivo Guadalajara; jenes Vereins, der mittlerweile bei WM-Turnieren (Stand 2010) die meisten Nominierungen vorzuweisen hat (vgl. untenstehende Tabelle).

Von den Hauptstadtvereinen waren im Juli 1947 folgende Spieler im Einsatz: Salvador Arizméndi, Alberto Medina und Miguel Ángel Segura (alle Atlante) sowie Sergio Bravo, Julián Durán und Carlos Septién (alle España).[5]

Bemerkenswert ist, dass auch nach Einführung des Profifußballs Freundschaftsspiele der Nationalelf zunächst noch eine seltene Angelegenheit blieben. Die ersten wurden im Vorfeld der WM 1950 im Estadio Olímpico Universitario von Mexiko-Stadt gegen Spanien (1:3 und 0:0) ausgetragen. Bei der WM 1950 nahm Mexiko teil, verlor aber wie 1930 alle drei Begegnungen.

Die 1950er und 1960er Jahre

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Bei der WM 1954 wiederholte sich das typische mexikanische „Schicksal“: einer absolut ungefährdeten Qualifikation (8:0 und 4:0 gegen Haiti, 4:0 und 3:1 gegen die USA) folgte das erneute Vorrunden-Aus nach zwei Niederlagen gegen Brasilien (0:5) und Frankreich (2:3).

Auch bei der WM 1958 schied Mexiko bereits nach der Vorrunde aus und unterlag deutlich gegen Schweden (0:3) und Ungarn (0:4), konnte aber beim 1:1 gegen Wales seinen ersten Punktgewinn der WM-Geschichte feiern.

Die WM 1962 sah die bis dahin beste mexikanische Nationalmannschaft bei einer Weltmeisterschaft. Im Eröffnungsspiel trotzte man lange den Brasilianern, ehe diese doch noch mit 2:0 gewannen; aber eben nicht mehr so deutlich wie 1950 und 1954, als Mexiko gegen denselben Gegner mit 0:4 bzw. 0:5 unterlag. Das zweite Gruppenspiel gegen Spanien wurde durch ein Last-Minute-Goal unglücklich mit 0:1 verloren, bevor „el Tri“ im letzten Gruppenspiel, ausgerechnet gegen den späteren Vizeweltmeister Tschechoslowakei, der erste Sieg bei einer WM überhaupt gelang. Der 3:1-Sieg bedeutete zugleich den Sprung auf Platz drei der Tabelle, so dass Mexiko erstmals überhaupt eine WM nicht als Gruppenletzter beendete, wenngleich diese Tatsache nichts am erneuten Vorrunden-Aus änderte.

Auch die WM 1966 beendete die mexikanische Auswahl auf dem vorletzten Vorrundengruppenplatz und wusste bei ihren drei Auftritten so zu überzeugen, dass die Times ihr berechtigte Hoffnungen für die 1970 im eigenen Land ausgetragene Weltmeisterschaft bescheinigen konnte: „Die Spieler aus dem Land der Azteken haben ihr Können unter Beweis gestellt und gezeigt, dass sie intelligent und bissig spielen können. Es dürfte klar sein, dass diese Mannschaft bei der WM in Mexiko zu den besten Teams gehören wird.“

Die 1970er und 1980er Jahre

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Die 20 Jahre zwischen 1970 und 1990 sahen eine sehr wechselhafte Geschichte der mexikanischen Nationalmannschaft, die in den 1950er und 1960er Jahren an jedem WM-Turnier teilgenommen hatte, aber stets nach der Vorrunde ausgeschieden war. In dem besagten Zeitraum war Mexiko zweifacher Gastgeber einer Fußball-Weltmeisterschaft: für 1970 hatte man den Zuschlag rechtzeitig erhalten, 1986 sprang man kurzfristig für den eigentlich geplanten Gastgeber Kolumbien ein, bei dem es organisatorische Probleme gegeben hatte. Bei diesen beiden Turnieren konnte die mexikanische Nationalmannschaft sich jeweils für das Viertelfinale qualifizieren: 1970 blieb Mexiko am längsten ohne Gegentor (insgesamt 294 Minuten), und 1986 scheiterte „el Tri“ erst im Elfmeterschießen gegen Deutschland.

So positiv die beiden Turniere als Gastgeber verliefen, so negativ waren die übrigen WM-Jahre in diesem Zeitraum: 1974 scheiterte Mexiko (trotz eines 1:0-Sieges im direkten Vergleich) gegen Haiti, weil „el Tri“ gegen Guatemala und Honduras nicht über ein 0:0 bzw. 1:1 herausgekommen war und gegen Trinidad & Tobago mit 0:4 verloren wurde. Auch 1982 wurde die Qualifikation verpasst, von fünf Spielen in der CONCACAF-Endrundengruppe nur eins gewonnen! An der WM 1990 durfte Mexiko nicht teilnehmen, weil die Mannschaft von der FIFA 1988 für zwei Jahre suspendiert wurde, nachdem sich der mexikanische Verband bei der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Seoul nicht an die vorgeschriebenen Altersgrenzen der Spieler gehalten hatte. Außerhalb der beiden Turniere im eigenen Land, für die man als Gastgeber automatisch qualifiziert war, konnte Mexiko sich in dem beschriebenen Zeitraum von 20 Jahren nur einmal auf sportliche Weise für ein WM-Turnier qualifizieren; doch bei der WM 1978 in Argentinien erzielte „el Tri“ das schlechteste Ergebnis seiner WM-Geschichte: nach Niederlagen gegen Tunesien (1:3), Deutschland (0:6) und Polen (1:3) belegte man den letzten Platz der Vorrundengruppe mit 2:12 Toren und 0 Punkten.

