Meyn
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
Koordinaten: 54° 45′ N, 9° 13′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Schleswig-Flensburg | |
Amt: | Schafflund | |
Höhe: | 19 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,4 km2 | |
Einwohner: | 749 (31. Dez. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24980 | |
Vorwahl: | 04639 | |
Kfz-Kennzeichen: | SL | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 59 144 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Tannenweg 1 24980 Schafflund | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Bernd Henkel (KWGM) | |
Lage der Gemeinde Meyn im Kreis Schleswig-Flensburg | ||
Meyn (dänisch: Meden) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Der Ort wurde mehrfach im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Meyn liegt etwa dreizehn Kilometer westlich von Flensburg an der Bundesstraße 199 nach Niebüll.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Besondere regionale Aufmerksamkeit erlangte der Ort in den 1970er und 1980er Jahren, als in Meyn-Ost das Sondermunitionslager Meyn der US-Army neben einem bereits bestehenden Munitionsdepot für den Standort Flensburg-Weiche errichtet wurde. Dort wurden zeitweise Sprengköpfe für das Waffensystem Lance gelagert. Die deponierten Waffen existieren nicht mehr. Das Depot mit seiner Bestimmung wurde aufgelöst. Auf dem einen Depotsgrundstück stehen nun zwei Biogasanlagen, die einige Häuser der Dorfstraße beheizen. Auf dem anderen Depotgrundstück werden die Bunker vermietet.[2]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle neun Sitze in der Gemeindevertretung besetzt seit der Kommunalwahl 2018 die Wählergemeinschaft KWGM.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: „Über blau-silbernen Wellen gespalten von Gold und Blau. Vorn ein halbes schwarzes Mühlrad am Spalt, hinten ein silberner, mit dem einen Ständer in den Wellen stehender Reiher.“[3]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2018 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Lager Meyn: Mais statt Atomwaffen, vom: 25. September 2010; abgerufen am: 1. September 2015
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein