Michael Boris Green

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Michael Boris Green (* 22. Mai 1946) ist ein britischer Physiker und ein Pionier der Stringtheorie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Green wurde 1970 an der Universität Cambridge promoviert. Er war von 1978 bis 1993 Lektor am Queen Mary College der University of London, 1993 wurde er zum John Humphrey Plummer Professor für theoretische Physik an der Cambridge University berufen. Vom November 2009 bis Mai 2015 war er als Nachfolger Stephen Hawkings Inhaber des Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik.[1][2]

Mit John Schwarz entwickelte er Anfang der 1980er Jahre die Superstring-Theorie.[3] Ihre Veröffentlichung von 1984[4] über die Aufhebung von Anomalien in Superstring-Theorien mit bestimmten Symmetriegruppen führte zur Ersten Superstring-Revolution. Die Bedingung lieferte starke Einschränkungen für die Konstruktion von GUTs basierend auf Superstring-Theorien.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Uni Cambridge (Memento vom 25. Oktober 2009 im Internet Archive), vom 20. Oktober 2009
  2. Universität Cambridge
  3. Green, Schwarz Properties of the covariant formulation of superstring theories, Nuclear Physics B, Band 243, 1984, S. 285–306, Superstring field theory, ibid., S. 475–536, Superstring field theories, Physics Letters B, Band 109, 1982, S. 444, Supersymmetric dual string theory, Teil 1,2,3, Nuclear Physics B, Band 181, 1981, S. 502–530, Band 198, 1982, S. 252, S. 441–460
  4. Green, Schwarz Anomaly cancellation in susy d=10 gauge theory and superstring theory, Physics Letters B, Band 149, 1984, S. 117