Die neueste Entwicklung

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Bei allen Weltmeisterschaften zwischen 1994 und 2018 erreichte Mexiko stets das Achtelfinale. Der größte Erfolg der Nationalmannschaft war der Gewinn des FIFA Confederations Cup 1999.

Ende September 2010 kam es zu einer Spielerrevolte innerhalb der Nationalmannschaft. Nach einem Freundschaftsspiel gegen Kolumbien wurden Spieler öffentlich von Fußball-Direktor De La Torre gerügt und zwei sogar für sechs Monate gesperrt. Kapitän Rafael Márquez und zwölf weitere Spieler veröffentlichen daraufhin einen Protestbrief, um auf die „feindliche und überhebliche“ Behandlung aufmerksam zu machen. Sie erklärten vorerst nicht mehr für Mexiko spielen zu wollen.[6]

Beim CONCACAF Nations Cup/Gold Cup konnte Mexiko insgesamt zehnmal den Titel holen (1965, 1971, 1977, 1993, 1996, 1998, 2003, 2009, 2011 und 2015). Bis auf die Meisterschaften 1985 und 1989 hat die Mannschaft jedes Mal teilgenommen.

Teilnahme Mexikos an den Olympischen Spielen

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1900 bis 1924 nicht teilgenommen
1928 in Amsterdam 1. Runde
1936 in Berlin nicht teilgenommen
1948 in London Achtelfinale

Nach 1948 hat die A-Nationalmannschaft nicht mehr teilgenommen, die Olympiamannschaft nahm 1964, 1968, 1972, 1976, 1992, 1996, 2004 und 2012 teil. Bei den Spielen im Jahr 2012 konnte die mexikanische Olympiamannschaft mit einem 2:1-Sieg über Brasilien die Goldmedaille gewinnen. Das bis dahin beste Ergebnis war das Erreichen des 4. Platzes 1968. Das Spiel im Aztekenstadion zwischen Gastgeber Mexiko und Japan sahen 105.000 Zuschauer, das ist die bisher höchste Zuschauerzahl in der Geschichte der olympischen Fußballturniere.

1988 wurde die qualifizierte Mannschaft disqualifiziert, da Mexiko bei der CONCACAF U-20-Meisterschaft vier ältere Spieler eingesetzt hatte.[7]

Siehe auch: Mexikanische Fußballnationalmannschaft/Olympische Spiele

Teilnahme Mexikos an der Fußball-Weltmeisterschaft

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Mexiko nahm bisher siebzehnmal an Weltmeisterschaften teil und hält dabei einige Rekorde:

  • Mexiko hat die meisten Qualifikationsspiele bestritten: 186 (Stand: 2. Februar 2022)
  • Längste Niederlagenserie: 9 verlorene Spiele nacheinander von 1930 bis 1958.
  • Die meisten Niederlagen: 27 Niederlagen in 57 Spielen[8]
  • Mexiko spielte am häufigsten (5-mal) im Eröffnungsspiel bzw. ersten Spiel einer Weltmeisterschaft (zuerst 1930, zuletzt 2010)
  • Mexiko schied am häufigsten im Achtelfinale aus: 7× in ununterbrochener Reihenfolge (1994 bis 2018)
  • Der mexikanische Torhüter Antonio Carbajal und der Abwehrspieler Rafael Márquez gehören neben Lothar Matthäus (1982–1998) und Gianluigi Buffon (1998–2014) zu den Spielern, die an fünf WM-Turnieren teilnahmen. Er ist auch der Torhüter mit den meisten Gegentoren: 25 in 11 Spielen zwischen 1950 und 1966, davon nur ein Spiel ohne Gegentor.
Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[9] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay Vorrunde Frankreich, Argentinien, Chile 13. Juan Luque de Serrallonga Nach drei Niederlagen als Gruppenletzter ausgeschieden. Das Spiel gegen Frankreich gilt als erstes WM-Spiel, auch wenn gleichzeitig das Spiel zwischen den USA und Belgien stattfand. Im Spiel gegen Argentinien verwandelte Manuel Rosas den ersten Elfmeter bei einer WM.
1934 Italien nicht qualifiziert Im unmittelbar vor der WM in Rom ausgetragenen Qualifikationsspiel gegen die USA ausgeschieden.
1938 Frankreich nicht teilgenommen
1950 Brasilien Vorrunde Brasilien, Jugoslawien, Schweiz 12. Octavio Vial Nach drei Niederlagen als Gruppenletzter ausgeschieden.
1954 Schweiz Vorrunde Brasilien, Frankreich 13. Antonio López Herranz Nach Niederlagen gegen Vizeweltmeister Brasilien und Frankreich als Gruppenletzter ausgeschieden.
1958 Schweden Vorrunde Schweden, Wales, Ungarn 16. Antonio López Herranz Nach Niederlagen gegen den Gastgeber und den Vizeweltmeister Ungarn und einem Remis gegen Wales als Gruppenletzter ausgeschieden.
1962 Chile Vorrunde Brasilien, Spanien, CSSR 11. Ignacio Trelles Nach Niederlagen gegen Weltmeister Brasilien und Spanien und einem Sieg gegen den späteren Vizeweltmeister Tschechoslowakei als Gruppendritter ausgeschieden.
1966 England Vorrunde Frankreich, England, Uruguay 12. Ignacio Trelles Nach zwei Remis gegen Frankreich und Uruguay und einer Niederlage gegen den Gastgeber und späteren Weltmeister als Gruppendritter ausgeschieden.
1970 Mexiko Viertelfinale Italien 6. Raúl Cárdenas Erstmals überstand Mexiko die Gruppenphase einer WM. Das 4:0 gegen El Salvador ist bis heute der höchste WM-Sieg Mexikos und der höchste Sieg bei der WM 1970.
1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Haiti gescheitert, das sich 1974 zum bisher einzigen Mal qualifizieren konnte.
1978 Argentinien Vorrunde Tunesien, Deutschland, Polen 16. José Antonio Roca Ohne Punktgewinn als Gruppenletzter ausgeschieden. Das 0:6 gegen Deutschland ist die höchste WM-Niederlage Mexikos, die höchste Niederlage bei der WM 1978 und für Deutschland der einzige Sieg bei der WM in Argentinien.
1982 Spanien nicht qualifiziert In der Qualifikation im Finalturnier an Honduras und El Salvador gescheitert.
1986 Mexiko Viertelfinale Deutschland 6. Bora Milutinović Niederlage im Elfmeterschießen gegen den späteren Vizeweltmeister.
1990 Italien nicht teilgenommen Von der FIFA 1988 für zwei Jahre suspendiert, nachdem sich der mexikanische Verband bei der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Seoul nicht an Altersgrenzen der Spieler gehalten hatte.
1994 USA Achtelfinale Bulgarien 13. Miguel Mejía Barón Niederlage im Elfmeterschießen, womit sich Bulgarien für die Achtelfinalniederlage 1986 revanchieren konnte.
1998 Frankreich Achtelfinale Deutschland 13. Manuel Lapuente 1:2-Niederlage durch zwei Tore von Klinsmann und Bierhoff in der Schlussviertelstunde
2002 Südkorea/Japan Achtelfinale USA 11. Javier Aguirre Zwei erfolgreiche Konter der US-Amerikaner und die Abschlussschwäche der Mexikaner sorgten dafür, dass am Ende der Außenseiter ins Viertelfinale einzog.
2006 Deutschland Achtelfinale Argentinien 15. Ricardo La Volpe Nachdem Márquez die Mexikaner bereits früh in Führung gebracht hatte, die bald von Crespo egalisiert wurde, sorgte das Tor von Maxi Rodríguez in der Verlängerung für das Weiterkommen des Favoriten
2010 Südafrika Achtelfinale Argentinien 14. Javier Aguirre Mexiko spielte zum fünften Mal im Eröffnungsspiel und stellte damit einen neuen Rekord für die Teilnahme am Eröffnungsspiel auf. Zudem stellte Mexiko einen neuen Rekord für das Ausscheiden im Achtelfinale auf: Zum fünften Mal war dort Schluss für Mexiko.
2014 Brasilien Achtelfinale Niederlande 10. Miguel Herrera In der Qualifikation belegte Mexiko in der 4. Runde nur den 4. Platz und musste in den Interkontinentalvergleichen gegen Neuseeland antreten. Dort konnte sich die Mannschaft durch zwei Siege für die WM qualifizieren. In der Gruppenphase der Endrunde traf Mexiko im ersten Spiel auf Kamerun, dann wie 1950 und 1962 auf Brasilien und zum Abschluss der Gruppenphase wie 2002 auf Kroatien.
2018 Russland Achtelfinale Brasilien 12. Juan Carlos Osorio In der CONCACAF-Qualifikation qualifizierte sich Mexiko am viertletzten Spieltag der fünften Runde, in der man gegen Costa Rica, Honduras, Panama, Trinidad & Tobago und die USA antreten mussten, vorzeitig für die WM-Endrunde. In Russland überstand die Mannschaft die Gruppenphase – unter anderem mit einem Sieg gegen Titelverteidiger Deutschland. Im Anschluss jedoch folgte eine 0:2-Niederlage gegen Brasilien, die Mexiko zum siebten Mal in Folge im WM-Achtelfinale ausschieden ließ.[10]
2022 Katar Vorrunde Polen, Argentinien, Saudi-Arabien 22. Gerardo Martino Mexiko musste erst in der dritten Runde der Qualifikation eingreifen und qualifizierte sich durch ein 2:0 gegen El Salvador am letzten Spieltag für das Endturnier. Nach einem 0:0 gegen Polen, verlor man mit 0:2 gegen Argentinien, sodass auch ein 2:1-Sieg gegen Saudi-Arabien im letzten Gruppenspiel nicht mehr zum Weiterkommen reichte.

Vereine mit WM-Spielern

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Die nachstehende Übersicht führt alle mexikanischen Vereine auf, von denen mindestens ein Spieler für ein WM-Turnier nominiert wurde. Die Zahlen unter dem jeweiligen WM-Jahr zeigen, wie viele Spieler des entsprechenden Vereins im jeweiligen WM-Kader standen. In der Gesamtspalte erscheint die Anzahl aller WM-Nominierungen des entsprechenden Vereins, was jedoch nicht mit der Anzahl der Spieler gleichzusetzen ist, weil einige Spieler mehrfach nominiert wurden (so macht Antonio Carbajal mit fünf WM-Einsätzen allein beinahe ein Drittel der insgesamt 16 Nominierungen des Club León aus) und einige von ihnen auch für diverse Vereine (zum Beispiel Isidoro Díaz 1962 und 1966 für Guadalajara und 1970 für León). Maßgeblich für die Zuordnung ist immer die Vereinszugehörigkeit während des WM-Turniers.

Die Nennung der Vereine erfolgt nach der Anzahl der Nominierungen und bei Gleichstand gemäß alphabetischem Sortierkriterium. Spitzenreiter ist der mexikanische Rekordmeister América mit 51 Nominierungen (lediglich 1958 war von ihm kein Spieler dabei), gefolgt von seinem Erzrivalen CD Guadalajara mit insgesamt 47 Nominierungen (lediglich bei der allerersten WM 1930 sowie bei den Weltmeisterschaften 2014 und 2018 wurde kein Spieler dieses Vereins nominiert).

Während bis einschließlich 1978 noch alle Spieler bei mexikanischen Vereinen unter Vertrag standen, war der 1986 bei Real Madrid unter Vertrag stehende Hugo Sánchez Mexikos erster WM-Legionär. War die Zahl der für ein WM-Turnier nominierten mexikanischen Fußball-Legionäre bei den nächsten Turnieren auch weiter noch gering (1994 waren es zwei und 1998 ein Spieler), wuchsen diese (über jeweils vier in den Jahren 2002 und 2006) auf zuletzt neun (2010) bzw. acht (2014) Spieler an, was bereits einen Anteil von rund 40 Prozent am Gesamtkader ergibt. Für die WM 2018 wurden erstmals mehr Legionäre (15) als bei einheimischen Vereinen unter Vertrag stehende Spieler (8) einberufen. Dieser Trend wurde 2022 gestoppt, als 16 Spieler des 26-Mann-Kaders bei einem mexikanischen Verein unter Vertrag standen und nur 10 bei einem ausländischen Verein.

Verein 1930 1950 1954 1958 1962 1966 1970 1978 1986 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 2022 Gesamt
América 6 3 1 2 1 5 5 7 2 7 2 3 1 4 2 3 54
CD Guadalajara 3 2 6 7 5 2 2 1 2 4 2 6 5 2 49
U.N.A.M. 5 4 4 6 3 1 1 3 1 28
Cruz Azul 5 2 1 1 2 2 3 1 2 1 2 22
D. Toluca FC 1 4 2 1 3 2 2 2 1 3 1 22
Atlante 6 1 3 1 1 2 1 1 3 1 20
Necaxa / A.E.1 2 2 3 2 3 1 1 2 2 1 19
Atlas Guadalajara 2 2 2 2 4 1 1 1 2 1 18
León FC 2 2 3 1 1 1 1 1 3 1 16
CF Monterrey 1 1 1 1 3 5 12
Oro de Guadalajara 1 3 2 3 09
UANL Tigres 1 3 1 2 2 09
CD Marte 3 2 2 07
CF Pachuca 4 1 2 07
CD Zacatepec 1 2 1 2 06
Puebla FC 2 1 1 04
Santos Laguna 1 2 1 04
CD Veracruz 1 1 1 1 04
Tecos de la U.A.G. 1 1 1 03
RC España 2 02
Asturias 1 01
CD Cuautla 1 01
CD Irapuato 1 01
Jaguares 1 01
FC Juárez 1 01
CF Laguna 1 01
San Sebastián León 1 01
CD Tampico 1 01
U. de Guadalajara 1 01
1 
Necaxa firmierte 1978 als Atlético Español

Teilnahme Mexikos am Konföderationen-Pokal

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Mexiko ist mit sechs Teilnahmen zweithäufigster Teilnehmer nach Brasilien und konnte den FIFA-Konföderationen-Pokal einmal gewinnen.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzter Gegner Ergebnis[K 1] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1992 Saudi-Arabien nicht qualifiziert
1995 Saudi-Arabien Spiel um Platz 3 Nigeria Dritter Miguel Mejía Barón Sieg im Elfmeterschießen
1997 Saudi-Arabien Vorrunde Australien, Brasilien, Saudi-Arabien 5. Manuel Lapuente
1999 Mexiko Finale Brasilien Sieger Manuel Lapuente
2001 Südkorea/Japan Vorrunde Australien, Frankreich, Südkorea 8. Enrique Meza Teilnahme als Titelverteidiger
2003 Frankreich nicht qualifiziert
2005 Deutschland Spiel um Platz 3 Deutschland Vierter Ricardo La Volpe
2009 Südafrika nicht qualifiziert
2013 Brasilien Vorrunde Brasilien, Italien, Japan 6. José Manuel de la Torre Qualifiziert als Sieger des CONCACAF Gold Cup 2011, nach zwei Niederlagen gegen Italien und Brasilien ausgeschieden. Ein Sieg gegen Japan im letzten Gruppenspiel verhinderte das Ausscheiden nicht mehr.
2017 Russland Spiel um Platz 3 Portugal Vierter Juan Carlos Osorio Qualifiziert als Sieger des CONCACAF Gold Cup 2015 und dem daraus resultierenden Entscheidungsspiel gegen den Gold-Cup-Gewinner 2013 (USA).
  1. Laut All-time Ranking 1992–2013 resources.fifa.com (Memento des Originals vom 12. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/resources.fifa.com (PDF; 4,4 MB)

Teilnahme Mexikos an der Copa América

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Mexiko nahm erstmals 1993 als Gastmannschaft an der Copa América teil, wo sie sofort Zweiter wurden, und seitdem an allen weiteren Copas. Dabei erreichten sie bis 2007 immer mindestens das Viertelfinale. 2011 schied Mexiko erstmals in der Vorrunde aus. Im Kader[11] für die Copa 2011 standen aber nur drei Spieler des Kaders, der am 25. Juni den CONCACAF Gold Cup gewonnen hatte.

Die Tabelle nennt die Spieler, die im Kader für den CONCACAF Gold Cup 2019 standen.

  • Stand der Leistungsdaten: 2. Juli 2019 (nach der Begegnung mit Haiti)

Für den Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, siehe:

Nr.[K 1] Name Verein Länderspiel-
einsätze[12]
Länderspiel-
tore[12]
Geburtstag Debüt
Torhüter
1 Jonathan Orozco Mexiko Santos Laguna 8 0 12. Mai 1986 2010
12 Hugo González Mexiko Club Necaxa 2 0 1. Aug 1990 2018
13 Guillermo Ochoa Belgien Standard Lüttich 106 0 13. Juli 1985 2005
Abwehrspieler
2 Néstor Araujo Spanien Celta Vigo 34 3 29. Aug. 1991 2011
3 Carlos Salcedo Mexiko UANL Tigres 31 0 29. Sep. 1993 2015
5 Diego Reyes Turkei Fenerbahçe Istanbul 63 2 19. Sep. 1992 2011
15 Héctor Moreno Spanien Real Sociedad 100 4 17. Jan. 1988 2007
17 César Montes Mexiko CF Monterrey 9 0 24. Feb. 1997 2017
19 Fernando Navarro Mexiko Club León 2 1 18. April 1989 2019
21 Luis Rodríguez Mexiko UANL Tigres 16 1 21. Jan. 1991 2015
23 Jesús Gallardo Mexiko CF Monterrey 40 0 15. Aug. 1994 2016
Mittelfeldspieler
4 Edson Álvarez Mexiko Club América 27 1 24. Okt. 1997 2017
6 Jonathan dos Santos Vereinigte Staaten LA Galaxy 45 2 26. Apr. 1990 2009
7 Orbelín Pineda Mexiko CD Cruz Azul 18 1 24. Mär. 1996 2016
8 Carlos Rodríguez Mexiko CF Monterrey 7 0 3. Jan. 1997 2019
10 Luis Montes Mexiko Club León 25 5 15. Mai 1986 2013
11 Roberto Alvarado Mexiko CD Cruz Azul 13 2 7. Sept.1998 2018
16 Erick Gutiérrez Niederlande PSV Eindhoven 17 0 15. Juni 1995 2016
18 Andrés Guardado (C)ein weißes C in blauem Kreis Spanien Betis Sevilla 158 28 28. Sep. 1986 2005
22 Uriel Antuna Vereinigte Staaten LA Galaxy 7 4 21. Aug. 1997 2019
Stürmer
9 Raúl Jiménez England Wolverhampton Wanderers 77 22 5. Mai 1991 2013
20 Rodolfo Pizarro Mexiko CF Monterrey 21 4 15. Febr.1994 2014
14 Alexis Vega Mexiko Deportivo Guadalajara 5 1 25. Nov. 1997 2019
Trainerstab
  Gerardo Martino Argentinien Trainer 0 0 0 20. Nov. 1962 2019
  1. Nummern gemäß FIFA-Kaderliste@1@2Vorlage:Toter Link/resources.fifa.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..

Mexiko hat mit 18 Spielern seit dem 7. September 2024 die meisten Spieler mit 100 Länderspielen, wobei einige Spiele von der FIFA nicht berücksichtigt werden, da sie u. a. beim Gold Cup gegen Guadeloupe oder Martinique stattfanden, die nicht Mitglied der FIFA sind (Anzahl der von der FIFA berücksichtigten Spiele in Klammern). Mexikanischer Rekordnationalspieler ist Andrés Guardado, der am 27. September 2022 mit seinem 179. Spiel Claudio Suárez ablöste, der 25 Jahre lang Rekordnationalspieler war. Beide spielten viermal zusammen für Mexiko. Nur fünf Spieler haben mehr Länderspiele als Guardado bestritten.

Rang Name Einsätze[R 1] Tore Position Zeitraum WM-Spiele Gold-Cup-Spiele Copa-América-Spiele
01. Andrés Guardado 181 (179) 28 Abwehr 2005– 13 25 7
02. Claudio Suárez 178 (177) 6 Abwehr 1992–2006 8 15 22
03. Guillermo Ochoa 151 (150) 0 Tor 2004– 11 25 5
04. Rafael Márquez 147 (148) 17 Abwehr 1997–2018 19 12 18
05. Pavel Pardo 147 (146) 10 Mittelfeld 1996–2009 7 13 11
06. Gerardo Torrado 146 (144) 6 Mittelfeld 1999–2013 11 20 18
07. Héctor Moreno 132 5 Abwehr 2007- 12 14 4
08. Jorge Campos 130 (129) 0 Tor[13] 1991–2003 8 9 15
09. Carlos Salcido 124 (123) 9 Abwehr 2001–2014 10 16 0
10. Ramón Ramírez 121 (119) 15 Mittelfeld 1991–2000 5 16 13
11. Cuauhtémoc Blanco 120 (119) 39 Angriff 1995–2010 11 12 15
12. Alberto García Aspe 110 (109) 21 Angriff 1988–2002 8 3 18
13. Chicharito 109 52 Angriff 2009– 12 7 4
14. Francisco Rodríguez 108 (107) 1 Abwehr 2004–2015 9 16 2
15. Giovani dos Santos 107 (106) 19 Angriff 2007– 9 15 3
16. Raúl Jiménez 106 (104) 33 Angriff 2013– 6 12 6
17. Héctor Herrera 105 10 Mittelfeld 2012– 10 12 4
18. Jesús Gallardo 100 (99) 2 Abwehr 2016– 7 22 0
  1. Gemäß RSSSF-Zählung, (Zahlen in Klammern gemäß FIFA-Zählung (PDF; 1 MB), Stand 22. Juli 2024)

Quellen: rsssf.org: Mexico – Record International Players (Stand: 30. Juni 2024 zuletzt aktualisiert am 2. September 2024)[14]

Rekordtorschützen

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Rang Name Tore Einsätze Quote Zeitraum WM-Tore Gold-Cup-Tore[15] Copa-América-Tore
01. Chicharito 52 109 0,48 2009– 4 8 1
02. Jared Borgetti 46 89 (88) 0,52 1997–2008 2 7 2
03. Cuauhtémoc Blanco 39 120 (119) 0,33 1995–2010 3 5 5
04. Carlos Hermosillo 35 90 0,39 1984–1997 3
Luis Hernández 35 85 0,41 1995–2002 4 5 9
06. Raúl Jiménez 33 (32) 106 (104) 0,31 2013– 0 7 1
07. Enrique Borja 31 65 0,48 1966–1975 1 1
08. Luis Roberto Alves 30 84 0,36 1988–2002 12 2
09. Luis Flores 29 60 0,48 1983–1993 1
Luis García 29 77 0,37 1991–1999 2 3 4
11. Benjamín Galindo 28 65 0,43 1983–1997 0 4 1
Andrés Guardado 28 181 (179) 0,15 2005– 1 12 1
13. Hugo Sánchez 27 55 0,49 1977–1998 1 8 1
14. Oribe Peralta 25[16] 67 0,37 2005–2018 1 5 1

Weitere bekannte Spieler

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Übersicht der Nationaltrainer

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Die nachstehende Übersicht beinhaltet alle bisherigen Trainer der Nationalmannschaft Mexikos. Die numerische Berücksichtigung erfolgt anhand ihres jeweiligen Debüts. Trainer, die die Nationalmannschaft mehrmals betreut haben, sind jeweils nur einmal aufgeführt. Am 19. Oktober 2010 wurde José Manuel de la Torre als nunmehr 38. Trainer der „Tri“ verpflichtet. Nach knapp drei Jahren im Amt wurde er am 7. September 2013 entlassen.[17] Als Nachfolger wurde am 12. September Víctor Manuel Vucetich benannt, der aber am 17. Oktober wieder entlassen wurde, nachdem sich Mexiko nicht direkt für die WM qualifizieren konnte.[18] Derzeitiger Nationaltrainer ist seit dem 7. Januar 2019 Gerardo Martino. Am 10. Februar 2023 übernahm der Argentinier Diego Cocca das Traineramt der El Tri.[19]

Lfd. Nr. Name Debüt Zeitraum Spiele
1 Mexikaner Adolfo Frías Beltrán 01.01.1923 1923 6
2 Mexikaner Alfonso Roja de la Vega 30.05.1928 1928 2
3 Spanier Juan Luque de Serrallonga 13.07.1930 1930 3
4 Mexikaner Rafael Garza Gutiérrez 04.03.1934 1934
1937–1938
1949
4
8
4
5 Engländer Alfred C. Crowle 27.03.1935 1935 5
6 Ungar Jorge Orth 13.07.1947 1947 2
7 Mexikaner Abdel Ramírez Herrera 02.08.1948 1948 1
8 Mexikaner Octavio Vial 26.05.1950 1950 5
9 Spanier Antonio López Herranz1 23.03.1952 1952–1958 22
10 Mexikaner Horacio Casarín 19.07.1953 1953 1
11 Mexikaner Ignacio Trelles 20.10.1957 1957
1960–1962
1965–1969
1975–1976
1990–1991
2
27
56
13
8
12 Mexikaner Fernando Marcos 01.03.1959 1959 3
13 Ungar Árpád Fekete 24.03.1963 1963 3
14 Mexikaner Raúl Cárdenas 16.10.1968 1968–1970
1979–1981
31
28
15 Mexikaner Diego Mercado 27.11.1969 1969 5
16 Mexikaner Javier de la Torre 30.09.1970 1970–1973 38
17 Mexikaner Ignacio Jáuregui 31.03.1974 1974 3
18 Mexikaner José Antonio Roca 01.02.1977 1977–1978 20
19 Mexikaner José Moncebáez 06.01.1979 1979 3
20 Mexikaner Gustavo Peña 10.06.1979 1979 1
21 Jugoslawe Mexiko Bora Milutinović 15.03.1983 1983–1986
1995–1997
57
47
22 Mexikaner Mario Velarde 17.01.1987 1987–1989 15
23 Mexikaner Alberto Guerra 14.02.1989 1989 3
24 Mexikaner Manuel Lapuente 12.12.1990 1990–1991
1997–2000
11
56
25 Argentinier César Luis Menotti 20.11.1991 1991–1992 19
26 Mexikaner Cayetano Rodríguez 07.10.1992 1992 1
27 Mexikaner Miguel Mejía Barón 20.01.1993 1993–1995 54
28 Brasilianer Ricardo Ferretti 29.06.1993 1993 1
29 Mexikaner Gustavo Vargas 16.02.1999 1999 2
30 Mexikaner Mario Carrillo 14.04.1999 1999 1
31 Mexikaner Hugo Sánchez 04.06.2000 2000
2007–2008
3
25
32 Mexikaner Enrique Meza 20.09.2000 2000–2001
2010
19
1
33 Mexikaner Javier Aguirre 01.07.2001 2001–2002
2009–2010
27
32
34 Argentinier Ricardo La Volpe 04.02.2003 2003–2006 71
35 Mexikaner José de Jesús Ramírez Ruvalcaba 16.04.2008 2008 5
36 Schwede Sven-Göran Eriksson 20.08.2008 2008–2009 13
37 Mexikaner Efraín Flores 04.09.2010 2010 3
38 Mexikaner José Manuel de la Torre 09.02.2011 2010–2013 49
39 Mexikaner Luis Fernando Tena (als Interimscoach) 10.09.2013 2013 1
40 Mexikaner Víctor Manuel Vucetich 11.10.2013 2013 2
41 Mexikaner Miguel Herrera 13.11.2013 2013–2015 36
42 Brasilianer Ricardo Ferretti 04.09.2015 2015 4
43 Kolumbianer Juan Carlos Osorio 14.10.2015 2015–2018 53
44 Brasilianer Ricardo Ferretti (Interim) 08.09.2018 2018 6
45 Argentinier Gerardo Martino 22.03.2019 2019–2022 43
46 Argentinier Diego Cocca 10.02.2023 2023 7
46 Mexikaner Jaime Lozano 20.06.2023 2023–2024 21

1: Während der Amtszeit von López Herranz waren die unter den Nummern 10 und 11 genannten Horacio Casarín (einmal) und Ignacio Trelles (zweimal) kurzfristig ersatzweise im Einsatz.

Länderspielbilanzen

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Siehe: Liste der Länderspiele der mexikanischen Fußballnationalmannschaft

Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften

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Datum Ort Heimmannschaft Resultat Gastmannschaft Anlass
1. 02. Juli 1950 Porto Alegre (Brasilien) Mexiko 1934 Mexiko 1:2 Schweiz Schweiz WM-Vorrunde
2. 19. Juni 1966 Lausanne Schweiz Schweiz 1:1 Mexiko 1934 Mexiko
3. 05. Jan. 1967 Mexiko-Stadt Mexiko 1934 Mexiko 3:0 Schweiz Schweiz
4. 08. Jan. 1967 Guadalajara Mexiko 1934 Mexiko 0:2 Schweiz Schweiz
5. 22. Dez. 1968 Mexiko-Stadt Mexiko Mexiko 0:0 Deutschland Bundesrepublik BRD
6. 16. Aug. 1971 Guadalajara Mexiko Mexiko 0:1 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
7. 08. Sep. 1971 Hannover Deutschland Bundesrepublik BRD 5:0 Mexiko Mexiko
8. 18. Sep. 1971 Leipzig Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 1:1 Mexiko Mexiko
9. 14. Juni 1977 Mexiko-Stadt Mexiko Mexiko 2:2 Deutschland Bundesrepublik BRD
10. 06. Juni 1978 Córdoba (Argentinien) Deutschland Bundesrepublik BRD 6:0 Mexiko Mexiko WM-Vorrunde
11. 11. Aug. 1984 Ost-Berlin Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 1:1 Mexiko Mexiko
12. 06. Feb. 1985 Santiago de Querétaro Mexiko Mexiko 1:2 Schweiz Schweiz
13. 15. Juni 1985 Mexiko-Stadt Mexiko Mexiko 2:0 Deutschland Bundesrepublik BRD Azteca 2000 Cup
14. 15. Feb. 1986 San José (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten) Mexiko Mexiko 1:2 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
15. 21. Juni 1986 Monterrey Mexiko Mexiko 0:0 n. V., 1:4 i. E. Deutschland Bundesrepublik BRD WM-Viertelfinale
16. 14. Okt. 1992 Dresden Deutschland Deutschland 1:1 Mexiko Mexiko
17. 22. Dez. 1993 Mexiko-Stadt Mexiko Mexiko 0:0 Deutschland Deutschland
18. 26. Jan. 1994 Oakland (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten) Mexiko Mexiko 1:5 Schweiz Schweiz
19. 29. Juni 1998 Montpellier (FrankreichFrankreich) Deutschland Deutschland 2:1 Mexiko Mexiko WM-Achtelfinale
20. 29. Juni 2005 Leipzig Deutschland Deutschland 4:3 n. V. Mexiko Mexiko Confed-Cup Spiel um Platz 3
21. 29. Juni 2017 Sotschi (RusslandRussland) Deutschland Deutschland 4:1 Mexiko Mexiko Confed-Cup-Halbfinale
22. 17. Juni 2018 Moskau (RusslandRussland) Deutschland Deutschland 0:1 Mexiko Mexiko WM-Gruppenspiel

Bisher gab es keine Spiele gegen Österreich und Liechtenstein.

Commons: Mexico national association football team – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die FIFA zählt je ein Spiel gegen Guadeloupe und Martinique nicht mit.
  2. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 24. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  3. a b c d FIFA-Zählung
  4. Mexico – International Results Details 1920–1939 bei RSSSF
  5. Mexico – International Results Details 1940–1959 bei RSSSF.
  6. Players have taken issue with the FMF and have all asked to be left off the squad for all games, friendly or otherwise. goal.com, 28. September 2010, abgerufen am 4. September 2016.
  7. rsssf.org: Games of the XXIV. Olympiad Football Qualifying Tournament
  8. Ewige WM-Tabelle. In: fussball-wm-total.de. FUSSBALL-WM-total, abgerufen am 2. Juli 2018.
  9. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (Memento des Originals vom 22. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com (PDF; 200 kB)
  10. Mexiko wieder im Achtelfinale raus – Brasilien siegt 2:0. In: fussball-wm-total.de. FUSSBALL-WM-total, 2. Juli 2018, abgerufen am 2. Juli 2018.
  11. weltfussball.de: Mexiko – Kader Copa America 2011 in Argentinien
  12. a b Stand nach dem WM-Achtelfinal-Spiel gegen Brasilien am 2. Juli 2018. Die FIFA nennt in den Spielerprofilen zum Turnier (Memento des Originals vom 18. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com teilweise andere Zahlen, da sie Spiele gegen die CONCACAF-Mitglieder Guadeloupe und Martinique nicht mitzählt.
  13. In 2 Spielen wurde Campos als Angreifer eingesetzt, in 7 Spielen kam er sowohl als Torwart als auch als Angreifer zum Einsatz.
  14. Roberto Mamrud: Mexico – Record International Players. rsssf.org, 2. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  15. Inkl. Tore beim CONCACAF Nations Cup
  16. Von soccerway.com werden 26 Tore gezählt
  17. Enrico Barz: Trainerentlassung in Mexiko. In: fussball-wm-total.de. FUSSBALL-WM-total, 8. September 2013, abgerufen am 8. September 2013.
  18. fifa.com: „Nationalcoach Vucetich entlassen“ (Memento vom 22. Oktober 2013 im Internet Archive)
  19. Argentinier Cocca neuer Mexiko-Trainer. In: ran.de. SID, 10. Februar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023.